01.12.2022 | Internet
Wie schnell ist eigentlich die eigene Datenleitung? Die meisten wissen das gar nicht genau – bezahlen aber jeden Monat artig ihre Gebühren. Das solltet Ihr ändern: Checkt das Datentempo – und kürzt die Gebühren, wenn das Tempo nicht stimmt.
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01.12.2022 | Internet
Sie sind ein riesiges Problem: Anrufe mit gefälschter Telefonnummer, die einen offiziellen Anruf vorgaukeln (Call-ID Spoofing). Ab heute müssen Kommunikationsanbieter falsche Rufnummern blockieren, um so Cybercrime zu erschweren.
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26.12.2021 | Digital
Die Bundesnetzagentur sollte festlegen, welche Bandbreite deutsche User mindestens bekommen sollen. Die Vorgaben sind ein Witz und zeigen, dass wir in Deutschland in Sachen Digitalisierung wirklich nichts mehr erreichen wollen.
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23.12.2021 | Hardware
Die Bundesnetzagentur warnt: Viele Hightech-Geschenke sind heute vernetzt und nicht wenige auch mit Kamera und Mikro ausgestattet. Wir sollten darauf achten, dass sie uns nicht ausspionieren.
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26.11.2018 | Mobility
Derzeit laufen die Vorbereitungen für das neue Mobilfunknetz 5G. Es sind viele Erwartungen damit verbunden, zum Beispiel ein sehr viel schnelleres Internet unterwegs zu bezahlbaren Preisen. Doch wie es aussieht, könnte uns doch ein Flickenteppich erwarten: Eine Landkarte mit vielen Funklöchern. Dabei wäre das gar nicht nötig.
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10.10.2017 | Mobility
Wäre es nicht praktisch, eine echte Flatrate im Mobilfunk zu haben? Einen Mobilfunktarif, der nicht nach x MByte Datenvolumen zu Ende ist – und dann auf lächerliche 64 KBit/Sekunde gedrosselt wird? Natürlich. Aber das muss auch bezahlt werden. Darum tüfteln Telekom (StreamOn) und Vodafone (Vodafone Pass) an Lösungen, die zumindest teilweise eine Flatrate enthalten.
So die Idee der Telekom mit seinem StreamOn-Angebot, das zumindest einige Dienste wie Spotify oder Netflix nicht mehr auf das Datenvolumen anrechnen möchte. Im Grunde eine gute Idee, denn diese Dienste verbrauchen eine Menge Datenvolumen und reißen so manchen Mobilfunkkunden in den Abgrund.
Viele Konsumenten würden sich über einen solchen Tarif freuen, andere sehen darin einen Bruch mit der Netzneutralität, da einige ausgewählte Dienste bevorzugt würden. Deshalb hat sich die Bundesnetzagentur diese Tarife angeschaut – und der Telekom nun grünes Licht gegeben, allerdings mit einigen kleinen Einschränkungen.
Das Grundkonzept bei StreamOn, eben dass die Nutzung einiger Audio- und Videodienste nicht aufs Datenvolumen angerechnet wird, geht nach Ansicht der Bundesnetzagentur klar: „Das Zero-Rating-Angebot als solches ist nach derzeitiger Sicht der Bundesnetzagentur im Wesentlichen zulässig“, erklärt die Behörde. Eine wichtige Einschätzung, denn anderenfalls wären Tarife wie StreamOn oder Vodafone Pass überhaupt nicht zulässig.
Schlappe für Verbraucherschützer
Eine herbe Schlappe allerdings für die Verbraucherschützer. Im Mai forderte die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) sogar, StreamOn zu verbieten. Das Argument: Die Telekom verstoße mit StreamOn gegen das Gebot der Netzneutralität. Das sieht die Bundesnetzagentur offensichtlich anders.
Kritisiert haben die Prüfer andere Details. So bietet die Video-Flatrate „nur“ DVD-Qualität und kein 4K, wie es heute bei den meisten Videostreamern möglich ist. Klar, um das Datenvolumen in Zaum zu halten. Beim Audio-Streaming gibt es eine solche Reduktion der Qualität aber nicht. Diese Bevorzugung von Audio und Beanchteiligung von Video gefällt den Prüfern nicht. Die Telekom wird das nicht beibehalten können.
Roaming nicht inklusive
Weiter wurde kritisiert, dass StreamOn nur in Deutschland funktioniert – nicht im Ausland. Ich kann die Mobilfunkanbieter verstehen, sie müssen kalkulieren – aber auch hier sieht die Bundesnetzagentur Probleme. Sie fordert Nachbesserungen.
Insgesamt eine kluge Beurteilung durch die Bundesnetzagentur. Denn sie hat jede Form von Benachteiligung einzelner Dienste innerhalb der Flatrate augeschlossen, also die Netzneutralität ernst genommen, gleichzeitig aber ein attraktives Angebot für Konsumenten zuggelassen. Es bleibt spannend zu sehen, wie die Telekom darauf reagiert.
25.07.2013 | Tipps
Wie schnell sind DSL-Leitungen in Deutschland? Die Bundesnetzagentur will es ganz genau wissen und führt einen groß angelegten Feldversuch durch. Bis Ende Dezember kann jeder auf der Projektseite der Initiative Netzqualität einen DSL-Tempotest durchführen.
Dazu werden zwischen PC und Server eine Reihe Datenpakte ausgetauscht und so zuverlässig das Tempo bei Upload und Download ermittelt. Der Benutzer gibt beim Test auch seine Postleitzahl, den Provider und das vertraglich zugesicherte Datentempo an. Auf diese Weise bekommt die Behörde einen guten Überblick, welche Provider ihr Versprechen in Sachen DSL-Tempo halten und welche eher nicht. Jeder sollte mitmachen.