Teilen der Position für Freunde auf Facebook

Teilen der Position für Freunde auf Facebook

Ihre eigene Position ist ein durchaus kritisches Datum:  Wer diese regelmäßig mitlesen kann, weiß immer wo Sie sind. Und auch wo sie nicht sind, beispielsweise zu Hause. Mit der Information lässt sich einiger Schaden anrichten. Wollen Sie sich mit Freunden treffen, dann ist das Teilen der Information nützlich. Wir zeigen Ihnen, wie das bei Facebook geht!

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Youtube-Videos mit Position teilen

Youtube-Videos mit Position teilen

YouTube ist toll. An keinem anderen Ort der Welt finden Sie so viele nützliche, hilfreiche, interessante oder total durchgeknallte Filme als bei Googles Film- und Videodienst. Oft sitzen Sie stundenlang und kommen von einem Video zu einem anderen, wechseln dabei die Genres und Themen. Wenn Sie dann ein Video teilen wollen, dann geht das recht einfach. Mit unserem Trick aber geht das noch effektiver!

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Setzen der Standardposition des Geräts

Setzen der Standardposition des Geräts

Viele Anwendungen in Windows 10 verwenden die aktuelle Position Ihres Gerätes. Der Sinn ist hier eher selten, Sie zu überwachen, sondern die Herstellung eines Bezugs der app zu Ihrer aktuellen Position. Facebook kann Ihnen Freunde in der Nähe anzeigen, Maps die aktuelle Position auf der Karte und vieles mehr. Dumm nur, wenn die aktuelle Position gerade nicht bestimmbar ist und stattdessen die Mitte des Atlantiks angezeigt wird. Dafür können Sie sich schützen, indem Sie Windows 10 eine Standardposition vorgeben, die bei mangelndem Empfang verwendet wird.

Unter Einstellungen, datenschutz, Position können Sie erst einmal die Positionsdienst ein- und ausschalten. Wenn Ihnen die automatishe Ortung suspekt ist, dann lassen Sie den Schalter einfach auf Aus stehen. Keine App hat dann mehr Zugriff auf die aktuelle Position, mit dem Effekt, dass manche Apps eben nicht mehr einwandfrei funktionieren.

Die Standardposition, die dann stattdessen angezeigt wird, können Sie durch einen Klick auf Als Standard festlegen eingeben. Geben Sie einfach die Adresse ein (ruhig mit Ort, Strasse und Hausnummer direkt hintereinander) und kontrollieren Sie sie auf der angezeigten Karte.

Unabhängig davon, ob die Positionsbestimmung aktiviert ist oder nicht: Kann Windows die aktuelle Position nicht erkennen, dann wird der anfragenden App die von Ihnen gerade eingegebene Position übermittelt.

Mit Hang-Out OnAir live senden, mit Facebook komfortabler Apps verwalten und mit dem Zug-Monitor live aktuelle Zug-Verbindungen überprüfen

Mit dem Onlinedienst “Hangout” von Google+ kann man mit bis zu zehn Personen Live-Videokonferenzen abhalten, sich beim Chatten und Plaudern anschauen. Gratis. Jetzt hat Google seinen Onlinedienst aufgebohrt: Mit “Hangout OnAir” kann jeder kostenlos Live-Videostreams ins Netz stellen und auf diese Weise beliebig viele Menschen übers Netz erreichen. So etwas war bislang Promis und Fernsehsendern vorbehalten und außerdem recht teuer. Doch jetzt kann jeder sein eigenes kleines Online-Fernsehprogramm starten und so viele Menschen im Internet zuschauen lassen wie er möchte. Live.

In 40 Ländern funktioniert das schon mit Hangout OnAir – in Deutschland allerdings nicht. Eine offizielle Begründung dafür gibt es noch nicht. Aber es liegt wohl daran, dass man in Deutschland bei Livesendungen mit mehr als 500 Zuschauern eine Sendelizenz benötigt. Es gibt also rechtliche Beschränkungen – mal wieder. Hatten wir das nicht schon öfter? Wie schade, denn Hangout OnAir kann wirklich praktisch sein: Die Veranstaltung in der Schul-Aula übertragen, das kleine private Konzert in der Kneipe, die Hochzeitszeremonie… Hangout OnAir könnte wirklich praktisch sein.

