Maximale Band-Breite zum Upload von OneDrive-Dateien einstellen

Maximale Band-Breite zum Upload von OneDrive-Dateien einstellen

Das Hochladen von großen Dateien nach OneDrive ist zuweilen frustrierend, weil durch die hohe Bandbreiten-Auslastung kaum andere Internetdienste gleichzeitig genutzt werden können. Besser, man begrenzt die maximale Uploadrate von OneDrive.

Im Gegensatz zu Dropbox verfügt OneDrive nicht über eine intelligente Erkennung, die automatisch Reserven für die anderweitige Internetnutzung freilässt. Mit einem Trick klappt das aber trotzdem. Dazu drückt man [Windows]+[R], tippt gpedit.msc ein und klickt auf „OK“. Jetzt links zum Bereich „Benutzerkonfiguration, Windows-Einstellungen“ wechseln und mit der rechten Maustaste auf „Richtlinienbasierter QoS“ klicken. Hier wählt man „Neue Richtlinie erstellen …“ aus dem Kontextmenü.

Nun einen Namen für die Richtlinie eingeben, wie etwa „Maximale Uploadrate“, den Haken „DSCP-Wert angeben“ entfernen und stattdessen den Haken „Ausgehende Drosselungsrate angeben“ setzen. Dort eine Zahl kleiner als das eigene Internet-Uploadlimit eintippen, bevor auf „Weiter“ geklickt wird. Die folgenden Seiten so lassen und die Regel fertigstellen.

qos-uploadrate

Änderungen an der Registry überwachen und nach vollziehen

Änderungen an der Registry überwachen und nach vollziehen

In Windows ist die Registrierungsdatenbank eine der wichtigsten Komponenten des Betriebssystems. Jedoch bietet Windows selbst kein geeignetes Werkzeug, mit dem sie effizient verwaltet wird. Wer wissen will, welche Änderungen an der Registrierung ausgeführt werden, braucht ein anderes Tool.

Das stammt auch von Microsoft und heißt Process Monitor. Damit lassen sich unter anderem auch Zugriffe auf die Registry überwachen und nachvollziehen. Das kostenlose Werkzeug überwacht darüber hinaus auch Dateizugriffe sowie Prozess- und Thread-Aktivitäten.

Die ausgelesenen Zugriffs-Ergebnisse lassen sich in Process Monitor bequem filtern, um genau die Daten auszulesen, nach denen man gerade sucht – zum Beispiel alle Zugriffe auf einen bestimmten Registry-Schlüssel.

process-monitor

Alle Programme eines Macs auflisten

Alle Programme eines Macs auflisten

Welche Apps sind auf meinem Mac installiert? Am einfachsten erstellt man eine Liste aller installierten Programme mit dem Terminal. Die Liste lässt sich anschließend in eine Textdatei kopieren und weiterverwenden.

Um eine Liste aller vorhandenen Programme abzurufen, öffnet man ein Terminal und gibt folgenden Befehl ein:

cd  /Applications;  ls -1

Der Befehl heißt „LS“ und ist ein kleines „L“, kein großes „i“.

Jetzt kann die angezeigte Programmliste per Maus markiert und kopiert werden.

osx-terminal-programmliste

Unter-Ordner finden, auf die man nicht zugreifen darf

Unter-Ordner finden, auf die man nicht zugreifen darf

Wer im Explorer durch eine große Ordnerstruktur blättert, stolpert gelegentlich über Verzeichnisse, auf die man keinen Zugriff hat. Wie lassen sich alle diese Ordner auf einmal auflisten?

Eine Liste mit allen Verzeichnissen, auf die der aktuelle Benutzer nicht zugreifen darf, erstellt man am einfachsten mit der PowerShell. Dazu ein Fenster der PowerShell starten und dort folgende 2 Befehle jeweils in 1 Zeile eintippen:

$result = Get-ChildItem -Path path2scan -Recurse -ErrorAction SilentlyContinue -ErrorVariable myError

Echo $myError.TargetObject

Beim Ordner C:\Windows sieht das Ergebnis dann beispielsweise so aus:

powershell-ordner-ohne-zugriff-finden

Unsignierte EXE-Dateien in einem Ordner ausfindig machen

Unsignierte EXE-Dateien in einem Ordner ausfindig machen

Mit Sigcheck lassen sich per Kommandozeile Versionsnummern, Zeitstempel und Details der digitalen Signaturen von Dateien anzeigen. So findet man auch heraus, welche Programme in einem Ordner nicht digital signiert sind – und daher möglicherweise schädlich sein könnten.

Dazu öffnet man das Fenster einer Eingabeaufforderung und wechselt dann zu dem betreffenden Ordner, wie zum Beispiel C:\Windows\System32. Hier wird folgender Befehl eingegeben:

Sigcheck  -u  -e  .

Der Parameter „-e“ dient dazu, dass nur ausführbare Dateien geprüft werden, und „-u“ steht für unsignierte Dateien.

