Herausfinden, welche Plug-Ins im Safari-Browser installiert sind

Herausfinden, welche Plug-Ins im Safari-Browser installiert sind

Manche Websites funktionieren nur mit Browser-Erweiterungen, sogenannten Plug-Ins. Darunter fällt nicht nur Flash, sondern auch Adobe Acrobat, Shockwave und auch diverse Clients für Online-Konferenzen, also Webinare.

In fast jedem Browser lässt sich eine Liste der verfügbaren Plug-Ins abrufen. Im Safari-Browser sind zum Beispiel folgende Schritte nötig, um abzulesen, welche Plug-Ins momentan eingerichtet sind:

  1. Als Erstes startet man Safari, etwa per Klick auf das Symbol unten im Dock.
  2. Jetzt oben im Menü auf Hilfe, Installierte Plug-Ins klicken.
  3. Sodann erscheint eine Liste, in der für jedes Plug-In die registrierten MIME-Typen aufgeführt sind.

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Websites direkt im Dock platzieren

Websites direkt im Dock platzieren

Wer bestimmte Seiten im Internet besonders häufig braucht, etwa Nachrichten- oder Tipp-Webseiten, kann sie am Mac direkt unten im Dock einfügen. So sind sie stets nur einen einzigen Klick entfernt. Das ist sogar noch viel schneller als der Aufruf eines Favoriten.

Beim Anklicken einer solchen Internet-Adresse, die im Dock von macOS angeheftet ist, startet sofort der Browser und lädt die jeweilige Webseite. Am Beispiel von Safari zeigen wir, wie sich eine URL (Internet-Adresse) zum Dock hinzufügen lässt:

  1. Zunächst Safari starten und die gewünschte Seite aufrufen.
  2. Jetzt mit der Maus oben auf die Adresse zeigen.
  3. Sie wird nun mit gedrückter Maustaste nach unten ins Dock gezogen – rechts hinter den senkrechten Strich.
  4. Sobald man loslässt, erscheint die Internet-Adresse unten im Dock.

Auf diese Weise lassen sich nach Wunsch natürlich auch mehrere Seiten hinzufügen. Kann ja sein, dass man mehr als eine Webseite regelmäßig besucht.

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Pop-Ups im Safari von iOS freischalten

Pop-Ups im Safari von iOS freischalten

Damit man beim Surfen von lästigen Pop-Ups verschont bleibt, gibt es für den iOS-Browser Safari einen Blocker dafür. Manchmal ist der allerdings zu streng und schließt auch Seiten, die man tatsächlich öffnen will. In diesem Fall lässt er sich auch vorübergehend abschalten.

Manche Seiten im Internet funktionieren nämlich ohne die Anzeige von Pop-Ups nicht korrekt. Geht es dann etwa um Bestellungen oder andere Seiten, die als Pop-Ups geblockt werden, ist man gezwungen, den Blocker temporär abzustellen. Wird der Pop-Up-Blocker für den mobilen Safari abgestellt, erlaubt man dadurch die Anzeige von Pop-Ups. Umgekehrt werden diese blockiert, sobald man die Blockier-Funktion wieder einschaltet.

Auf dem Start-Bildschirm von iOS tippt man zunächst auf Einstellungen, dann auf Safari. Hier bei den allgemeinen Safari-Einstellungen den Schalter bei Pop-Ups blockieren ausschalten. Diese Änderung wird sofort wirksam.

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Langsames Internet nicht noch lahmer machen

Langsames Internet nicht noch lahmer machen

Viele Internet-Nutzer sind wahre Multi-Tasking-Experten: Sie laden Dutzende oder gar noch mehr Browser-Tabs gleichzeitig und lesen sie irgendwann später. Wer das so macht, braucht sich dann aber nicht über eine doppelt lahme Internet-Leitung zu wundern.

Denn die so im Hintergrund in Tabs wartenden Internet-Seiten warten nicht einfach nur, nachdem sie einmal geladen wurden. Die meisten Seiten enthalten nämlich Tracking-Pixel und oft noch mehr aktive Elemente.

Das bewirkt, dass die Seiten von selbst, also auch im Hintergrund, Daten aus dem Internet nachladen – auch wenn man das gar nicht will. Besser als die Tabs im Hintergrund offen zu haben, sind daher Lösungen wie das Offline-Speichern einer Seite oder die Nutzung der Lese-Liste (etwa in Edge oder Safari, mit Pocket auch in weiteren Browsern wie Firefox).

Weiterer Vorteil: So archivierte Seiten lassen sich auch offline lesen und stehlen bis dahin keinen wertvollen RAM.

