Wie Snapchat WhatsApp Konkurrenz machen will

Wie Snapchat WhatsApp Konkurrenz machen will

Snapchat – die einen kennen die App gerade mal vom Hörensagen, für die anderen ist Snapchat eine der wichtigsten Apps überhaupt. Ob man zur einen oder zur anderen Gruppe gehört, hat viel mit dem Alter zu tun. Snapchat kommt vor allem bei jungen Usern an – und alle über 25 nutzen die populäre App kaum. Doch Snapchat wird immer beliebter. Jetzt haben die Macher der Konkurrenz den Kampf angesagt. Snapchtat will das neue WhatsApp werden.

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WhatsApp hat uns alle im Griff

WhatsApp hat uns alle im Griff

Mit der Messenger-App kann man wunderbar und kostenlos Nachrichten austauschen. Und obwohl es erhebliche Bedenken wegen der Datensicherheit gibt, verbreitet sich die mittlerweile zum Facebook-Konzern gehörende App im Eiltempo. Diese Woche hat WhatsApp ganz offiziell vermeldet: Eine Milliarde regelmäßige User. Aber was bedeutet diese Entwicklung für uns, die wir WhatsApp benutzen – oder eben noch nicht benutzen?

Wie ist es möglich, dass trotz aller Datenschutzbedenken so viele Menschen WhatsApp nutzen?
Da muss man wirklich staunen, das stimmt. Es gibt einige Gründe. Viele nutzen WhatsApp, weil es kostenlos ist: Man zahlt für die verschickten Nachrichten nicht. Man kann beliebig lange Nachrichten verschicken. Auch Fotos und Videos gehen. Man kann Sprachnachrichten versenden und Gruppen einrichten – all das ist mittlerweile deutlich komfortabler und vielseitiger als die SMS, das muss man schon sagen.

Doch der wohl wichtigste Grund ist mittlerweile: WhatsApp ist eine Art Quasi-Standard. Wer nicht bei WhatsApp ist, der wird schief angeguckt – zumindest in bestimmten Generationen ist das so. Vieles wird heute wie selbstverständlich über WhatsApp-Gruppen geregelt, etwa die Kommunikation in der Schulklasse – nicht nur bei den Schülern, auch bei den Eltern. Wer da nicht außen vor sein möchte, der muss WhatsApp installieren. Ein Gruppenzwang mit Folgen.
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Nun gibt es ja noch viele andere Messenger-Apps, viele davon sind deutlich sicherer als WhatsApp. Wieso sind die nicht erfolgreicher?
Auch Skype und der Facebook Messenger können sich nicht über mangelnde Akzeptanz beklagen. Doch die technisch gesehen überlegenen Apps, die vor allem in punkto Datenschutz deutlich besser sind, etwa Threema oder Telegram, haben nicht besonders viele Fans.

Dabei sind diese Apps auch kostenlos, sie sind nicht weniger komfortabel, sie verschlüsseln konsequent die Kommunikation und verschleiern sogar die Identität, wenn man das möchte. Doch diese Apps werden nur von vergleichsweise wenigen Menschen genutzt.

Wenn man diese Apps verwendet, bekommt man vielleicht zwei, drei Mal im Monat eine Nachricht – eben weil es so wenige Freunde gibt, die ebenfalls diese Apps benutzen. Das ist so, als ob man auf eine Party geht und in dem einen Raum stehen bleibt, in dem niemand sein möchte. Man ist allein. Deshalb hat WhatsApp eine Sargwirkung, der man sich nur schwer entziehen kann.

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Datenschutz. Der spielt bei WhatsApp keine besonders große Rolle – schließlich gehört WhatsApp zum Facebook-Konzern. Womit muss man rechnen, welche Daten werden gesammelt, was passiert damit?
Welche Daten genau von WhatsApp erhoben werden, weiß kein Mensch. Wir wissen aber, dass sie nicht besonders zurückhaltend sind. So werden die Kontakte aus dem Adressbuch ausgelesen und verwendet, zum Beispiel. WhatsApp kann genau feststellen, mit wem wir vernetzt sind, wie viel wir kommunizieren, wo wir uns aufhalten und vieles andere mehr.

Facebook ist ein Experte darin, solche Daten zu sammeln und auszuwerten. Man darf davon ausgehen, dass dem Unternehmen jede Menge Daten über Whatsapp-Benutzer vorliegen. Welche genau – das wissen wir aber nicht, denn das macht WhatsApp nicht öffentlich. Genau hier liegt das Problem: Mangelnde Transparenz.

