Wer häufig im Netz unterwegs ist, sollte über einen gewissen Grad an Schutz nachdenken. Es gibt viele unterschiedliche Lösungen, die dabei helfen können – auch kostenlose. Doch wer ein Virtual Private Network (VPN) nutzt, kann sich abhörsicher auf Servern umschauen (etwa in einem offenen WLAN), seine Identität verschleiern (Tracker) und seinen Aufenthaltsort ändern – wichtig, um zum Beispiel auf Inhalte zuzugreifen, die sonst nur regional zur Verfügung stehen (etwa Streaming).
Wer einigermaßen sicher im Web unterwegs sein will, kann sich mit Hilfe eines Virtual Private Networks (VPN) eine Menge Vorteile verschaffen. Nutzer können sich „Tarnkappen“ aufsetzen und vor Trackern geschützt surfen. Sie können sicher sein, dass ihre Daten nicht abgehört werden, weil die Daten über einen Datentunnel verschlüsselt übertragen werden. Auf diese Weise lassen sich viele „Bedrohungen“ aus und im Netz proaktiv ausschalten.
Ein VPN bietet viele Vorteile
In einem VPN wird der Datenverkehr komplett verschlüsselt, was ihn abhörsicher macht – sogar in einem offenen WLAN. Zudem wird die eigene Identität verschleiert, weil die eigene IP-Adresse verschwindet. Darüber hinaus lassen sich in einem VPN Inhalte nutzen, die sonst geblockt sind. Eine Menge Vorteile – und einfach handhabbar sind VPNs heute auch.
- Abhörsicher kommunizieren
- Die eigene Identität verschleiern (IP-Adresse)
- Den Aufenthaltsort verschleiern
- Torrent Netzwerke absichern
- Geo-Blocking umgehen
- Freier Zugriff auf 35 Streamingdienste weltweit
- Sicher digital bezahlen
Niemand braucht ununterbrochen VPN-Dienste. Aber es gibt immer wieder Situationen, in denen sie nützlich und hilfreich sind.
Mehr Sicherheit durch VPN – auch in offenen WLANs
Offene WLANs sind in der Regel ungesichert. Jeder kann rein – ohne Nachfrage, ohne Passwort und auch ohne jede Verschlüsselung. Das macht die Sache zwar sehr einfach – aber leider auch ziemlich riskant. Denn weil die Daten nicht verschlüsselt werden, kann theoretisch jeder im WLAN ohne großen Aufwand alles mithören und mitlesen. Auch sensible Daten.
Wenn man nur ein paar Webseiten ansteuert, ein paar Artikel liest: Kein Problem. Aber sobald man sich irgendwo einloggt oder sensible Daten eingibt, ist Vorsicht angebracht. Bankgeschäfte sollte man im offenen WLAN also besser nicht erledigen. Denn man weiß nie, wer mitliest. Man bekommt es nicht mal mit, wenn jemand in einem offenen WLAN spioniert.
Deshalb Mein Tipp: In offenen WLANs unbedingt ein VPN verwenden. Denn in einem VPN werden alle Daten sicher verschlüsselt. Es gibt Profilösungen, die bieten eine Menge Komfort und erlauben, alle Daten sicher zu verschlüsseln. Doch diese Lösungen kosten Geld und sind nicht immer ganz einfach zu handhaben. Einmal eingerichtet – ob auf dem PC oder Mobilgerät – bemerkt man als Nutzer gar nicht mehr, dass ein VPN einen schützt.
Das ist allerdings nur dann gewährleistet, wenn der VPN-Anbieter eine große Auswahl an Server-Standorten bietet – und diese leistungsfähig genug sind, die Daten schnell weiterzureichen und zu verschlüsseln. Kostenlose oder kleinere VPN-Dienste sind meist langsam. Es ist zu spüren, dass alles langsamer und träger passiert. Wer Pech hat, kann nicht mal mehr Videos ruckelfrei anschauen. Gute VPN-Anbieter haben diesen Nachteil nicht: Hier ist man (fast) genauso schnell unterwegs wie ohne VPN, aber deutlich besser abgesichert.
