Bei Windows 7 oder 8.1 bleiben: Erste Hilfe für Nicht-Upgrader

Bei Windows 7 oder 8.1 bleiben: Erste Hilfe für Nicht-Upgrader

Über alle Kanäle versucht Microsoft, möglichst viele Nutzer von Windows 7 und 8.1 zum Upgrade auf Windows 10 zu bewegen. Wer das aus triftigen Gründen nicht kann oder will, muss sich zu helfen wissen, um das Upgrade effektiv zu verhindern. Hier der passende Erste-Hilfe-Plan für gestresste Nicht-Upgrader.

Wenn man nicht möchte, dass auf dem eigenen PC oder Tablet mit Windows 7 oder 8 automatisch Windows 10 eingerichtet wird, sollte man Folgendes unbedingt beachten:

Einen Blick in die Einstellungen von Windows Update werfen. Falls automatische Updates für empfohlene Updates eingeschaltet sind, sollte man eine Uhrzeit auswählen, zu der man am Gerät ist und die Updates bei Bedarf ablehnen kann. Auch die Benachrichtigung vor der Installation sollte aktiviert werden.

Wird irgendwann doch ein Lizenzvertrag zu Windows 10 angezeigt, diesen einfach ablehnen. Microsoft erkennt das und stellt die zuvor installierte Windows-Version wieder her. Wer den Lizenzvertrag ablehnt, bekommt kein Windows 10.

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Google Chrome: Mehrere Browser-Profile anlegen

Google Chrome: Mehrere Browser-Profile anlegen

Nutzt man bei manchen Internet-Diensten mehr als nur ein Konto, muss man sich normalerweise ständig ab- und mit dem jeweils anderen Konto wieder anmelden. Mit dem Chrome-Browser geht das auch einfacher: Hier lassen sich nämlich einfach zwei Profile anlegen.

Chrome-Profile werden über die Einstellungen verwaltet. Um auf die zugehörigen Optionen zuzugreifen, wird Chrome als Erstes gestartet. Dann oben rechts auf das Menü mit den drei Strichen klicken und darin den Eintrag Einstellungen aufrufen.

Jetzt weiter nach unten scrollen, bis der Bereich Personen sichtbar wird. Darunter folgt ein Klick auf Person hinzufügen. Anschließend einen Namen für das neue Profil eingeben und ein Erkennungs-Bild auswählen.

Ab sofort kann über den klickbaren Profil-Namen in der Titelleiste des Chrome-Fensters bequem zwischen den Profilen hin und her gewechselt werden. Dabei verwaltet der Browser sämtliche Cookies, Erweiterungen und sonstigen Einstellungen für jedes Profil separat.

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Dateien aus der OneDrive-Cloud schnell mit anderen teilen

Dateien aus der OneDrive-Cloud schnell mit anderen teilen

Fünf Gigabyte kostenlosen Speicher kann jeder nutzen, der ein Microsoft-Konto einrichtet. Damit lassen sich zum Beispiel Dokumente und Bilder schnell und einfach mit Kollegen und Freunden teilen. Ab sofort ist das Freigeben von Dateien in der OneDrive-Cloud besonders einfach.

Um eine Datei, ein Dokument oder ein Bild, das in der Microsoft-Cloud OneDrive abgelegt ist, mit jemand zu teilen, öffnet man zunächst im Browser die Seite www.onedrive.com und meldet sich mit dem eigenen Microsoft-Konto an.

Jetzt mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken, die geteilt werden soll. Im Kontextmenü ruft man nun die Funktion Teilen auf. Nun kann man sich den Link zur Datei entweder als Text kopieren, oder man sendet ihn gleich per eMail an die gewünschte(n) Person(en).

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Arbeits-Abläufe mit mehreren Schritten automatisch ausführen

Arbeits-Abläufe mit mehreren Schritten automatisch ausführen

Produktiv sein ist nicht nur mit einer einzigen App zu schaffen. Während eines typischen Arbeitstages braucht jeder verschiedene Programme. Wer oft wiederkehrende Aufgaben ausführt, kann diese oft vereinfachen und automatisch bearbeiten. Das geht zum Beispiel mit den Multi-Zaps von Zapier.

Bei Zapier handelt es sich um eine Web-App, die auf andere Apps zugreift und auf Ereignisse lauscht, die bei diesen Apps auftreten. Das kann etwa eine eingehende eMail sein. Tritt ein solches Ereignis auf, führt Zapier einen vorab festgelegten Ablauf aus.

Bei Multi-Zaps kann dieser sogar aus mehreren Arbeits-Schritten bestehen. Beispiel Man richtet zunächst einen Auslöser für neu hochgeladene Fotos bei Flickr ein und verknüpft damit dann mehrere Aktionen, um das Bild etwa gleichzeitig auch nach Instagram und Twitter zu posten.

