Die richtige Windows-Lizenz

Die richtige Windows-Lizenz

Wie schon seit Zeiten von Windows XP muss auch Windows 10 bei Microsoft aktiviert werden, damit es sich dauerhaft nutzen lässt. Dazu gibt es gleich drei verschiedene Arten von Lizenzen.

Ein echter, klassischer Product Key wird gebraucht, wenn Windows neu installiert oder ein neuer PC, auf dem Windows installiert ist, zum ersten Mal gestartet wird. Dabei handelt es sich um fünf Gruppen von jeweils fünf Buchstaben und Ziffern.

Digitale Lizenzen werden durch Verknüpfen eines aktivierten Windows-Systems mit einem Microsoft-Konto erstellt. Das hat den Vorteil, dass bei spätere Einrichtung weiterer PCs kein Key mehr eingegeben werden muss, wenn man sich mit dem gleichen Microsoft-Konto anmeldet.

Digitale Berechtigungen hingegen entstehen beim Upgrade eines PCs mit Windows 7 oder 8 auf Windows 10 und sind an die jeweilige PC-Hardware geknüpft.

Lizenzfreie Videos satt bei Videostocks

Lizenzfreie Videos satt bei Videostocks

Video is king. Das weiß jeder, der Blogs betreibt und regelmäíg soziale Kanäle wie YouTube, Facebook oder Twitter bestücken will oder muss. Das Problem ist nur: Nicht jeder kann selbst gute Video sdrehen. Ein guter Pool an Stockmaterial (frei verwendbares Videomaterial) ist Videoblocks.

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Windows 10 und die digitalen Lizenzen

Windows 10 und die digitalen Lizenzen

Bei Freigabe der ersten Version von Windows 10 klappte die Aktivierung nur, wenn man direkt von einer bestehenden Installation von Windows 7 oder 8.1 aktualisiert hat. Mit dem Anniversary Update ist alles noch einfacher. Wir werfen Licht ins Dunkel.

Zuvor als digitale Berechtigung bekannt, erhält ein Computer beim Upgrade von einer vorherigen Windows-Version eine eindeutige Signatur, die auf dem Microsoft-Server gespeichert wird.

Dank der digitalen Berechtigung muss man sich also keine Product Keys mehr merken. Jedes Mal, wenn Windows 10 auf dem gleichen Computer installiert wird, aktiviert sich das System von selbst – ohne Rückfragen zu stellen. Bei einer digitalen Lizenz darf man übrigens keine Elemente auf dem Mainboard ändern – dadurch würde die Lizenz ungültig. Auch die Übertragung der Lizenz auf ein anderes Gerät funktioniert bei der durch das Upgrade erworbenen Lizenz nicht.

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Windows-10-Lizenz auf einen anderen Computer übertragen

Windows-10-Lizenz auf einen anderen Computer übertragen

Eine vollwertige Windows-10-Lizenz ist im Gegensatz zu einer Lizenz als kostenloses Upgrade nicht an einen bestimmten PC gebunden. Wer den PC wechselt, kann die Lizenz übertragen. Das Vorgehen ist allerdings nicht ganz einfach.

Als Erstes wird der Product Key vom alten PC entfernt. Dazu am alten PC [Win]+[X] drücken, auf Eingabeaufforderung (Administrator) klicken, den Befehl slmgr.vbs /upk eingeben und mit [Enter] bestätigen.

Am neuen PC wird Windows 10 zunächst installiert, dabei im Falle der Upgrade-Lizenz die Option Ich habe keinen Product Key auswählen, bei einer vollwertigen Windows-10-Lizenz den Key eingeben. Dann die zur Lizenz passende Windows-10-Edition auswählen.

