Als leidenschaftlicher Videoproduzent, der täglich mit Final Cut Pro arbeitet, hatte ich schon viele Software-Updates erlebt. Doch was Apple mit Version 11 auf den Markt bringt, verschlägt selbst mir die Sprache. Nach wochenlangem intensiven Testing kann ich nur sagen: Dieses Update definiert professionellen Videoschnitt völlig neu
In den letzten Jahren wurde oft kritisiert, dass Final Cut Pro im Vergleich zu Adobe Premiere oder DaVinci Resolve bei bestimmten Funktionen hinterherhinkt. Diese Zeiten sind nun endgültig vorbei. Mit Version 11 setzt Apple neue Maßstäbe und zeigt eindrucksvoll, wie künstliche Intelligenz den Workflow revolutionieren kann.
Die Game-Changer-Features im Überblick
Das absolute Highlight ist ohne Zweifel „Magnetic Mask“ – eine KI-gestützte Maskierungsfunktion, die das mühsame Rotoscoping endlich der Vergangenheit angehören lässt. Stellt euch vor: Keine Green-Screens mehr, keine stundenlange Fummelei mit der Maske – die KI erkennt Objekte und Personen automatisch und isoliert sie präzise.
In meinen bisherigen Produktionen habe ich unzählige Stunden damit verbracht, Personen oder Objekte frame-für-frame zu maskieren. Ein zeitraubender Prozess, der oft frustrierend war und manchmal sogar dazu führte, dass kreative Ideen verworfen werden mussten, weil der Aufwand einfach zu groß gewesen wäre. Mit Magnetic Mask gehört diese Einschränkung der Vergangenheit an.
Die neue Technologie basiert auf dem gleichen Neural Engine Framework, das auch in den aktuellen iPhones zum Einsatz kommt. Das bedeutet, dass die KI nicht nur statische Objekte erkennt, sondern auch komplexe Bewegungen präzise verfolgen kann. Selbst bei schnellen Bewegungen oder schwierigen Lichtverhältnissen liefert Magnetic Mask beeindruckende Ergebnisse.
Magnetic Mask in der Praxis
In meinen Tests habe ich Magnetic Mask in verschiedensten Szenarien eingesetzt. Von der einfachen Personenfrestellung bis hin zu komplexen Produktaufnahmen mit mehreren bewegten Objekten – die Ergebnisse waren durchweg überzeugend. Besonders beeindruckend ist die Geschwindigkeit: Was früher Stunden dauerte, ist jetzt in wenigen Minuten erledigt.
Die Bedienung ist dabei denkbar einfach: Ein Klick auf das zu maskierende Objekt genügt, und die KI analysiert sofort den gesamten Clip. Die Maske kann anschließend noch feinjustiert werden, aber in den meisten Fällen ist das gar nicht nötig. Die automatische Kantenerkennung arbeitet so präzise, dass selbst feine Details wie Haare oder transparente Objekte sauber erfasst werden.
Ein weiterer Pluspunkt ist die nahtlose Integration in den bestehenden Workflow. Die erstellten Masken können direkt für Farbkorrekturen, Effekte oder Compositing verwendet werden. Auch die Kombination mehrerer Masken ist möglich, was völlig neue kreative Möglichkeiten eröffnet.
Spatial Video und Vision Pro Integration
Die Integration von Spatial Video ist ein weiterer Meilenstein, der Final Cut Pro 11 zukunftssicher macht. Mit der Unterstützung für räumliche Videos, die mit iPhone 15 Pro, iPhone 16 Pro oder der Canon R77 aufgenommen wurden, öffnet sich ein völlig neues Kapitel im Bewegtbildbereich.
Die Bearbeitung von Spatial Video erfolgt dabei so intuitiv wie gewohnt, mit dem zusätzlichen Bonus einer 3D-Vorschau für beide Augen. In Kombination mit der Vision Pro Hardware entstehen so immersive Erlebnisse, die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren. Als Produzent begeistert mich besonders, dass die Übergänge zwischen verschiedenen Raumtiefen jetzt automatisch geglättet werden, was Motion Sickness effektiv verhindert.
Für die Nachbearbeitung stehen spezielle 3D-Effekte und Übergänge zur Verfügung, die speziell für Spatial Video optimiert wurden. Die Renderzeiten sind dabei erstaunlich kurz – ein weiterer Beweis für die hervorragende Optimierung auf Apple Silicon.
