Erkennen, welche Bewertungen im iOS App Store echt sind

Erkennen, welche Bewertungen im iOS App Store echt sind

Im App Store stehen für iDevice-Nutzer unzählige Apps bereit – manche kosten Geld, viele andere sind gratis. Bei jeder App ist dabei auch die Bewertung durch Nutzer der App sichtbar. Nur: Welche Apps wirklich gut sind und bei welchen Einträgen die Hersteller mit Fake-Bewertungen nachgeholfen haben, ist schwer erkennbar.

Wer besseren Durchblick bekommen will, kann sich zum Beispiel einer App-Suchmaschine bedienen: AppRecs untersucht alle Bewertungen und versucht einzuschätzen, welche echt sind und welche nicht.

Auf AppRecs gibt man einfach den Namen der App ein, die man aus dem App Store laden will. Anschließend zeigt AppRecs eine Liste passender Apps an. Unter jeder App wird angezeigt, wie viele vertrauenswürdige Bewertungen die App erhalten hat. Zusätzlich ist auch die App-Bewertung aus dem App Store sichtbar. So kann man sich selbst ein Bild von der Vertrauenswürdigkeit der jeweiligen App machen.

Gratis-Suchmaschine: AppRecs für iOS-Apps

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GIMP: Neue Ebene schneller anlegen

GIMP: Neue Ebene schneller anlegen

Eine der Profi-Funktionen der kostenlosen Bildbearbeitung GIMP ist die Möglichkeit, dass man Bilder in mehreren Ebenen gestalten kann. So bleiben verschiedene Bild-Elemente voneinander getrennt. Mit einem Trick lassen sich neue Ebenen schneller anlegen.

Beim Erstellen einer neuen Ebene fragt GIMP normalerweise immer zuerst nach, welche Farbe die Ebene erhalten soll – zur Auswahl stehen hier die aktuelle Vordergrund- oder Hintergrund-Farbe, ein neutrales Weiß oder das Weglassen jeglicher Füllung, indem die Option Transparenz markiert wird.

Will man eine neue Ebene ohne diesen Zwischenschritt anlegen, hält man einfach beim Klick auf die Funktion Neue Ebene auf der Tastatur die [Umschalt]-Taste gedrückt. Dadurch greift GIMP, anstelle nachzufragen, einfach auf die zuletzt genutzten Einstellungen für neue Ebenen zurück. Tipp: Diese gelten nur bis zum Schließen von GIMP.

GIMP steht unter www.gimp.org zum kostenlosen Herunterladen bereit.

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Dropbox: Platz auf der lokalen Festplatte sparen

Dropbox: Platz auf der lokalen Festplatte sparen

Bei Dropbox bekommt jeder Nutzer mehrere Gigabyte kostenlosen Speicherplatz in der Cloud. Besonders praktisch ist das, wenn man ein Dropbox Pro-Konto mit gar 1 Terabyte Speicher hat. Dort lassen sich Dateien auslagern, die man nur archiviert oder quasi nie braucht. Für diesen Fall gibt es die selektive Synchronisierung.

Standardmäßig existiert nämlich von jeder Datei und jedem Ordner, der in der Dropbox abgelegt ist, auf der lokalen Festplatte eine identische Kopie – die auch genauso viel Platz belegt. Das muss nicht sein.

Stattdessen klickt man auf das Dropbox-Symbol im Infobereich oder der Menüleiste. Anschließend auf das Zahnrad und dann auf Einstellungen … klicken. Jetzt zur Rubrik Konto umschalten und dort auf den Button Einstellungen ändern … klicken. Hier lassen sich die Haken für die (Unter-) Ordner entfernen, die man ausschließlich in der Dropbox, nicht aber auf der lokalen Festplatte gespeichert haben möchte.

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Gmail: Alle eMails eines bestimmten Labels auf einmal löschen

Gmail: Alle eMails eines bestimmten Labels auf einmal löschen

Über die Webseite des Google-Postfachs Gmail lassen sich Nachrichten mit Labels versehen, die ähnlich wie Ordner funktionieren. Mit entsprechenden Filtern können eingehende eMails automatisch mit Labels versehen werden. Mit einem Trick lassen sich alle gespeicherten Nachrichten eines Labels löschen, archivieren oder als gelesen markieren, ohne das Label an sich zu entfernen.