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Diverse Anbieter von VPN-Diensten
Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an VPN-Anbietern. Einer davon ist Surfshark: Das Unternehmen hat 2018 mit speziellen VPN-Diensten für das iPhone begonnen – und bietet heute eine Vielzahl von Diensten in seinem VPN-Paket an, für alle Geräte. Wichtig ist dabei vor allem die strikte No-Logs-Richtlinie. Bedeutet: Anders als andere Anbieter (nicht alle, aber einige), erstellt Surfshark keine Log Files. Dadurch wird es unmöglich, die Online-Tätigkeiten später nachzuvollziehen. Ein Maximum an Sicherheit und Diskretion.
Wer Surfshark benutzt, kann den Dienst auf beliebig vielen Geräten einsetzen – auch auf Mobilgeräten. Andere VPN-Anbieter beschränken den Dienst meist auf zwei, drei weitere Geräte neben dem Desktop. Nützlich sind auch weitere Dienste, etwa „Surfshark Alert“: Hier werden Nutzerinnen und Nutzer informiert, falls seine/ihre Zugangsdaten im Darknetz auftauchen (als Beute von größeren Hackangriffen). Ein Service, den auch viele Passwort-Manager bieten.
Und wer gerne nach Begriffen suchen möchte, ohne dabei beobachtet zu werden, kann die „Surfshark Search“-Funktion verwenden. Sie bietet ein Maximum an Sicherheit: Der Suchdienst erhält keinerlei privat Daten. Rückschlüsse auf die Person, die sucht, sind unmöglich. Es gibt durchaus Situationen, in denen so etwas wünschenswert ist.
Derzeit gibt es Surfshark VPN zu einem Spezialpreis.
Geo-Blocking bei Videos, Audios und Streaming-Diensten
Auch dieses Phänomen kennt wohl jeder: “Dieses YouTube-Video ist in Ihrem Land nicht erreichbar”. Oder man kann sich auf Netflix nicht die neuesten Serien anschauen, weil sie in Deutschland noch nicht gezeigt werden dürfen. Oder man bekommt die guten BBC-Sendungen nicht als Stream zu sehen, weil man nicht in England ist.
Das Internet ist eben doch nicht so international und grenzübergreifend wie man immer denkt. Viele Inhalte stehen nur in bestimmten Ländern zur Verfügung.
Hier hilft ein VPN weiter. Wer einen VPN-Anbieter nutzt, kann “so tun als ob”. Man kann sich per Mausklick in ein anderes Land begeben, denn man bekommt eine IP-Adresse in einem Land seiner Wahl zugewiesen: USA, Großbritannien, Frankreich, England – wo man will. Vorteil: Schon hat man Zugriff auf Inhalte, die man sonst nicht zu sehen bekommt.
Wer unbedingt die neuesten Serien schauen will, die in den USA deutlich früher starten als hier bei uns in Deutschland/Europa, kennt das Problem: Kein Zugriff. Doch mit einem geeigneten VPN-Dienst ist es kein großes Problem mehr: VPN-Dienst starten, die USA als virtuellen Aufenthaltort auswählen – und Netflix präsentiert andere Serien und Filme als in Deutschland.
In Deutschland gibt es nur 20% der Inhalte zu sehen, die Netflix in den USA anbietet. In dieser Übersicht kann man wunderbar nachschauen, wie es ganz konkret aussieht – wie viele Serien und/oder Filme in jedem einzelnen Land zu sehen sind. Wer einen VPN-Dienst nutzt, kann sich schnell und leichter überall „hin beamen“ – und so andere Inhalte anschauen.
Derzeit gibt es Surfshark VPN zu einem Spezialpreis.