Löschanträge bei Suchmaschinen stellen

Löschanträge bei Suchmaschinen stellen

Das Internet ist ein Elefant: Es vergisst freiwillig erst einmal nichts. Das ist im Sinne einer Historie vielleicht nicht einmal schlecht, nicht alle Informationen werden über die Zeit falsch oder ungültig. Wenn es aber über individuelle Suchergebnisse geht, dann kann das durchaus anders aussehen: Nur, weil Sie in der Vergangenheit einmal in eine Zwangsversteigerung gerutscht sind, ist das Jahr später nicht mehr relevant, sondern eher schädlich. In solchen Fällen können Sie einen Löschantrag an den Suchmaschinenbetreiber stellen.

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Unterbinden der Suchhistorie im Windows Explorer

Unterbinden der Suchhistorie im Windows Explorer

Der Windows Explorer versucht, Ihnen möglichst viel Hilfestellung zu geben. Dazu gehört es unter anderem auch, dass er Ihre letzten Suchen speichert. Die können Sie dann immer wieder verwenden, indem Sie im Explorer auf Zuletzt ausgeführte Suchanfragen klicken. Wenn Sie diese aber nicht gespeichert haben wollen – beispielweise, weil noch jemand den PC nutzt – dann können Sie das unterbinden. Wir zeigen Ihnen, wo!

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Google-Suchanfragen nicht im Android-Gerät speichern

Google-Suchanfragen nicht im Android-Gerät speichern

Wird ein Android-Gerät, etwa ein Familien-Tablet, von mehreren Personen verwendet, wäre es ganz angenehm, gewisse Inhalte zu löschen oder gar nicht erst aufzeichnen zu lassen. So lässt sich verhindern, dass die eigenen Google-Suchanfragen auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden.

Und so geht man vor, um die Speicherung der Web-Suchanfragen auf dem mobilen Gerät dauerhaft zu unterbinden:

  1. Zuerst öffnet man das Menü Einstellungen.
  2. Hier den Punkt Google auswählen.
  3. Anschließend tippt man auf Persönliche Daten und Privatsphäre.
  4. Darin jetzt das Menü Aktivitäts-Einstellungen öffnen.
  5. Nun Web- und App-Aktivitäten auswählen.
  6. Diese Option dann auf Aus stellen.

Suchanfragen, die ab jetzt ausgeführt werden, zeichnet Android nicht mehr auf.

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Verlauf der Such-Anfragen bei Amazon leeren

Verlauf der Such-Anfragen bei Amazon leeren

Wer die Amazon-Homepage besucht, findet dort immer Vorschläge. Die passen zu Produkten, die man sich zuvor bei Amazon angesehen hat. Wer nicht will, dass Amazon sich den Verlauf merkt, kann ihn leeren und abschalten.

Um den Verlauf der bisher gesuchten Produkte zu leeren, ruft man zunächst die Übersicht der besuchten Seiten auf: https://www.amazon.de/gp/history. Dort lassen sich entweder einzelne Produkte entfernen, oder man leert die gesamte Liste mit einem Mausklick.

Damit Amazon künftig nichts mehr mitschreibt, ruft man unter „Mein Konto“ das Menü „Einstellungen für den Browserverlauf“ auf: https://www.amazon.de/gp/history/cc/. Dort hat man die Möglichkeit, die Funktion abzuschalten und so einzukaufen, ohne Spuren zu hinterlassen.

amazon-suchverlauf

Retro-Google: So würde man in den 60er-Jahren suchen

Retro-Google: So würde man in den 60er-Jahren suchen

Die wenigsten kennen sie noch, die Zeit der Lochkarten und Bandspeicher, als Rechenzeit noch teuer zu bezahlen war und Computer ganze Wandschränke füllten. Wer wissen will, wie sich ein Computer damals so anfühlte, kann das jetzt selbst ausprobieren.

Unter der Adresse https://www.masswerk.at/google60/ findet sich ein ganz klassischer Computer, der Google-Suchanfragen verarbeiten kann. Einfach einen Begriff in die Lochkarte stanzen, die Anfrage absenden – und geduldig zusehen, wie Google befragt wird…

Übrigens: Neben der Textsuche steht auch die Suche nach Bildern zur Verfügung. Einfach mal ausprobieren!

google-60

Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Bei Google wieder Herr der eigenen Daten werden

Google ist dafür bekannt, jede Menge Daten über seine Nutzer zu speichern. Es gibt allerdings einfache Schritte, mit denen man selbst Herr über das bleibt, was Google sich merkt. Die zugehörigen Einstellungen werden im Kontoverlauf verwaltet.

Den erreicht man als eingeloggter Google-Nutzer durch Aufrufen der Seite https://www.google.com/settings/accounthistory. Hier finden sich mehrere Schalter, mit denen sich feintunen lässt, was Google an privaten Daten speichert – und was nicht.

  • Die erste Option betrifft Suchanfragen, die in die Google-Suchmaske eingetippt werden. Wer nicht will, dass Google mitschreibt, deaktiviert hier den entsprechenden Schalter.
  • Beim Standortverlauf führt Google Buch darüber, welche Orte man mit dem eigenen Google-Konto schon besucht hat. Das soll der Verbesserung von Navigation mit Google Maps dienen.
  • Drittens speichert Google normalerweise auch die Sprachsuchen, sprich, wenn man per Spracheingabe mit der Suchmaschine redet.
  • Die untersten Optionen betreffen Suchanfragen für Videos, nach denen der Nutzer bei YouTube gesucht hat.

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Chrome: Neue Such-Anbieter in die Liste übernehmen

Chrome: Neue Such-Anbieter in die Liste übernehmen

Wer mit Chrome auf selbst hinzugefügten Websites suchen will, beispielsweise Wikipedia, muss dem Browser erst beibringen, wie man Suchanfragen an die Seite stellt. Hier die nötigen Schritte, um neue Suchanbieter hinzuzufügen.

  1. Als Erstes Chrome starten und die gewünschte Suchseite mit dem Suchtextfeld öffnen.
  2. Jetzt mit der rechten Maustaste auf das leere Textfeld klicken.
  3. Im Kontextmenü die Funktion „Als Suchmaschine hinzufügen…“ aufrufen.

Fertig! Ab sofort kann man diese Website direkt durchsuchen – einfach per Eingabe eines Suchbegriffs in die Omnibox.

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