Windows 365: Der PC in der Cloud

Windows 365: Der PC in der Cloud

Virtuelle Maschinen sind hilfreich, wenn Ihr schnell etwas ausprobieren wollt. Wenn Ihr unterwegs auf einer beliebigen Hardware Euren eigenen PC mit all seinen Einstellungen und Programmen verfügbar haben wollt, dann ist Windows 365, der erste Cloud-PC von Microsoft, eine Alternative.

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Windows in eine virtuelle Maschine umwandeln

Windows in eine virtuelle Maschine umwandeln

Auf einem PC sammeln sich über Jahre, ja sogar Jahrzehnte Programme an, die Sie dringend brauchen. Viele davon werden irgendwann nicht mehr weiterentwickelt und stehen so einem Wechsel der Betriebssystemversion entgegen. Auch bei dem Wechsel auf einen anderen Rechner, den Sie frisch aufsetzen, kann es sinnvoll sein, den alten Rechner noch zur Verfügung zu haben. Die einfache Lösung, bei der Sie die alte Hardware nicht mehr behalten müssen: Überführen Sie Ihr altes Windows in eine virtuelle Maschine.

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Windows 11 vorab installieren

Windows 11 vorab installieren

Die Ankündigung von Microsoft, jetzt doch ein neues Windows herauszubringen („Windows 10 will be the last version of Windows“ schallte es vor einigen Jahren), war halbwegs überraschend. Dass aber eine doch schon recht stabile Version direkt eine Woche später im Windows Insider-Programm verfügbar war, noch mehr. Wollen Sie schon einmal reinschauen? Wir zeigen Ihnen, wie das geht!

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Surfen in einer Sandbox: Microsoft Defender Application Guard

Surfen in einer Sandbox: Microsoft Defender Application Guard

Das Internet ist eine Sammelstelle für Informationen, ein Schmelztiegel des Wissens. Allerdings gleichzeitig auch ein Ort, an dem sich auch viele üble Gesellen herumtreiben, die Ihnen möglichst viele Informationen und Ressourcen abnehmen wollen. Schadsoftware, Phishing-Angriffe, kurz: Gefahr für Ihren PC. Microsoft versucht hier entgegenzuwirken, unter anderem durch den Microsoft Defender Application Guard (MDAG). Wir zeigen Ihnen, wie Sie den nutzen können.

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Windows 10 auf einem M1/Silicon MacBook laufen lassen

Windows 10 auf einem M1/Silicon MacBook laufen lassen

Apple hatte mit der im November 2020 eingeführten eigenen Prozessor-Hardware auf ARM-Basiseine Zäsur eingeleitet: Weg von Intel, hin zu Prozessoren, die nicht nur der Ankündigung nach hochperformant sind. Der Nachteil dabei ist allerdings die Tatsache, dass „alte“ Apps für Intel-Prozessoren nicht mehr laufen. Als Lösung stellte Apple mit Rosetta 2 eine Emulationsschicht zur Verfügung, die für den Benutzer unmerklich die Übersetzung von ARM zu Intel vornimmt. Das gilt allerdings nicht für Windows, Bootcamp existiert nicht mehr, Parallels als Standard-App funktioniert(e) ebenfalls nicht mehr. Das hat jetzt ein Ende: Die erste Version von Parallels für ARM ist in der Technical Preview.

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Virtuellen PC mit Hyper-V aufsetzen

Virtuellen PC mit Hyper-V aufsetzen

Nach der Einrichtung von Hyper-V wird jeder 64-Bit-PC mit Windows 10 Pro zum Host-Computer für virtuelle Maschinen. Die lassen sich direkt über den Hyper-V-Manager mit wenigen Klicks einrichten. Wir zeigen, wie das geht.

Zunächst im Startmenü in das Suchfeld klicken und Hyper-V eingeben. Nun folgt der Aufruf des Hyper-V-Managers. Im nächsten Schritt links den Namen des lokalen PCs auswählen, um anschließend rechts auf Neu, Virtuelle Maschine zu klicken.

Virtuelle Hardware konfigurieren

Nun lässt sich der virtuellen Maschine ein Name geben und der Speicherort festlegen, an dem sie gespeichert werden soll. Danach auch einstellen, wie viel Speicher der virtuellen Maschine zur Verfügung gestellt werden soll. Diese Auswahl hängt davon ab, wie viel RAM zur Verfügung steht – je mehr, desto besser.

