Internet Archive verliert Klage um digitale Ausleihe
Das Internet Archive ist ein extrem nützlicher Service: Hier gibt es Webseiten, wie sie früher ausgesehen haben. Doch das birgt auch Probleme – vor allem bei Urheberrechten.
Das Internet Archive ist ein extrem nützlicher Service: Hier gibt es Webseiten, wie sie früher ausgesehen haben. Doch das birgt auch Probleme – vor allem bei Urheberrechten.
Die EU hat eine Urheberrechtsreform auf den Weg gebracht, den Mitgliedsstaaten in geltendes Recht übersetzen müssen. Die Bundesregierung arbeitet gerade daran. Jetzt haben etliche Musiker in einem offenen Brief gefordert, die Regierung möge die Richtlinien weiter verschärfen – damit keine Musikschnipsel im Internet auftauchen. Fans haben dafür kein Verständnis – denn das würde deutlich weniger …
Prominente Musiker fordern: Weniger Liedschnipsel im Netz Mehr »
Wenn Bibliotheken auch E-Booms in großem Stil ausleihen könnten, wäre sie nicht nur modern, sondern würden auch gerade in schwierigen Zeiten wie diesen vielen Menschen helfen können: Einfach bequem von zu Hause aus Literatur ausleihen oder Sachbücher für die Schule – das wär’s. Doch es gibt Gründe, wieso die meisten Bibliotheken zurückhaltend sind.
2019 hat die EU die umstrittene Urheberrechtsreform auf den Weg gebracht. Deutschland muss sie in geltendes Recht umsetzen – und hat jetzt ebenfalls eine Reform vorgelegt. Richtig zufrieden ist keiner damit, weder die Nutzer, noch die Plattformen oder Urheber.
Vor genau einem Jahr (06.06.2019) ist die umstrittene EU-Urheberrechtslinie in Kraft getreten. Der deutsche Gesetzgeber muss sie bis zum 07.06.2021 in geltendes Recht umsetzen. Viele fürchten Upload-Filter und Einschränkung der Meinungsfreiheit im Netz. Aber werden wirklich Filter kommen – und wenn ja: Wann? Eine Halbzeitbilanz.
Die EU-Urheberrechtsreform: Sie war in den letzten Wochen und vor allem in den letzten Tagen ein riesiges Thema. Das EU-Parlament hat die Reform bestätigt – und damit einen entscheidenden Schritt weiter gebracht. Die gefürchteten Upload-Filter: Sie könnten also kommen. Denn die Plattformen haften künftig für Urheberrechtsverstöße. Gut oder schlecht? Darüber wird in der Republik heftig …
Das EU-Parlament hat die umstrittene Urheberrechtsreform mit deutlicher Mehrheit bestätigt – und keine weiteren Änderungen zugelassen. Jetzt müssen die Mitgliedsstaaten noch zustimmen – und die Verordnung in geltendes Recht übersetzen. Die Upload-Filter könnten kommen. Allerdings sind auch andere Lösungen denkbar.
Nun hat also auch das EU-Parlament die äußerst umstrittene Urheberrechtsreform bestätigt.
Die in der Internetgemeinde so sehr gefürchteten Upload-Filter haben eine weitere Hürde genommen: Donnerstag hat auch der EU-Ministerrat der Urheberrechtsreform zugestimmt. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel ist dafür. Und das, obwohl die Proteste in der Bevölkerung immer größer werden. Wie geht’s jetzt weiter? D
Wir brauchen dringend ein überarbeitetes Urheberrecht – keine Frage. Denn das geistige Eigentum muss geschützt sein, eine faire Entlohnung her. Aber wie? Das ist eine Frage der Abwägung. Die von der EU-Politik geforderte Lösung, die auch von der Bundeskanzlerin unterstützt wird, eignet sich allerdings nicht sonderlich – und kennt fast nur Verlierer.
