Apple stellt iPhone 5S mit Finger-Abdruck-Scanner vor

Gleich zwei neue iPhone-Modelle hat Apple vorgestellt: Das iPhone 5C für alle, die gerne ein farbenfrohes Smartphone benutzen, und das iPhone 5S für eher anspruchsvolle User, die auch 700 Euro oder mehr für ein Smartphone hinblättern können. Im iPhone 5S ist ein 64-Bit-Prozessor eingebaut, der doppelt so schnell arbeitet wie im Vorgängermodell. Das macht das iPhone 5S zum ersten Smartphone mit 64-Bit-Prozessor.

Ganz neu ist auch der im Home-Button integrierte Fingerabdruck-Scanner. Mit einer Auflösung von 500ppi (Punkte pro Zoll) wird der Fingerabdruck gelesen und ausgewertet. Damit lässt sich das Gerät entsperren oder auch ein Kaufprozess in iTunes bestätigen, ohne die sonst übliche Passworteingabe. Apple nennt die neue Funktion TouchID. Doch was passiert mit den Fingerabdrücken? Viele befürchten, Geheimdienste nun frei Haus mit Fingerabdrücken zu versorgen. Apple hingegen beeilt sich zu erklären, dass die Fingerabdrücke auf keinem Server landen, sondern ausschließlich verschlüsselt im Gerät selbst gespeichert werden.

Ein schlechtes Timing: Gerade jetzt einen Fingerabdruck-Scanner einzuführen, wo das Ausmaß der Geheimdienst-Schnüffeleien bekannt wird, kann als unglücklich bezeichnet werden. Ganz sicher wird die neue Funktion im iPhone 5S intensiv diskutiert werden und Stoff für jede Menge Kritik liefern.

httpv://www.youtube.com/watch?v=TJkmc8-eyvE

Doppelt gemoppelt hält eben nicht besser: Die Sache mit den 2 Viren-Scannern

Viel hilft viel – nach diesem Motto verfahren einige Anwender, die sich vor fiesen Angriffen aus der Welt der Computer-Viren schützen möchten. So installiert manch einer zusätzlich zum vorhandenen Antiviren-Programm noch ein weiteres, beispielsweise eine kostenlose Software von Avast oder Avira. Kurze Zeit später folgt dann das böse Erwachen: Der Computer reagiert nur noch träge und scheint regelrecht einzuschlafen.

Die Wurzel des Übels liegt meist nicht etwa darin, dass nun tatsächlich ein Virus den Rechner befallen hätte. Vielmehr bremsen sich die beiden Virenwächter gegenseitig aus. Denn was der eine gerade prüft, wird vom anderen bemerkt und auch geprüft. Diese Prüfung wird wieder vom ersten Virenscanner erkannt, der den Vorgang seinerseits prüft – ein Teufelskreis entsteht, eine Endlosschleife, die den Computer stark beansprucht.

Lösen lässt sich diese Systembremse ganz einfach: Deinstallieren Sie alle Antiviren-Programme bis auf eines. Vorzugsweise bleibt die Anwendung übrig, mit der Sie am besten zurechtkommen und die in Vergleichstests am besten abschneidet. Die meisten Antivirenprogramme lassen sich über die Systemsteuerung entfernen.

Sie sind etwas beunruhigt, dass Ihr Virenscanner doch einen Schädling übersehen könnte? Starten Sie Ihren Computer einfach von Zeit zu Zeit mit einer Notfall-CD. Die meisten Hersteller von Antiviren-Programmen bieten solche CDs zum kostenlosen Herunterladen an.

Formulare am PC ausfüllen mit Scanner, IrfanView und Word

Formulare am PC ausfüllen mit Scanner, IrfanView und Word

Sie haben ein Formular auf Papier, das Sie ausfüllen möchten? Natürlich geht das per Hand. Je nach Länge des Formulars kann das aber etwas aufwändig sein. Ordentlicher sieht’s allemal aus, wenn Sie das Formular am Computer ausfüllen. Weiterer Vorteil: Sie werden sich nie wieder ärgern, dass Sie sich verschrieben haben. (mehr …)

Windows Virenschutz: Den Virenscanner beschleunigen

Schutz gegen Geschwindigkeit: So ein Virenscan ist immer ein Spagat zwischen Virenabwehr und Performance. Das Durchforsten der kompletten Festplatte kostet eine Menge Zeit. Damit der Rechner nicht in die Knie geht, lässt sich der Scanvorgang ein wenig beschleunigen.

