Wiedergabequalität und Datenverbrauch von Netflix einstellen

Wiedergabequalität und Datenverbrauch von Netflix einstellen

Netflix ist einer der beliebtesten Streaming-Dienste für Filme und Serien. Nicht nur auf Smart TVs oder Konsolen, sondern auch auf mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones. Geräten also, die unterwegs genutzt werden und so das Streamen über den Datentarif des Telefons durchführen. Das kostet schnell das Inklusivvolumen. Wussten Sie, dass Sie die volle Kontrolle darüber haben?

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Die Digitalisierung und der Klimaschutz

Die Digitalisierung und der Klimaschutz

Klima und Klimaschutz sind mittlerweile ein wichtiges Thema. Das ist gut so, denn auch ohne Wissenschaft muss doch jedem denkenden Menschen klar sein: Ressourcen wie Kohle, Öl und Gas sind endlich – und Atomenergie ist gefährlich.

Wer sich keine Gedanken über Energienutzung macht, handelt unverantwortlich. Welche Auswirkungen der CO2-Ausstoß auf das Klima hat, ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Deshalb habe ich die Gelegenheit genutzt, und auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Bonn mit Experten gesprochen.

Einfluss der Digitalisierung auf das Klima

Denn ich wollte wissen: Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf das Klima? Kann sie nutzen – oder ist sie sogar schädlich? Die Antworten sind unterschiedlich ausgefallen. Aus verständlichen Gründen. Denn zum einen ist die Digitalisierung sehr klimaschädlich: Die Herstellung von Smartphones, Monitoren und IT-Infrastruktur gibt es nicht CO2-neutral. Auch der Betrieb des Internets kostet jede Menge Energie.

So lange diese Energie nicht klimaneutral, also aus regenerierbaren Quellen kommt, ist auch das Internet klimaschädlich. Rund 10 Prozent des Energiebedarfs in Deutschland werde für IT und Kommunikation aufgewendet, erklärt mit Martin  Hoffmann vom BUND. Wichtiger Aspekt dabei: Da mittlerweile 70 bis 80 Prozent des Internet-Traffics auf das Konto Videos gehen, macht Streaming und Binge-Watching also etwas aus. Forscher haben ausgerechnet, dass es durchaus nicht klimafreundlicher ist zu streamen als – wie früher – CDs oder DVDs zu konsumieren. Schon allein, weil der Konsum explodiert ist.

 

Musik und Videos streamen: Nicht unbedingt klimafreundlich

Auch Streamen ist klimaschädlich

Streamen also klimaschädlich? Auf die Idee kommt man gar nicht. Und es geht hier auch nicht darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu verurteilen. Man sollte auch nicht das lahme Argument „Aber Flugreisen sind schädlicher“ oder „Kein Fleisch mehr essen“ ziehen. Stimmt zwar, doch wer Probleme lösen will, muss sich jedes Teilproblem genau anschauen – und nach Lösungen suchen.

Ein wichtiger Schritt ist zum Beispiel, Rechenzentren komplett mit regenerierbaren Energien zu betreiben. Apple, Google und Facebook geben sich da Mühe – Amazon aber nicht. Spotify und Netflix nutzen die IT-Strukturen von Amazon.

Wir haben als Konsumenten die Wahl, wo wir streamen. Und wir haben auch die Wahl. überhaupt genauer hinzuschauen, welche Produkte wir kaufen und welche Dienste wir nutzen. Green-IT muss kein inhaltloses Schlagwort bleiben.

Interview mit Martin Baumann (BUND) auf der Klimakonferenz

Cloud Gaming steht vor der Tür

Cloud Gaming steht vor der Tür

Daddeln am Computer, an der Konsole oder auf dem Handy? Wird immer beliebter. Heute spielen praktisch alle Altersschichten Computer- und Videospiele, von ganz jung bis ganz alt. Männer und Frauen, Jungs und Mädchen. Zwar nicht immer dieselben Spiele – aber diese Form der Unterhaltung boomt. Gerade ist in Los Angeles die E3 zu Ende gegangen. Die wohl wichtigste Messe der Branche. Ein wichtiger Trend: Games in der Cloud.

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Was Netflix alles über uns weiß

Was Netflix alles über uns weiß

Streaming ist das neue Fernsehen. Netflix und Co. bieten wirklich eine Menge Vorteile: Dank der Streamingdienste ist immer Primetime. Weil immer genau das läuft, was wir sehen wollen. Worüber sich aber nur die wenigsten Gedanken machen: Dabei fallen eine Menge Daten an. Netflix und Co. können lückenlose Profile anfertigen – und machen das offensichtlich auch. Die anfallenden Daten lassen sogar Rückschlüsse auf die Psyche und Stimmung zu.

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Auch Streaming ist klimaschädlich – was nun?

Auch Streaming ist klimaschädlich – was nun?

Streamingdienste für Musik haben die Musikindustrie erst in die Bredouille gebracht – und dann gerettet. Die Umsätze aus den Streamingdiensten wachsen. Viele von uns streamen Musik mit großer Begeisterung.