Extra-Tipp: Mit dem Parameter „-c“ lassen sich die Ergebnisse auch als CSV-Datei ausgeben, die man dann etwa in Excel weiter nutzen kann.

sigcheck

Tasten-Kürzel für installierte Chrome-Erweiterungen festlegen

Tasten-Kürzel für installierte Chrome-Erweiterungen festlegen

Add-Ons im Google-Chrome-Browser lassen sich nicht nur per Klick auf das entsprechende Symbol in der Leiste des Browserfensters aktivieren, sondern auch über Tastenkombinationen. Diese lassen sich direkt über die Einstellungen konfigurieren.

Dazu klickt man auf das Browser-Menüsymbol oben rechts, zeigt dann auf „Weitere Tools“ und ruft die „Erweiterungen“ auf. Alternativ einfach die Adresse chrome://extensions/ laden.

Jetzt bis ganz nach unten scrollen und dort auf den Link „Tastenkombinationen“ klicken. Im daraufhin erscheinenden Dialogfeld lassen sich für jede installierte Erweiterung mit einem Symbolleisten-Knopf auch ein Tastenkürzel hinterlegen.

Wird zum Beispiel „Strg + Umschalt + P“ als Tastenkombination zum Aufruf der Erweiterung „Save to Pocket“ eingestellt, kann man ab sofort Web-Artikel ganz ohne Verwendung der Maus fürs spätere Lesen ablegen.

chrome-erweiterungen-tastenkuerzel

WWDC 2015: iOS 9, OS X 10.11 und mehr

WWDC 2015: iOS 9, OS X 10.11 und mehr

Sie ist das wichtigste Apple-Event des Jahres: auf der WWDC-Konferenz stellt die Apfel-Firma neue Software, darunter iOS und OS X, sowie neue Dienste vor.

Ein großes Gerücht in diesem Jahr ist, dass Apple einen neuen Musikdienst an den Start bringt, nachdem man 2014 den Musikspezialisten Beats für ganze 5 Milliarden US-Dollar übernommen hatte. Davon hat jedenfalls auch Sony-Geschäftsführer Doug Morris dieser Tage gesprochen.

Abgesehen von Details über iOS 9 und OS X 10.11 sowie der Apple Watch ist wie immer im Vorfeld noch nicht viel durchgesickert. Wer auf dem neusten Stand bleiben will, kann sich die Keynote im Livestream direkt aus dem Moscone Center in San Francisco ansehen.

Start ist heute (Montag), um 19 Uhr deutscher Zeit.

Um den Livestream abzuspielen, braucht es mindestens Safari 6.0.5 auf OS X 10.8.5 oder neuer, Safari auf iOS 6.0 oder neuer. Es klappt auch per Apple TV, sofern dieser ein Modell der zweiten oder dritten Generation mit Softwareversion 6.2 oder neuer ist. Dann genügt der Besuch der Adresse www.apple.com/live.

Aktuelle und vergangene Keynotes lassen sich übrigens auch mit der offiziellen WWDC-App auf iTunes abrufen. Hier findet man auch Informationen über Zeiten, Orte und Beschreibungen für die Sessions, Labs und besonderen Veranstaltungen, sowie aktuelle Hintergrund-Infos und neue Fotos der WWDC-Messe.

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Stream ohne Apple-Gerät gucken? Auch das geht, man braucht aber den VLC Media Player. Einfach auf „Medien, Netzwerkstream öffnen“ klicken und folgende Adresse einfügen:

https://p.events-delivery.apple.com.edgesuite.net/15pijbnaefvpoijbaefvpihb06/m3u8/atv_mvp.m3u8

Die Adresse funktioniert nur während der Keynote, nicht vorher und nachher.

Chrome fügt Filter für Farben-Blinde hinzu

Chrome fügt Filter für Farben-Blinde hinzu

Im Chrome-Browser gibt’s jetzt eine neue Erweiterung, mit der die Nutzung des Browsers für Farbenblinde einfacher wird. Sie heißt „Color Enhancer“ und findet sich im Chrome Web Store.

Das kostenlose Tool hilft denjenigen, die Probleme haben, zwischen verschiedenen Farben zu unterscheiden – etwa bei Rot-Grün-Blindheit. Zum Hinzufügen im Browser einfach auf die Seite von Color Enhancer wechseln und dann oben auf die Schaltfläche „Zu Chrome hinzufügen“ klicken. Jetzt oben rechts auf das Symbol von Color Enhancer klicken und das Add-On per Klick auf „Enable“ einschalten.

Nun werden mehrere Reihen mit Sternen angezeigt, von denen man eine Zeile auswählt, die am besten erkennbar ist. Anschließend den Schieber so verschieben, dass alle Sterne in der ausgewählten Reihe deutlich dargestellt werden. Nach einem Klick auf „OK“ werden die Browserfarben für die eigene Farb-Wahrnehmung angepasst.

chrome-color-enhancer