Firefox: Direkt auf Webseiten zeichnen per Add-On

Firefox: Direkt auf Webseiten zeichnen per Add-On

Der neue Microsoft Edge-Browser kann es, Chrome kann es auch – aber wie lassen sich Websites per Firefox-Browser mit handschriftlichen Notizen versehen? Das klappt mit der Gratis-Erweiterung Web Paint.

Um Web Paint zum eigenen Firefox-Browser hinzuzufügen, wechselt man zuerst zur Add-Ons-Galerie, öffnet dort die Web Paint-Seite und klickt hier auf den grünen Knopf „Zu Firefox hinzufügen“. Anschließend die Installation erlauben. Jetzt findet sich oben rechts im Browser ein neues Symbol für Web Paint wieder.

Nun einfach die Internetseite laden, die mit Notizen oder einer Hervorhebung versehen werden soll. Anschließend folgt ein Klick auf das Web-Paint-Symbol, wodurch ein Menü angezeigt wird. Das erinnert an die Zeichnen-Symbolleiste von Paint.

Mit dem Stift-Werkzeug kann freihandgezeichnet werden, per Klick auf die Farbpalette wird die gewünschte Zeichenfarbe festgelegt. Das „T“-Icon erlaubt das Eintippen von Text direkt auf die Seite. Zum Schluss klickt man auf das Kamera-Symbol, und kann die fertige Zeichnung dann herunterladen und/oder speichern, Sie ausdrucken, in die Zwischenablage kopieren oder zuschneiden.

Alles in allem ist Web Paint eine sehr vielseitige Erweiterung für Nutzer des Firefox-Browsers. Wer Webseiten gerne mit Notizen versieht, sollte sie sich unbedingt ansehen.

firefox-web-paint

Safari: Webseiten mit anderem User-Agent aufrufen

Safari: Webseiten mit anderem User-Agent aufrufen

Bei jeder besuchten Webseite sendet der Browser den sogenannten User-Agent mit. Das ist wie ein Ausweis, anhand dessen der Server erkennt, welcher Browser die Anfrage stellt. In Safari kann dieser User-Agent auch umgestellt werden.

Das ist beispielsweise dann nützlich, wenn man am Desktop die mobile Version einer Website anzeigen will – oder vorgeben möchte, einen anderen Browser zu nutzen. Damit sich der User-Agent im Safari-Browser ändern lässt, wird das Menü Entwickler aktiviert. Dazu in den Safari-Einstellungen zum Tab „Erweitert“ umschalten und ganz unten den Haken bei „Menü ‚Entwickler’ in der Menüleiste anzeigen“ setzen.

Jetzt folgen oben Klicks auf „Entwickler, User-Agent“. Daraufhin blendet der Safari-Browser ein Menü ein, mit dem sich der User-Agent beispielsweise auf den eines iPhones umstellen lässt. Nach dem Testen zum Schluss nur nicht vergessen, wieder „Standard“ auszuwählen.

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Chrome-Lese-Zeichen wieder als Liste anzeigen

Chrome-Lese-Zeichen wieder als Liste anzeigen

In der neusten Version des Google-Chrome-Browsers wurde der Lesezeichen-Manager kräftig aufgemotzt. Alle gespeicherten Webseiten erscheinen jetzt in Form von Kacheln, die eine Miniansicht der jeweiligen Seite anzeigen. Wer lieber die Liste zurückhaben will, kann das einstellen.

Um den neuen Lesezeichen-Manager von Chrome zu starten, öffnet man den Browser als Erstes – etwa per Klick auf eine Verknüpfung in der Taskleiste oder dem Dock. Anschließend oben rechts auf das Menü mit den drei Strichen klicken und hier „Lesezeichen, Lesezeichen-Manager…“ aufrufen.

Nach einer Einführung erscheint die neue Kachelansicht der Lesezeichen. Um die Ansicht wieder auf eine Liste zurückzustellen, klickt man oben rechts auf das blaue Zahnradsymbol und wählt dann im geöffneten Menü den Eintrag „Liste“, sodass dort ein Haken erscheint.

chrome-lesezeichen-manager-liste

Webseiten später lesen mit Safari für OS X

Webseiten später lesen mit Safari für OS X

Beim Surfen im Internet hat man nicht immer die Zeit, sofort jeden interessanten Artikel zu lesen. Wer eine Webseite für später aufheben möchte, kann sie beim Safari-Browser in die Leseliste übernehmen. Der Vorteil: So archivierte Seiten lassen sich auch ohne Internetverbindung lesen.

Um eine bestimmte Internetseite in die Leseliste zu speichern, wird die gewünschte Seite zunächst im Safari-Browser geladen. Jetzt mit dem Mauszeiger auf die Adressleiste zeigen, dann wird links ein eingekreistes Pluszeichen sichtbar. Ein Klick darauf speichert die Seite in der Leseliste. Alternativ dazu kann auch [Shift] + [Cmd] + [D] verwendet werden.

Ein Artikel in der Leseliste lässt sich genauso einfach auch wieder abrufen. Im Safari-Browser oben links (oder im Menü „Darstellung“) auf „Seitenleiste einblenden“ klicken, dann links zum Bereich „Leseliste“ wechseln. Ein Klick auf den gewünschten Eintrag genügt jetzt, um die Webseite wieder anzuzeigen.

safari-leseliste

So verwendet man die Lese-Ansicht im Spartan-Browser

So verwendet man die Lese-Ansicht im Spartan-Browser

Eine praktische neue Funktion des Spartan-Browsers ist die Leseansicht. Damit werden auf Webseiten alle Ablenkungen wie Werbung und CSS-Stile ausgeblendet, um den Fokus auf den Inhalt zu lenken.