Workflow-Optimierungen für Profis
Die komplett überarbeitete Timeline ist mehr als nur ein kosmetisches Update. Die Reaktionszeiten wurden drastisch verbessert, was besonders bei komplexen Projekten mit vielen Spuren spürbar ist. Die neue Magnetic Timeline 2.0 macht das Arrangieren von Clips noch intuitiver und verhindert versehentliche Lücken oder Überlappungen.
Ein besonderes Highlight ist die neue KI-gestützte Transcribe-Funktion, die automatisch Untertitel generiert. Zwar funktioniert dies bisher nur für englische Sprache, aber die Erkennungsgenauigkeit ist beeindruckend. Die generierten Untertitel können direkt in der Timeline bearbeitet und stilistisch angepasst werden.
Die neue Objekt-Tracker-Funktion ergänzt Magnetic Mask perfekt. Sie ermöglicht es, Effekte oder Text präzise an bewegte Objekte zu heften, ohne manuelles Keyframing. In Kombination mit der verbesserten Motion-Grafik-Engine entstehen so professionelle Effekte in Rekordzeit.
Performance-Boost dank Apple Silicon
Die Optimierung für Apple Silicon ist mehr als nur Marketing – sie ist in jedem Aspekt des Programms spürbar. Final Cut Pro 11 nutzt die Neural Engine der M-Chips vollständig aus, was sich in deutlich schnelleren Render-Zeiten und flüssigerer Wiedergabe bemerkbar macht.
In meinen Tests konnte ich 8K-Material in Echtzeit schneiden, ohne dass Proxy-Dateien erstellt werden mussten. Die Exportzeiten haben sich im Vergleich zur Vorversion teilweise halbiert. Besonders beeindruckend ist die Effizienz bei der Arbeit mit mehreren Effekten und Farbkorrekturen.
Fazit: Ein Must-Have Update
Als Videoproduzent bin ich von den Neuerungen absolut begeistert. Die KI-Features sparen nicht nur Zeit, sondern eröffnen auch völlig neue kreative Möglichkeiten. Das Update ist für bestehende Nutzer kostenlos verfügbar, Neueinsteiger zahlen 349,99 Euro.
Die Kombination aus KI-Power, verbesserter Performance und zukunftsweisenden Features wie Spatial Video macht Final Cut Pro 11 zum derzeit fortschrittlichsten Videoschnittprogramm auf dem Markt. Für mich als täglicher Nutzer ist es das bisher aufregendste Update überhaupt. Die Konkurrenz muss sich warm anziehen – Apple hat die Messlatte sehr hoch gelegt.
In der Welt der künstlichen Intelligenz (KI) haben sich verschiedene Chatbots als führend etabliert. Jeder dieser Bots – ChatGPT, Claude, Perplexity und Gemini – hat seine eigenen Besonderheiten und Stärken, die ihn für bestimmte Einsatzzwecke besonders geeignet machen. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Unterschiede dieser Bots hinsichtlich Leistung, Funktionen, Bedienkomfort, Umfang und Preise, um aufzuzeigen, dass je nach Bedarf der eine oder andere Bot optimaler sein kann.
1. ChatGPT
Leistung: ChatGPT, entwickelt von OpenAI, basiert auf dem leistungsstarken GPT-4-Modell. Es zeichnet sich durch hohe Textverständlichkeit und die Fähigkeit aus, sehr präzise und lange zusammenhängende Antworten zu generieren. ChatGPT ist in der Lage, den Kontext über längere Konversationen hinweg zu bewahren, was es für tiefgehende Dialoge besonders geeignet macht.
Funktionen: ChatGPT bietet eine Vielzahl an Funktionen. Neben Standard-Textantworten können Nutzer auch spezifische Anweisungen geben, um Inhalte zu kürzen oder zu erweitern. Das Modell ist anpassbar und verfügt über verschiedene Modi für kreative, analytische oder praktische Anwendungen. In der Premium-Version sind erweiterte Funktionen wie der Zugriff auf Web-Suchen und Drittanwendungen integriert, was den Einsatzbereich stark erweitert.
Bedienkomfort: Die Benutzeroberfläche von ChatGPT ist intuitiv und einfach zu bedienen. OpenAI hat sich bemüht, die Interaktion für alle Nutzergruppen so zugänglich wie möglich zu gestalten. Ein einfaches Menü führt durch die Funktionen, und die Antworten sind übersichtlich dargestellt. Durch das Anpassen der Gesprächslänge und Detailtiefe ermöglicht ChatGPT einen hohen Grad an Benutzerkontrolle.
Umfang: ChatGPT eignet sich sowohl für professionelle Anwendungen als auch für allgemeine Anfragen, da es vielseitig einsetzbar ist. Von Business-Analysen und Content-Erstellung bis hin zu Kreativprozessen wie dem Verfassen von Gedichten oder Geschichten deckt es ein breites Spektrum ab.