Microsofts Empfehlung für höhere Scan-Geschwindigkeit: nicht alles untersuchen, sondern unwichtige oder ungefährdete Dateien auslassen. Wer schneller scannen und trotzdem sicher arbeiten möchte, sollte laut Microsoft folgende Ordner ausschließen:

%windir%\SoftwareDistribution\Datastore
%windir%\SoftwareDistribution\Datastore\Logs
%allusersprofile%\
%Systemroot%\System32\GroupPolicy\

Zudem folgende Dateien bzw. Dateitypen:

Res*.log
Res*.jrs
Edb.chk
Tmp.edb
NTUser.pol
Registry.pol

Und im Ordner „%windir%\Security\Database“ folgende Dateitypen:

*.edb
*.sdb
*.log
*.chk
*.jrs

Hier geht’s zur Original-Empfehlung von Microsoft:
https://support.microsoft.com/kb/822158

Dateien mit über 30 Virenscannern gleichzeitig überprüfen

Es gibt Dateien, die kann man gar nicht oft genug auf Viren überprüfen. Wer zum Beispiel Dateien an Schüler, Mitarbeiter oder Kunden verteilt, sollte nicht nur dem heimischen Virenscanner vertrauen. Um auf Nummer sicher zu gehen lassen sich Dateien online mit über 30 Virenscannern überprüfen.

Gute Multi-Virenscanner gibt es von folgenden Anbietern:

VirSCAN.org (www.virscan.org  – ca. 38 Scanner)
VirusTotal (www.virustotal.com  – ca. 38 Scanner)
Jottis Malwarescan (virusscan.jotti.org/de – ca. 20 Scanner)

Das Prinzip ist bei allen gleich: Die suspekte Datei wird per Onlineformular zum Scan-Anbieter geschickt. Sobald der Upload abgeschlossen ist, dauert es rund eine Minute, bis das Scanergebnis erscheint. Der Bericht verrät, mit welchen Scan-Engines geprüft wurde und ob alle grünes Licht gegeben haben.

Achtung: Dateien mit vertraulichen oder sensiblen Daten sollten nicht Onlinescannern geprüft werden, da man nie sicher sein kann, wer die Daten nach dem Upload zu Gesicht bekommt.

Gefahrlos den Virenscanner auf Funktion testen

Beim Virenscanner weiß man nie, ob er richtig funktioniert oder nicht. Wenn nie eine Meldung erscheint, heißt das entweder, dass der Rechner virenfrei ist – oder der Scanner falsch konfiguriert, abgestürzt oder nicht eingeschaltet ist. Mit einem einfachen Trick lässt sich das gefahrlos überprüfen.

Vom „European Institute for Computer Antivirus Research“ (EICAR) gibt es einen harmlosen Testvirus, der von allen Virenscannern erkannt werden muss. Auf der Webseite https://www.eicar.org/anti_virus_test_file.htm steht der Testschädling in verschiedenen Varianten als Download bereit, zum Beispiel als ZIP-Datei, COM-File oder Textdatei. Am besten lädt man alle Testversionen herunter und prüft, wie der Virenscanner reagiert. Gute Scanner erkennen den Testvirus bereits auf der Webseite oder beim Download – andere erst bei einem manuellen Check. Schlägt der Virenscanner gar nicht an, sollten die Alarmglocken schrillen. Dann ist der installierte Virenchecker wirkungslos, veraltet oder einfach nicht eingeschaltet. Das Antivirentool sollte dann aktualisiert oder gegen eine Lösung eines anderen Herstellers ausgetauscht werden.

Verdächtige Dateien mit über 30 Virenscannern überprüfen

Ein Virenschutzprogramm gehört mittlerweile zur Standardausstattung. Viele Anwender vertrauen den Virenwächtern renommierter Hersteller wie Symantec, F-Prot, G Data oder Kaspersky. Geprüft wird meist mit der herstellereigenen Scan-Engine. Wem das nicht reicht, kann verdächtige Dateien online von über 30 Virenscannern prüfen lassen. Das bietet sich vor allem an, wenn der eigene Virenwächter Alarm schlägt und geprüft werden soll, was andere Virenscanner zu suspekten Datei sagen.

Beim Antiviren-Experten „VirusTotal“ (https://www.virustotal.com/de) kann die verdächtige Datei per E-Mail oder Onlineformular zum Anbieter übertragen werden. Dort wird sie mit über 30 Virenscannern überprüft, zum Beispiel mit den Scannern von AntiVir, BitDefender, eSafe, F-Prot, G Data, Kaspersky, Norman, Panda, Sophos, Symantec oder TrendMicro. Das Ergebnis gibt’s per E-Mail oder direkt auf der Webseite. Sollte einer der Scanner einen Virus finden, wird die infizierte Datei zur Analyse automatisch an alle Virenscanner-Hersteller geschickt. Vertrauliche, sensible oder persönliche Daten sollten daher nicht online überprüft werden.

