Weg mit der Verschlüsselung?

Weg mit der Verschlüsselung?

Nach dem Attentat in Halle fordert Bundesinnenminister Seehofer die Verschlüsselung in Messengern wie WhatsApp aufzuweichen – damit Behörden mitlesen können. Anbieter wie Facebook und Co. sollen die Nachrichten für Polizei und andere Behörden entschlüsseln. Nicht das erste Mal, dass Horst Seehofer das fordert. Aber nutzt oder schadet das mehr?

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Verschlüsseln einzelner Dateien per EFS

Verschlüsseln einzelner Dateien per EFS

Doppelt gemoppelt hält besser. Bitlocker ist zwar eine schöne und vor allem leicht einzusetzende Möglichkeit, eine Festplatte zu verschlüsseln. Wenn sie zusätzlich einzelne Dateien nochmal verschlüsseln wollen, dann geht das bei einem Windows 10 Pro- oder Enterprise-System ebenfalls mit Bordmitteln. EFS (Encypted File System) heißt hier das Zauberwort.

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Ein Gundrecht auf Verschlüsselung?

Ein Gundrecht auf Verschlüsselung?

Nachrichten zu verschlüsseln ist eine gute Idee: Auf diese Weise können Fremde, Kriminelle oder Geheimdienste nicht „mithören“. Zum Glückl ist das Verschlüsseln von Nachrichten heute sehr einfach, zumindest beim Messenger. Doch einige Regierungen wollen Hintertüren vorschreiben.

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E-Mails ganz einfach verschlüsseln

E-Mails ganz einfach verschlüsseln

In der Welt der Messenger ist das Verschlüsseln von Nachrichten heute selbstverständlich – sogar Ende zu Ende. Auch Webseiten werden heute in aller Regel verschlüsselt übertragen (https://). Nur bei der E-Mail leisten wir uns den Luxus, auf Verschlüsselung weitgehend zu verzichten. Dabei wäre sie hier dringend nötig. Doch es gibt jetzt eine Lösung, die das Verschlüsseln von E-Mails einfacher macht.

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Darknet: Gute Seiten, schlechte Seiten

Darknet: Gute Seiten, schlechte Seiten

Die meisten kennen „Darknet“ nur aus den Nachrichten: Vor allem. wenn es um illegale Dinge geht. Tatsächlich sind viele Bereiche im Darknet bedenklich bis höchst kriminell. Aber nicht alle. Das Darknet bietet auch nützliche Funktionen an – etwa für Journalisten.

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Einzelne Ordner sicher verschlüsseln

Einzelne Ordner sicher verschlüsseln

Wer private Daten sicher vor anderen aufbewahren will, sollte sie verschlüsseln. Dann lassen sie sich nur mit dem passenden Schlüssel lesen. Mit VeraCrypt lassen sich Ordner auf der Festplatte mit ihrem Inhalt schnell und einfach verschlüsseln.

VeraCrypt ist ein kostenloses Programm zur Verschlüsselung. Damit verschlüsselte Ordner erscheinen als eigene virtuelle Laufwerke, solange sie geöffnet sind.

Zur Installation von VeraCrypt gehen Sie auf die Download-Seite und installieren Sie die passende Version für Ihr Betriebssystem. Dann beim Start der Software auf den Button zum Erstellen eines neuen Volumes klicken und sich dann für einen verschlüsselten Datei-Container entscheiden.

Optionen für die Verschlüsselung auswählen

Anschließend markieren Sie die Option für Standard-Verschlüsselung und stellen dann ein, wo auf der Festplatte der sichere Container gespeichert werden soll. Im Beispiel legen wir einfach den Desktop fest – denn der Container kann auch später noch jederzeit an eine andere Stelle verschoben werden.

Im nächsten Schritt noch die Größe des Volumes festlegen. Hier am besten kurz überlegen, denn die Größe kann nachträglich nicht mehr geändert werden. Dann das gewünschte Passwort eintragen und überprüfen. Wichtig: Ohne dieses Passwort ist später kein Zugriff auf die im Container abgelegten Dateien mehr möglich!

Im letzten Schritt werden noch Zufallscodes generiert, indem Sie mit dem Mauszeiger über das Fenster fahren. Dann auf Formatieren und auf Beenden klicken. Sobald Sie das Volume jetzt mounten (laden), können Sie Daten darauf speichern. Wenn Sie es später wieder schließen (unmounten), sind alle Inhalte sicher aufbewahrt.

USB-Sticks verschlüsseln

USB-Sticks verschlüsseln

USB-Sticks können leicht verloren gehen und/oder gestohlen werden. Das bedeutet, dass alles auf Ihren USB-Sticks eine Art Verschlüsselung haben muss, um Diebe und Schnüffler abzuschrecken. Mit VeraCrypt lässt sich das schnell einrichten.

Schließen Sie zunächst Ihren USB-Stick an Ihren Computer an. Als nächstes laden Sie VeraCrypt herunter, installieren und öffnen es. Klicken Sie auf Volume erstellen. Wählen Sie die zweite Option zum Erstellen eines Volumes innerhalb einer Partition/eines Laufwerks. Wählen Sie nun Gerät auswählen. Geben Sie Ihr Administrator-Passwort ein und wählen Sie das Gerät aus, das Sie verschlüsseln möchten.

Sie werden dann gewarnt, dass durch die Verschlüsselung des Laufwerks alles gelöscht wird, was sich derzeit auf dem Laufwerk befindet. Wenn Sie also etwas Wichtiges dabeihaben, sichern Sie es zuerst, dann klicken Sie auf Ja.

Als nächstes kommen die Verschlüsselungsoptionen. Wenn Sie den Unterschied zwischen den einzelnen Verschlüsselungsprotokollen nicht kennen, entscheiden Sie sich für Standard-AES und den SHA-512-Hash-Algorithmus.

Passwort definieren

Nun zum wichtigsten Teil: Das Passwort. Erstellen Sie ein 25-30-stelliges Passwort, Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen, Symbole. Klicken Sie auf Passwort anzeigen, um sicherzustellen, dass Sie es richtig eingegeben haben.

Als nächstes generieren Sie starke Verschlüsselungscodes, indem Sie Ihre Maus zufällig durch das VeraCrypt-Fenster bewegen. Wenn der blaue Balken bis zum Ende geht, klicken Sie auf Formatund beobachten Sie, wie VeraCrypt die Arbeit erledigt.

Sie sehen nun, wie Ihr USB-Gerät formatiert wird und wie viel Zeit noch bis zum Ende bleibt. Dann ist es erledigt! Klicken Sie auf OK, um den Formatierungsassistenten zu beenden.