Preis: ChatGPT bietet eine kostenlose Basisversion an, die für viele Standardanfragen ausreicht. Die Premium-Variante (ChatGPT Plus) kostet etwa 20 Euro im Monat und bietet Zugriff auf GPT-4, Web-Suche und Plugins.
Zusammenfassung: ChatGPT ist ein leistungsstarker, vielseitiger Bot, der für Nutzer, die eine breite Anwendungspalette suchen und eine benutzerfreundliche Oberfläche schätzen, optimal geeignet ist.
2. Claude
Leistung: Claude, entwickelt von Anthropic, ist ein KI-Modell, das auf ethische und sichere Konversationen spezialisiert ist. Claude legt besonderen Wert auf die Einhaltung ethischer Standards, was bei anderen Bots oft nur als zusätzliche Funktion implementiert wird. Die Leistung von Claude im Sprachverständnis ist solide, wobei sein Fokus darauf liegt, präzise und risikoarme Antworten zu geben.
Funktionen: Claude bietet einzigartige Funktionen im Bereich Sicherheitsüberprüfung und ethische Standards. Das Modell wurde darauf trainiert, schädliche oder riskante Antworten zu vermeiden, was es besonders im Bildungs- und Unternehmensumfeld beliebt macht. Claude eignet sich daher besonders für Anwendungsfälle, in denen die Vermeidung riskanter Inhalte oder eine besondere Sensibilität erforderlich ist.
Bedienkomfort: Die Benutzeroberfläche ist einfach und leicht verständlich gestaltet. Claude ist bewusst darauf ausgerichtet, den Nutzern eine sichere und zugleich einfache Bedienung zu ermöglichen. Einstellungen zur Gesprächstiefe oder Filteroptionen für sensible Themen können angepasst werden.
Umfang: Claude ist speziell auf ethische Kommunikation ausgerichtet und eignet sich hervorragend für Unternehmen oder Bildungseinrichtungen, die auf Sicherheit und Compliance Wert legen. Im Gegensatz zu anderen Bots ist Claude weniger auf kreative oder experimentelle Anwendungen ausgelegt, dafür aber sehr verlässlich in der Lieferung sicherer Inhalte.
Preis: Claude wird oft als integrierte Lösung innerhalb von Unternehmen angeboten, sodass die Preisstruktur je nach Abnahmeumfang und Nutzungsart variiert. Einzelne Nutzungsmodelle sind eher selten, da Claude häufig als Unternehmenslösung verwendet wird.
Zusammenfassung: Claude ist ideal für Nutzer, die besonderen Wert auf Ethik und Sicherheit legen und vor allem in Bereichen arbeiten, in denen Compliance eine wichtige Rolle spielt.
3. Perplexity
Leistung: Perplexity ist ein fortschrittlicher KI-Chatbot, der durch sein schnelles und präzises Antwortverhalten überzeugt. Der Fokus dieses Modells liegt auf der schnellen Bearbeitung von Fragen und dem direkten Zugang zu aktuellen Informationen. Perplexity eignet sich daher hervorragend für Nutzer, die schnelle und präzise Antworten auf Wissensfragen benötigen.
Funktionen: Ein herausragendes Merkmal von Perplexity ist die Fähigkeit, aktuelle Informationen aus dem Internet zu nutzen. Das Modell ist optimiert, um Fakten und Daten auf Anfrage zu liefern. Perplexity wird oft in Verbindung mit Web-Scraping-Techniken eingesetzt, was es besonders für Rechercheaufgaben wertvoll macht. Die Antworten sind strukturiert und oft mit Quellenangaben versehen.
Bedienkomfort: Die Benutzeroberfläche von Perplexity ist klar und funktional. Nutzer finden die Informationen schnell und ohne viel Aufwand. Die Struktur der Antworten und die einfache Menüführung machen es besonders für Nutzer attraktiv, die primär nach schnellen Informationen suchen.
Umfang: Perplexity eignet sich hervorragend für Recherchearbeiten und für Nutzer, die präzise Antworten auf Faktenfragen benötigen. Für kreative Aufgaben oder interaktive Konversationen ist Perplexity weniger geeignet, da es eher darauf ausgelegt ist, Faktenwissen zu vermitteln.
Preis: Perplexity ist häufig kostenfrei zugänglich oder erfordert nur geringe Abonnementgebühren, was es für Rechercheure und Informationssuchende besonders interessant macht.
