Google-Mitarbeiter finden 32 Sicherheits-Lecks in Microsoft-Software

An jedem zweiten Dienstag im Monat ist bei Microsoft der legendäre „Patch Day“. Da werden Sicherheitslücken in Microsoft-Software gestopft und neue Versionen der Programme zur Verfügung gestellt. Diese Woche wurden besonders viele Lücken geschlossen: 57 Probleme beseitigt – das ist rekordverdächtig. Betroffen waren unter anderem Windows, der Internet-Explorer sowie die Büro-Software Microsoft Office.

Mehr als die Hälfte der entdeckten Sicherheitslecks wurde von einem Google-Mitarbeiter aufgespürt. Der hat sie fein säuberlich protokolliert und seinen Kollegen bei Microsoft mitgeteilt. Die wiederum haben sich artig für die Mithilfe bedankt und die Sicherheitslecks allesamt gestopft.

Immerhin: Wenn es um Sicherheits geht, arbeiten die Unternehmen zusammen. Zumindest helfen sie sich. Allerdings hat es sich Google nicht nehmen lassen, die vom Google-Mitarbeiter entdecken Lücken auf einer eigenen Seite zu präsentieren. Ehre, wem Ehre gebührt.

IE10-App: Flash für eine bestimmte Webseite freischalten

IE10-App: Flash für eine bestimmte Webseite freischalten

In Windows 8 ist der Internet Explorer 10 gleich zwei Mal enthalten: Ein Mal wie gewohnt als Desktop-Programm, außerdem ist noch eine App im Kachel-Look enthalten. Wenn Sie diese IE-App nutzen, sehen Sie aber nicht auf allen Webseiten Flash-Inhalte. Denn die werden nur für bestimmte Seiten freigeschaltet. Sie können eine Webseite auch manuell auf die weiße Liste setzen. (mehr …)

Sicherheits-Lücke in Java, neue mobile Spiele-Konsole Shield und papier dünne Tablets

Sicherheitslücke in Java, neue mobile Spielekonsole Shield und papierdünne Tablets

Auf den meisten PCs ist Java und Flash installiert. In beiden Standardprogrammem haben Experten relevante Sicherheitslecks entdeckt, die ernsthafte Folgen haben können. Java sollte derzeit abgeschaltet, Flash dringend aktualisiert werden – möglichst sofort. Für das Problem in Java gibt es bislang noch keine Lösung. Betroffen ist die aktuelle Java-Version 7 Update 10. Das Sicherheitsleck wird offensichtlich bereits im großen Stil ausgenutzt und lässt sich bislang nicht stopfen. Daher raten Experten, Java im Browser vorübergehend zu deaktivieren. Denn nicht immer bemerkt ein Benutzer, wenn eine Webseite Java im Browser nutzt, um Programmcode auszuführen. Nur durch das Abschalten des Java-Plugins lässt sich das Sicherheitsleck derzeit schließen. Hier lässt sich testen, ob Java installiert ist.

Um Java im eigenen Browser zu deaktivieren, unter Firefox den Add-on-Manager im Menü “Extras” starten. Java findet sich hier in der Abteilung “Plugins” und kann dort abgeschaltet werden. Chrome-Nutzer müssen in den sauren Apfel beißen und alle Erweiterungen deaktivieren. Möglich ist das durch “Erweiterte Einstellungen anzeigen” im Menü “Einstellungen” möglich. Im Bereich “Datenschutz” auf die Schaltfläche Inhaltseinstellungen” klicken. Windows-Benutzer, die den Internet Explorer verwenden, sollten Java in der Systemsteuerung am besten komplett deinstallieren, da der Microsoft-Browser selbst dann noch auf das Java-Plug-in zugreift, wenn es explizit deaktiviert wurde. Daher: Java erst mal vollständig über die Funktion “Software” in der Systemsteuerung deinstallieren.

Der amerikanische Hersteller von 3D-Grafikchip Nvidia hat auf der CES überraschend eine mobile Spielekonsole namens Shield vorgestellt, die Game-Spaß in höchster Qualität bieten soll. Die Konsole sieht aus wie ein etwas zu groß geratener Game-Controller mit ausklappbarem 5-Zoll-Touch-Display und 1280×720 Bildpunkten. Das ist Full-HD-Auflösung HD mit 720p. Auch Lautsprecher sind eingebaut. Im Inneren werkelt das Betriebssystem Android von Google in der Version 4.2.1. Spiele und Daten kommen wahlweise aus dem Speicher des Geräts, vom eigenen PC, von Game-Servern oder aus dem Internet ganz allgemein.

