Start-up-Boom: Smarte Hardware made in Germany

Start-up-Boom: Smarte Hardware made in Germany

Deutschland entwickelt sich allmählich zu einem Hotspot für Hardware-Start-ups. Zwei neue Berliner Acceleratoren unterstreichen diesen Trend: Sie sollen die Hauptstadt zu einem Hardware-Hub machen, der dem Silicon Valley europäische Akzente entgegensetzt.

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Prozessor, RAM und weitere Hardware-Daten in Windows/Mac

Prozessor, RAM und weitere Hardware-Daten in Windows/Mac

Es gibt viele Gründe, die Spezifikation für den eigenen PC oder Mac herauszufinden. Vielleicht soll das System geupgradet werden, oder man will wissen, ob ein bestimmtes Programm oder Spiel läuft. Wir zeigen, wie sich die eigenen Hardware-Details ermitteln lassen.

In Windows 8.1 oder neuer klickt man mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählt dann „System“. Nutzer von Windows 7 oder älter wechseln zu den Eigenschaften des Arbeitsplatzes (oder „Dieser Computer“).

Von dort aus lässt sich der Geräte-Manager starten. Hier werden Details über PC, Prozessor, Speicher und weitere Hardwarekomponenten sichtbar. Beim Mac ist es übrigens noch einfacher, die Spezifikationen anzuzeigen. In OS X klicken Sie einfach auf das Apple-Symbol und wählen „Über diesen Mac“.

 

Apple und das neue iPhone6: Brauchen wir immer neue Hardware?

Apple und das neue iPhone6: Brauchen wir immer neue Hardware?

Diese Woche dreht die Medienwelt am Rad, die Netzgemeinde ist in Aufruhr. Warum? Weil Apple zu einer Produktvorstellung geladen hat. Was genau gezeigt wird, weiß keiner. Denn es entspricht der Tradition des Konzerns, im Vorfeld nicht mal anzudeuten, worum es geht.

Deshalb gibt es nur Gerüchte: Ein neues iPhone-Modell könnte es sein, iPhone 6 genannt, und vielleicht eine Smartwatch von Apple. Aber eben: Alles Gerüchte. Erst heute/Dienstag Nacht werden wir mehr wissen, wenn Apple-Chef Tim Cook tatsächlich seine Neuheiten präsentiert. Ständig neue Geräte… Aber brauchen wir das überhaupt?

Gerüchte! Jede Menge Gerüchte! Und die werden von Apple traditionell weder dementiert noch bestätigt.

Gerüchteküche

Ob also Dienstag Abend überhaupt ein neues iPhone hergezeigt wird, wie alle annehmen, ist alles andere als sicher. Auch ob Apple heute die schon lange erwartete Smartwatch präsentiert, die möglicherweise iWatch heißt, weiß letztlich niemand mit Gewissheit – auch wenn es sehr wahrscheinlich sein dürfte.

Eingangsbereich der Stadthalle von Cupertino, mit Apple-Banner über den Türen.

Die Stadthalle von Cupertino hat Apple bereits für die iPhone-Präsentation dekoriert.

Apple ist halt Apple. Das Unternehmen lässt seine Anhängerschar gerne im Ungewissen. Das erhöht die Spannung – und die Aufmerksamkeit. Es ist schon absurd: So manche Apple-Präsentation bekommt mehr mediale Aufmerksamkeit als eine Regierungserklärung oder die Verleihung des Nobelpreises.

Auch wir Journalisten lassen uns von dieser eigentlich simplen und durchschaubaren Taktik einwickeln. Immer wieder. Zum einen war Steve Jobs ein Meister darin, Neuheiten zu verkaufen. Genial in Präsentationen – und zweifellos auch ein Visionär. Zum anderen ist es der Firma auch wirklich schon zwei Mal gelungen, den Markt zu revolutionieren: Mit dem ersten iPhone und mit dem iPad. Das weckt Erwartungen.

Evolution statt Revolution

Diesmal tippe ich auf Evolution statt Revolution. Wie es aussieht, bekommt das iPhone 6 ein größeres Display, einen schnelleren Prozessor, einen eingebauten Funk-Chip für mobiles Bezahlen. Das ist nicht gerade aufregend. Interessanter könnte das andere Produkt sein, das Apple vielleicht vorstellt. Eine Smartwatch. Da traue ich den Entwicklern was Originelles zu. Allerdings gibt es schon viele Hersteller, die Smartwatches bauen. Apple wäre also nicht das Erste Unternehmen wie damals beim iPad.

