Android: Platz schaffen und Apps auf SD-Karte verschieben

Android: Platz schaffen und Apps auf SD-Karte verschieben

Viele günstige Android-Handys haben nur 4 oder 8 Gigabyte Speicher. Zu wenig, wenn man Apps downloadet, HD-Fotos und Videos macht und Musik speichert. Die meisten lassen sich aber per SD-Karte erweitern. Anschließend kann man einige der installierten Apps auf die SD-Karte verschieben und so Platz schaffen.

Vor dem Kauf einer microSD-Karte sollte man nachsehen, wie groß sie sein darf, damit das Handy sie erkennt. Smartphones von bekannten Herstellern kommen mit 128-GB-Karten meist klar, viele günstige Handys unterstützen nur bis zu 32 Gigabyte.

Kann eine App auf die SD-Karte verschoben werden, tippt man auf „Einstellungen, Apps“ und schaltet dann zum ersten Tab „Heruntergeladen“. Nach einem Tipp auf die gewünschte App wird eine Option „Auf SD-Karte verschieben“ sichtbar, die angetippt wird, sofern sie nicht ausgegraut ist. Nach einigen Augenblicken ist die App verschoben.

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Android: Urlaubs-Fotos automatisch auf SD-Karte speichern

Android: Urlaubs-Fotos automatisch auf SD-Karte speichern

Gerade bei Smartphones mit begrenztem Speicherplatz wäre es doof, wenn die schönsten Urlaubsfotos nicht geknipst werden können, weil kein Speicherplatz mehr verfügbar ist. Mit einem Trick lassen sich aufgenommene Fotos direkt auf der SD-Speicherkarte abspeichern.

Wo das Android-Handy oder –Tablet seine Fotos speichern soll, wird innerhalb der Kamera-App konfiguriert:

  1. Als Erstes wird die Kamera-App per Fingertipp auf das entsprechende Symbol in der Liste „Alle Apps“ gestartet.
  2. Jetzt auf den Menü-Knopf drücken und zu den „Einstellungen“ wechseln.
  3. Sind oben Tabs zu sehen, wählt man den Tab mit dem Zahnradsymbol an.
  4. Hier nach der Option „Speicher“ oder „Speicherort“ suchen und antippen.
  5. Nun kann der Speicherort von „Gerät“ auf „SD-Karte“ geändert werden.

Ab sofort speichert Android neue Fotos auf der SD-Karte, sodass der interne Speicherplatz frei bleibt.

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Android: Bessere Instagram-Collagen designen mit „Layout“

Android: Bessere Instagram-Collagen designen mit „Layout“

Oft ist ein Einzelfoto zu wenig, um ein Erlebnis zu dokumentieren. Wer mit seinem Handy Foto-Collagen erstellen will, beispielsweise im Urlaub, kann dazu die App „Layout“ verwenden. Die stammt von Instagram und ordnet Fotos in einem interessanten Design an.

Layout findet sich zum kostenlosen Herunterladen im Google Play Store (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.instagram.layout ). Während die meisten Collagen-Apps verschiedene Gitter anzeigen, in die dann Fotos eingepasst werden, geht Layout hier anders vor.

Als Erstes wird der mobile Nutzer nämlich aufgefordert, einige Fotos auszuwählen, und schlägt dann basierend auf der Anzahl der markierten Bilder ein passendes Layout vor. Damit hat man ein einfaches, praktisches Werkzeug in der Hand, um schnell und ordentlich Collagen aus selbst gemachten Fotos zu erstellen.

 

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GPS-Probleme nach dem Upgrade auf iOS 8.4 beheben

GPS-Probleme nach dem Upgrade auf iOS 8.4 beheben

Nach der Aktualisierung eines iPhones oder iPads auf iOS 8.4 berichten einige Nutzer über Fehler bei der Nutzung der Ortungsfunktion GPS. Hier einige Ansätze zur Lösung dieses Problems.

  1. iPhone zurücksetzen
    Home-Button und Einschaltknopf gedrückt halten. Loslassen, sobald das Apple-Logo erscheint.
  2. Standortdienste aus- und wieder einschalten
    Auf „Einstellungen, Privatsphäre, Ortungsdienste“ tippen. Hier findet sich der entsprechende Schalter. Dann Variante 1 ausführen, dann Schalter wieder einschalten.
  3. Netzwerk-Einstellungen zurücksetzen
    Auf „Einstellungen, Allgemein, Zurücksetzen, Netzwerk-Einstellungen zurücksetzen“. Nach Eingabe des Passcodes werden die Einstellungen zurückgesetzt.
  4. Alles zurücksetzen und als neues iPhone aufsetzen
    Hilft alles nicht, muss man den harten Weg einschlagen. Das geht am einfachsten per iTunes, hier findet sich der passende Zurücksetzen-Knopf. Aber Achtung: Unbedingt sämtliche Fotos und sonstigen Daten vorher sichern!

