Ihr Google-Konto hat höhere Sicherheitsansprüche als ein normales E-Mail-Konto. Das unterstützt Google mit diversen Sicherheitsmechanismen. Unter anderem dem Schutz vor Nutzung durch Apps. Diesen können Sie manuell ein- und ausschalten.
Die offiziellen Google Mail-Apps erkennt der Dienst als „sicher“ und erlaubt deren Nutzung ohne weitere Freigaben. Anders verhält es sich, wenn Sie eine externe App haben, die ein E-Mail-Konto zum Versenden von Statusnachrichten verwenden soll und Sie dazu das Google Mail-Konto verwenden wollen. Beispielsweise für Ihren Router oder die Netzwerkfestplatte. Google erkennt dies als externe Anwendung, blockt den Zugriff und warnt Sie. Für die externe Anwendung scheint es so, als wären die Zugangsdaten falsch.
Um das Verhalten bei den von Google Wenig sichere Apps genannten Anwendungen zu beeinflussen, können Sie direkt über diesen Link in die Sicherheitseinstellungen Ihres Kontos gelangen. Leider unterscheidet Google hier nicht zwischen einzelnen Anwendungen: Alles, was nicht als bekannte App identifiziert werden kann, wird in einen Sack geworfen, Zugriffe können für diese Apps über den Schalter im Dialog nur pauschal erlaubt oder verboten werden.
Das bringt das Risiko mit, dass durch die Freischaltung für eine Funktion andere Anwendungen, für die Sie dieses nicht wollen, auch Zugriff erhalten können. Gegebenenfalls macht es Sinn, für solche Anwendungen ein eigenes Google-Konto anzulegen, das mit Ihrem eigentlichen Account nichts zu tun hat.