Weil es angenehm ist, auf praktisch jeden Track zugreifen zu können – jederzeit. Und weil es vergleichsweise günstig ist. Deshalb explodieren die Nutzerzahlen bei Spotify, Apple Music, Deezer, Google Music und Co. Ein gutes Gewissen haben die meisten obendrein: Ohne CDs fällt wenigstens kein Plastik-Müll mehr an.

Höherer CO2-Ausstoß als früher

Stimmt: Plastik wird weniger gebraucht als früher. Trotzdem ist die Öko-Bilanz alarmierend: Forscher aus Norwegen und Schottland haben penibel untersucht, welche Ressourcen für die Produktion von LPs auf Vinyl, CDs und für das Streaming benötigt werden – und welcher CO2-Ausstoß dabei entsteht.

Ergebnis: Streaming ist schädlicher als die physischen Datenträger es waren und sind. Kyle Devine, der Musikprofessor, der die Studie geleitet hat, weist deutlich darauf hin, dass „der Umstieg auf das Streaming zu einem signifikant höheren CO2-Ausstoß geführt hat.“

Das erstaunt. Macht aber deutlich: Der Klima-Effekt der Cloud ist nicht zu unterschätzen. Es ist enorm viel Energie erforderlich, um die Daten vorzuhalten, zu streamen, in die Endgeräte zu laden und dort abzuspielen. Natürlich: Es ist extrem schwierig, da präzise zu kalkulieren. Lade ich mein Smartphone mit Ökostrom auf – oder mit Kohlestrom? Werden die Rechenzentren bei den Anbietern mit Ökostrom oder mit traditioneller Energie?

Forscher haben den CO2-Footprint von Musik-Medien ermittelt

Streaming sollte klimaneutral sein

Doch wollen wir mal keine Erbsen zählen. Fest steht: Streaming verbraucht enorm viel Energie. So lange nicht alle Rechenzentren und Provider, die für das Zuliefern der Streamingdaten auch gebraucht werden, vollständig mit Ökostrom fahren, ist Streaming eine mehr oder weniger große Belastung. Ganz zu schweigen von der Infrastruktur selbst, die auch bereitgestellt werden muss.

Selbstverständlich gilt dasselbe auch für alle anderen Streamingdienste – und hier sogar noch mal verstärkt. Ob Netflix, YouTube oder Gaming-Plattformen.

Die offensichtlich vorhandene Belastung sollte niemand runterspielen. Es ist erforderlich, sich damit auseinanderzusetzen – denn wie will man sonst die richtigen Schlüsse ziehen? Kaum jemand wird nun wieder in die CD-Produktion einsteigen wollen. Aber es wäre doch zum Beispiel erstrebenswert, sich ein Ziel zu setzen: Bis 2030 müssen alle Rechenzentren der Welt mit Ökostrom betrieben werden oder klimauneutral arbeiten.

mohamed_hassan / Pixabay

Geht das: Streamingdienste teilen?

Geht das: Streamingdienste teilen?

Musik? Kommt heute bei den meisten als Stream. Filme, Serien, Dokus? Ebenfalls. Streamingdienste sind ausgesprochen populär und erfolgreich. Und was schön ist, das soll man teilen – denken sich viele. Und teilen sich einfach mit anderen ein Streaming-Konto. Um Geld zu sparen. Das aber finden die Anbieter natürlich gar nicht witzig.

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Künftiger weniger Filme auf Netflix

Künftiger weniger Filme auf Netflix

Netflix ist zweifellos der bekannteste Streamingdienste für Filme und Serien. Bislang ist das Angebot immer größer geworden. Doch das ändert sich jetzt: Einige große Filmstudios wie Disney ziehen Inhalte aus Netflix zurück. Sie wollen eigene Streamingdienste starten. Die Folge: Wer gerne streamt, muss künftig mehrere Abos haben – und mehr bezahlen.

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Netflix: Keine Probe-Features testen

Netflix: Keine Probe-Features testen

Netflix testet ständig neue Funktionen für seinen Dienst auf Probe mit einer ausgewählten Anzahl von Benutzern. Das Problem ist jedoch, dass jeder im Testprogramm standardmäßig enthalten ist. Hier erfahren Sie, wie Sie Anzeigen stoppen können, wenn Sie sie sehen, und stellen Sie sicher, dass Sie nicht in zukünftige Tests einbezogen werden.

Um sich von den Tests von Netflix abzumelden, besuchen Sie die Website von Netflix und melden Sie sich bei Ihrem Konto an. Klicken Sie dann auf Ihr Symbol in der oberen rechten Ecke des Bildschirms und wählen Sie aus dem Menü den Eintrag Konto aus.

Scrollen Sie nun auf der Seite der Konto-Einstellungen nach unten und klicken Sie auf oder tippen Sie auf den Link Test-Teilnahme. Aktivieren Sie dann Ich möchte an Tests und Funktions-Voransichten teilnehmen und klicken Sie auf Fertig. Alternativ können Sie auch zu Netflix.com/DoNotTest gehen und den Schalter ausschalten.

Jetzt werden Sie nicht mehr in Tests einbezogen, die das Unternehmen mit Konten durchführt.