WhatsApp for Business: Also doch Werbung

WhatsApp for Business: Also doch Werbung

Noch kommt WhatsApp ohne Werbung aus – aber irgendwie muss WhatsApp früher oder später Geld abwerfen. Jetzt testet WhatsApp eine spezielle Business-Version: In Indien sollen kleine Händler über WhatsApp Kontakt zu ihren Kunden herstellen und sogar Geldbeträge einkassieren können. Ein Test für den Weltmarkt.

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Die Snap Spectacles im Praxistest

Die Snap Spectacles im Praxistest

Es gibt immer wieder Gadgets, die von sich Reden machen. Die neue Videobrille „Spectacles“ gehört eindeutig dazu – und hat mich neugierig gemacht vom ersten Moment an. Nun konnte ich die Videobrille eine Weile testen.

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Mobile Windows 10-Apps reparieren

Mobile Windows 10-Apps reparieren

Das Windows Insider-Programm gibt es nicht nur für PCs, sondern auch mobil. Wer auf dem eigenen Handy Windows 10 und dessen Apps im Einsatz hat, profitiert ebenfalls von aktuellster Software und kann diese vorab testen. Streikt eine App, lässt sie sich auch ohne Entfernen und erneute Installation wieder funktionsfähig machen.

Hier die nötigen Schritte, mit denen sich mobile Windows 10-Apps reparieren lassen:

  1. Als Erstes in den System-Infos nachsehen, dass Windows 10 Version 15007 oder neuer installiert ist. Falls nicht, finden sich weitere Informationen unter https://insider.windows.com.
  2. Jetzt die Einstellungs-App am Handy öffnen.
  3. Dort zum Bereich System, Speicher wechseln.
  4. Hier auf die betreffende App tippen und deren erweiterte Einstellungen öffnen.
  5. An dieser Stelle erscheint nun ein Button zum Zurücksetzen der App – ähnlich wie bei Android-Geräten.

Windows 10 Build 11099 im Fast Ring verfügbar

Windows 10 Build 11099 im Fast Ring verfügbar

Im Dezember 2015 hat Microsoft die erste Vorschau-Version für Windows-Insider veröffentlicht, die aus der Redstone-Serie stammt. Jetzt können Tester Build 11099 auf dem eigenen PC testen.

Für Nutzer mit Schnellzugriff auf neue Insider-Builds (siehe Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update, Erweiterte Optionen, Insider-Stufe) steht die neue Version ab sofort zur Verfügung.

Allzu viele sichtbaren Änderungen gibt es allerdings nicht. „Die Code-Umbauten und weitere Arbeiten zur Optimierung des Windows-Kerns OneCore ist jetzt fast soweit, dass die Entwickler-Teams wieder neue Funktionen und Verbesserungen einarbeiten können“, erklärte Manager Gabe Aul.

Ein nerviger Fehler des vorigen Builds (11082) ist allerdings behoben: Das Kopieren-Fenster ist jetzt wieder sichtbar, wenn man Dateien verschiebt, kopiert oder löscht.

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Musik vom Aldi

Musik vom Aldi

Wer bei Aldi einkauft, der weiß: Günstig ist es auf jeden Fall – und wenn man Glück hat auch qualitativ gar nicht so schlecht. Schließlich verkaufen viele Hersteller ihre Waren unter anderem Namen beim Discounter. Nun folgt auch ein namhafter Musik-Streamingdienst diesem Konzept und bietet seine  Inhalte über Aldi. Nur weiß diesmal jeder: Hinter dem Musikdienst Aldi Life steckt der Streamingdienst Napster.

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Skype-Chat-Verlauf für einzelnen Kontakt löschen

Skype-Chat-Verlauf für einzelnen Kontakt löschen

Mit Recht ist Skype eines der beliebtesten Chat-Programme. Neben Anrufen lassen sich auch Textnachrichten versenden. Gesendete und empfangene Nachrichten werden im Skype-Verlauf gespeichert. Der lässt sich in den Optionen auch leeren – allerdings nur komplett und nicht für einzelne Personen. Wie geht man vor?

Skype speichert alle Textchats in einer Datenbank namens „main.db“, die im Nutzerprofil des angemeldeten Windows-Benutzers abgelegt wird. Auf die Infos kann mit einem Hilfsprogramm zugegriffen werden. Dazu zunächst Skype beenden, auch aus dem Infobereich der Windows-Taskleiste.