Praktisch ist auch das, was sich Facebook ausgedacht hat. Es gibt mittlerweile Tausende von Facebook-Apps, die eng mit Mark Zuckerbergs Onlinedienst verzahnt sind. Eigentlich kaum zu glauben, aber bislang gibt es keine praktische Übersicht über diese Apps. Kurz vor dem Börsengang hat Facebook nun ein “App Center” angekündigt, das dieses Manko beseitigen soll. Eine zentrale Anlaufstelle für alle, die sich über Facebook-Apps informieren wollen. Alle Apps werden hier nicth auftauchen, nur solche, die von Facebook geprüft und für gut befunden wurden. Ab sofort können sich App-Entwickler bewerben.

Die Idee ist gut – und so ein Service längst überfällig. Was man mal loben muss: Facebook will keine Apps verkaufen, kein Geld verdienen. Jedenfalls jetzt noch nicht. Auf Mobilgeräten wie iPhone und Android verlinkt das App-Center bei Bedarf auf den App Store von Apple oder Google Play, den Download-Bereich der Android-Welt. Früher oder später wird Facebook aber ganz sicher auch Geld verdienen wollen mit dem App Center. Lange wird es kaum dauern. Erst mal Börsengang – dann neue Einnahmequellen nutzen. Wollen wir wetten?

Richtig praktisch ist auch, was sich die Süddeutsche Zeitung ausgedacht hat. Sie hat mit dem Zugmonitor einen Onlinedienst gestartet, der Auskunft über Verspätungen der Deutschen Bahn gibt. Hier sind alle Fernverkehrszüge aufgelistet, die derzeit auf deutschen Schienen rollen. Man kann nicht nur die aktuelle Position sehen, sondern auch, ob und wieviel die Züge zu spät sind, wann sie den nächsten Bahnhof einlaufen. Ein beeindruckendes Projekt.

Facebook will das ganze Leben in der Time-Line präsentieren

Bescheiden war Mark Zuckerberg noch nie. Doch jetzt möchte er nicht weniger als all unsere Daten. Wir sollen unser gesamtes Leben bei Facebook hinterlegen. Zuckerberg will alles über uns wissen – und alles dauerhaft speichern. Dazu hat sich Facebook die Timeline ausgedacht, die Zeitleiste. Hier präsentiert Facebook das Leben der User chronologisch, wie in einem interaktiven Online-Magazin.

Und da kann man alles nachschlagen. Jederzeit. Jede Aktivität, jede Joggingstrecke, jedes Foto, jedes Video, jeden Kommentar, jeden Restaurantbesuch, jeden Einkauf, jede angeschaute Fernsehserie, jeden Film, jede jemals angehört Musik – landet künftig alles bei Facebook.

Facebook sollen künftig noch mehr Daten in die Hände gespielt werden als ohnehin schon. Das hat zweifellos einen gewissen Reiz. Für einen selbst, wenn man die Urlaubsfotos von vor fünf Jahren anschauen möchte, ohne den Ordner im Keller suchen zu müssen. Oder wenn man den Namen des Restaurants nachgucken will, wo man vor einem Jahr so lecker essen war. Oder, oder, oder…

Datenschützern hingegen dürfte das Blut in den Adern gefrieren. Denn die neuen Pläne von Facebook sind natürlich der Albtraum für jeden, der Sorge hat, dass zu viele Daten gesammelt und gespeichert werden, für jeden, der für Datensparsamkeit plädiert. Zuckerbergs Pläne sind das genaue Gegenteil. Er will die totale Datensammlung. Facebook will alles wissen.

Facebook musste handeln, denn Google hat mit Google+ richtig Furore gemacht und Facebook in letzter Zeit richtig alt aussehen lassen. Mit den neuen Funktionen will Facebook seine Position als Platzhirsch ausbauen – und sich nicht nur gegen Google, sondern auch noch gegen Apple behaupten.

Google startet eigenes soziales Netzwerk: Google+ soll Facebook Konkurrenz machen

Google startet eigenes soziales Netzwerk: Google+ soll Facebook Konkurrenz machen

In Insiderkreisen wurde schon länger erwartet, dass Google ein eigenes soziales Netzwerk starten könnte. Jetzt ist es Gewissheit. Google will Facebook Konkurrenz machen. Google+ heißt der neue Dienst, der dem Rivalen möglichst viele User abluchsen und mehr Aufmerksamkeit zu Google lenken soll.

