30.10.2017 | Office
Alle paar Minuten speichert Microsoft Word das aktuell geöffnete Dokument automatisch als Sicherung. Wer Dateien überhaupt nicht mehr manuell speichern will, nutzt am besten eine neue Funktion von Word 2016.
Der Clou: Sobald sich ein Dokument geändert hat – etwa, weil Text ergänzt oder geändert oder ein Bild eingefügt wurde –, sichert das Programm die Änderungen vollautomatisch. So kann selbst im Falle eines Absturzes nichts mehr verloren gehen.
Um die automatische Speicherung zu aktivieren, genügt es, wenn man das aktuelle Dokument in der OneDrive-Cloud abspeichert. Anschließend oben links im Word-Fenster den Schalter für Automatisches Speichern aktivieren, fertig.
Gut zu wissen: Die automatische Speicherung klappt sowohl in der Windows- als auch in der Mac-Version von Word 2016.
05.10.2017 | Internet
Word, Excel, PowerPoint und Co. bieten die Microsoft-Cloud OneDrive als bevorzugten Speicherort für Dateien an. Natürlich nutzt nicht jeder die OneDrive-Cloud. Wer lieber Dropbox oder Google Drive bevorzugt, kann wahlweise auch an diesen Ordner Dokumente, Tabellen und Präsentationen abspeichern.
Damit Office auch Dropbox als Ziel zum Ablegen von Dateien anbietet, muss der Dropbox-Client in Windows installiert sein. Nun unten in der Taskleiste auf das Dropbox-Symbol klicken und die Einstellungen aufrufen. Hier auf dem Tab Allgemein den Haken zum Speichern über Microsoft Office setzen und danach Word oder Excel neu starten.
Wer Google Drive nutzen möchte, installiert ein besonderes Plug-In, das die Unterstützung in die Office-Programme einbindet. Dazu muss auf dem System nicht der Sync-Client installiert sein.
Bild-Quelle: Projekt-Webseite von Google
03.10.2017 | Windows
Nutzer von Windows 10 wissen: Microsoft hat den Cloud-Dienst OneDrive schon ins System integriert. Das gilt auch für die Fotos-App – wer bei OneDrive eingeloggt ist, sieht nicht nur Bilder von der lokalen Platte, sondern auch solche, die in der Cloud gespeichert sind. Wer das nicht will, stellt die Verlinkung ab.
Damit in der Fotos-App keine Bilder aus der OneDrive-Cloud mehr zu sehen sind, öffnet man die App zunächst – z. B. über das Startmenü. Jetzt oben auf das Menü-Symbol (drei Striche bzw. Punkte) klicken und über das Menü die Einstellungen aufrufen.
Dort erscheinen im Abschnitt Quellen alle Ordner, aus denen die Foto-App die Inhalte bezieht. Nun einfach den Haken für die OneDrive-Option entfernen, schon werden die Bilder ausgeblendet. Dies betrifft nur die Ansicht – gelöscht wird nichts.
17.03.2017 | Tipps
Nicht nur in Windows 10 lassen sich Dokumente und Bilder über die Microsoft-Cloud OneDrive synchronisieren. Den Client gibt es auch für andere Systeme, unter anderem für macOS. Wer OneDrive nicht ständig braucht, sondern nur bei Bedarf, kann den Start des Systems beschleunigen.
Dazu wird der Eintrag for OneDrive aus dem Auto-Start entfernt. Besonders einfach geht das direkt über die OneDrive-Einstellungen, und zwar wie folgt:
- Als Erstes oben auf das Wolken-Symbol klicken.
- In dem Mini-Dialog, der daraufhin erscheint, auf das Zahnrad klicken.
- Hier die Einstellungen … aufrufen.
- Im Bereich Allgemein die Option Bei der Anmeldung öffnen entfernen.