Jetzt das Programm SQLite Database Browser herunterladen und starten, Installation nicht nötig. Im Programm wird auf „File, Open Database“ geklickt und dann zum (eventuell ausgeblendeten) Ordner „C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Skype\Skypenutzer“ gewechselt. Hier die Datei „main.db“ öffnen, dann zum Tab „Browse Data“ umschalten und oben die Tabelle „Conversation“ einstellen.

Nun werden sämtliche Textnachrichten geladen, die im Chatverlauf gespeichert sind. Um eine Zeile zu löschen, genügt ein Rechtsklick und dann oben ein Klick auf „Delete Record“. Genauso lassen sich bei gedrückter [Strg]-Taste auch mehrere Zeilen auf einmal zum Löschen auswählen.

Zum Schluss wird die Datenbank per Klick auf „Save“ in der Symbolleiste, gespeichert und der Editor geschlossen. Beim erneuten Start der Skype-Software sind die betreffenden Verlaufs-Einträge dann entfernt.

Auf diese Weise lässt sich nur der Chatverlauf vom eigenen PC löschen, nicht aber beim Gesprächspartner.

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Sicherheits-Lücke in Java, neue mobile Spiele-Konsole Shield und papier dünne Tablets

Sicherheitslücke in Java, neue mobile Spielekonsole Shield und papierdünne Tablets

Auf den meisten PCs ist Java und Flash installiert. In beiden Standardprogrammem haben Experten relevante Sicherheitslecks entdeckt, die ernsthafte Folgen haben können. Java sollte derzeit abgeschaltet, Flash dringend aktualisiert werden – möglichst sofort. Für das Problem in Java gibt es bislang noch keine Lösung. Betroffen ist die aktuelle Java-Version 7 Update 10. Das Sicherheitsleck wird offensichtlich bereits im großen Stil ausgenutzt und lässt sich bislang nicht stopfen. Daher raten Experten, Java im Browser vorübergehend zu deaktivieren. Denn nicht immer bemerkt ein Benutzer, wenn eine Webseite Java im Browser nutzt, um Programmcode auszuführen. Nur durch das Abschalten des Java-Plugins lässt sich das Sicherheitsleck derzeit schließen. Hier lässt sich testen, ob Java installiert ist.

Um Java im eigenen Browser zu deaktivieren, unter Firefox den Add-on-Manager im Menü “Extras” starten. Java findet sich hier in der Abteilung “Plugins” und kann dort abgeschaltet werden. Chrome-Nutzer müssen in den sauren Apfel beißen und alle Erweiterungen deaktivieren. Möglich ist das durch “Erweiterte Einstellungen anzeigen” im Menü “Einstellungen” möglich. Im Bereich “Datenschutz” auf die Schaltfläche Inhaltseinstellungen” klicken. Windows-Benutzer, die den Internet Explorer verwenden, sollten Java in der Systemsteuerung am besten komplett deinstallieren, da der Microsoft-Browser selbst dann noch auf das Java-Plug-in zugreift, wenn es explizit deaktiviert wurde. Daher: Java erst mal vollständig über die Funktion “Software” in der Systemsteuerung deinstallieren.

Der amerikanische Hersteller von 3D-Grafikchip Nvidia hat auf der CES überraschend eine mobile Spielekonsole namens Shield vorgestellt, die Game-Spaß in höchster Qualität bieten soll. Die Konsole sieht aus wie ein etwas zu groß geratener Game-Controller mit ausklappbarem 5-Zoll-Touch-Display und 1280×720 Bildpunkten. Das ist Full-HD-Auflösung HD mit 720p. Auch Lautsprecher sind eingebaut. Im Inneren werkelt das Betriebssystem Android von Google in der Version 4.2.1. Spiele und Daten kommen wahlweise aus dem Speicher des Geräts, vom eigenen PC, von Game-Servern oder aus dem Internet ganz allgemein.

Die Shield-Konsole ist eng mit dem Internet verbunden, kann auch zum Surfen oder zum Anschauen von Filmen verwendet werden und ist mehr oder weniger “always online”. Zugang zum Internet bekommt man über das eingebaute WLAN. Spiele lassen sich beispielsweise aus dem Playstore von Google laden. Und wem das Display zu klein ist – da hat sich Nvidia wirklich was Besonderes einfallen lassen: Bei Bedarf lässt sich per WLAN oder HDMI-Anschluss eine Verbindung zu einem Fernseher oder PC mit Nvidia-Chip herstellen und das Bild dort anzeigen.