WhatsApp ist ja mittlerweile komplett kostenlos – wie will der Betreiber jemals Geld verdienen?
Bis vor kurzem musste man 90 Cent pro Jahr bezahlen, je nachdem, wann man die App geladen und installiert hat. Diese Bezahlschranke hat WhatsApp aufgehoben, der Messenger ist  jetzt komplett kostenlos. Werbung wird einem in der App bislang nicht präsentiert. Die Betreiber haben andere Ideen, wie sie WhatsApp zu Geld machen wollen: Sie wollen Unternehmen die Möglichkeit geben, über WhatsApp mit uns zu kommunizieren.

Fluglinien könnten Gate-Änderungen per WhatsApp verkünden, die Bahn Verspätungen, und natürlich könnten auch Werbebotschaften verteilt werden – aber dann von den Unternehmen selbst und direkt. Man kann davon ausgehen, dass WhatsApp eine besondere Form von Gruppen einrichten wird, über die das technisch abgewickelt wird. Jeder User hat dann die Möglichkeit selbst zu entscheiden, in welchen Gruppen er sich aufhält, aber davon verspricht sich Betreiber Facebook gerade Umsätze in der Zukunft. Für die Unternehmen kann sich das rechnen, denn der Versand von SMS kostet schließlich auch Geld. Wenn der Versand von Whatsapp-Nachrichten nur etwas weniger kostet, ist das schon ein gutes Geschäft für die Unternehmen.

Wieso ist es problematisch, wenn alle über WhatsApp kommunizieren anstatt über SMS?
Das Problem ist: Der SMS-Standard wurde durch ein internationales Konsortium definiert, auch Veränderungen am SMS-Standard wurden immer gemeinschaftlich verabschiedet. Die Last wurde auf viele Schultern verteilt, Hunderte von Telcos in der ganzen Welt. Auch konnten Hunderte von Telcos an den SMS-Nachrichten verdienen. Wenn nun alle WhatsApp benutzen, ist alles in der Hand von einem Anbieter, einem kommerziellen Anbieter. Niemand kontrolliert den Anbieter.

Die durch den Dienst erzeugten Erlöse gehen komplett und ausschließlich an Facebook. Außerdem nimmt die Abhängigkeit zu. Wenn sich erst mal alle auf WhatsApp eingeschossen haben, kann der Anbieter die Spielregeln diktieren. Und bei Ausfällen sind gleich alle betroffen. WhatsApp kontrolliert sich selbst. Das ist nicht nur riskant, das ist unzumutbar.

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Benutzt Du WhatsApp?
Klar, ich bin schon allein aus beruflichen Gründen dabei. Aber ich gebe mein Adressbuch nicht her und verwende die App nur sehr selten. Vertrauliches verschicke ich mit Threema, oder mit anderen Werkzeugen. Sicher nicht mit WhatsApp. Mir wäre es lieber, es gäbe Alternativen.

Warum WhatsApp nicht mehr wegzudenken ist

Warum WhatsApp nicht mehr wegzudenken ist

Das Wachstum von WhatsApp ist beeindruckend: Als Facebook den Nachrichtendienst gekauft hat, hatte WhatsApp 450 Millionen Mitglieder. Mittlerweile ist die Marke von einer Milliarde regelmäßige Nutzer geknackt. Eine Welt ohne WhatsApp ist wohl nicht mehr vorstellbar – und das ist gruselig.

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Firefox: Online-Status in WhatsApp for Web verbergen

Firefox: Online-Status in WhatsApp for Web verbergen

In den mobilen Apps von WhatsApp lassen sich Nachrichten lesen, ohne eine Bestätigung zu senden. Bei der Web-Version, die sich am PC per Browser bedienen lässt, geht das nicht so einfach. Es sei denn, man verwendet Firefox und ein Gratis-Add-On.

Nachdem man ShutApp aus dem Mozilla-Store installiert hat, kann man Nachrichten in WhatsApp for Web lesen, ohne dass eine Lese-Bestätigung versendet oder die Nachrichte als gelesen markiert wird. Per Klick auf das Icon des Add-Ons wird der Datenschutz-Modus aktiviert.

Kontakte können dann nicht mehr erkennen, ob eine Nachricht gelesen wurde – nur die Zustellung wird noch angezeigt. Liest man die Nachricht später am mobilen Gerät, kann die Lese-Bestätigung dann gesendet werden, wenn dies in den Einstellungen der mobilen App aktiviert ist.