„VirusTotal“ schickt Dateien durch über 30 Virenscanner:

https://www.virustotal.com/de

Das lästige Werbefenster des kostenlosen Virenscanners AntiVir entfernen

Gut, dass es professionelle Virenscanner kostenlos gibt. Zu den besten und beliebtesten Virenkillern gehört das Gratisprogramm AntiVir Personal. In der neuesten Version blendet das Programm jedoch täglich ein Popupfenster mit Werbung für die kostenpflichtige Variante ein. Mit wenigen Schritten lässt sich die lästige Werbung abschalten.

Bei Windows XP geht’s folgendermaßen: Zuerst den Rechner im abgesicherten Modus starten, indem beim Hochfahren mehrfach die Taste [F8] gedrückt und die Startoption „Abgesicherter Modus“ gewählt wird. Anschließend als Administrator anmelden. Bei Windows Vista ist der abgesicherte Modus nicht notwendig.

Anschließend mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[E] den Windows Explorer starten und in den Ordner „C:\Programme\Avira\AntiVir PersonalEdition“ wechseln. Mit der rechten Maustaste auf die Datei „avnotify“ klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Anschließend ins Register „Sicherheit“ wechseln und bei Windows Vista zusätzlich auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ klicken. Im Feld „Berechtigung für SYSTEM“ in der Spalte „Verweigern“ das Kontrollkästchen für „Vollzugriff“ ankreuzen. Diesen Schritt für alle Einträge in der Benutzerliste wiederholen. Sobald die Dialogfenster mit OK geschlossen und die Sicherheitsabfragen mit „Ja“ beantwortet wurden, blendet Avira das lästige Werbefenster nicht mehr ein.

Hier gibt es den kostenlosen Virenscanner „AntiVir Personal“:

https://www.antivir.de

www.epson.de: Epson Shop bietet Drucker, Tinte, Scanner und mehr

www.epson.de: Epson Shop bietet Drucker, Tinte, Scanner und mehr

Epson ist einer der führenden Hersteller von Tintendrucker. Das Geschäftsmodell kennt man ja: Günstige Drucker – und relativ teure Tinte vom Originalhersteller. Im Epson Onlineshop unter www.epson.de kann man beides bekommen, Drucker und Tinte.

Doch Epson bietet in seinem Onlineshop nicht nur Drucker und Nachfüllsets an, sondern auch alle anderen Geräte, die Epson so herstellt, unter anderem Scanner, Projektoren und LC-Displays.

Interessanterweise bietet Epson allen Studenten einen Rabatt von 20 Prozent auf alle Produkte und Waren. Das kann sich lohnen, denn günstiger werden Studenten Epson-Produkte und Tinte wohl in keinem anderen Shop bekommen. Desalb: Preise vergleichen! 😉

Epson Store

Wikipedia-Manipulationen aufdecken: Wikipedia Scanner

Wikipedia lebt vom Mitmachen. Beim Online-Lexikon kann jeder mitwirken und neue Beiträge schreiben oder bestehende Artikel korrigieren. So viel Freiheit hat aber auch Schattenseiten. Da jedermann die Artikel bearbeiten kann, gehören Manipulationen fast zur Tagesordnung. Kritische Themen werden schöngeredet oder kurzerhand gelöscht, meist direkt von den betroffenen Unternehmen. Zum Glück ist die Wikipedia-Community wachsam. Die freiwilligen Redakteure steuern meist sofort gegen und korrigieren die Manipulationen gleich wieder. Ein bitterer Beigeschmack bleibt trotzdem.

Etwas Licht ins Dunkel bringt ein interessanter Onlineservice. Mit dem „Wikipedia-Scanner“ lässt sich die gesamte Enzyklopädie nach Änderungen durchsuchen, die von Benutzern aus bestimmten IP-Bereichen durchgeführt wurden. Beobachtet werden dabei vor allem IP-Netze von Firmen und Organisationen. Das macht Sinn, da viele Manipulationen direkt von den Firmenrechnern der in den Artikeln vorkommenden Unternehmen vorgenommen werden.

In der Suchmaske einfach den Firmennamen und/oder Ort eingeben und schon erscheint eine Liste passender Firmen und die Anzahl der aus diesen IP-Netzen modifizierten Beiträge. Über die Schaltfläche „Wikipedia edits Ahoy“ lassen sich auch gleich die entsprechenden Wikipedia-Artikel aufrufen. Interessant ist auch die Übersicht „Eine Liste von manipulierten Einträgen“. Hier sind Dutzende Lexikoneinträge aufgeführt, die absichtlich von Firmen und Organisationen manipuliert wurden.

Mit dem „Wikipedia Scanner“ Manipulationen aufdecken:

https://wikiscanner.virgil.gr/index_DE.php