Zusammenfassung: Für Anwender, die vor allem schnelle, präzise Informationen suchen, ist Perplexity die beste Wahl. Die Fähigkeit, aktuelle Daten aus dem Internet zu beziehen, ist hier ein entscheidender Vorteil.
4. Gemini
Leistung: Gemini ist ein KI-Modell, das von Google DeepMind entwickelt wurde und sich durch seine ausgefeilte Sprachverarbeitung und Kontextverständnis auszeichnet. Gemini gehört zu den neuesten Modellen und wurde speziell für tiefe, analytische Konversationen und die Erschließung neuer Themengebiete entwickelt.
Funktionen: Gemini bietet eine breite Palette an Funktionen, die auch fortgeschrittene Interaktionen wie das Verarbeiten komplexer Anfragen, das Nachverfolgen mehrerer Gesprächsfäden und das Erstellen von Analysen ermöglichen. Das Modell kann Fragen auf mehreren Ebenen behandeln, was es zu einem idealen Tool für fortgeschrittene Nutzer macht. Funktionen wie Multiturn-Dialoge, also Gespräche über mehrere Themen hinweg, und eine ausgeprägte Fähigkeit zur semantischen Analyse sind hier hervorzuheben.
Bedienkomfort: Die Benutzeroberfläche von Gemini ist modern und ansprechend gestaltet, allerdings könnte der Funktionsumfang für Einsteiger zunächst überwältigend wirken. Für fortgeschrittene Nutzer ist Gemini jedoch sehr flexibel und anpassbar, was es besonders für analytische und tiefgründige Gespräche ideal macht.
Umfang: Gemini ist für tiefgründige Konversationen und analytische Prozesse prädestiniert. Es eignet sich besonders für Fachkräfte, die komplexe Fragen erörtern möchten und eine tiefere Interaktion mit der KI suchen.
Preis: Die Preismodelle von Gemini variieren, da es oft in Unternehmen und Forschungseinrichtungen genutzt wird. Einzelne Nutzungslizenzen sind verfügbar, allerdings eher im oberen Preissegment angesiedelt.
Zusammenfassung: Gemini eignet sich optimal für Nutzer, die detaillierte und analytische Interaktionen benötigen und bereit sind, sich mit einer umfassenden Funktionalität auseinanderzusetzen.
Fazit: Welcher Chatbot für welchen Bedarf?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder Chatbot seine speziellen Vorzüge hat und je nach Anwendungsbereich seine Vorteile ausspielen kann:
ChatGPT ist ideal für Nutzer, die eine vielseitige Anwendung und eine intuitive Oberfläche suchen. Mit einer breiten Funktionspalette und hoher Anpassbarkeit ist es besonders für Content-Erstellung und allgemeine Anfragen geeignet.
Claude eignet sich vor allem für Unternehmen und Bildungseinrichtungen, die besonderen Wert auf ethische Standards und die Sicherheit der Kommunikation legen.
Perplexity bietet schnelle und präzise Faktenantworten und ist optimal für Recherchezwecke geeignet, wobei die Informationen meist aktuell und mit Quellenangaben versehen sind.
Gemini ist ideal für analytische und tiefgründige Interaktionen und bietet einen hohen Funktionsumfang, der für fortgeschrittene Nutzer und komplexe Anfragen bestens geeignet ist.
Je nach individuellem Bedarf und Einsatzzweck kann somit der passende Bot gewählt werden. Die Wahl des richtigen Chatbots hängt letztlich davon ab, ob schnelle Informationen, kreative Inhalte, ethisch sichere Kommunikation oder tiefergehende Analysen gefragt sind.
Du kannstdeine gesamte Online-Recherche und die dazugehörigen Ergebnisse mit nur einem Klick teilen – selbst mit Menschen, die keinen Perplexity-Account besitzen.
Perplexity revolutioniert die Art und Weise, wie wir Informationen sammeln und teilen. In diesem Artikel erfährst du, wie du mit Perplexity Threads erstellst und sie nahtlos mit anderen teilst. Entdecke die besonderen Funktionen, die Vorgehensweise und die unschlagbaren Vorteile dieser Methode.
Die Magie des Teilens: Warum Perplexity?
In der digitalen Ära ist Informationsaustausch wichtiger denn je. Wir recherchieren, sammeln Daten und möchten unsere Erkenntnisse mit Kollegen, Freunden oder der Welt teilen. Perplexity, eine fortschrittliche Plattform für Informationssuche und -aggregation, hat eine Funktion eingeführt, die genau das ermöglicht: das Teilen von Threads.