Alle paar Monate neue Geräte: Muss das eigentlich sein? Muss wirklich immer das neueste Luxus-Smartphone her, egal von welchem Hersteller? Ich finde nicht. Die Mehrheit nutzt die zahlreichen Funktionen in so einem modernen Smartphone ohnehin nicht mal annähernd aus. Wer mit seinem Smartphone nur telefoniert, ab und zu ins Web geht, E-Mails abruft und zwei oder drei Apps benutzt, der lässt die aller meisten Funktionen im Gerät brachliegen.

Zwei Drittel installieren keine neuen Apps

Dass ich mit meinem Gefühl nicht daneben liege, belegt eine aktuelle Studie: Rund 2/3 aller Smartphone-Benutzer installieren keine einzige App dazu. Nie. Sie benutzen monatelang dieselben Apps. Von den meisten Funktionen, die ihr Smartphone beherrscht, nehmen sie nicht mal Notiz.

Nur ein Drittel probiert gelegentlich mal andere Apps aus und nur 7% installiert mehr als fünf Apps im Monat – und sei es auch nur zum Ausprobieren. Die meisten kaufen sich also eine Art Universalgenie, einen digitalen Alleskönner, lassen aber 90% der Funktionen links liegen. Sie haben ein Schweizer Taschenmesser in der Hosentasche, nutzen aber immer nur die eine Klinge.

Verschwendung

Das ist totale Ressourcenverschwendung – und ein überaus teures Hobby obendrein. Was den Verdacht bestätigt, dass Smartphones längst auch Statussymbol sind. Man zeigt her, was man hat – auch wenn man es gar nicht braucht.

Vielleicht fühlt man sich aber auch einfach besser, wenn man weiß, was man alles mit so einem Hightech-Gerät anstellen könnte, wenn man wollte oder wenn man es braucht. Eben wie bei einem Schweizer Messer: Alles dabei, für den Fall der Fälle.

Internet Explorer: Hardware-Beschleunigung abschalten

Internet Explorer: Hardware-Beschleunigung abschalten

Mit dem Browser können Sie außer Text und Bildern auf Webseiten auch Videos abspielen und sogar Spiele spielen. Für diese Funktionen greift Internet Explorer auf Ihre Grafikkarte zurück. Treten Probleme bei der Wiedergabe auf, können Sie diese Hardwarebeschleunigung auch deaktivieren. (mehr …)

Hardware überwachen mit Open Hardware Monitor

Hardware überwachen mit Open Hardware Monitor

Sie sorgen sich um die Gesundheit Ihrer Computer-Hardware? Entscheidend für eine lange Lebensdauer ist, dass die einzelnen Komponenten Ihres Rechners nicht zu heiß werden. Welche Temperatur Festplatten und Co. aktuell haben – oder wie viel Strom der Prozessor verbraucht – das überwachen Sensoren ständig. Einen Blick auf die Daten werfen, die diese Sensoren liefern, das können Sie mit Open Hardware Monitor. (mehr …)

Details über Hardwarekomponenten und die System-Version auslesen

Details über Hardwarekomponenten und die System-Version auslesen

Wer Infos über die im eigenen Computer oder Notebook verbaute Hardware erfahren möchte, muss sich die benötigten Daten nicht manuell an verschiedenen Stellen zusammensuchen. Einige Informationen finden sich zwar im Geräte-Manager. Doch für den schnellen Blick eignet sich eher eine Freeware.

Speccy, so der Name des Werkzeugs, steht kurz für Spezifikationen, also technische Details. Und der Name ist Programm: Denn Speccy zeigt Daten über die installierte Windows-Version an, genauso wie die BIOS-Version, die Modellbezeichnung des Arbeitsspeichers und vieles mehr. Die Bedienung gliedert sich dabei in Bereiche wie CPU, RAM, Festplatten, Optische Laufwerke und so weiter. Das Tool, das vom selben Autor stammt wie das Reinigungswerkzeug CCleaner, lässt sich kostenlos herunterladen.

Tipp: Um eine Übersicht aller Daten als Textdatei zu erhalten, in Speccy auf „Datei, Speichern als Textdatei…” klicken.

