Sound-Probleme am TV beim Senden per Chrome-Cast beheben

Sound-Probleme am TV beim Senden per Chrome-Cast beheben

Der Chrome-Cast-Stick ist ein einfach zu nutzender Empfänger, der von praktisch jedem Gerät leicht zu erreichen ist. Zum Senden von Medien-Inhalten braucht man nur einen Browser. Klappt zwar das Senden von Bildern eines Videos, der Ton bleibt aber stumm, liegt das nicht am Chrome-Cast-Stick, sondern am Browser des Computers.

Solche Probleme können vom Flash Player verursacht werden. Um heraus zu finden, ob das der Fall ist, lädt man die Seite chrome://plugins. Dann oben rechts auf den Link Details klicken und hier Ausschau nach dem Flash-Plug-In halten. Das Senden von Audio wird dabei durch die Einstellung PPAPI oder NPAPI verursacht.

Als Datei-Pfad für das Plug-In sollte die Datei pepflashplayer.dll aus dem User Data-Ordner des Chrome-Profils angegeben sein (Mac: PepperFlashPlayer.plugin), und der Typ muss PPAPI lauten. Erscheint hier stattdessen die NPAPI-Version, oder das Adobe-eigene Plug-In taucht zusätzlich zur Chrome-Version von Flash Player auf, sollte man die Adobe (NPAPI)-Variante abschalten. Nach einem Neu-Start von Chrome sollte das Senden von Sound an den Chrome-Cast korrekt funktionieren.

chrome-plugins-flash-player-ppapi

Safari-Browser: Flash-Player abschalten

Safari-Browser: Flash-Player abschalten

Nervige, animierte Werbung im Web basiert oftmals auf Flash. Wer sie nicht sehen will, schaltet Flash einfach ab. Wie das im Safari-Browser von OS X klappt, beschreibt dieser Tipp.

Standardmäßig ist der Flash-Player in OS X gar nicht erst installiert. Wer das Plug-In allerdings nachgerüstet hat, zum Beispiel, weil es gelegentlich oder für bestimmte Webseiten benötigt wird, kann es auch ansonsten abschalten.

Dazu wird Safari zuerst gestartet, zum Beispiel per Klick auf das Kompass-Symbol im Dock. Anschließend oben im Menü auf Safari, Einstellungen … klicken, dann zum Bereich Sicherheit wechseln und dort den Button Plug-In-Einstellungen … betätigen. In der daraufhin angezeigten Liste links den Eintrag Adobe Flash Player markieren und dann rechts die Option Beim Besuch anderer Websites auf Fragen oder Blockieren stellen.

Darüber lässt sich nun für die Website, die den Flash Player dennoch benötigt, eine Ausnahme festlegen. Zum Schluss auf Fertig klicken und die Einstellungen schließen.

safari-flash-player-einstellungen-fragen-blockieren

GIMP: Zusatz-Funktionen laden und installieren

GIMP: Zusatz-Funktionen laden und installieren

Schon von Haus aus ist die Bildbearbeitung GIMP, die jeder gratis aus dem Internet herunterladen kann, sehr leistungsfähig. Wer auf der Suche nach ganz bestimmten Sonder-Funktionen ist, die eben nicht integriert sind, findet diese im Web und kann sie leicht nachrüsten.

Skripte und Plug-Ins für GIMP finden sich zum Beispiel auf der Website https://registry.gimp.org/glossary/a. Wer von hier oder anderswo ein Skript heruntergeladen hat, beendet zur Installation anschließend GIMP und öffnet dann – je nach Betriebssystem – einen der folgenden Ordner:

  • Windows:
    C:\Users\Beispiel\.gimp-2.8\scripts
  • Linux:
    /home/beispiel/.gimp-2.8/scripts
  • Mac:
    /Applications/Gimp.app/Contents/Resources/share/gimp/2.0/scripts/

Dann die heruntergeladene Datei in diesen Ordner einfügen. Zum Schluss GIMP wieder starten, damit die Zusatz-Funktion nutzbar wird.

GIMP selbst kann übrigens direkt von www.gimp.org heruntergeladen und dann installiert werden – kostenlos, versteht sich.

gimp-skripte-installieren

Apple Mail: Störende Plug-Ins entfernen

Apple Mail: Störende Plug-Ins entfernen

Das eMail-Programm am Mac lässt sich durch Erweiterungen mit neuen Funktionen versehen. Nach einem System-Upgrade laufen diese aber manchmal nicht mehr. Dann entfernt man sie am besten, sodass nicht bei jedem Start von Apple Mail ein Fehler erscheint.