Um die Leseansicht einzuschalten, zuerst die gewünschte Website in Project Spartan öffnen. Anschließend oben in der Symbolleiste auf das Icon mit dem offenen Buch klicken. Damit wird die Seite in ein einfaches, zum leichten Lesen optimiertes Format umgewandelt.

Wem das Standarddesign der Leseansicht nicht gefällt, der kann sie in den Optionen anpassen. Per Klick oder Tipp auf die drei Punkte oben rechts wird das Menü eingeblendet, in dem die „Einstellungen“ aufgerufen werden. Zur Auswahl stehen vier Stile: Standard, Mittel, Hell und Dunkel. Das bezieht sich momentan auf die Hintergrundfarbe der Leseansicht. In den Optionen lässt sich auch die Schriftgröße in mehreren Schritten ändern.

spartan-leseansicht

WhatsApp-Fehler beim Verbinden korrigieren

WhatsApp-Fehler beim Verbinden korrigieren

Wer das Chatprogramm WhatsApp startet und sich dann nicht verbinden kann, sollte einen Blick auf diese Fehlerbehebung werfen. Meist liegt das Problem an einer fehlenden Internetverbindung.

Deswegen als Erstes nachsehen, ob Webseiten im mobilen Browser geladen werden können. Klappt das nicht, sollte man bei Verwendung von WLAN dieses aus- und dann wieder einschalten. Man kann das Telefon auch in den Flugmodus schalten und diesen dann wieder deaktivieren – oder das Handy wird neu gestartet.

Ist das Internet selbst nicht das Problem, sollten die Daten-Einstellungen für WhatsApp geprüft werden. Lässt sich WhatsApp zwar im WLAN nutzen, aber nicht über Mobilfunk, sind die mobilen Interneteinstellungen falsch gesetzt.

Außerdem nachsehen, ob die neuste Version von WhatsApp installiert ist. Bei Android öffnet man dazu den Play Store, tippt auf die drei Striche, dann auf „Meine Apps, Installiert“. In iOS sind Fingertipps auf „App Store, Updates“ nötig. Manchmal lassen sich Verbindungsprobleme auch durch Entfernen und anschließendes Neuinstallieren von WhatsApp lösen. Zuvor sollten allerdings alle Gespräche gesichert werden (Einstellungsmenü).

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Offene Webseiten auf anderen Geräten öffnen mit iCloud-Tabs

Offene Webseiten auf anderen Geräten öffnen mit iCloud-Tabs

Die iCloud-Tabs des Safari-Browsers sind praktisch, denn man kann sie nutzen, um bereits geöffnete Webseiten auf einem anderen Gerät, etwa einem iPhone oder iPad, zu laden. Wie werden iCloud-Tabs verwendet?

Natürlich muss als Allererstes auf beiden Geräten iCloud eingeloggt sein. Anschließend wird auf dem mobilen Gerät per Fingertipp Safari gestartet, dann unten rechts auf die zwei sich überlappenden Rechtecke tippen, was das Symbol für die Tabs darstellt.

Jetzt ganz nach unten scrollen, bis ein Gerätename samt iCloud-Wolken-Symbol sichtbar wird. Darunter werden alle Safari-Tabs gelistet, die auf diesem Gerät geöffnet sind. Ein Fingertipp auf einen der Einträge genügt, und schon wird die Adresse auch auf dem aktuell genutzten Gerät geladen.

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Gratis-Browser mit groß geschriebener Privat-Sphäre

Gratis-Browser mit groß geschriebener Privat-Sphäre

Neben den großen Browsern Internet Explorer, Chrome, Firefox und Safari gibt es auch weniger bekannte Internetprogramme. Die verstehen sich oft auf bestimmte Funktionen besonders gut. Ein solcher Webbrowser ist Dooble. Hier wird die Privatsphäre des Nutzers groß geschrieben.

Das Konzept von Dooble basiert auf geschützten Nutzerprofilen. Dabei hat jedes Profil eine Passphrase, mit der Lesezeichen, Einstellungen sowie der Verlauf gesichert sind. Verschlüsselt werden auch temporäre Gast-Profile, die keine Passphrase verwenden.

Abgesehen von Links zu Live-Nachrichten auf der Startseite unterscheidet sich Dooble nicht von jedem anderen modernen Browser. Unterstützt werden Tabs, Offline-Browsen, optionale Symbolleisten und das Durchsuchen des Verlaufs per Seitenleiste. Schade: Die voreingestellten Suchmaschinen sowie das Aussehen der Standard-Startseite lassen sich nicht anpassen. Man kann allerdings bis zu zehn eigene Startseiten festlegen, die beim Klick auf den Home-Knopf mit gedrückter [Strg]-Taste gleichzeitig in Tabs geladen werden.

Einfach zu nutzen ist die Lesezeichen-Seite, mit der sich Bookmarks im HTML-Format importieren und exportieren lassen. Dooble unterstützt auch das Speichern von ganzen Webseiten oder einzelnen Frames als PDF-Dokumente.

Kostenloser Download für Windows, Linux und Mac: https://dooble.sourceforge.net/

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