Doch was macht diese Funktion so besonders? Mit Perplexity kannst du nicht nur deine Suchanfragen speichern, sondern ganze Threads erstellen, die den Verlauf deiner Recherche dokumentieren. Das Beste daran: Du kannst diese Threads mit anderen teilen, selbst wenn sie keinen Perplexity-Account haben.
Schritt für Schritt: So teilst du deinen Perplexity-Thread
Der Prozess ist unkompliziert und intuitiv gestaltet. Zunächst erstellst du einen Thread, indem du deine Suchanfragen in Perplexity durchführst. Jeder neue Eintrag in deinem Thread baut auf dem vorherigen auf, sodass ein zusammenhängender Rechercheverlauf entsteht.
Sobald du mit deinem Thread zufrieden bist, kannst du ihn ganz einfach teilen. Klicke auf die „Teilen“-Option in deinem Thread, und es wird ein eindeutiger Link generiert. Dieser Link kann per E-Mail, Chat oder auf sozialen Medien geteilt werden. Der Empfänger klickt einfach darauf und kann deinen gesamten Thread einsehen – ohne sich registrieren oder anmelden zu müssen.
Die Besonderheiten von Perplexity Threads
Ein herausragendes Merkmal von Perplexity ist die Möglichkeit, interaktive Threads zu erstellen. Diese Threads sind nicht statisch; der Empfänger kann die Informationen durchstöbern, Links anklicken und die Inhalte in seinem eigenen Tempo erkunden. Es ist fast so, als würde man gemeinsam in Echtzeit recherchieren.
Darüber hinaus bietet Perplexity die Option, Threads zu kommentieren oder zu aktualisieren. Wenn du neue Informationen findest, kannst du deinen Thread erweitern, und alle, die den Link haben, sehen die aktualisierte Version. Dies macht die Zusammenarbeit und den kontinuierlichen Austausch von Informationen unglaublich einfach.
Vorteile für die Zusammenarbeit und das Lernen
Die Möglichkeit, Threads zu teilen, öffnet Türen für eine effizientere Zusammenarbeit. In Teams können Mitglieder ihre Recherchen bündeln, redundante Arbeit vermeiden und Wissen zentralisieren. Studierende können gemeinsame Projekte koordinieren, während Lehrkräfte ihren Schülern kuratierte Informationspfade bereitstellen können.
Für Einzelpersonen bietet es die Gelegenheit, ihre Expertise zu demonstrieren oder anderen bei ihrer Recherche zu helfen. Stell dir vor, du hast einen umfangreichen Thread über ein Nischenthema erstellt und kannst diesen nun mit der Community teilen. Der Wissensaustausch war noch nie so zugänglich.
Keine Registrierung erforderlich: Barrierefreies Teilen
Ein weiterer großer Vorteil ist, dass der Empfänger keinen Perplexity-Account benötigt. Oftmals sind nützliche Funktionen hinter Registrierungsmauern versteckt, was den Informationsfluss hemmt. Perplexity umgeht dieses Hindernis und ermöglicht es jedem, unabhängig von seiner Affinität zu bestimmten Plattformen, auf die geteilten Informationen zuzugreifen.
Dies ist besonders nützlich in Situationen, in denen schnelle Informationsweitergabe entscheidend ist. Ob in Notfallsituationen, bei aktuellen Ereignissen oder einfach, um jemanden schnell auf den neuesten Stand zu bringen – das Teilen von Perplexity Threads ist unkompliziert und effektiv.
Sicherheit und Datenschutz im Fokus
Bei all den Vorteilen ist es wichtig, auch die Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen. Perplexity stellt sicher, dass nur diejenigen Zugang zu deinem Thread haben, mit denen du den Link teilst. Es gibt keine öffentlichen Verzeichnisse oder Suchfunktionen, die es Fremden ermöglichen würden, deinen Thread zu finden.
Du behältst die Kontrolle über deine Inhalte und kannst den geteilten Link jederzeit deaktivieren, indem du den Thread löschst oder die Freigabeeinstellungen änderst. So bleibt deine Recherche privat und wird nur mit den Personen geteilt, denen du vertraust.
Anwendungsfälle aus der Praxis
Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Journalisten können ihre Recherchen mit Redakteuren teilen, Forscher können Daten mit Kollegen austauschen, und Familien können gemeinsam Urlaubspläne erstellen. Die Flexibilität von Perplexity Threads macht sie zu einem wertvollen Werkzeug in vielen Lebensbereichen.
Auch in der Bildung können Lehrkräfte ihren Schülern maßgeschneiderte Lernpfade bieten, indem sie relevante Ressourcen in einem Thread bündeln. Schüler können wiederum ihre Projekte und Recherchen mit der Klasse teilen, was den kollaborativen Lernprozess fördert.