Bei den ersten Schritten der Einrichtung wird erneut nach einem Key gefragt, hier wieder die Option Später auswählen, falls eine Upgrade-Lizenz verschoben wird. Sobald der Desktop angezeigt wird, [Win]+[X] drücken, Eingabeaufforderung (Administrator) anklicken und dann den Befehl slmgr.vbs /ipk ABCDE-12345-FGHJK-67890-LMNPQ eingeben – dabei den korrekten Key eingeben und mit [Enter] bestätigen.

Nun wird Windows noch aktiviert, indem [Win]+[R] gedrückt, slui 4 eingetippt und mit OK bestätigt wird. Nach Auswahl des Landes entweder anrufen oder per Chat aktivieren, dabei dem Microsoft-Mitarbeiter erklären, dass hier eine Lizenz von einem auf einen anderen PC übertragen – also verschoben – wird. Dann die angezeigte Installations-ID eintippen oder kopieren und die vom Support erhaltene Bestätigungs-ID im Aktivierungs-Assistent eingeben – fertig!

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Google: Nach Bildern mit bestimmten Lizenzen suchen

Google: Nach Bildern mit bestimmten Lizenzen suchen

Über die Bildsuche des Suchmaschinen-Riesen Google finden Sie für jedes gewünschte Thema die passenden Grafiken. Fragt sich nur: Dürfen Sie sie überhaupt nutzen? Wer sicher gehen will, sucht gleich nach Bildern mit der passenden Nutzungslizenz.

Die Suche nach Grafiken mit einer bestimmten Nutzungslizenz, etwa der Nutzung zu kommerziellen Zwecken, klappt ähnlich wie bei der Microsoft-Suchmaschine Bing. So gehen Sie im Einzelnen vor:

  1. Öffnen Sie Ihren Browser, im Beispiel Internet Explorer.
  2. Laden Sie dann die Webseite https://images.google.com/.
  3. Jetzt tippen Sie den gewünschten Suchbegriff ein, und klicken dann auf das Such-Symbol – oder Sie drücken auf die [Eingabetaste].
  4. Über den Resultaten sehen Sie einen Knopf namens „Suchoptionen“, den Sie anklicken. Daraufhin wird eine Optionsleiste ausgefahren.
  5. Per Klick auf „Nutzungsrechte“ erhalten Sie eine Auswahl, welche Lizenz Sie für die Bildsuche verwenden wollen. Ein Klick auf die gewünschte Lizenzart genügt, und Sie sehen nur noch passende Bild-Ergebnisse.

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So lesen Sie den Windows-Lizenz-Vertrag

So lesen Sie den Windows-Lizenz-Vertrag

Die Windows-Version, die auf Ihrem Computer installiert ist, unterliegt – wie jede andere Software auch – einem Lizenzvertrag. Darin hat Microsoft festgelegt, was Sie mit Ihrem Windows-System alles tun dürfen (und was nicht). Wo finden Sie den Lizenzvertrag?

In Windows 8.1 lässt sich der Microsoft-Lizenzvertrag wie folgt aufrufen und anzeigen:

  1. Als Erstes klicken Sie unten mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen „System“. So greifen Sie auf die Systemsteuerung zu und öffnen automatisch das Applet „System“.
  2. Scrollen Sie jetzt nach unten bis zum Bereich „Windows-Aktivierung“.
  3. Direkt hinter der Angabe, ob Windows aktiviert ist oder nicht, sehen Sie einen Link namens „Microsoft-Softwarelizenzbedingungen lesen“, den Sie anklicken.
  4. Das Fenster, das sich zum Lesen öffnet, ist Ihnen zu klein? Kopieren Sie den Text mittels [Strg] + [A], [Strg] + [C], und fügen Sie ihn etwa in WordPad ein.

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Inhalte mit Creative-Commons-Lizenz richtig nutzen

Inhalte mit Creative-Commons-Lizenz richtig nutzen

Im Internet finden Sie nicht nur urheberrechtlich geschützte Texte und Bilder. Manche Autoren stellen ihre Inhalte auch der Allgemeinheit zur Verfügung. Oft geschieht das unter einer Creative-Commons-Lizenz. Wie nutzen Sie solche Inhalte korrekt?

