Smarte Steckdose

Smarte Steckdose

Immer mehr Geräte im Haushalt sind smart und lassen sich über eine Smart-Home-Zentrale steuern. Das klappt beispielsweise über ein entsprechendes Alexa-Skill. Doch selbst klassische Geräte, wie Kaffeemaschinen und Lampen, können mit einer intelligenten Steckdose über das Smart Home angesteuert werden.

Normal sind intelligente Steckdosen recht teuer – zirka 50 Euro muss man schon ausgeben. Die Alternative: China-Ware, doch da mangelt es öfter an der Sicherheit. Doch nun hat der Baumarkt OBI eine smarte Steckdose im Angebot, die nur 10 Euro kostet.

Sie heißt Wifi Stecker Schuko und ist im lokalen OBI-Markt sowie im Internet bei OBI erhältlich. Die Steckdose eignet sich für Verbraucher bis zu 3.680 Watt und lässt sich per 2,4-Gigahertz-Band im WLAN ansteuern. Über die Cloud-Anbindung kann die Steckdose auch von unterwegs gesteuert werden. Das passende Alexa-Skill heißt YD Home 2. Über die App kann die Steckdose auch automatisch je nach Uhrzeit ein- und ausgeschaltet werden.

https://www.obi.de/hausfunksteuerung/wifi-stecker-schuko/p/2291706

Kurz und bündig ist immer besser

Kurz und bündig ist immer besser

Einfache Texte sind besser zu verstehen. Das gilt besonders mobil, denn unterwegs liest keiner gerne viel. Alle wichtigen Infos kurz und bündig ausdrücken – das ist das Ziel. Wie gut es gelingt, misst der Flesch-Index.

Diese Formel misst die #Lesbarkeit von Texten. Im Sinne der #Accessibility sind kurze Wörter und wenige Silben nämlich besser zu verstehen. #EinfachFürAlle, findet auch die Aktion Mensch und bietet Infos zu Webseiten, die jeder nutzen kann. Die Tipps passen gut zum Global Accessibility Awareness Day – dem Welttag des Bewusstseins für die Barrierefreiheit.

Den Flesch-Index ausrechnen, das geht mit einem Web-Dienst. Der ist gratis und steht unter https://fleschindex.de/berechnen bereit. Einfach den eigenen Text einfügen. Nach einem Klick auf den Button erscheint der Index. Dabei gilt: Je höher die Zahl, desto besser. Von 0 bis 50 gilt als schwer. Am besten lesbar ist ein Text mit 100 Punkten.

#Redstone5: Kopiertes nicht automatisch synchronisieren lassen

#Redstone5: Kopiertes nicht automatisch synchronisieren lassen

Text und Bilder, die in Windows 10 Redstone 5 kopiert werden, stehen automatisch auch auf allen anderen Geräten zur Verfügung. Wenn Passwörter und andere vertrauliche Daten nicht automatisch in der Cloud im Microsoft Graph landen sollen, kann man auch die manuelle Synchronisierung aktivieren.

Die gemeinsame Nutzung der Zwischenablage auf mehreren Geräten, die mit dem gleichen Microsoft-Konto angemeldet sind, wurde auf der #MSBuild vorgestellt und lässt sich in Windows 10 Version 17666 und höher nutzen. Ob kopierte Inhalte automatisch hochgeladen werden sollen oder nur manuell, kann in den Einstellungen festgelegt werden:

  1. Auf Start, Einstellungen, System, Zwischenablage klicken.
  2. Hier rechts die Option Kopierten Text nie automatisch synchronisieren markieren.

Ab sofort lassen sich einzelne Einträge nach dem Kopieren per Druck auf [Win]+[V] manuell synchronisieren – einzeln.

Speech to eMail

Speech to eMail

Wer eMails auf dem Handy nicht tippen möchte, kann auch einfach eine Sprach-Nachricht verschicken. Das geht viel schneller – und der Empfänger kann die Mitteilung dann lesen, wann er dafür Zeit hat. Übrigens auch eine gute Alternative ohne WhatsApp …

Am Samsung Galaxy-Smartphone steht dazu eigens eine Memo-App zur Verfügung:

  1. Zunächst auf dem Start-Bildschirm auf Apps, Memo oder Sprach-Rekorder (Voice Recorder) tippen. Jetzt unten rechts auf das Plus-Zeichen tippen, um eine neue Memo zu erstellen.
  2. Hier oben auf den Eintrag für Sprache (Voice) tippen.
  3. Nun folgt ein Tipp auf den Aufnehmen-Button mit dem roten Punkt.
  4. Sobald die Nachricht aufgenommen ist, per Stopp-Taste beenden.
    Dann noch einen Namen für die Memo eintippen.

Zum Schluss eine neue eMail beginnen, z. B. in Outlook für Android, und hier das Memo als Anlage beifügen. Dadurch wird die Sprach-Nachricht als Audio-Datei direkt mit der eMail verschickt. Nun noch Empfänger und Betreff eingeben – fertig.

Bild-Quelle: Samsung

PC-Bilder mit iOS und Android abgleichen

PC-Bilder mit iOS und Android abgleichen

Wer seine Foto-Sammlung nicht nur am PC betrachten will, sondern auch unterwegs auf dem iPhone oder Android-Gerät, muss sie nicht manuell kopieren. Einfacher geht’s mit der OneDrive-Cloud.

