So lässt sich Website Traffic erhöhen

So lässt sich Website Traffic erhöhen

Es gibt viele Gründe, eine Webseite an den Start zu bringen. Die einen wollen einen Blog präsentieren und die Welt mit Infos versorgen. Die anderen wollen ganz konkret etwas verkaufen oder an ihrem Image arbeiten. Wieder andere wollen mit ihren Inhalten indirekt Geld verdienen – über Werbung oder Provisionen. Allen ist eins gemein Sie wollen möglichst viele Besucher auf ihrem Angebot.

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WhatsApp Business kommt

WhatsApp Business kommt

Das bereits vor Monaten vorgestellte Konzept „WhatsApp Business“ wird nun Wirklichkeit. WhatsApp hat die lang erwartete App für Unternehmen auf den Weg gebracht: Vorerst zwar erst mal nur in Indonesien, den USA, Großbritannien, Mexiko und Italien – aber das ist ein eindeutiger Startschuss.

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Wenn die Website-Besucher wegbleiben

Wenn die Website-Besucher wegbleiben

Bei sinkenden Statistiken und fehlenden Besuchern auf der eigenen Website sollten bei jedem Webmaster die Alarm-Glocken läuten.

Denn weniger Besucher bedeutet meist auch weniger Umsatz.

Daher sollte jeder Webmaster testen, wie schnell der eigene Server auf Anfragen von verschiedenen Geräte-Typen antwortet.

Nichts ist für Besucher nerviger, als wenn man endlos auf das Laden einer Website warten muss – egal, ob es um den Upload oder die schlichte Anzeige einer Webseite geht.

So geht es:

  1. Die Webseite aufrufen und die Sekunden zählen, so wie der Besucher es auch täte.
  2. Wenn das länger dauert, wäre der Besucher schon längst weg.
  3. Speed-Test starten. Da gibt es diverse Tools im Internet, die funktionsfähig sind.
  4. Server-Auslastung unter die Lupe nehmen und begrenzen.
    Unnötige Plug-Ins und nervige, bombastische Werbe-Banner ausschalten!
    Damit erhöht sich die Lade-Geschwindigkeit enorm!
  5. Nachforschen, ob man durch Malware auf dem Server zur Spam-Schleuder geworden ist.

Wenn Inhalte, zum Beispiel für einen Blog, hochgeladen werden sollen und der Server nicht ansprechbar ist, hat niemand Lust, auf so einem langsamen Server zu arbeiten oder sich eine Webseite anzuschauen.

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Was macht Apple mit all dem Geld?

Was macht Apple mit all dem Geld?

Ich habe keine Apple-Aktien. Ich habe nichts davon, wenn Apple zum erfolgreichsten Unternehmen aller Zeiten wird. 74,8 Milliarden Dollar Umsatz im vierten Quartal 2014. 18 Milliarden Dollar Gewinn. Das sind unvorstellbare Summen.

Ich gönne dem Unternehmen den Erfolg. Gute Produkte, gelunges Marketing, visionäre Geschäftspolitik – all das soll belohnt werden. Doch durch den sich nun fast schon als dauerhaft abzeichnende Erfolg bringt eine andere Frage auf: Was, bitteschön, macht Apple mit all dem Geld?

Wer so viele Menschen erreicht, wer so viel verdient, der hat auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Doch was macht Apple? Lässt in China bauen – um hohe Löhnen zu umgehen. Und wahrscheinlich auch, um hohe Kosten für angemessenen Umweltschutz zu umgehen. Und: Apple zahlt kaum Steuern. Das regt sogar die Amerikaner auf, dass Apple Schlupflöcher nutzt, um sich international so aufzustellen, dass kaum Steuern gezahlt werden. Das allein finde ich, ist ein Skandal.

18 Milliarden Dollar im Quartal: Damit könnte man eine Menge machen. Man könnte die Preise für die Produkte senken, zum Beispiel. Man könnte sich intensiv für Umweltschutz einsetzen, etwa eine gemeinnützige Stiftung gründen, die man finanziell solide ausstattet und dafür sorgt, dass all die Umweltsünden in der 3. Welt und in den Schwellenländern aufhört.

Natürlich könnte Apple auch Prämien an all die Menschen auszahlen, die Apple-Produkte bauen – am Fließband. Doch solche Ideen und Gedanken scheinen in Cupertino keine Rolle zu spielen. Klar, es mag etwas romantisch oder nativ wirken, sich zu wünschen, dass ein Unternehmen dieser Größe seine Verantwortung sieht – und nutzt. Aber es wäre eigentlich zu erwarten. Und an der Zeit.