Dazu klickt man das betreffende Label zunächst an. Dann auf das Kästchen links über den eMails klicken, sodass die aktuell angezeigte Seite mit Nachrichten markiert wird. Über der ersten eMail erscheint dann ein Link, mit dem sich auch alle weiteren Nachrichten mit diesem Label auswählen lassen.

Jetzt kann man die eMails mit einem Rutsch als gelesen markieren, archivieren oder auch löschen.

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Chrome-Browser: Scroll-Leisten am Rand des Fensters ausblenden

Chrome-Browser: Scroll-Leisten am Rand des Fensters ausblenden

Wer beim Surfen im Internet einen ungestörten Blick auf die jeweilige Webseite haben will, braucht keine Scroll-Leisten zu sehen. Mac-Nutzer kennen das: Hier verschwinden die Leisten automatisch, sobald sie nicht benötigt werden. Das geht auch beim Chrome-Browser für Windows.

Dazu wird das kostenlose Add-On No Scroll Bars Please! aus dem Chrome Web Store heruntergeladen. Nach der Installation ist kein Neustart des Browsers erforderlich, damit die Funktion einsatzbereit ist. Stattdessen einfach die jeweilige Webseite neu laden.

Ab sofort stört keine Bildlaufleiste mehr. Werden die Scroll-Leisten später dann doch wieder gebraucht, muss man die Erweiterung nur über die Einstellungen von Chrome abschalten.

Kostenloser Download: No Scroll Bars Please!

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Scroll-Leisten in Firefox nur einblenden, wenn man sie braucht

Scroll-Leisten in Firefox nur einblenden, wenn man sie braucht

Um Platz auf dem Bildschirm zu sparen – und aus Gründen der Optik –, blenden viele Apps am Mac die Scroll-Leisten aus, wenn sie nicht benötigt werden. Das Gleiche lässt sich auch im Firefox-Browser realisieren, und zwar auch für Windows-PCs.

Dazu besucht man den Mozilla Add-Ons-Store und findet dort die Erweiterung HideScrollbars. Nach der kostenlosen Installation funktioniert das Add-On, ohne dass Firefox dazu neu gestartet werden müsste.

Um die Änderung innerhalb einer Webseite zu sehen, die bereits geöffnet ist, lädt man sie einfach per Klick auf das Symbol mit dem sich drehenden Pfeil oben in der Leiste neu.

Gratis-Download: HideScrollbars für Firefox

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Website-Tabs schnell gruppieren im Vivaldi-Browser

Website-Tabs schnell gruppieren im Vivaldi-Browser

Heute gibt es etliche Browser, die sich im Umfang der Funktionen alle leicht unterscheiden. Besonders praktisch sind dabei Features, die die Bedienung des Browsers erleichtern und das Surfen angenehmer machen, wie zum Beispiel gestapelte Tabs.

Der neue Vivaldi-Browser, der vom früheren Geschäftsführer von Opera veröffentlicht wird, kann so einiges – all das, was Opera kann, aber noch mehr. Beispielsweise lassen sich zusammen-gehörige Website-Tabs in einem Symbol stapeln.

Das spart viel Platz auf der Tab-Leiste.

Um ähnliche Websites auf dem gleichen Tab zu stapeln, öffnet man sie zunächst nebeneinander. Dann den einen auf den anderen Tab ziehen:

Dadurch wird eine Tab-Gruppe erstellt.

Gratis-Download: Vivaldi-Browser

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Windows 10: Downloads im Explorer anzeigen

Windows 10: Downloads im Explorer anzeigen

Eine der häufigsten Aktionen, die man am PC ausführt, ist das Herunterladen von Dateien aus dem Internet. Ob man nun Dokumente, Musik, Filme oder auch Software downloadet: Vieles landet im Downloads-Ordner auf der Festplatte.

Denn die meisten Browser fragen beim Herunterladen und Abspeichern von Inhalten gar nicht mehr nach dem gewünschten Ordner, sondern laden einfach alles in den Downloads-Ordner. Der befindet sich im Benutzer-Profil, also meist auf dem System-Laufwerk.

Um den Downloads-Ordner zu erreichen und den Inhalt anzuzeigen, klickt man in Windows 10 entweder auf Start, Explorer, Dieser PC, Downloads, oder man drückt zuerst auf [Win]+[R], gibt dann %userprofile%\Downloads ein und bestätigt mit Klick auf OK.

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