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/shutapp/

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Warum WhatsApp nicht mehr wegzudenken ist

WhatsApp völlig gratis nutzen

Wer den beliebten WhatsApp-Messenger dauerhaft gratis nutzen will und nicht nur im ersten Jahr, kann sich freuen: Ab sofort muss nie wieder für WhatsApp gezahlt werden, der Dienst ist komplett kostenlos nutzbar.

Die 89 Cent pro Folge-Jahr waren zwar keine große Sache, doch viele Nutzer haben keine Kreditkarten. Anstelle der jährlichen Gebühr will WhatsApp ab sofort auf andere Wege zurückgreifen, um Geld mit dem Sofortnachrichten-Dienst zu verdienen.

Denkbar wäre etwa, dass Unternehmen dafür bezahlen, per WhatsApp in Kontakt mit ihren Kunden zu treten. So könnten zum Beispiel Fluglinien ihre Passagiere mit WhatsApp auf stornierte oder verspätete Flüge hinweisen, und Banken könnten ihre Nutzer vor den neusten Phishing-Attacken warnen. Nervige Werbebanner von Dritt-Anbietern soll es jedenfalls nicht geben.

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Warum WhatsApp nicht mehr wegzudenken ist

WhatsApp: Hinweis-Töne ausschalten

Nichts ist nerviger, als wenn eine Horde Jugendlicher in einem öffentlichen Gebäude abhängt und man ständig den Hinweis-Ton ihrer Handys hört. Das muss nicht sein. Wir zeigen, wie man den Hinweis-Ton bei WhatsApp ausschaltet.

WhatsApp unterscheidet generell zwei verschiedene Benachrichtigungen:

  • Einerseits den normalen Benachrichtigungston bei Chats mit Einzel-Personen und
  • Andererseits den Benachrichtigungston bei einem Gruppenchat.

Man kann für Gruppen also einen anderen Sound einstellen als bei Einzel-Personen.

Ganz abschalten geht so: In WhatsApp auf die drei Punkte tippen, dann zu den Einstellungen gehen. Im Bereich Benachrichtigungen die Option Nachrichtentöne ausschalten. Schon herrscht Ruhe – die anderen werden dankbar sein.

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Warum WhatsApp nicht mehr wegzudenken ist

Vorsicht bei „tollen“ WhatsApp-Smilies!

Der kostenlose WhatsApp-Messenger zählt mit zu den beliebtesten Kommunikations-Apps. Nur auf den ersten Blick sind allerdings einige Nachrichten, die momentan kursieren und mit „supertollen“ animierten Emoticons werben. In Wahrheit steckt allerdings eine teure Abo-Falle dahinter.

Klickt man auf den beigefügten Link und gibt dann seine Handynummer ein, schnappt die Falle zu – pro Woche 12 Euro für die angebliche Smiley-Dienstleistung. Das Geld wird dann direkt über die Rechnung des Mobilfunk-Anbieters eingezogen.

Wer sich schützen will, sollte derartige Nachrichten sofort löschen und keinesfalls etwaige Links antippen. Vor allem nie die eigene Telefonnummer angeben…

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WhatsApp hat uns alle im Griff

Whatsapp: News in Gruppen lautlos schalten

Wer Whatsapp benutzt und Mitglied einer Gruppe ist, den mag es nerven, wenn dort zu viel los ist. Denn bei jeder einzelnen Nachricht in der Gruppe vibriert das Smartphone – und/oder gibt ein Geräusch von sich. Doch zum Glück lässt sich die akustische Benachrichtigung bei Gruppen-News durchaus abschalten.

Dazu in die Whatsapp-Gruppe gehen, die es betrifft. Wenn alle Nachrichten im Display zu sehen sind, reicht ein kurzes Tippen auf den Gruppennamen. Unter „Nachrichtenton“ lässt sich festlegen, welcher Nachrichtenton verwendet werden soll, wenn neue Nachrichten in dieser Gruppe erscheinen. Hier hat man die Auswahl aus allen hinterlegten Klingeltönen und Effekten.

Wer es wirklich komplett lautlos möchte, der tippt auf „Lautlos“ und hat dann die Wahl: 8 Stunden, 1 Woche oder 1 Jahr. So lange bleiben neue Nachrichten in der Gruppe unhörbar. Sollte man es sich später wieder anders überlegen, erscheint an dieser Stelle nach dem Tippen auf „Lautlos“ die Option „Ton an“. Wählt man diese aus, ertönen wieder die gewohnten Geräusche, wenn neue Nachrihten eintrudeln.

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