Alle reden über Datenschutz und weniger Daten – und Facebook führt in Europa die Gesichtserkennung ein. Wieder ein, muss man sagen, denn nach Protesten wurde die 2012 wieder abgeschafft. Aber jetzt kommt sie wieder. Doch was ist mit der Gesichtserkennung möglich? Spooky – oder nützlich? Datenschützer schlagen jedenfalls Alarm. Und wo gibt es sonst noch Gesichtserkennung?
Hat der Empfänger meine Nachricht gelesen? Und warum antwortet er oder sie dann nicht? Solche Fragen stellen sich viele, die über das Smartphone per Chat kommunizieren. Wem mehr Wert auf Privatsphäre legt, der schaltet die Gelesen-Funktion einfach ab.
Bei WhatsApp ist anhand von zwei kleinen, blauen Häkchen zu erkennen, ob die andere Person eine Nachricht gesehen hat oder noch nicht. Auch der Facebook Messenger hat eine ähnliche Funktion – hier erscheint das Profilbild des Empfängers bei der Nachricht, sobald sie gelesen wurde.
WhatsApp hat einen Schalter in den Optionen, mit dem sich die Gelesen-Funktion abstellen lässt. In Zeiten der #DSGVO bzw. #GDPR ist dies sicher eine Überlegung wert. Zunächst die WhatsApp-Einstellungen öffnen, dann zum Bereich Account, Datenschutz navigieren. Hier lassen sich die Lesebestätigungen per Tipp auf den entsprechenden Schalter deaktivieren. Das funktioniert sowohl in der Android-Version als auch am iPhone.
Tipp: Soll die Gelesen-Funktion nicht ganz fehlen, können empfangene Nachrichten auch in den gesammelten Mitteilungen des mobilen Systems gelesen werden. Dann wird (noch) keine Bestätigung an den Absender verschickt.
Die Datenkrake Facebook findet ständig neue Wege, um an wertvolle Daten zu kommen. Wenn nicht direkt vom Smartphone, dann über das Smartphone der Freunde. Doch diese Art des Datenabsaugens lässt sich verhindern.
Mark Zuckerberg hat sich vor US-Senat und US-Kongress besser geschlagen, als viele gedacht hätten. Gut für ihn – aber nicht so gut für alle, die eigentlich wollen, dass sich etwas ändert. Deshalb gibt es die Idee, Mark Zuckerberg auch vor das EU-Parlament zu laden.
Facebook nimmt sich einiges an Rechten heraus, wenn es um den Zugriff aufs Smartphone geht. Wer nicht länger will, dass Facebook alle Kontakte synchronisiert und absaugt, sollte Vorkehrungen treffen.
Wer sich bei einem neuen Dienst, einem Portal oder einer App anmeldet, lässt sich schnell dazu verleiten, den “Mit Facebook anmelden”-Button zu klicken. Das geht zwar schnell, birgt aber auch einige Risiken. Denn: Was passiert mit den eigenen Daten?
Digitale Assistenten wie Amazon Echo, Apples Homepod, Google Home oder Invoke von Microsoft (mit Cortana) sind derzeit total populär. Viele stellem sich solche Geräte ins Haus – und noch mehr Menschen nutzen Assistenten auf ihrem Smartphone. Doch was viele nicht wissen: Jede einzelne Anfrage landet in der Cloud. Ohne Wenn und Aber. Das macht die Assistenten durchaus zu einem Datenschutzproblem.
Es hat Tage gedauert, bis sich Mark Zuckerberg öffentlich über den Cambridge Analytica Skandal geäußert hat. An der Börse hat sein Unternehmen in der Zwischenzeit mal eben 60 Milliarden Dollar an Wert verloren. Nun hat er etwas gesagt – und das haut niemandem vom Hockerk. Er versteckt sich quasi weiterhin. Was passiert jetzt?