So startest du: Ein kurzer Leitfaden
Erstelle einen Account: Melde dich bei Perplexity an, um alle Funktionen nutzen zu können.
Beginne deine Recherche: Führe deine Suchanfragen durch und erstelle einen Thread.
Speichere deinen Thread: Stelle sicher, dass alle relevanten Informationen enthalten sind.
Teile den Link: Klicke auf „Teilen“ und kopiere den generierten Link.
Sende den Link: Teile ihn mit deinen Kontakten per E-Mail, Messenger oder sozialen Medien.
Aktualisiere bei Bedarf: Füge neue Informationen hinzu, wenn sich deine Recherche weiterentwickelt.
Tipps und Tricks für effektives Teilen
Um das Beste aus deinen geteilten Threads herauszuholen, solltest du einige bewährte Praktiken beachten. Strukturiere deinen Thread logisch, damit der Empfänger den Gedankengang leicht nachvollziehen kann. Verwende aussagekräftige Überschriften und füge bei Bedarf Erläuterungen hinzu.
Vergiss nicht, Quellen zu verlinken und wichtige Punkte hervorzuheben. Dies erleichtert es dem Empfänger, tiefer in das Thema einzutauchen und gegebenenfalls eigene Recherchen anzustellen.
Fazit: Ein Schritt in die Zukunft des Informationsaustauschs
Perplexity hat mit der Möglichkeit, Threads zu teilen, einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der digitalen Kommunikation geleistet. Es vereinfacht nicht nur den Prozess des Teilens von Informationen, sondern fördert auch die Zusammenarbeit und den kollektiven Wissensaufbau.
Ob für professionelle Zwecke, Bildung oder persönliche Projekte – die Funktion, Threads zu teilen, bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Probiere es selbst aus und entdecke, wie Perplexity deine Art zu recherchieren und zu teilen verändern kann.
Abschließende Gedanken
In einer Welt, die von Informationen überflutet ist, sind Werkzeuge wie Perplexity unerlässlich, um den Überblick zu behalten und Wissen effektiv zu teilen. Die Möglichkeit, Threads zu teilen, ist ein mächtiges Feature, das den Informationsaustausch demokratisiert und vereinfacht.
Egal, ob du ein Profi, ein Student oder einfach nur wissbegierig bist – nutze Perplexity, um deine Recherchen mit der Welt zu teilen.
Nichts ist so persönlich wie der Klingelton eures Telefons. Auf der einen Seite der allgemeine, noch viel mehr aber die Musik, die ihr einzelnen Kontakten zuweist. Was durchaus auch eine Aussage über eure Sympathie oder Antipathie sein kann! Wir zeigen euch, wie ihr die selber am iPhone erstellen könnt!
Verlorene Gegenstände wiederzufinden, wird jetzt noch leichter: Mit der neuen Funktion von Apples „Wo ist?“-App kannst du ab sofort die Standortdaten verlorener Objekte nicht nur für dich selbst, sondern auch mit Dritten teilen. Ob verloren gegangene Schlüssel, die du in der Hektik des Alltags aus den Augen verloren hast, oder ein vergessenes Laptop in einem Café – Apple macht es dir jetzt einfacher, deine Wertgegenstände schnell und sicher zurückzubekommen.
In einem neuen Update für iOS bringt Apple diese nützliche Funktion für alle Geräte und Accessoires, die über Apples „Wo ist?“-Netzwerk und AirTags verbunden sind. Besonders hilfreich: Die geteilten Standorte werden nur für die Zeit aktiv, in der du die Hilfe anderer brauchst. Damit bleibt Datenschutz ein zentrales Anliegen und die Kontrolle liegt in deiner Hand.
So funktioniert das Teilen deines Standorts
Mit dem neuen Update kannst du verlorene Gegenstände, die in Apples „Wo ist?“-Netzwerk registriert sind, nicht nur suchen, sondern auch deren Standort an Freunde, Familie oder sogar an ausgewählte Serviceanbieter senden. Über die App kannst du ganz einfach einsehen, wo sich dein Objekt zuletzt befand, und diese Information an vertrauenswürdige Personen weitergeben. So können Freunde oder Familienmitglieder dir schneller helfen, deinen Gegenstand zurückzuerhalten.
Für das Teilen eines Standorts wählst du in der „Wo ist?“-App einfach das verlorene Objekt aus, gehst auf „Standort teilen“ und trägst die Kontaktdaten derjenigen ein, die dir helfen sollen. Ab diesem Moment haben deine Helfer die Möglichkeit, den Standort in Echtzeit zu verfolgen und sich ebenfalls auf die Suche zu machen.