Speccy: Auslesen und Zusammenfassen von System-Eigenschaften

Firefox: Hardware-Beschleunigung einschalten

Im Rechner ist eine schnelle Grafikkarte eingebaut? Dann sollte im Firefox-Browser die Hardwarebeschleunigung aktiviert werden. Der Browser kann dann direkt auf den schnellen Grafikprozessor zugreifen. Webseiten mit Videos und Animationen bauen sich schneller auf.

Um beim Firefox-Browser die Hardwarebeschleunigung (verfügbar ab Windows Vista) zu aktivieren, oben links auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche und „Einstellungen | Einstellungen“ klicken oder den Menübefehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen.

Anschließend ins Register „Allgemein“ wechseln, die Option „Hardware-Beschleunigung verwenden, wenn verfügbar“ ankreuzen und das Fenster mit OK schließen. Ab dem nächsten Start wird Firefox beim Seitenaufbau von der 3D-Grafikkarte unterstützt – besonders bei Videos und Animationen. Vereinzelt kann es zu Darstellungsfehlern wie schwarzen Flecken oder Balken kommen – in diesem Fall sollte die Hardwareunterstützung wieder deaktiviert werden.

 

Intel will Hardware Schad-Software erkennen lassen

Das Internet könnte ein so schöner und angenehmer Ort sein, wenn es keine Viren, Würmer, Trojaner und andere Schadprogramme gäbe. Nun hat Hardwarehersteller Intel angekündigt, dass sich womöglich in Zukunft die PCs selbst gegen solche Bedrohungen wehren könnten.

Deepsafe heißt das Projekt, an dem Intel tüftelt. Prozessoren sollen künftig übliche Bedrohungen und Schadprogramme von allein erkennen. Wenn das klappt, wäre das sehr effektiv, weil der Prozessor unabhängig vom verwendeten Betriebssystem oder von der verwendeten Software funktioniert.

Wichtiges Projekt – aber leider keine Allheillösung. Also bitte nicht zu früh gefreut. Es wird auch in Zukunft genügend Sicherheitslücken und damit Probleme geben. Aber es werden vielleicht weniger. Immerhin.

Windows XP: Die Meldungen zur erneuten Treiber- und Hardwareinstallation abschalten

Es ist zum Verrücktwerden: Mitunter erscheint bei jedem Start von Windows XP die Meldung, dass eine neue Hardware-Komponente installiert wurde – obwohl das Gerät schon längst eingerichtet wurde und reibungslos funktioniert. Die lästige Dauermeldung lässt sich zum Glück abstellen.

Die Ursache: Während der Installation hat sich Windows einen falschen Installationsstatus gemerkt. Obwohl das Gerät fehlerfrei installiert wurde, wurde der entsprechende Treiber nicht – wie eigentlich üblich – aus dem Cachespeicher gelöscht.

Mit folgenden Schritten lässt sich der Fehler beheben: Im \Windows-Verzeichnis den „INF“-Ordner öffnen und die dort abgelegte Datei „infcache.1“ in „infcache.old“ umbenennen. Anschließend den Rechner neu starten. Da der Cache-Speicher nicht mehr existiert, ermittelt Windows den Status der angeschlossenen Geräte neu. Windows startet endlich ohne die lästigen Hardwaremeldungen.

Alle Standard-Kennwörter für Hardware im Überblick

Router, Firewalls, Switches oder Internet-Telefone sind bereits ab Werk mit einem Standardkennwort vor unbefugtem Zugriff geschützt. Eigentlich eine nützliche Sache. Wer allerdings gebrauchte Hardware ohne Handbuch kauft oder die Bedienungsanleitung verlegt hat, hat schlechte Karten. Ohne das Standardkennwort bleibt der Zugang zur Konfigurationsoberfläche gesperrt. Abhilfe schafft eine riesige Onlinedatenbank, in der fast alle Standardkennwörter gängiger Geräte aufgeführt sind.

Die Webseite https://www.cirt.net/passwords kennt 1.700 Standardpasswörter von über 370 Herstellern. Wer beispielsweise die Zugangsdaten zum Netgear-Router benötigt, sucht in der „Netgear“-Liste das passende Gerät heraus und findet Benutzername, User-ID und Passwort. Solange die Zugangsdaten nicht geändert wurden, ist der Zugang zur Konfigurationsoberfläche damit eine Sache von wenigen Klicks. Einziges Manko der Passwortliste: Einige deutsche Hersteller wie AVM fehlen in der Übersicht.

Die Standardkennwörter der Hardwarehersteller:

https://www.cirt.net/passwords