Schnell und einfach von Android nach iOS umziehen

Schnell und einfach von Android nach iOS umziehen

Wer bisher ein Android-Gerät genutzt hat und jetzt ein neues iPhone einrichtet, kann seine Daten und Fotos ohne viel Aufwand übertragen. Das wird mit einer Android-App von Apple namens „Move to iOS“ möglich.

Um Daten von Android nach iOS zu übertragen, tippt man im Einrichtungs-Assistenten des iPhones auf Daten von Android übertragen. Anschließend auf dem Android-Gerät die App Move to iOS starten.

Nachdem die beiden Geräte über einen Code miteinander gekoppelt wurden, legt man fest, welche Elemente, Inhalte, Kontakte, Fotos und sonstigen Details auf das iOS-Gerät kopiert werden sollen. Je nachdem, wie umfangreich die zu übertragenden Daten sind, kann das Kopieren eine ganze Weile dauern.

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Datei-Format eines Bildes ändern mit IrfanView

Datei-Format eines Bildes ändern mit IrfanView

Für jeden Inhalt gibt es das passende Datei-Format – PNG für Illustrationen, JPG für Fotos, GIF für Web-Bilder und so weiter. Oft steht man vor dem Problem, dass man ein Bild in einem anderen Datei-Typ braucht. Mit IrfanView lässt sich die Datei schnell konvertieren.

IrfanView ist ein kostenloser Bild-Betrachter, den man von www.irfanview.de herunterladen kann. Um ein Bild mit IrfanView in ein anderes Format umzuwandeln, öffnet man es zunächst, zum Beispiel per Doppelklick.

Jetzt einfach oben im Menü auf Datei, Speichern unter… klicken. Dann den gewünschten Ordner öffnen. Anschließend unten den Dateinamen mitsamt der Ziel-Erweiterung eintippen – das Format stellt sich dann von selbst um.

Tipp: Wer genau einstellen will, wie das Bild im gewählten Format gespeichert wird, sollte den Haken bei Optionen-Dialog anzeigen setzen. Dann erscheint ein Kasten mit Werkzeugen, über die sich zum Beispiel die Qualität für JPG-Dateien oder die Kompressions-Stufe für PNG feinjustieren lassen.

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Daten-Schutz-Reform in der EU bringt mehr Rechte

Daten-Schutz-Reform in der EU bringt mehr Rechte

Nach jahrelangem Hickhack haben sich Europas Abgeordnete nun auf eine Daten-Schutz-Reform verständigt, die endlich die überholten, aber immer noch gültigen Regeln von 1995 ablösen sollen. Es ändert sich eine Menge: Das Mindest-Alter für die Nutzung von Online-Diensten, das Auskunfts-Recht, das Recht auf Vergessen sowie nationale Beschwerde-Stellen. Vor allem amerikanische Anbieter werden umdenken müssen.

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Gratis-Download: Tolle Wallpaper von Android Marshmallow

Gratis-Download: Tolle Wallpaper von Android Marshmallow

Apple macht es, Microsoft auch, und Google sowieso: Für jede neue System-Version gibt’s neue Hintergründe für den Desktop. Da macht auch Android 6.0 Marshmallow keine Ausnahme. Die tollen Fotos sehen aber auch am Mac, iPhone, iPad und in Windows gut aus.

Vom Grand Canyon, den Großen Pyramiden von Gizeh über Korallenriffen bis hin zu Satelliten-Fotos von Landschaften – die Wallpaper machen auf jedem Gerät eine gute Figur. Jedes Bild hat eine Auflösung von 2688 mal 2560 Pixeln. Einfach unten mit der rechten (!) Maustaste auf das gewünschte Bild klicken und dann Link speichern unter oder Ziel speichern unter oder Linkziel speichern unter anklicken.

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Hightech statt Socken: Geschenk-Tipps für Weihnachten

Hightech statt Socken: Geschenk-Tipps für Weihnachten

Auch dieses Jahr wird wieder ziemlich viel Hightech verschenkt: Neben Smartphone und Tablets auch technische Spielereien wie Smartwatches, Fitness Trecker oder Cyberbrillen. Diese Spezialbrillen, die einem die virtuelle Welt nach Hause holen, sind das Ding nächstes Jahr. Überall kann man sich VR-Filmchen anschauen, auch im Internet. Deshalb stehen sie dieses Jahr bei vielen auf dem Wunschzettel.

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Twitter verzichtet auf Chronologie in Time-Line

Twitter verzichtet auf Chronologie in Time-Line

Normalerweise erscheinen Tweets in der Timeline chronologisch sortiert: Die neuesten ganz oben, die älteren weiter unten. Doch gerade experimentiert der Nachrichtendienst mit einer ganz neuen Art der Timeline: Tweets werden nicht chronoligisch geordnet, sondern nach Relevanz sortiert. Das soll höhere Klickraten bringen und nützlich sein. (mehr …)

iOS: Fehlendes Kamera-Symbol wieder sichtbar machen

iOS: Fehlendes Kamera-Symbol wieder sichtbar machen

Bei einigen Nutzern ist nach dem Update ihres iPhones oder iPads das Kamera-Icon verschwunden. So kann man aber keine Fotos mehr machen. Wir zeigen, wie man das Problem beheben kann – auch wenn keiner weiß, warum es auftritt.

Um nachzusehen, ob das System versehentlich Beschränkungen für die Kamera eingerichtet hat, die das Symbol dann verschwinden lassen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst die Einstellungs-App öffnen.
  2. Jetzt zum Bereich Einschränkungen wechseln.
  3. Dann folgt die Eingabe des Passcodes, falls einer gesetzt ist.
  4. In der Liste wird der Eintrag Kamera herausgesucht, der EIN-geschaltet sein muss. Ist der Kamera-Schalter schon eingeschaltet, könnte man ihn aus- und dann wieder einschalten.