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Browser-Sitzung ohne Cookies per Tastatur öffnen

Browser-Sitzung ohne Cookies per Tastatur öffnen

Wer für eine bestimmte Website keine Cookies und keinen Verlauf speichern will, nutzt dafür den privaten Modus. Je nach Browser hat der zwar unterschiedliche Namen, aber erreicht wird immer das Gleiche. Benötigt man diesen Modus öfter, kann man ihn auch direkt per Tastatur erreichen.

  • Im Chrome-Browser drückt man zum Aufruf des Inkognito-Modus [Strg]+[Umschalt]+[N] (Windows) bzw. [Cmd]+[Shift]+[N] (Mac).
  • Wer Firefox nutzt, verwendet stattdessen das Kürzel [Strg]+[Umschalt]+[P] (Windows) oder [Cmd]+[Shift]+[N] (Mac).
  • Im Microsoft Edge-Browser drückt man ebenfalls [Strg]+[Umschalt]+[P].
  • Safari-Nutzer können die gleiche Tasten-Kombination drücken wie beim Chrome-Browser.

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Safari-Browser: Webseiten für später speichern

Safari-Browser: Webseiten für später speichern

Wer eine Internet-Seite später lesen will, muss sich die Adresse nicht von Hand aufschreiben. Das geht auch einfacher. Am Mac gibt’s im Safari-Browser sogar gleich zwei Methoden, mit denen sich Webseiten für später speichern lassen.

  • Einerseits die auch aus anderen Browsern bekannten Lese-Zeichen. Damit speichert der Browser die Adresse sowie den Titel der jeweiligen Seite und trägt diese in eine auf Wunsch hierarchisch (also mit Ordnern) sortierbare Liste ein.
  • Zweitens steht auch die Funktion für eine Lese-Liste bereit. Auch hier merkt sich der Browser die aktuelle Internet-Adresse und den Titel der Seite. Zusätzlich wird aber auch der gesamte Inhalt der einzelnen Seite im Cache gespeichert.

Das hat folgenden Vorteil: Steht einmal keine Internet-Verbindung zur Verfügung, lassen sich Seiten aus der Safari-Lese-Liste trotzdem abrufen. So kann man in Ruhe lesen – egal, wo man gerade ist.

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Wenn die Website-Besucher wegbleiben

Wenn die Website-Besucher wegbleiben

Bei sinkenden Statistiken und fehlenden Besuchern auf der eigenen Website sollten bei jedem Webmaster die Alarm-Glocken läuten.

Denn weniger Besucher bedeutet meist auch weniger Umsatz.

Daher sollte jeder Webmaster testen, wie schnell der eigene Server auf Anfragen von verschiedenen Geräte-Typen antwortet.

Nichts ist für Besucher nerviger, als wenn man endlos auf das Laden einer Website warten muss – egal, ob es um den Upload oder die schlichte Anzeige einer Webseite geht.

So geht es:

  1. Die Webseite aufrufen und die Sekunden zählen, so wie der Besucher es auch täte.
  2. Wenn das länger dauert, wäre der Besucher schon längst weg.
  3. Speed-Test starten. Da gibt es diverse Tools im Internet, die funktionsfähig sind.
  4. Server-Auslastung unter die Lupe nehmen und begrenzen.
    Unnötige Plug-Ins und nervige, bombastische Werbe-Banner ausschalten!
    Damit erhöht sich die Lade-Geschwindigkeit enorm!
  5. Nachforschen, ob man durch Malware auf dem Server zur Spam-Schleuder geworden ist.

Wenn Inhalte, zum Beispiel für einen Blog, hochgeladen werden sollen und der Server nicht ansprechbar ist, hat niemand Lust, auf so einem langsamen Server zu arbeiten oder sich eine Webseite anzuschauen.

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Safari: Symbole für Erweiterungen ausblenden

Safari: Symbole für Erweiterungen ausblenden

Ist im Safari-Browser eine Erweiterung installiert, erscheint das zugehörige Symbol oben in der Leiste, links neben der Internet-Adresse. Wenn das Icon des Add-Ons aber gar nicht benötigt wird, kann man es auch einfach verschwinden lassen.

Das geht einfacher als gedacht: Zunächst mit der rechten Maus-Taste auf das Symbol klicken, dann im Menü die Funktion Symbol-Leiste anpassen … aufrufen. Jetzt das überflüssige Symbol oben in der Leiste einfach nach unten in das Anpassen-Fenster ziehen.

Sobald man die Maus-Taste loslässt und das Fenster dann schließt, ist das Symbol der Safari-Erweiterung ausgeblendet. Die Erweiterung an sich funktioniert aber trotzdem wie gewohnt weiter.

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