26.02.2017 | Office
Präsentationen sind oft nicht das Werk von Einzelnen, sondern eines ganzen Teams. Besonders einfach ist die gemeinsame Arbeit an PowerPoint-Präsentationen mit der integrierten Freigabe. Hier die nötigen Schritte, um mit Kollegen an einer PowerPoint-Datei zu arbeiten.
Als Erstes wird die Datei ganz normal geöffnet. Dann oben rechts auf Freigeben klicken. Falls die Präsentation noch nicht in OneDrive oder SharePoint gespeichert ist, lässt sich das nun nachholen.
Danach erscheint ein Feld namens Personen einladen. Hier tippt man die eMail-Adressen der Leute ein, die Lese- oder ggf. Schreibrechte erhalten sollen. Sobald auf den Freigeben-Button geklickt wird, erhalten alle Eingeladenen den Link zur Präsentation und können sie gleichzeitig gemeinsam bearbeiten.
21.02.2017 | Tipps
Wer seine Daten bisher bei Google Drive oder Microsofts OneDrive abgelegt hat und jetzt zur Dropbox-Cloud wechseln möchte, muss nicht alles herunter- und dann manuell wieder hochladen. Das dauert viel zu lange. Einfacher geht’s mit einem nützlichen Web-Service.
Unter www.mover.io lässt sich nach der Registrierung festlegen, zwischen welchen Cloud-Diensten Daten kopiert werden sollen. Hier die bisher verwendete Cloud als Quelle und Dropbox als Ziel auswählen. Nach der Verbindung der Clouds können die benötigten Daten bequem direkt über den Browser von A nach B kopiert werden.
Tipp: Mover.io eignet sich auch, wenn ein Back-up der Daten angelegt werden soll, die in einer Cloud gespeichert sind. So ist man immer auf der sicheren Seite.
www.mover.io
04.02.2017 | iOS
Mit OneDrive haben Nutzer eines Office 365-Abos gleichzeitig eine Online-Festplatte. In diesem Speicher lassen sich zum Beispiel Office-Dokumente ablegen, um sie dann unterwegs weiter zu bearbeiten oder jemandem zu zeigen. Der Zugriff auf die Inhalte des OneDrive ist auch über das iPhone möglich.
Neben dem direkten Weg über den mobilen Safari-Browser ist die Nutzung der separaten OneDrive-App natürlich erheblich einfacher. Sie ermöglicht nicht nur das Ansehen, Verschieben und Synchronisieren von Dokumenten in OneDrive, sondern auch das Hochladen etwa von Kamera-Fotos. Die OneDrive-App steht im Mac App Store zum direkten Laden bereit.
Besonders praktisch: Wer neben dem privaten Microsoft-Konto auch ein Unternehmens-Konto hat, kann über OneDrive auch auf den Business-Bereich der Online-Festplatte zugreifen. Wie das genau funktioniert, weiß die IT-Abteilung des jeweiligen Unternehmens.
03.01.2017 | Tipps
Wer unterwegs gern mit dem Handy fotografiert, will seine Fotos nicht verlieren. Auch dann nicht, wenn das mobile Gerät ein Problem hat oder verloren gehen sollte. Mit OneDrive lassen sich Aufnahmen direkt bei der Synchronisierung mit dem PC auch in der Cloud sichern.
Der automatische Import von Bildern nach OneDrive funktioniert dabei zum Beispiel über den Computer. Dazu muss dort die OneDrive-App mit dem eigenen Microsoft-Konto verknüpft, also angemeldet sein.
Die folgenden Formate lassen sich einlesen und hochladen: JPEG, TIFF, GIF, PNG und RAW. Neben Bildern versteht sich der OneDrive-Importer auch auf Video-Dateien, und zwar in den Formaten AVI, MOV, WMV, ASF und MP4.
Übrigens: Der Upload funktioniert auch mit verschiedenen Mobilgeräten, etwa iPhones, Windows-Phones und Android-Handys, wenn dort die OneDrive-App eingerichtet ist.