Um das Google+ getaufte Netzwerk nutzen zu können, braucht man einen kostenlosen Google-Account. So ziemlich alles, was man von Facebook und anderen sozialen Netzwerken kennt, gibt es auch in Google+.

In einer interaktiven Präsentation kann man sich ansehen, was Google+ alles können soll.

In „Circles“ knüpft man Kontakte zu Freunden. Google+ macht Vorschläge, mit wem man befreundet sein könnte – anhand des Adressbuches in Google Mail. Man kann die Kontakte in „Circles“ einteilen, das sind dann bestimmte Personengruppen, etwa Kollegen, Freunde, Bekannte, Schulfreunde… Plus-Benutzer können so bequem entscheiden, wer welche Infos, Fotos oder Videos sehen darf. So etwas gibt es bei Facebook auch, Gruppen und Listen, scheint bei Google aber besser durchdacht.

Google will überall im Web präsent sein

Google will außerdem eine eigene Toolbar anbieten, eine schwarze Leiste, die auf allen von Google betriebenen Seiten erscheint, Youtube inklusive. User sollen die Möglichkeit bekommen, jederzeit etwas zu teilen oder Geteiltes zu sehen. Hier spielen auch die neuen „+1“-Buttons von Google eine Rolle: Darüber kann man bereits Webseiten empfehlen, so ähnlich wie mit dem „Gefällt mir“ Button von Facebook. Google will möglichst überall präsent sein.

Bei „Sparks“ bekommt der User Infos aus allen möglichen Kanälen präsentiert, die ihn interessieren, etwa News über die Lieblingsband, Fotos vom letzten Gig oder Youtube-Videos seiner Freunde. Man kann Suchbegriffe eingeben – und alles, was einem gefällt, kann man teilen, mit seinen Freunden.

Neue Chatfunktion – auch als Videochat

Google will auch seine Chatfunktion aufmotzen. Mit „Huddle“ gibt es eine neuen Chat, der im Web und auf Handys funktioniert, mit „Hangout“ sogar einen Videochat: Bis zu zehn Personen können gleichzeitig Videokonferenzen abhalten, gratis. So etwas geht mit Skype auch – kostet dort aber Geld, wenn mehr als zwei Personen per Videochat zusammengeschaltet werden wollen.

Außerdem will Google das Hochladen von Fotos und Videos vereinfachen, insbesondere von Mobilgeräten. Die Mitglieder des Plus-Dienstes sollen jederzeit alles teilen können, egal ob sie gerade surfen, ein Video anschauen oder Fotos bestaunen. Der Zweck ist klar: Google will präsenter sein, wieder mehr Klicks von den Usern, mehr Zeit, mehr Aufmerksamkeit. Denn Facebook ist es in den letzten Monaten gelungen, immer mehr Onlinezeit zu binden – und das kostet Google nicht nur Marktanteile, sondern auch jede Menge Geld. Denn das Unternehmen kann so weniger Anzeigen verkaufen.

Google+ startet im Testbetrieb

Google+ startet jetzt erst mal in einem geschlossenen Testbetrieb und soll nach und nach für alle geöffnet werden. Ein genauer Zeitplan liegt derzeit noch nicht vor, es dürfte aber schnell gehen, Google hat keine Zeit zu verlieren.

Eine klare Kampfansage an Facebook: Google ist so ziemlich der einzige Anbieter, der Facebook ernsthaft Konkurrenz machen kann. Google hat nicht nur das nötige Know-how, sondern auch genug Möglichkeiten, User in den neuen Onlinedienst zu ziehen. Facebook die Führungsposition im Bereich der sozialen Netzwerke streitig zu machen, dürfte schwierig bis unmöglich sein. Doch eine gute Nummer zwei zu sein wäre für Google bereits ein wirtschaftlicher Erfolg.

Für User ist Konkurrenz immer gut, denn dann kann man vergleichen, und die Anbieter müssen sich mehr anstrengen. Der Aspekt Datenschutz wird allerdings auch bei Google+ nicht groß thematisiert. Dabei wäre das doch mal ein schönes Unterscheidungskriterium: Ein soziales Netzwerk, das die Bedürfnisse der User in Sachen Privatsphäre und Datenschutz wirklich ernst nimmt und auch für Transparenz über die gespeicherten Daten sorgt. So etwas würde Vertrauen schaffen – und könnte ein guter Grund sein, zu einem anderen sozialen Netzwerk zu wechseln.