Mehr Infos zu Zapier und Multi-Zaps: https://zapier.com/multi-step-zaps/

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Smartphone-Systeme per WLAN updaten

Smartphone-Systeme per WLAN updaten

Im Zusammenhang mit der Aktualisierung von Smartphones und anderen mobilen Geräten fällt immer wieder das Schlagwort OTA. Was genau dahintersteckt und worin der Unterschied zu klassischen Updates besteht, erklärt dieser Tipp.

OTA allgemein bezeichnet nur die Methode der Übertragung: „Over the Air“, also ohne Kabel, sondern drahtlos. Was genau dabei übertragen wird, ist unterschiedlich: Man kann eMail-Einstellungen, WAP-Profile oder ganze Software-Pakete auf mobile Geräte übertragen, um sie dort anschließend zu installieren.

Heute steht OTA meist für das Update der System-Software, etwa von iOS, Android oder Windows, auf drahtlosem Weg. Im Gegensatz zu früher muss man mobile Geräte heute nicht mehr zuerst an einen Computer anschließen, der die Kontrolle über das Update übernimmt und die Daten per Kabel auf das Gerät überspielt.

Übrigens: Vor der Installation jeglicher System-Updates empfiehlt es sich in jedem Fall, zuerst ein Backup anzulegen, das man im Notfall wieder zurückspielen kann.

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Alle Infos zur CeBIT 2016 – mit interaktivem Hallen-Plan!

Alle Infos zur CeBIT 2016 – mit interaktivem Hallen-Plan!

Auch dieses Jahr findet auf der Messe Hannover wieder die größte Computer-Messe der Welt statt: Vom 14. bis 18. März 2016 steht die diesjährige CeBIT unter dem Motto „d!conomy“. Hier dreht sich alles nicht nur um PCs, sondern auch um die Digitalisierung der Gesellschaft, der Wirtschaft und des täglichen Lebens.

Wer einen Besuch der CeBIT plant oder schon vor Ort ist, findet sich mit einem Hallen-Plan natürlich besser zurecht. So kann man genau die Bereiche schnell finden, für die man sich besonders interessiert – seien es die Welt der Drohnen in Halle 16, oder auch die digitale Technik-Welt von morgen, in die Firmen in Halle 6 Einblick in ihre Entwicklung und Forschung geben.

Wie immer ist der Hallen-Plan auf der Website der CeBIT abrufbar und kann interaktiv erkundet werden. Für die mobile Versorgung mit Infos ist die CeBIT-App gedacht. Sie steht für iOS und Android kostenlos im jeweiligen Store zum Download bereit.

Interaktiver Hallen-Plan:
cebit.de/de/teilnahme-planung/fuer-besucher/maps

Gratis-Download: CeBIT-App für iOS / Android

cebit-app

GRATIS-Tool: Notizen von Evernote nach OneNote übernehmen

GRATIS-Tool: Notizen von Evernote nach OneNote übernehmen

Jederzeit und auf jedem Gerät verfügbar: Das ist OneNote, das digitale Notiz-Buch von Microsoft. Wer seine Notizen bisher in Evernote abgespeichert hat, kann sie jetzt noch einfacher nach OneNote kopieren – und zwar automatisch.

Denn Microsoft hat ein Gratis-Werkzeug veröffentlicht: Das OneNote Importer-Tool. Es steht im Moment für Windows-Nutzer bereit und überträgt sämtliche Inhalte eines Evernote-Kontos nach OneNote. Eine Mac-Version des kostenlosen Tools ist bereits in Arbeit.

Um loszulegen, braucht man einen PC mit mindestens Windows 7. Auch sollte die Evernote-App für Windows installiert sein. Nach der Übertragung stehen die importierten Notizen auf sämtlichen Geräten zur Verfügung, wo die OneNote-App mit dem gleichen Microsoft-Konto angemeldet ist.

Gratis-Download: OneNote Importer-Tool für Evernote

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Wenn Windows streikt: Ein alternatives System muss her

Wenn Windows streikt: Ein alternatives System muss her

Wenn der eigene Computer nicht so will, wie er soll, wenn Apps streiken oder sich gar nicht erst öffnen lassen, wenn Windows aus heiterem Himmel abstürzt oder Treiberprobleme auftreten, kann man sich nach alternativen Systemen umsehen – und wird unter Umständen bei Linux fündig.

Wer Linux installiert, holt sich damit rund 45 Jahre Betriebssystem-Erfahrung auf den PC. Denn sämtliche Linux-Varianten, die sogenannten Distributionen, stammen in direkter Linie von UNIX ab. Viele Firmen bringen UNIX größtes Vertrauen entgegen, gerade wenn es um sehr große Datenbestände geht.

Linux ist aber keineswegs nur eine abgespeckte Version von UNIX, sondern eignet sich als vollwertiges System. Besonders gut für Umsteiger geeignet ist zum Beispiel Linux Mint, das sich von https://www.linuxmint.com/ kostenlos herunterladen lässt.

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