LastPass: Website-Kennwort automatisch ändern lassen

LastPass: Website-Kennwort automatisch ändern lassen

Wer auf der sicheren Seite sein will, der ändert sein Kennwort für Webdienste wie Twitter, Facebook oder Google in regelmäßigen Abständen. Nutzer der Passwort-Verwaltung LastPass haben es besonders einfach. Denn hier lässt sich das Kennwort ganz automatisch aktualisieren.

Um das Kennwort für einen bestimmten Webdienst, wie etwa für einen Twitter Account, von LastPass ändern zu lassen, ruft man zunächst per Klick auf das LastPass-Symbol im Webbrowser das zugehörige Menü auf. Es folgt eine Suche nach dem entsprechenden Kennwort-Eintrag und dort auf „Bearbeiten“.

Jetzt genügt ein Klick auf den Knopf „Change Password Automatically“. LastPass meldet sich daraufhin im Auftrag des Benutzers bei der Webseite an, lädt das Formular zum Ändern des Kennworts, füllt alle Felder aus, sendet das Formular ab und speichert das geänderte Kennwort zum Schluss im LastPass-Tresor.

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Mehrere Dateien gratis per Internet weitergeben

Mehrere Dateien gratis per Internet weitergeben

Wer Dokumente oder Bilder für andere freigeben will, kann entweder klassisch USB-Sticks nutzen, oder man gibt die Dateien über das Internet weiter. Sie müssen dazu nicht unbedingt ein Konto bei einer Online-Festplatte wie Dropbox haben. Der Dienst ZipShare genügt da vollkommen.

Hinter dem Gratis-Webdienst steckt der Hersteller des beliebten Packprogramms WinZip. Mit der kostenlosen Version geben Sie bis zu 500 MB an Daten auf einmal weiter. Laden Sie zuerst die Webseite www.zipshare.com, und klicken Sie dann auf „Add from my computer“. Als Nächstes suchen Sie die Dateien von Ihrer Festplatte heraus, die freigegeben werden sollen. Warten Sie im Anschluss, bis sie hochgeladen wurden.

Nach dem Upload geben Sie unter Punkt 2 Ihre E-Mail-Adresse ein. Bei der ersten Nutzung des Dienstes wählen Sie noch ein Kennwort aus. Bei Punkt 3 stellen Sie dann ein, wie der Link zum Herunterladen der Dateien versendet werden soll – etwa per Mail oder in einem sozialen Netzwerk.

In der Pro-Version von ZipShare lassen sich die hochgeladenen Dateien auch mit einem Kennwort verschlüsseln. Außerdem ist hier eine Gesamtgröße von bis zu 2 Gigabyte möglich.

zipshare

Nicht minder praktisch ist Sendbig.com. Hier lassen sich gratis bis zu 30 GB an Dateien und Daten verschicken – das sogar kostenlos. Wer mag, kann sich auch benachrichtigen lassen, wenn ein Download erfolgt ist.

Darüber hinaus ist es möglich, die Zahl der erlaubten Download zu begrenzen – oder die Tage festzulegen, wie lange ein Download-Link gültig ist. Wer die kostenpflichtige Pro-Version nutzt, hat noch mehr Features.

Sendbig: Große Dateien - und jede menge Komfort

Sendbig: Große Dateien – und jede menge Komfort

 

 

IP-Adressen von Geräten im Netzwerk ermitteln

IP-Adressen von Geräten im Netzwerk ermitteln

Um auf die Computer und weiteren Geräte in Ihrem Heimnetzwerk zuzugreifen, müssen Sie oft deren IP-Adressen kennen. Welches Gerät hat welche Adresse vom Router zugewiesen bekommen? Ein Blick in die Einstellungen Ihres Routers gibt Auskunft.

In der Anleitung zu Ihrem WLAN-Router finden Sie die Adresse, die Sie im Browser eingeben müssen, um auf die Konfigurations-Oberfläche zuzugreifen. Bei vielen Fritz-Boxen ist das „192.168.178.1“. Nach der Eingabe Ihres Kennworts wechseln Sie zum Bereich „Heimnetz“.

Jetzt erscheint eine Liste aller Geräte, die entweder per Kabel oder über eine drahtlose Verbindung mit Ihrem Router verbunden sind. Neben dem jeweiligen Geräte-Namen ist dabei auch die IP-Adresse angegeben, die dem Gerät zugewiesen wird. So müssen Sie nicht sämtliche möglichen Adressen durchprobieren.