Wenn ein Bildschirm zur Konfiguration des Netzwerks angezeigt wird, auf Weiter klicken, um fortzufahren. Die Netzwerk-Einstellungen lassen sich jederzeit nachträglich konfigurieren.

Nun noch die virtuelle Festplatte, auf der das Betriebssystem installiert wird, konfigurieren. Hier kann man schnell Änderungen vornehmen, z. B. den Speicherort und den Speicherplatz, den der virtuellen Maschine zur Verfügung gestellt wird.

Zum Schluss die angezeigte Zusammenfassung überfliegen und dann entweder auf Zurück klicken und alle notwendigen Änderungen vornehmen, oder auf Fertig stellen klicken, um den virtuellen Computer anzulegen.

Hyper-V einrichten

Hyper-V einrichten

Mit der Veröffentlichung von Windows 8 im Jahr 2012 stellte Microsoft dem Windows-Client erstmals die Virtualisierung mit Hyper-V zur Verfügung. Die Technologie lässt sich auch in Windows 10 mit wenigen Schritten betriebsbereit machen.

Damit Hyper-V eingerichtet werden kann, sollte auf dem Computer eine 64-Bit-Version von Windows 10 Pro oder Enterprise ausgeführt werden. Zudem muss der Prozessor die SLAT-Technologie unterstützen, und die Virtualisierung muss in der UEFI-Firmware eingeschaltet werden.

Optionales Feature aktivieren

Hyper-V kann über die Funktion zum Hinzufügen und Entfernen von Windows-Features aktiviert werden. Dazu gleichzeitig die Tasten [Win]+[R] drücken, optionalfeatures eintippen und mit Klick auf OK bestätigen.

Nun in der Liste der Funktionen, sobald diese geladen ist, einen Haken bei der Zeile Hyper-V setzen und anschließend auf OK klicken. Das System installiert dann alles Nötige, um Hyper-V zu nutzen. Zum Schluss stehen noch Neustarts des Computers an – dann ist alles fertig und virtuelle Maschinen mit Hyper-V können angelegt und genutzt werden.

Windows-Lautstärke separat regeln

Windows-Lautstärke separat regeln

Nutzt man Windows als virtuelle Maschine in macOS, blendet das VM-System Parallels einige Symbole normalerweise aus. Dazu gehört auch die Lautstärke. Wer möchte, kann die Lautstärke von Windows direkt über die Menüleiste steuern.

Dazu zunächst im Kontrollzentrum mit der rechten Maustaste auf den Eintrag der virtuellen Windows-Maschine klicken. Hier den Bereich Konfigurieren aufrufen. Nun bei Optionen, Programme den Haken bei Windows-Benachrichtigungsbereich in der Mac-Menüleiste anzeigen aktivieren.

Jetzt in Windows auf Start, Einstellungen, Personalisierung, Taskleiste klicken. Hier den Link Systemsymbole aktivieren oder deaktivieren aufrufen, um dann das Icon für die Lautstärke von Aus auf Ein zu setzen.

Ab sofort steht oben rechts in der Mac-Leiste ein separates Symbol bereit, über das sich die Lautstärke von Windows getrennt von der macOS-Lautstärke verstellen oder stummschalten lässt.

Parallels-VMs auf anderen Computer übertragen

Parallels-VMs auf anderen Computer übertragen

Wer einen Computer einmal fertig einrichtet – mit Programmen, Daten und Einstellungen –, investiert viel Zeit und Mühe darin. Da will man den Vorgang nicht wiederholen, wenn man auf ein anderes Gerät umsteigt. Das gilt auch für virtuelle Maschinen, etwa aus Parallels Desktop.

Soll eine Parallels-VM von einem Mac auf einen anderen übertragen werden, geht das mit den folgenden Schritten:

  1. Zunächst die virtuelle Maschine herunterfahren, die kopiert werden soll.
  2. Jetzt auf dem Quell-Computer ein neues Finder-Fenster öffnen.
  3. Hier zum Benutzer-Ordner und darin zum Ordner Parallels wechseln.
  4. Nun lässt sich das Element mit dem Namen des virtuellen Computers kopieren – entweder über AirDrop oder auch mithilfe einer externen Festplatte. Auf dieser muss natürlich entsprechend Speicher frei sein.
  5. Auf dem Ziel-Mac zuerst die Parallels Desktop-Software installieren. Sobald die kopierte VM dann nach ~/Parallels eingefügt wird, kann sie per Doppelklick direkt gestartet werden.