Um ein systemweit installiertes Plug-In aus Apple Mail zu löschen, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst Mail beenden.
  2. Jetzt ein neues Finder-Fenster öffnen.
  3. Nun in der Menüleiste auf Gehe zu, Gehe zum Ordner … klicken.
  4. Folgenden Pfad eintippen und mit [Enter] bestätigen:
    /Library/Mail/Bundles
  5. Für jedes systemweit installierte Plug-In existiert hier ein Ordner. Den störenden Ordner einfach löschen.
  6. Nun per Gehe zu Ordner … zu diesem Pfad wechseln und hier ebenfalls störende Plug-Ins entfernen:
    ~/Library/Mail/Bundles
  7. Beim nächsten Start von Apple Mail ist die Fehlermeldung verschwunden.

apple-mail

OpenOffice: Barcodes schnell erstellen und einfügen

OpenOffice: Barcodes schnell erstellen und einfügen

In den meisten Office-Programmen gibt’s keine Funktion zum Einfügen von Barcodes. Wer aber genau das braucht – etwa beim Erstellen von Flyern oder Info-Broschüren, kann auf ein kostenloses OpenOffice-Plugin für Draw zurückgreifen.

Dazu wird als Erstes die Seite https://extensions.openoffice.org/de/project/barcode geladen und das Plugin heruntergeladen. Anschließend die Datei mit OpenOffice öffnen, wodurch der Erweiterungsmanager startet.

Dann Draw starten, auf „Einfügen, Barcode“ klicken. Hier stehen eine Vielzahl verbreiteter Barcode-Standards zur Verfügung, unter anderem auch EAN-13 sowie ISBN-13 für Bücher. Dann den gewünschten Wert in das Textfeld unten eintippen – aber ohne Bindestriche. Nach einem Klick auf „OK“ wird der Barcode in die Zeichnung übernommen, wo er dann an die gewünschte Stelle verschoben werden kann.

openoffice-barcode

Welche Plug-Ins sind im Safari-Browser installiert?

Welche Plug-Ins sind im Safari-Browser installiert?

Jeder Browser kann mittels Plugins erweitert werden und lernt so neue Funktionen, etwa zum Abspielen von mehr Videoformaten, Teilnehmen an Webkonferenzen, und vieles mehr. Welche Erweiterungen sind aktuell im Safari-Browser installiert?

Wer wissen will, welche Browserplugins in welcher Version im eigenen Apple-Browser aktiv sind, findet das mit wenigen Klicks heraus. Dazu zunächst Safari starten, etwa per Klick auf das Kompass-Symbol im Dock. Anschließend oben in der Menüleiste auf „Hilfe, Installierte Plug-Ins“ klicken.

Daraufhin erscheint eine ausführliche Liste, in der nicht nur die Namen der vorhandenen Browser-Erweiterungen gelistet sind, sondern auch deren Versionsnummer sowie die MIME-Typen, für die das jeweilige Plugin zuständig ist.

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IE: ActiveX-Steuer-Elemente werden noch nicht blockiert

IE: ActiveX-Steuer-Elemente werden noch nicht blockiert

Kürzlich hatte Microsoft angekündigt, dass veraltete Browser-Plug-Ins für den Internet Explorer ab dem 12. August blockiert werden – zum Beispiel alte Java-Versionen. Jetzt gibt man den Entwicklern mehr Zeit: Die Änderung wird erst im September-Patch-Day umgesetzt.

Diese Gnadenfrist basiert auf Kundenwünschen, so Microsoft. Sie sollen „Zeit zum Testen und Verwalten ihrer Nutzungs-Umgebung“ haben. Sobald die Blockierfunktion für ActiveX-Steuerelemente eingeführt wird, können die Gruppenrichtlinien verwendet werden, um ActiveX-Objekte für eine bestimmte Domain oder generell zu blockieren.

Technisch basiert die ActiveX-Blockade auf einer Datei „versionlist.xml“, die von Microsoft bereitgestellt wird und nach der der IE-Browser entscheidet, ob ein ActiveX-Objekt ausgeführt werden darf. So können verwundbare Plug-Ins, wie alte Java-Ausgaben, automatisch geblockt werden. Die Änderung kommt nun am 9. September 2014.

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Warum muss man bei manchen Installationen neu starten?

Warum muss man bei manchen Installationen neu starten?

Bei vielen Installationen werden Sie entweder vorher oder nachher aufgefordert, den Computer neu zu starten, oder zumindest alle anderen Programme zu beenden. Warum?

Kurz gesagt, sind die meisten Installer nervig, weil sie entweder nicht gut programmiert sind, oder weil sie sich zu tief in Windows einklinken, um Systemdateien zu kopieren und alles Nötige ohne einen Systemneustart zu starten. Oft verwenden mehrere Windows-Programme die gleichen Funktionen, die dann in Bibliothek-Dateien (DLLs) ausgelagert werden. Ein Neustart wird zum Beispiel verlangt, …

  • wenn das Programm, das Sie installieren, neue Versionen von Dateien kopiert, die gerade von einem anderen Programm verwendet werden.
  • wenn ein kürzlich ausgeführtes Windows Update noch Änderungen ausführen wird, für die ein Neustart nötig ist.
  • wenn das installierte Programm ein Plug-In für ein anderes Programm einrichtet, etwa ein Zusatz zum Explorer-Kontextmenü oder ein Browser-Add-On. Auf jeden Fall muss dann zuerst das andere Programm beendet werden.
  • wenn ein fehlerhaft programmiertes Setup benötigte Systemdienste nicht selbst startet.

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