Meldet man sich beim Windows 10-Computer über ein Microsoft-Konto an, ist die Einrichtung von OneDrive besonders einfach. Zunächst im Startmenü auf den OneDrive-Eintrag klicken, dann die Anmeldung bestätigen.

Jetzt findet sich in der Seitenleiste des Datei-Explorers ein neuer Eintrag, der per Klick den OneDrive-Speicher öffnet. Nun darin einen neuen Ordner erstellen, der die Bilder aufnehmen wird. Dann die Fotos, die auf anderen Geräten verfügbar sein sollen, in diesen Ordner kopieren – der OneDrive-Agent kümmert sich dann um die Synchronisierung.

Am Mobilgerät einfach die OneDrive-App aus dem App Store oder von Google Play laden und dann mit dem gleichen Microsoft-Konto einloggen wie eben am PC. Schon lässt sich der Bilder-Ordner zur Offline-Synchronisierung auswählen, wodurch eine lokale Kopie auf den Speicher des Handys oder Tablets geladen wird.

Bild-Quelle: Windows-Blickpunkt

Windows 10 und Android vernetzen

Windows 10 und Android vernetzen

Das mobile Android-System einerseits und Windows 10 auf der anderen Seite sind zwei komplett andere Systeme. Dennoch lässt sich mit den richtigen Mitteln eine kombinierte Nutzung erreichen – so können beispielsweise Webseiten, die man zunächst auf dem Smartphone liest, anschließend auf dem PC weiter betrachtet werden.

Damit diese Kommunikation zwischen verschiedenen Geräte-Welten funktioniert, sollte auf dem Computer das Windows 10 Fall Creators Update installiert sein. Im Microsoft Store muss für den Windows 10-PC darüber hinaus auch die kostenlose App Microsoft Begleiter für Telefon installiert werden.

Sobald diese App dann am Desktop-Computer gestartet wird, erscheint eine Aufforderung, das eigene Handy mit dem PC zu verbinden. Dazu als Erstes die Telefon-Nr. eintippen und dann auf Senden klicken. Jetzt landet auf dem Android-Gerät eine SMS mit dem Link, über den sich die entsprechende App auch auf dem mobilen Gerät installieren lässt.

https://www.microsoft.com/store/productId/9WZDNCRFJ3PM

#Datenschutz beim Chatten

#Datenschutz beim Chatten

Hat der Empfänger meine Nachricht gelesen? Und warum antwortet er oder sie dann nicht? Solche Fragen stellen sich viele, die über das Smartphone per Chat kommunizieren. Wem mehr Wert auf Privatsphäre legt, der schaltet die Gelesen-Funktion einfach ab.

Bei WhatsApp ist anhand von zwei kleinen, blauen Häkchen zu erkennen, ob die andere Person eine Nachricht gesehen hat oder noch nicht. Auch der Facebook Messenger hat eine ähnliche Funktion – hier erscheint das Profilbild des Empfängers bei der Nachricht, sobald sie gelesen wurde.

WhatsApp hat einen Schalter in den Optionen, mit dem sich die Gelesen-Funktion abstellen lässt. In Zeiten der #DSGVO bzw. #GDPR ist dies sicher eine Überlegung wert. Zunächst die WhatsApp-Einstellungen öffnen, dann zum Bereich Account, Datenschutz navigieren. Hier lassen sich die Lesebestätigungen per Tipp auf den entsprechenden Schalter deaktivieren. Das funktioniert sowohl in der Android-Version als auch am iPhone.

Tipp: Soll die Gelesen-Funktion nicht ganz fehlen, können empfangene Nachrichten auch in den gesammelten Mitteilungen des mobilen Systems gelesen werden. Dann wird (noch) keine Bestätigung an den Absender verschickt.

Sprache der mobilen Tastatur reparieren

Sprache der mobilen Tastatur reparieren

Will man am Handy einen Text eingeben, stellt man manchmal fest: Hier fehlen die Umlaute auf der Tastatur, und das Z ist auch an einer ganz falschen Stelle. Das ist nicht etwa ein Fehler des Geräts. Vielmehr liegt das Problem an unterschiedlichen Sprachen.

Denn in anderen Sprachen sind die Tasten von Computer- und damit auch von mobilen Smartphone-Tastaturen anders belegt, als wir es im deutschsprachigen Raum gewöhnt sind. Da heißen die ersten paar Tasten von links dann nicht QWERTZ, sondern beispielsweise QWERTY oder gar AZERTY.

Die Belegung folgt dabei dem Vorkommen der einzelnen Zeichen in der jeweiligen Sprache. Auf Englisch kommt das Y etwa viel häufiger vor, weswegen eine zentrale Position der zugehörigen Taste sinnvoll ist.

Um auf das Problem zurückzukommen: Will man die Tasten wieder wie gewohnt sortieren und auch auf die Umlaute zugreifen, genügt meist ein Tipp auf die Taste „DE/EN“ oder auch auf die Weltkugel. Schon schaltet das mobile System wieder zum deutschen Keyboard.