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Vergessenes Passwort Ihrer WLAN-Verbindung auslesen

Vergessenes Passwort Ihrer WLAN-Verbindung auslesen

Aus Sicherheitsgründen sollte jedes Drahtlos-Netzwerk mit einem Passwort gesichert sein. Sie haben Ihr WLAN-Kennwort vergessen, brauchen es jetzt aber dringend? Wenn Ihr Windows-Computer noch Zugriff auf das WLAN hat, lässt sich das Passwort von dort auslesen. Wo finden Sie es?

Gehen Sie in Windows 8.1 wie folgt vor, um das Kennwort Ihres Drahtlos-Netzwerks zu ermitteln:

  1. Drücken Sie als Erstes gleichzeitig [Windows] + [X], und rufen Sie in dem dann angezeigten Menü die „Netzwerkverbindungen“ auf.
  2. Doppelklicken Sie dann auf Ihre WLAN-Verbindung, sodass sich das Fenster „Status“ öffnet.
  3. Darin folgt nun ein Klick auf „Drahtloseigenschaften“.
  4. Navigieren Sie im nächsten Schritt zum Tab „Sicherheit“, und setzen Sie dort einen Haken bei der Option „Zeichen anzeigen“.
  5. Das gesuchte WLAN-Passwort lässt sich jetzt im Feld darüber direkt ablesen.

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So verschlüsseln Sie ein Daten-Laufwerk wirklich sicher

So verschlüsseln Sie ein Daten-Laufwerk wirklich sicher

Was nicht in fremde Hände gehören darf, muss heutzutage sicher verschlüsselt werden. Wie sichern Sie private Daten auf Ihrer Computer-Festplatte? Windows 8.1 Pro bringt alles Nötige schon mit. Wir zeigen, wie Sie die Verschlüsselung für eine Daten-Partition aktivieren.

Die folgende Anleitung funktioniert mit der Pro-Ausgabe von Windows 7, 8 und 8.1, aber nicht mit Windows 7 Home Premium, Windows 8 „Core“ und Windows RT.

Im Beispiel verschlüsseln wir das Daten-Laufwerk mit dem Buchstaben „D“. Öffnen Sie als Erstes den Explorer, und navigieren Sie dann zu „Computer“ (Windows 7) oder „Dieser PC“ (Windows 8.x). Anschließend folgt ein Rechtsklick auf die Partition, die verschlüsselt werden soll. Im Kontextmenü rufen Sie dann „BitLocker aktivieren“ auf.

Folgen Sie nun dem Assistenten. Ganz wichtig dabei: Drucken Sie sich den Wiederherstellungsschlüssel auf jeden Fall aus. Ohne den Schlüssel sind Ihre Daten später unter Umständen unwiederbringlich verloren, falls Sie das Kennwort vergessen. Die Verschlüsselung des Laufwerks kann im Anschluss einige Zeit dauern, möglicherweise Stunden. Währenddessen können Sie den PC ganz normal weiter nutzen und auch ausschalten oder neu starten. Gesichert sind die Daten auf der Partition allerdings erst nach Abschluss der BitLocker-Verschlüsselung.

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So löschen Sie private Daten Ihres Alt-Handys richtig

So löschen Sie private Daten Ihres Alt-Handys richtig

Wenn Sie sich ein neues Handy zulegen, wird das alte meist nicht mehr benötigt. Entfernen Sie Ihre privaten Daten aber nicht richtig, stellt der nächste Besitzer Ihre Fotos, Filme oder Kennwörter leicht wieder her. Wie löschen Sie diese sensiblen Daten korrekt?

Das simple Löschen von Bildern, etwa über die Bilder-App, reicht da nicht aus. Denn die Bilddaten sind nicht wirklich entfernt worden, sondern nur als gelöscht markiert. Die Wiederherstellung ist dann selbst für Nicht-Profis ein Kinderspiel. Sie nutzen einfach die USB-Funktion und schließen das Handy an den Computer an, um nach Datenspuren zu suchen.

Wer sein altes Smartphone nicht mehr braucht, sollte unbedingt alle eventuellen SD-Karten entfernen und das Gerät anschließend auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Damit verschwinden nicht nur alle vormals heruntergeladenen Apps, sondern auch private Daten, wie etwa Login-Daten für E-Mail-Postfächer.

Beim iPhone sollten Sie zudem einen Passcode setzen. Da der neue Besitzer diesen vierstelligen Code nicht kennt, muss er das Gerät wiederherstellen und löscht dabei alle eventuell noch vorhandenen Daten.

android-werkseinstellungen