Verschlüsselung im Safari

Verschlüsselung im Safari

Wer im Internet nicht von anderen beobachtet werden will, sollte auf verschlüsselte Verbindungen achten. Möglich wird das zum Beispiel mit HTTPS Everywhere – doch die praktische Browser-Erweiterung gibt’s leider nicht für Safari.

Dahinter steckt, dass Anfragen an besuchte Websites nicht von Safari-Add-Ons abgefangen und auf „https“ umgeändert werden können, bevor diese Anfragen tatsächlich versendet werden. Beim Apple-Browser geht das erst nach dem Aufruf der jeweiligen Seite.

Wer trotzdem nicht auf den Komfort einer automatischen Umleitung zu den geschützten Versionen der Internet-Seiten verzichten will, lädt die Erweiterung SSL always herunter. Nach dem Download auf Safari, Einstellungen, Erweiterungen klicken und die geladene *.safarixtz-Datei in dieses Fenster ziehen.

https://github.com/ikiPZdU6UP3Gra/osx-safari-ssl-always

IrfanView ohne Installation nutzen

IrfanView ohne Installation nutzen

Eines der vielseitigsten kostenlosen Bild-Programme ist IrfanView. Dieses Programm steht für Windows zur Verfügung. Ist auf einem Computer kein IrfanView installiert, muss man es nicht erst installieren.

Denn IrfanView gibt es auch als portable Version. Die kann etwa auf einen USB-Stick kopiert und dann von dort aus direkt gestartet werden – Speichern der Programm-Einstellungen inklusive. Verknüpfungen mit Datei-Typen lassen sich mit so einer portablen Version von IrfanView, die ohne Installation auskommt, natürlich nicht erstellen.

Aber ansonsten funktioniert das Programm wie gehabt und lässt sich auch genauso bedienen. Wer sich für die portable Version des beliebten Bild-Betrachters interessiert, findet diese zum Beispiel auf der Webseite von Computer Bild zum Download. Danach die geladene Datei ausführen – der Benutzer wird dann nach dem Verzeichnis zum Entpacken gefragt.

Korrekte Endungen ermitteln

Korrekte Endungen ermitteln

Programme wie Photoshop mögen es gar nicht, wenn Bilder die falsche Datei-Endung haben. Nun lässt sich das Problem meist schnell durch Umbenennen lösen. Hilft das nicht weiter, kann das korrekte Format auch anders ausgelesen werden.

Am einfachsten gelingt die Ermittlung des richtigen Bild-Formats mit dem kostenlosen Bilder-Programm IrfanView. Es kann für Windows unter www.irfanview.com geladen werden und versteht sich auf etliche Grafik-Formate.

Im Zweifel also einfach das Bild mit der falschen Datei-Endung in IrfanView öffnen. Daraufhin erscheint ein Hinweis mit dem erkannten Format – und IrfanView bietet auch gleich an, die Datei entsprechend umzubenennen. Wer diese Nachfrage bestätigt, hat das Problem gelöst.

Alte Linux-Kernel löschen

Alte Linux-Kernel löschen

Auf Debian-basierten Systemen werden Updates oft automatisch eingespielt. Das gilt auch für Aktualisierungen des Linux-Kernels. Das Problem: Die /boot-Partition wird immer voller, denn die alten Kernel werden nicht automatisch entfernt.

Mit einem simplen Kommando können Administratoren das Problem leicht lösen. Dazu wird als Erstes ein Terminal gestartet. Der folgende Befehl entfernt dann nicht mehr benötigte Pakete – dazu gehören auch alte Linux-Kernel:

sudo apt-get autoremove [Enter]

Nach Eingabe des Admin-Passworts erscheint eine Übersicht der Pakete, die vom System oder Server gelöscht werden. Sind darunter auch Pakete, deren Namen mit „linux-…“ beginnt, sollte man nach Abschluss des Entfernens noch manuell den Boot-Loader aktualisieren, etwa mit update-grub, falls GRUB installiert ist.

Falsche Photoshop-Fehler

Falsche Photoshop-Fehler

Mit Photoshop lässt sich viel machen. Gerade bei einfachen Problemen weiß man aber oft nicht weiter. Zum Beispiel dann, wenn beim Öffnen eines Bilds nur eine Meldung über ungültige oder fehlende JPEG-Marker erscheint.

Dabei liegt die Lösung nahe: Manchmal haben Dateien die falsche Endung. Browser haben damit kein Problem, wenn etwa der Name einer Datei auf „.jpg“ endet, in Wahrheit aber ein PNG-Bild oder ein GIF drinsteckt.

Photoshop ist da nicht so intelligent und beschwert sich lieber. Am einfachsten ist es dann, die Endung der Datei einfach über den Explorer zu ändern. Aus .jpg wird dann .png und umgekehrt. Und schon öffnet sich die Grafik meist problemlos – Fehler gelöst.

OneDrive auf dem iPhone

OneDrive auf dem iPhone

Mit OneDrive haben Nutzer eines Office 365-Abos gleichzeitig eine Online-Festplatte. In diesem Speicher lassen sich zum Beispiel Office-Dokumente ablegen, um sie dann unterwegs weiter zu bearbeiten oder jemandem zu zeigen. Der Zugriff auf die Inhalte des OneDrive ist auch über das iPhone möglich.

Neben dem direkten Weg über den mobilen Safari-Browser ist die Nutzung der separaten OneDrive-App natürlich erheblich einfacher. Sie ermöglicht nicht nur das Ansehen, Verschieben und Synchronisieren von Dokumenten in OneDrive, sondern auch das Hochladen etwa von Kamera-Fotos. Die OneDrive-App steht im Mac App Store zum direkten Laden bereit.

Besonders praktisch: Wer neben dem privaten Microsoft-Konto auch ein Unternehmens-Konto hat, kann über OneDrive auch auf den Business-Bereich der Online-Festplatte zugreifen. Wie das genau funktioniert, weiß die IT-Abteilung des jeweiligen Unternehmens.