Apple und der Datenschutz – Sicherheit bleibt im Fokus
Apple legt bekanntlich großen Wert auf Datenschutz. Auch bei dieser neuen Funktion stellt das Unternehmen sicher, dass deine Daten in sicheren Händen sind. Die Standortfreigabe bleibt strikt auf den Zeitraum begrenzt, in dem du aktiv Unterstützung brauchst. So bist du geschützt vor unerwünschten Zugriffen und weißt, dass deine Privatsphäre gewahrt bleibt.
Darüber hinaus speichert Apple die geteilten Standortdaten nicht dauerhaft. Sobald der Standort nicht mehr geteilt wird, wird die Information wieder gelöscht. Auch technisch setzt Apple auf Verschlüsselung, um den Standort deines Geräts während der Übertragung zu schützen und nur den von dir autorisierten Personen Zugriff zu gewähren.
Komfort und Flexibilität – die Erweiterung des „Wo ist?“-Netzwerks
Mit dieser Erweiterung zeigt Apple, dass sich das Unternehmen nicht nur auf innovative Hardware konzentriert, sondern auch auf die Verbesserung der Nutzererfahrung durch nützliche, alltagsrelevante Funktionen. Die „Wo ist?“-App entwickelt sich weiter und bringt einen echten Mehrwert für die Nutzer. Du kannst jetzt in den unterschiedlichsten Situationen sicherstellen, dass deine Gegenstände im Ernstfall schnell und effizient wiedergefunden werden.
Egal, ob du das Teilen des Standorts für verlorene Gegenstände, aber auch für situative Hilfestellungen wie im Urlaub oder auf einem großen Event nutzen möchtest – die Funktion ist flexibel und passt sich deinem Alltag an. Besonders praktisch: Du kannst den Standort jederzeit manuell wieder ausschalten, falls er nicht mehr benötigt wird.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Mit dieser Neuerung von Apple könnte ein neuer Trend gesetzt werden, bei dem wir in Zukunft noch häufiger die Standorte unserer wertvollen Gegenstände teilen. Die Technologie könnte sich sogar auf andere Bereiche ausweiten, etwa im Bereich Sicherheit und bei Serviceanbietern, die durch den Zugriff auf Standorte verlorener Gegenstände schneller reagieren könnten.
Apples „Wo ist?“-Netzwerk stellt erneut unter Beweis, wie fortschrittlich Standortdienste heute sind und welche Chancen sie bieten – von Alltagshilfe bis hin zur Absicherung von Wertgegenständen. Es bleibt spannend zu beobachten, ob und wie sich diese Technologie in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird und welche neuen Möglichkeiten dadurch entstehen.
Finde das, was dir wichtig ist – und teile es nur mit denen, denen du vertraust
Die neue Funktion von Apples „Wo ist?“ ist ein weiterer Schritt in Richtung smarter, sicherer Alltag. Du kannst nun verlorene Gegenstände nicht nur selbst finden, sondern dir im Notfall auch durch Familie und Freunde helfen lassen – und das auf eine Weise, die sicherstellt, dass deine Privatsphäre nicht gefährdet wird. Apple setzt hier klar auf Vertrauen und Kontrolle und zeigt erneut, dass Benutzerfreundlichkeit und Datenschutz kein Widerspruch sind.
Drohnen fliegen zu lassen, ist in den vergangenen Monaten mit immer mehr Vorgaben reguliert worden. Oft zu Recht. Manche dieser Vorgaben werden Herstellern dann in feste Einstellungen in der Drohne umgesetzt. Kann man diese umgehen?
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus könnte die Tech-Welt gehörig durcheinanderwirbeln. Besonders wir Europäer sollten uns warm anziehen – denn bei KI, Social Media und Co. stehen die Zeichen auf Sturm. Ein Blick in die digitale Kristallkugel.
Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf, und Ihr ChatGPT antwortet nur noch „Sorry, America first!“. Übertrieben? Vielleicht. Aber die Tech-Welt zittert nicht ohne Grund vor dem, was eine neue Trump-Administration für die digitale Zukunft bedeuten könnte. Und dieses Mal könnte es richtig dicke kommen.
Elon an der Macht? Houston, wir haben ein Problem!
Der Tech-Milliardär und X-Chef Elon Musk als Teil der Regierung? Was wie der Plot einer Netflix-Serie klingt, könnte bald Realität werden. Musk hat Trump im Wahlkampf kräftig unterstützt – und wenn wir eines über Trump wissen, dann dass er Loyalität belohnt. Was das bedeutet? Stellen Sie sich X/Twitter ohne Regeln vor. Dann multiplizieren Sie das mit dem ganzen Internet.