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Word, Excel und PowerPoint auch am Android-Gerät nutzen

Word, Excel und PowerPoint auch am Android-Gerät nutzen

Nach einer kurzen Vorschauzeit hat Microsoft die beliebten Office-Apps Word, Excel und PowerPoint jetzt auch für Android-Handys und –Tablets freigegeben. Alle drei Programme lassen sich gratis aus dem Google Play-Store laden.

Zum Anzeigen und Bearbeiten von Dokumenten ist ein kostenloses Microsoft-Konto nötig. Wer ein Office-365-Abo hat, kann mit den Apps auf weitere Funktionen zurückgreifen. Die Office-Apps für Android haben Vorteile: So lassen sich manche Geräte per angedockter Tastatur und sogar Maus zu kleinen Mini-PCs machen.

Besonders praktisch: Muss man unterwegs ein Dokument auf die Schnelle bearbeiten, beispielsweise um eine kleine Änderung umzusetzen, ist das mit den Office-Apps problemlos möglich.

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Eigenes Vibrations-Schema fürs iPhone erstellen

Eigenes Vibrations-Schema fürs iPhone erstellen

Der Anpassung des iPhones an die eigenen Wünsche sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Man kann zum Beispiel nicht nur die Klingel- und Hinweistöne ändern, sondern auch ein neues Vibrations-Schema anlegen. Die passende Funktion ist in iOS schon eingebaut.

Als Erstes wird dazu auf die App „Einstellungen“ getippt, dann zum Bereich „Töne“ wechseln. In der Liste tippt man jetzt auf die Art des Sounds, der geändert werden soll. Sounds sind verschiedenen Funktionen zugewiesen, wie etwa Klingelton, SMS-Ton, Neue Sprachnachricht, und so weiter.

Anschließend nach unten scrollen und auf „Neue Vibration erstellen“ tippen. Der folgende Bildschirm ist fast leer. Per Fingertipp lassen sich jetzt Vibrationen aufnehmen – dazu mehrmals kurz oder lang drücken. Danach kann die aufgezeichnete Vibration abgespielt werden. Zum Schluss auf „Speichern“ tippen, einen Namen eingeben, fertig!

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AutoAusfüllen in Excel für iPad und iPhone verwenden

AutoAusfüllen in Excel für iPad und iPhone verwenden

Mit dem großen Bildschirm beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus kann man am Handy komfortabler arbeiten. So macht auch das Bearbeiten von Excel-Tabellen endlich Spaß. Einige Funktionen sind aber anders aufzurufen als am PC. So auch die AutoAusfüll-Funktion, mit der sich eine Reihe Zellen waagerecht oder senkrecht mit Datenreihen füllen lassen.

AutoAusfüllen in Excel für iOS wird gestartet, indem man als Erstes die Excel-App startet. Dann die ersten beiden Werte der Datenreihe eintippen. Im nächsten Schritt werden diese beiden Zellen, die über- oder nebeneinanderliegen, markiert (ausgewählt). Jetzt erscheint eine Symbolleiste, in der auf „Ausfüllen“ getippt wird.

Damit ändert sich der Rahmen um den markierten Zellbereich und zeigt Pfeilsymbole an. Diese lassen sich in die jeweilige Richtung ziehen, wodurch die weiteren benachbarten Zellen automatisch mit den Folgewerten der Datenreihe befüllt werden.

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So werden iOS-8-Erweiterungen aktiviert

So werden iOS-8-Erweiterungen aktiviert

Mit Erweiterungen in iOS 8 können Apps leichter untereinander kommunizieren. So lassen sich Infos und Daten etwa von einer App an eine andere senden. Die Erweiterung funktioniert dabei als Teilen/Aktions-Knopf und/oder auch eigenständig.

Nicht alle Apps haben eine Erweiterung, und nicht alle Erweiterungen arbeiten auch als separate App. Ein Beispiel ist ViewExif, eine Erweiterung, die innerhalb der Fotos-App arbeitet. Um eine Erweiterung zu aktivieren, öffnet man eine Seite, auf der sich ein Teilen-Knopf findet. Nach einem Tipp darauf wischt man zum Ende der Teilen-Optionen.

Hier sind zwei Reihen mit Aktionen. Die obere Reihe ist für Aktionen reserviert, die Daten von der aktuellen App an eine andere senden. So lässt sich beispielsweise ein Foto an eine Evernote-Notiz anhängen.

In der unteren Reihe werden Erweiterungen sichtbar, die direkt innerhalb der jeweiligen App arbeiten, wie zum Beispiel das oben erwähnte ViewExif.

Per Fingertipp auf „Mehr“ wird übrigens eine Liste mit Aktivitäten angezeigt, die alle App-Erweiterungen auflistet. Hier lassen sie sich auch umsortieren.

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