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Wie Twitter Geld verdienen kann

Wie Twitter Geld verdienen kann

Seit 2009 können wir Tweets verschicken, 140 Zeichen lange Kurznachrichten. Längst ist Twitter zu einem ganz wesentlichen Bestandteil des Internet geworden, so nah dran an Live-Ereignissen wie kein anderer Onlinedienst. Diese Woche ist Twitter an die Börse gegangen und hat einen erfolgreichen Börsenstart hingelegt. Nach dem ersten Handelstag war die Aktie fast doppelt so viel wert. Experten erwarten nun Veränderungen bei Twitter selbst.

  • Die Aktionäre setzen offensichtlich darauf, dass es Twitter gelingt, Geld zu verdienen. Bislang sieht es nicht danach aus. Twitter macht Verluste. Wieso eigentlich?

Jedem Startup-Unternehmen geht es in der Anfangsphase erst mal nur darum, möglichst viele User anzulocken und die technische Infrastruktur auf die Beine zu stellen. Einnahmen sind erst mal Nebensache. Twitter gibt es erst seit 2009, also noch nicht so furchtbar lange. Werbung stört bekanntlich nur, deshalb gibt es auf Twitter bislang nicht viel davon. Trotzdem hat Twitter bereits einige Dinge ausprobiert, um Geld zu verdienen. Da erscheinen dann Nachrichten, die aussehen wie reguläre Tweets, doch es sind bezahlte Meldungen – Werbung eben.

Allerdings hat Twitter eine besondere Herausforderung zu meistern: Die von den Usern übermittelten und gelesenen Nachrichten selbst kann man schlecht mit Werbung anreichern, das würde niemand akzeptieren. Darüber hinaus wird Twitter auf unterschiedliche Art und Weise genutzt, nicht nur im Web, sondern vor allem auf Mobilgeräten, und da kommen die unterschiedlichsten Apps zum Einsatz, über die Twitter selbst nur bedingt Kontrolle hat. Es ist also nicht ganz leicht, mit Werbung auf Twitter Geld zu verdienen. Und man muss es klar sagen: Bislang funktioniert das auch nicht besonders gut.

 

  • Aber welche Veränderungen sind zu erwarten? Die neuen Aktionäre wollen doch Gewinne sehen und  keine Erklärungen für Verluste hören.

Völlig richtig. Twitter-User müssen sich definitiv auf einiges einstellen. Twitter wird mit Sicherheit verschiedene Werbeformen ausprobieren oder bestehende Werbung erweitern. Wir werden mehr Tweets sehen, die bezahlte Werbung sind. Ob das von den Usern akzeptiert werden wird, das wird vor allem davon abhängen, wie häufig Twitter Werbung schalten wird, wie diese Werbung gekennzeichnet wird und letztlich auch, welche Werbeformen Twitter auswählt. Denkbar sind übrigens auch Anzeigen im Bildformat. Das hat Instagram, der Bilder-Dienst von Facebook, jetzt vorgemacht: Mitunter erscheinen Fotos bei den Usern, die bezahlte Werbung sind. Das erkennt man mitunter erst bei genauem Hinsehen.

 

  • Wenn es nicht die Werbung ist, zumindest nicht allein, die Twitter aus den roten Zahlen holt, was ist es dann?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Twitter könnte sich für die bevorzugte Behandlung von bezahlten Tweets entscheiden. Gut möglich also, dass künftig Tweets von Firmen, Sendern und von allen, die dafür bezahlen, prominenter erscheinen oder schneller transportiert werden. Das ist möglich, aber nicht sonderlich wahrscheinlich.

Wahrscheinlicher ist, dass auch Twitter einen Nutzen zieht aus den Nutzerdaten. Zwar ist Twitter kein so großer Datensammler wie Google oder Facebook, weil die User deutlich weniger von sich preis geben als in den anderen sozialen Netzwerken. Dennoch entstehen mit der Zeit Profile. Twitter weiß ganz genau, wer mit wem vernetzt, wer wem folgt, aber bekommt auch mit, wer auf welche Tweets reagiert. Wo existieren also stärkere Bindungen, zu welchen Themen äußeren sich einzelne User häufiger und intensiver? Wann und wo geht jemand online, setzt Tweets ab? Da fallen jede Menge Daten an, die sich auf die ein oder andere Weise vermarkten lassen. Um gezielt passende Werbung zu präsentieren garantiert. Werbung für ein bestimmtes Produkt, das optimal auf die Zielgruppe passt? So etwas könnte Twitter anbieten.