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Facebook bietet News mit Notify App

Facebook bietet News mit Notify App

Viele nennen Facebook noch immer ein „soziales Netzwerk“, so wie manche Google auch immer noch für eine Suchmaschine halten. Doch Facebook ist längst mehr, so wie auch Google längst mehr ist. Sie sind Medienkonzerne, die im Internet unterwegs sind. Facebook versucht mit aller Macht, immer mehr Bedeutung im Netz zu gewinnen. Neuester Coup: Eine neue Nachrichten-App namens Notify, die Nachrichten aus den unterschiedlichsten Quellen unter den Usern verteilen soll.

Was soll diese neue App Notify können? Sich mit News versorgen zu können, das klingt erst mal nicht originell.
Vollkommen richtig: Originell ist es erst mal nicht – aber konsequent. Denn Facebook unternimmt derzeit alles, um die User möglichst lange im eigenen Netzwerk zu halten. Die neue App Notify hat auf den ersten Blick gar nichts mit Facebook selbst zu tun, denn Notity informiert einen, wenn neue interessante Artikel oder Nachrichten auftauchen.

Facebook Notify

Man kann in Notify rund 70 Nachrichtenquellen beobachten, darunter New York Times, Washington Post, Time, People oder Vanity Fair. Alles namhafte, große Zeitungen und Zeitschriften. Alles Mainstream. Der Benutzer kann auswählen, welche Quellen ihn interessieren, aber auch welche Themengebiete und Regionen. Bei neuen News erscheint eine Nachricht im Displax des Smartphones – und man kann die Story lesen.

 

Das bieten doch viele der Zeitungen auch – oder Newsreader wie Feedly und Co. Wieso eine Facebook App?

Facebook setzt derzeit verstärkt auf Inhalte: Videos, Fotos und auch Artikel – gerne aus der Profi-Ecke, also von Zeitungen und Zeitschriften oder Sendern. Notitfy will nur ein erster Schritt sein, Facebook-User mit Nachrichten außerhalb des Facebook-Universums zu versorgen, aus seriösen, verlässlichen Quellen – die User dann aber doch wieder ins Facebook-Universum zu ziehen, denn genau das macht Notify natürlich. Der User wird nicht auf die einzelnen Webseiten und Onlineangebote geschickt, sondern zu Facebook. Dort bekommt man dann den Überblick und die Artikel.

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Wer kann Notify eigentlich nutzen?

Die App gibt es erst einmal nur für iOS, also für Apple iPhone. Eine Version für Android ist aber angekündigt. Und es gibt die App im Augenblick auch nur in den USA, weil sie auch nur mit US-Angeboten kooperiert.

 

Vor kurzem hat Facebook doch erst damit begonnen, journalistische Inhalte in Facebook zu integrieren. Wie passt das zusammen?
Das passt gut zusammen, denn diese „Instant Articles“, wie Facebook die direkt in die Facebook-Welt integrierten Artikel und Geschichten nennt, sind ja noch die Ausnahme. Zeitungen, Zeitschriften und Onlinedienste müssen ihre Inhalte gesondert aufbereiten, damit sie bei Instant Articles erscheinen können – außerdem kooperiert Mark Zuckerbergs Unternehmen erst mal auch nur mit einer Handvoll Anbieter,

Durch die Notify-App aber kann Facebook über viel mehr Inhalte verfügen – und sich als Inhalte-Makler andienen. Facebook hat über 1,5 Milliarden Nutzer weltweit und genügend Macht, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und dann zu verteilen. Klar, dass Facebook daran gut verdient, etwa durch geschaltete Werbung im Umfeld. Und Zuckerberg kann die Inhaltsanbieter in Zukunft leichter quälen – also „überzeugen“, bei Instant Articles mitzumachen.

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Facebook ist nicht der einzige Onlinedienst, der auf das Thema Nachrichten und Artikel aufspringt. Andere machen das auch – was ist gerade in Planung oder in der Mache?

Es stimmt: Auch andere Internet-Dienste wie Twitter, Google oder Snapchat bemühen sich gerade verstärkt darum, eine größere Rolle als Plattform für Medien zu spielen. Die alle tüfteln an Apps oder speziellen Webdiensten, wo Übersichten über aktuelle News und Artikel angeboten werden. Teilweise bekommen die Inhaltslieferanten ein Angebot, sich eng zu vernetzen und Inhalte gezielt zu liefern, damit sie besser präsentiert werden können.

Für Anbieter von News wird es immer schwieriger, denn ihr Content wird abgezogen aus den selbst kontrollierten Bereichen, also auf der eigenen Webseite oder in der eigenen App. Dafür erscheint der Content in Angeboten und Apps anderer Anbieter, Multiplikatoren. Wer da nicht präsent ist, wird weniger stark wahrgenommen – wer überall mitmacht, verliert Kontrolle über seine eigenen Inhalte. Schwierig für die Anbieter von Inhalten, also für Verlage oder Sender.

Amazon Prime Music: Eine Million Titel im Stream

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Amazon hat seinen Prime-Dienst erneut um eine Funktion erweitert: Ab sofort können Prime-Kunden auch kostenlos einen Musik-Streamingdienst nutzen. Amazon Prime Music bietet rund eine Million Titel zur Auswahl an – User können so viel Musik hören, wie sie wollen. Ohne Zusatzkosten. Doch was taugt das Angebot wirklich?

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