Tablet Computing verändert sich: Künftige Tablets könnten so dünn sein wie ein Blatt Papier, die Oberfläche ist flexibel – und durch Berühren von verschiedenen Tabs lassen sich Informationen austauschen oder kopieren. Wie diese PaperTabs aussehen könnten, zeigt ein Video mit eindrucksvollen Studien. Ich habe jedenfalls nicht schlecht gestaunt, wie weit die Ingenieure bereits sind.

Adobe Photoshop: So eignen Sie sich Grund-Kenntnisse an

Spätestens im Urlaub wird jeder von uns zum Hobbyfotografen. Was auf dem Display der Digitalkamera noch ansprechend aussah, entpuppt sich daheim auf dem PC-Bildschirm jedoch allzu oft als fehlerhaftes Foto. Mal ist am Bildrand eine Person im Bild, mal ist die Aufnahme zu dunkel und mal fehlt es dem Foto an Kontrasten. Wer das Programm Adobe Photoshop beherrscht, für den sind derartige Unzulänglichkeiten kein Problem mehr!

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Microsoft stellt Surface vor, Facebook baut Gesichts-Erkennung aus und Grimme zeichnet die besten Webseiten aus

Microsoft-Chef Steve Ballmer sich entschließt, Hardware zu bauen und zu verkaufen. Und es ist eine Menge passieren: Seit Jahren verkauft Apple fleißig seinen Tablet iPad, mittlerweile in der dritten Generation, und verdient damit kräftig Geld. Tablets sind beliebt. Doch zwei von drei verkauften Geräten haben ein Apfel-Logo. Das gefällt Microsoft gar nicht, vor allem, weil Microsoft seine Software im Einsatz sehen möchte – außerdem sollen wir auch Microsofts Onlinediense nutzen, wenn’s geht.

Weil die anderen Hardwareherstelles es aber irgendwie nicht hinbekommen, eine interessante Alternative zum iPad zu entwickeln, hat Microsoft nun selbst eine Alternative gebaut: Das Surface getaufte Gerät kann sich sehen lassen. Robust, schick, schnell, elegant – und auch einfallsreich gestaltet. Man kann den mit Windows 8 betriebenen Tablet per Touchscreen mit den Fingern bedienen – oder ganz schnell zum Notebook umfunktionieren. Dazu wird ein eingebauter Klappfuß ausgefahren, der Tablet hingestellt und die Schutzhülle wird zur Tastatur. Guter Einfall. Das macht den Surface zu einem eigenen Gerät mit individuellem Charakter. Kaufen kann man den Surface aber erst im Herbst, wenn Windows 8 auf den Markt kommt. Über die Preise schweigt sich Microsoft noch aus. Aber sie sollten unter denen des iPad liegen, wenn Microsoft erfolgreich sein will.

Facebook hat diese Woche in seine dank Börsengang üppig gefüllte Kriegskasse gegriffen und das israelische Softwareunternehmen face.com gekauft. Einfach so. face.com hat eine App entwickelt, mit der User auf ihren Smartphones Freunde in Fotos markieren und an Facebook melden können. Die Personen auf den Fotos bekommen so Namen.

Eine solche Funktion bietet Facebook bislang nur im Web, nicht aber mobil. 300 Millionen Fotos werden Tag für Tag bei Facebook hochgeladen. Da gibt es eine Menge zu markieren. Dass sich Facebook die App einverleibt, zeigt zweierlei: Dass Facebook die Gesichtserkennung ausbauen will – allen Protesten und aller Kritik zum Trotz -, und dass Facebook sich verstärkt auf den Mobilbereich stürzt. Aus gutem Grund, denn hier ist Facebook bislang absolut unterbelichtet.

Einmal im Jahr zeichnet das Grimme-Institut die besten deutschsprachigen Webangebote aus. Nominierungskommission und Jury hatten da eine Menge zu tun: Sie haben aus über 1900 Angeboten 26 ausgewählt, die nominiert wurden und acht mit einem Preis geehrt. 140 Sekunden zum Beispiel stellt in 140 Sekunden langen Videos interessante Menschen vor, die Twitter als Medium nutzen. Warum twittern sie und warum? Das wird in den hervorragend gemachten Kurzporträts deutlich.

Auch die anderen Preisträger: Spannend. Das Web-Medium Migazin zum Beispiel überzeugte die Jury durch seinen integrativen Ansatz, die Erklärvideos von Klaus Kauker, in denen der Musikstudent aus Münster Mainstream-Musik kritisch unter die Lupe nimmt, sind mittlerweile Kult und haben verdient einen Award bekommen. Die Tagesschau-App hat den Publikumspreis gewonnen, als beliebtestes Angebot überhaupt. Ausnahmslos verdiente Gewinner in diesem Jahr.