Vor allem aber ist Twitter in der Lage, die Aufmersamkeit der User auf ein bestimmtes Thema zu lenken. Wenn Millionen von Usern eine bestimmte Webseite empfohlen wird, dann gehen da auch viele hin. Aufmerksamkeit ist Gold wert im Internet.

 

  • Könnte sich Twitter nicht auch dazu verleiten lassen, die konkreten Nutzerdaten zu vermarkten und zu verkaufen?

Ich denke nicht, dass Twitter konkrete Profile oder Nutzerdaten verkauft. Vertrauen ist ein wichtiges Gut im Internet, das darf man als Unternehmen, vor allem als Onlinedienst nicht verspielen. Man darf die Leidensfähigkeit der User also nicht übertrapazieren.

Doch Twitter kann etwas anderes anbieten: Marktforschung und Marktstudien. Kein anderer Onlinedienst ist so nah dran an Live-Ereignissen, in keinem anderen Medium wird schneller auf Themen reagiert. Twitter kann also genau sagen, wie die Menschen auf ein Thema, ein Stichwort, einen Trend reagieren –und das mit dem üblichen Verhalten vergleichen. Auch regionale Unterschiede lassen sich mühelos ermitteln.

Sprechen die Leute gerade über vegane Ernährung? Wie sehr regt die NSA-Affäre auf? Werden derzeit mehr Beauty-Tipps ausgetauscht oder spielt Fitness eine größere Rolle? All das lässt interessante Rückschlüsse zu, die sich die Wirtschaft zunutze machen kann und was kosten darf. Man kann sich zeitaufwändige und teure Marktstudien sparen. Twitter kennt die Antworten auf viele Fragen. Das könnte eine interessante Einnahmequelle werden, die die Privatsphäre der User nicht im geringsten beeinträchtigt.

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Mehr SMS verschickt als jemals zuvor – trotz Instant Messenger

Mehr SMS verschickt als jemals zuvor – trotz Instant Messenger

Instant Messenging Diensten wie Whatsapp wird nachgesagt, der Grabstein der klassischen SMS zu sein. Über 21 Milliarden Nachrichten werden allein von Whatsapp täglich verarbeitet – täglich! Jetzt sind die aktuellen Zahlen der SMS-Nutzung für Deutschland veröffentlicht worden. Danach wurden in Deutschland im Jahr 2012 rund 59 Milliarden SMS-Nachrichten verschickt. Neuer Rekord – und ein Plus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Jahr sollen es rund 63 Milliarden SMS werden, abermals eine Steigerung um sechs Prozent.

Das klingt nach einem Erfolgsmodell SMS. Doch der Schein trügt, denn die Provider verdienen immer weniger an der SMS. Der Anteil am Umsatz der mobilen Datendienste ist geschrumpft. 2009 haben SMS und MMS noch 50% des Umsatzes ausgemacht, 2012 waren es nur noch 35%. Die meisten SMS werden netzintern und damit kostenneutral verschickt – oder im Rahmen einer günstigen SMS-Flatrate. Instant Messaging-Dienste sind also sehr wohl eine Konkurrenz der SMS.

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Apple meldet mal wieder Rekord-Gewinne: Vom Underdog zum Markt-Führer

46 Milliarden Dollar Umsatz – in nur drei Monaten, wohlgemerkt. 13 Milliarden Dollar Gewinn. Apple schwebt umsatzmäßig auf einer Erfolgswolke ohne Vergleich. Der Gewinn von Apple ist höher als Googles Umsatz. Apples Produkte verkaufen sich scheinbar wie von selbst.

Da wird die Konkurrenz gelb vor Neid. Verständlich, allerdings hilft das auch nicht weiter. Viele fragen sich: Was kann man gegen Apple unternehmen? Und während sich die Konkurrenz das fragt, krempelt Apple lustig die gesamte Branche um. Das iPad ist mittlerweile der meist verkaufte PC – obwohl das Tablet gar kein PC ist.

Apple ist zwar mit dem Slogan „Think different“ groß und erfolgreich geworden, doch mittlerweile selbst ein Großer. In manchem Hörsaal, in manch einem Konferenzraum sieht man nicht nur mehr Apple-Rechner als Windows-PCs, man sieht manchmal fast ausschließlich Apfel-Geräte. Vom Underdog zum Marktführer – und ein Ende dieses Trends ist kaum in Sicht. Irgendwie müsste sich doch jemand finden lassen, der nun auch wieder „Think different“ ausruft – und etwas Interessantes anzubieten hat. Als Alternative zum Goliath der IT-Branche. Noch habe ich nichts entdecken können. Leider.