Was denn jetzt? Sollen junge Menschen sich politisch engagieren – oder sollen sie es nicht? Im Augenblick hat man den Eindruck, sie sollen es nicht. Die politische Kaste möchte anscheinend am liebsten durchregieren. Störungen und Kritik unerwünscht. Das Wahlvolk taugt bestenfalls als Claqueur und eben Kreuzchenmacher.
Geistiges Eigentum ist auch Eigentum – wird aber im Netz nicht immer geachtet. Oft sogar mit Füßen getreten. Seit Monaten schon wird in der EU über eine Urheberrechtsreform verhandelt. Jetzt sind die Verhandlungen nahezu abgeschlossen. Und wie es aussieht, kommt ein neues Urheberrecht, das es in sich hat. Denn es bedeutet starke Einschränkungen für die …
Unter dem Hashtag #saveYourInternet ist gerade einiges los: Alle, die YouTube mögemn wie es ist, versuchen hier die sich androhnenden Änderungen am Urheberrecht zu stoppen. Die EU plant in der Tat einige Korrekturen im Urheberrecht, die sich auf die Videoplattformen auswirken können. Aber wie genau?
YouTube schauen: Das bedeutet für viele die Freiheit schlrechin. Klar, man kann entscheiden was man schauen möchte, auch wann, wo und wie oft. Doch nun scheucht das Video von zwei YouTubern vor allem die jungen Zuschauer auf. Denn das Video behauptet, alle bekannten und beliebten Kanäle würden schon bald für immer verschwinden. Schuld sei die …
Das Urheberrecht muss unbedingt modernisiert werden, daran gibt es keinen Zweifel. Aber wie? Darüber gab es in den letzten Wochen und Monaten heftige Auseinandersetzungen. Durchgesetzt haben sich jetzt die Lobbykräfte der großen Verlage aus Deutschland. Für uns Nutzer könnte es unschön werden: Weniger Inhalte in Suchmaschinen – und Upload-Fiter.
Öffnet man eine Schriftart-Datei, zum Beispiel *.ttf oder *.otf, mit der Schriftsammlung von OS X, sieht man normalerweise einen Beispiel-Text, der einem eine Idee davon gibt, wie die jeweilige Schrift aussieht. Mit einem Trick kann man sich auch die Version und den Herausgeber der Schrift anzeigen lassen.
Wer einen eigenen Blog betreibt, etwa mit Tipps und Tricks zu einem bestimmten Thema, ist ständig auf der Suche nach neuen Ideen, die für die eigenen Leser nützlich sein könnten. Interessante und lesenswerte Themen zu finden ist nicht immer einfach. Wir zeigen, was man auf keinen Fall machen sollte.
Wer schon einmal ein Video bei YouTube ansehen wollte, dann aber statt des Films nur eine Fehlermeldung gesehen hat, das Video sei nicht verfügbar, fragt sich bestimmt, warum das der Fall ist. In Wirklichkeit sind viele Videos in bestimmten Regionen der Welt gesperrt. Wo, das kann man auf einer Karte herausfinden.
In der Ferienzeit wird besonders viel geknipst. Mit dem Smartphone vor allem, aber auch mit regulären Fotoapparaten. Und nicht selten sind auf den Fotos auch berühmte Gebäude zu sehen: Der Eiffelturm. Das Museum von Gehry. Das neue schicke Hotel der Stadt. Das Kunstwerk auf dem gut besuchten Platz.Doch genau diese Kulissen sind ein Problem. Denn …
In Deutschland gilt die Panoramafreiheit: Man darf Fotos von Gebäuden und Kunstwerken machen, wenn diese von öffentlichen Straßen oder Plätzen aus sichtbar sind. Doch das ist nicht überall in Europa so. In Frankreich, Italien und einigen anderen Ländern gibt es Einschränkungen – und die wollen manche EU-Politiker nun in ganz Europa haben. Ein bodenloser Schwachsinn, …