Eine CC-Lizenz regelt, wie Sie den lizenzierten Text oder das Bild nutzen dürfen. Eine beliebte CC-Lizenz ist etwa die „CC-BY/Namensnennung“. Verwenden Sie etwa ein Bild mit dieser Lizenz auf der eigenen Webseite oder anderswo, müssen Sie den Namen des Autors und den Namen der Lizenz beim Bild angeben.

Andere CC-Lizenzen untersagen etwa die Nutzung für kommerzielle Zwecke. Solche Inhalte dürfen Sie selbst dann nicht auf Ihrer Webseite oder in Ihrem Blog nutzen, wenn Sie damit kein Geld verdienen wollen, aber Werbeanzeigen geschaltet sind, etwa von Google Adsense. Denn schon das gilt als kommerzielle Absicht.

Eine Übersicht über die verschiedenen Creative-Commons-Lizenzen finden Sie auf der Webseite https://de.creativecommons.org/. Hier lässt sich auch der genaue Wortlaut der einzelnen Lizenzen einsehen. Ein Assistent hilft Ihnen dabei, zu entscheiden, welche Lizenz Sie für Ihre eigenen Werke nutzen sollten.

creativecommons

Ist Ihre Office-2013-Lizenz nur auf einem einzigen PC verwendbar?

Ist Ihre Office-2013-Lizenz nur auf einem einzigen PC verwendbar?

Wenn Sie ein Office-Paket gekauft haben, dürfen Sie es auch dann weiter nutzen, wenn Sie einen neuen Computer haben. Das war bisher jedenfalls so. Doch mit Office 2013 scheint sich das Lizenzmodell geändert zu haben. Doch was viele nicht wissen: Die Festschreibung auf einen bestimmten Computer gilt in Deutschland nicht. (mehr …)

Lizenz-Verträge leichter verstehen

Lizenz-Verträge leichter verstehen

Endbenutzer-Lizenzverträge, oft auch kurz EULA genannt, sind meist schwer zu verstehen. Denn sie sind langatmig und in Amtsdeutsch verfasst – was genau gemeint ist, durchschauen oft nur Anwälte. Noch dazu werden die Lizenzen bei der Installation von Software in einem kleinen Fenster angezeigt. Abhilfe schafft ein kostenloses Tool. (mehr …)

Amazon Cloud Drive: Musik-Industrie will Lizenzen für gespeicherte Musik

Wie groß muss eigentlich die Verzweiflung der Musikindustrie sein? Da geht ein großer Vertriebspartner wie Amazon her und denkt sich etwas durchaus Schickes aus, einen neuen Service, der mehr Spaß an Musik bringen kann – und die Musikindustrie legt dem Onlineshop Steine in den Weg.

Konkret: Seit einigen Tagen kann jeder bei Amazon kostenlos 2 GByte Online-Speicherplatz bekommen. Amazon Cloud Drive, nennt sich das, eine Art Online-Festplatte, auf der man alles Mögliche speichern kann: Dokumente, Fotos, aber auch Musik. Ja: Musik. Gekaufte Musik. Musik, die einem gehört. Und wenn man bei Amazon MP3-Musik kauft, legal, landet sie auf Wunsch automatisch auf dieser neuen Online-Festplatte. Vorteil: Man kann von überall darauf zugreifen, die Musik überall hören.

Und was sagt die Musikindustrie dazu? Die meckert, und zwar lauthalt. Sie will ernsthaft Lizenzen kassieren. Da frage nicht nur ich mich: Lizenzen wofür? Dafür, dass man legal erworbene Musik speichert? Was macht es für einen Unterschied, ob man seine Musik auf der Festplatte, auf einem USB-Stick, in einem MP3-Player – oder eben auf einer Online-Festplatte speichert? Eben! Keinen! Deshalb ist diese Forderung – na ja, etwas verrückt.