Windows Defender vollständig deaktivieren

Windows ist von Hause aus mit dem Schutzprogramm Windows Defender ausgestattet. Wem das nicht reicht, installiert häufig kommerzielle Internet-Security-Suiten. Das Problem dabei: Windows Defender bleibt trotz Extra-Schutzprogramm im Hintergrund aktiv. Das muss nicht sein. Um Probleme durch doppelte Prüfungen zu vermeiden, sollte man Windows Defender in diesem Fall vollständig deaktivieren.

So geht’s: Die Systemsteuerung öffnen und die klassische Anzeige aktivieren, bei Windows 7 zum Beispiel mit dem Befehl “Kleine Symbole” oben rechts im Feld “Anzeige”. Dann auf “Windows Defender” klicken und den Befehl “Extras | Optionen” aufrufen. Zu den “Administratoroptionen” wechseln und das Kontrollkästchen “Windows Defender verwenden” (Vista) bzw. “Dieses Programm verwenden” (Windows 7) deaktivieren. Die Änderung mit “Speichern” bestätigen. Jetzt passt nur noch die zusätzlich installierte Security Suite auf, dass sich keine Schadsoftware einnistet.

Windows 7: Windows Defender abschalten

Um vor Schadsoftware geschützt zu sein, ist Windows 7 standardmäßig mit dem Schutzprogramm „Windows Defender“ ausgestattet. Das reicht vielen Anwendern nicht; sie installieren zusätzliche Security-Tools. Dabei wird oft vergessen, Windows Defender abzuschalten.

Sind zusätzliche Sicherheitsprogramme wie „Microsoft Security Essentials“ (https://www.microsoft.com/security_essentials) installiert, ist das Standardtool „Windows Defender“ überflüssig und kann deaktiviert werden. Das geht so: Ins Suchfeld des Startmenüs „Dienste“ eingeben und auf in der Trefferliste auf „Dienste“ klicken. In der Dienstliste doppelt auf „Windows Defender“ klicken. Unter „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“ wählen und das Fenster mit Ok schließen.

Im nächsten Schritt muss der Autostarteintrag für Windows Defender gelöscht werden. Hierzu die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, den Befehl „msconfig“ eingeben und mit [Return] bestätigen. Dann ins Register „Systemstart“ wechseln und – falls vorhanden – das Häkchen vor „Windows Defender“ entfernen. Das Fenster mit OK schließen und Windows neu starten.

Windows Defender: Die Datenübermittlung ans Microsoft Spynet abschalten

In der Standardkonfiguration übermittelt das Schutzprogramm „Windows Defender“ von Windows 7 Daten über Schädlinge (aber auch über das eigene Windows-System) an die Microsoft SpyNet-Community. Wer das nicht möchte, kann die Datenübermittlung mit folgenden Schritten abschalten.

Damit keine Daten mehr ans SpyNet geschickt wird, das Startmenü öffnen und ins Suchfeld „Defender“ eingeben. In der Trefferliste auf „Windows Defender“ klicken und den Menübefehl „Extras | Microsoft SpyNet“ aufrufen. Im nächsten Fenster die Option „Microsoft SpyNet jetzt nicht beitreten“ aktivieren und mit einem Klick auf „Speichern“ bestätigen. Das Schutzprogramm „Windows Defender“ bewahrt den Rechner weiterhin vor Schädlingen, schickt aber keine Daten mehr an die SpyNet-Zentrale.

Übrigens: Wer statt „Windows Defender“ Microsofts Gratis-Sicherheitsprogramm „Microsoft Security Essentials“ verwendet, kann die SpyNet-Datenübermittlung nur per Registry-Eingriff unterbinden. Wie das geht, steht im TippMicrosoft Spynet aus den Microsoft Security Essentials deaktivieren„.

Windows Defender entfernt Spyware

Microsoft bietet ein kostenloses Programm an, das auf der Festplatte und im Arbeitsspeicher nach aktueller Spyware sucht. Die Windows Defender genannte Software wird regelmäßig aktualisiert und nun auch mit deutscher Benutzeroberfläche angeboten. Windows Defender kann kostenlos von der Microsoft Homepage geladen werden.

Nach dem Start des Programms untersucht die Software die Festplatte auf eventuell vorhandene Spyware. Jede einzelne Entdeckung wird gemeldet und kann auf Wunsch vom Rechner entfernt werden. Bei Spyware empfiehlt es sich, durchaus mehrere Anti-Spyware-Programme zum Aufspüren und Entfernen zu benutzen, da sich die unterschiedlichen Gegenmaßnahmen oft sinnvoll ergänzen.

Hier den Windows Defender herunter laden:


Windows Defender

Viren-Schutz von Bitdefender

Virenschutz ist für Windows-Rechner heute eigentlich selbstverständlich. Bitdefender ist zwar nicht so bekannt wie manch anderer Hersteller, bietet aber hervorragenden Virenschutz an.

Jeder, der regelmäßig mit einem Windows-Recher online geht, sollte einen Virenschutz installieren. Laut einer aktuellen Studie der Fachzeitschrift PC-Welt ist aber immer noch rund die Hälfte der Windows-PCs ohne aktuellen Virenschutz.

{bild:bitdefender}Der Hersteller Bitdefender ist Insidern ein Begriff. Viele Konsumenten können mit diesem Hersteller nicht so viel anfangen. Dabei handelt es sich bei Bitdefender um einen seriösen, anerkannten Anbieter von Sicherheitslösungen.

Die Virenschutzlösungen der BitDefender-Reihe waren die ersten auf dem Markt, die eine Zertifizierung der strengen ICSA Labs in den USA für Windows XP erhielten. Außerdem wurden die BitDefender-Produkte für die Entwicklung einer Heuristik zur Erkennung von schädlicher Software von der Europäischen Kommission ausgezeichnet. Im Juli 2004 verlieh der TüV Saarland Softwin als erstem Antiviren-Hersteller die begehrte Auszeichnung „Geprüfter Premium Virenschutz“.

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