Die Shield-Konsole ist eng mit dem Internet verbunden, kann auch zum Surfen oder zum Anschauen von Filmen verwendet werden und ist mehr oder weniger “always online”. Zugang zum Internet bekommt man über das eingebaute WLAN. Spiele lassen sich beispielsweise aus dem Playstore von Google laden. Und wem das Display zu klein ist – da hat sich Nvidia wirklich was Besonderes einfallen lassen: Bei Bedarf lässt sich per WLAN oder HDMI-Anschluss eine Verbindung zu einem Fernseher oder PC mit Nvidia-Chip herstellen und das Bild dort anzeigen.

Tablet Computing verändert sich: Künftige Tablets könnten so dünn sein wie ein Blatt Papier, die Oberfläche ist flexibel – und durch Berühren von verschiedenen Tabs lassen sich Informationen austauschen oder kopieren. Wie diese PaperTabs aussehen könnten, zeigt ein Video mit eindrucksvollen Studien. Ich habe jedenfalls nicht schlecht gestaunt, wie weit die Ingenieure bereits sind.

So legen Sie einen Sicherungs-Punkt der System-Wiederherstellung an

Ein funktionierender Computer ist äußerst wichtig. Das gilt nicht nur dann, wenn Sie Ihren PC für geschäftliche Zwecke nutzen. Haben Sie einmal einen Fehler gemacht, wäre es doch praktisch, einfach wie bei einem Tonband „zurückspulen“ zu können. Genau das ist möglich, wenn Sie die Systemwiederstellung nutzen. (mehr …)

Sicherheits-Lücke in Java und Flash

Die meisten Computerbenutzer haben nützliche Zusatz-Software wie Java und Flash auf ihrem Rechner installiert – viele wissen das allerdings nicht einmal. Derzeit gibt es in Java und Flash allerdings ernsthafte Sicherheitslücken, die auch bereits ausgenutzt werden: Wer eine entsprechend präparierte Webseite ansteuert, kann sich Schadcode einfangen. Cyberkriminelle können so den PC infizieren, den Rechner fernsteuern, Daten entwenden oder Einstellungen manipulieren.

Sicherheitsexperten stufen die Sicherheitslücke als kritisch ein. Weil es noch keine Lösung für das Problem gibt, empfehlen Sicherheitsexperten, Java auf dem eigenen Rechner zu deaktivieren. Dazu im verwendeten Browser in den Bereich der Add-Ons, Plugins oder Erweiterungen gehen und dort Java abschalten. Wenn das Sicherheitsproblem gelöst ist und eine neue Java-Version angeboten wird, diese laden und installieren. Erst dann sollte Java wieder eingeschaltet werden.

Um Java im eigenen Browser zu deaktivieren, unter Firefox den Add-on-Manager im Menü „Extras“ starten. Java findet sich hier in der Abteilung „Plugins“ und kann dort abgeschaltet werden. Chrome-Nutzer müssen in den sauren Apfel beißen und alle Erweiterungen deaktivieren. Möglich ist das durch „Erweiterte Einstellungen anzeigen“ im Menü „Einstellungen“ möglich. Im Bereich „Datenschutz“ auf die Schaltfläche „Inhaltseinstellungen“ klicken.

Windows-Benutzer, die den Internet Explorer verwenden, sollten Java in der Systemsteuerung am besten komplett deinstallieren, da der Microsoft-Browser selbst dann noch auf das Java-Plug-in zugreift, wenn es explizit deaktiviert wurde. Daher: Java erst mal vollständig über die Funktion „Software“ in der Systemsteuerung deinstallieren.

Auch beim weit verbreiteten Flash-Player können Angreifer über eine entdeckte Schwachstelle eigenen Code auf dem Rechner ausführen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät, so schnell wie möglich die aktuelle Flash-Version zu installieren, etwa über die Update-Funktion im Player oder direkt auf der Adobe-Homepage.

Quersumme (Hash) einer herunter geladenen Datei berechnen lassen

Bei vielen Downloads ist auf der zugehörigen Webseite auch die Quersumme angegeben. Damit prüfen Sie nach dem Herunterladen, ob die Datei korrekt übertragen wurde. Wichtig ist das vor allem bei großen Dateien, bei denen sich kein Fehler einschleichen darf. Den MD5- oder SHA1-Hash können Sie selbst nachprüfen. (mehr …)