Die Zeichen stehen auf Deregulierung. Hate Speech? Freie Meinungsäußerung! Fake News? Alternative Fakten! Deepfakes? Künstlerische Freiheit! Was in der EU mühsam reguliert wurde, könnte in den USA schneller fallen als ein Trump-Tweet viral geht.
Der unterschätzte Stromkrieg
Aber es geht um mehr als nur Social Media. Der wahre Kampf wird um Energie geführt. „Was hat das mit Tech zu tun?“, fragen Sie? Alles! Jedes Mal, wenn Sie ChatGPT fragen, was Sie heute kochen sollen, braucht das so viel Strom wie ein kleiner Haushalt am Tag.
Die kritischen Punkte:
KI-Systeme fressen Unmengen an Energie
Rechenzentren werden zu Stromfressern
Energiepreise beeinflussen direkt digitale Dienste
USA könnten Stromversorgung priorisieren
KI made in USA – für USA only?
Hier wird’s richtig interessant: Was, wenn die USA beschließen, ihre fortschrittlichsten KI-Systeme für sich zu behalten? „Können die das überhaupt?“ Oh ja, das können sie. Und sie hätten sogar gute Gründe dafür:
Technologischer Vorsprung
Nationale Sicherheit
Wirtschaftliche Dominanz
Der europäische Weckruf
Moment mal – müssen wir das eigentlich mit uns machen lassen? Nein, müssen wir nicht. Aber dann müssen wir endlich aufwachen. Europa schläft noch immer den Dornröschenschlaf der digitalen Abhängigkeit. Dabei haben wir alles, was wir brauchen:
Kluge Köpfe
Technisches Know-how
Industrielle Basis
Kaufkraft
Was fehlt? Der Wille zur digitalen Souveränität. Und ja, das wird teuer. Aber wissen Sie, was teurer wird? Digitale Abhängigkeit in einer Welt, in der Technologie als Waffe eingesetzt wird.
Was jetzt zu tun ist
Europa muss jetzt handeln – und zwar clever. Wir brauchen:
Eigene Rechenzentren (und zwar richtige, nicht nur Cloud-Ableger)
Europäische KI-Champions (mit echten Ambitionen)
Unabhängige Energieversorgung (ja, auch Atomkraft muss diskutiert werden)
Das Fazit: Aufwachen, Europa!
Die Amerikaner lieben unsere Autos, weil sie besser sind. Sie können ihre eigenen bauen – tun es aber oft nicht, weil unsere einfach top sind. So müssen wir auch bei Tech werden. Nicht aus Trotz, sondern aus Notwendigkeit.
Die gute Nachricht: Wir müssen nicht bei Null anfangen. Die schlechte: Wir müssen anfangen. Jetzt. Denn wenn Trump 2.0 kommt, könnte es zu spät sein. Die digitale Welt steht vor massiven Veränderungen – und wir sollten diesmal nicht nur Zuschauer sein.
PS: Und falls Sie sich fragen, ob ich nicht etwas dramatisiere – denken Sie daran, dass niemand 2020 geglaubt hätte, dass Twitter/X mal einem Milliardär gehören würde, der Fake News als „alternative Fakten“ durchgehen lässt. Manchmal ist die Realität dramatischer als jede Prophezeiung.
Die digitale Welt steht vor einem Paradigmenwechsel: Die Art und Weise, wie wir im Internet nach Informationen suchen, wird sich grundlegend verändern. Mit der Einführung von SearchGPT durch OpenAI beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte der Internetsuche, das den bisherigen Marktführer Google vor beispiellose Herausforderungen stellt. Diese Entwicklung könnte das Ende der klassischen Suchmaschine einläuten, wie wir sie seit über zwei Jahrzehnten kennen.
Die Evolution der KI-gestützten Suche
Die bisherige Limitation von ChatGPT war seine zeitliche Beschränkung. Wie ein brillanter Student, der sein Wissen ausschließlich aus veralteten Lehrbüchern bezieht, konnte das System nur auf Informationen zugreifen, die bis zu seinem letzten Training zur Verfügung standen. Mit SearchGPT ändert sich das fundamental: Die KI erhält Zugang zum aktuellen Internet und kann in Echtzeit Informationen abrufen, analysieren und intelligent aufbereiten.
Diese Neuerung bedeutet einen gewaltigen Sprung in der Entwicklung von KI-Systemen. Statt statischer Wissensdatenbanken steht nun das gesamte Internet als dynamische Informationsquelle zur Verfügung. Dies ermöglicht nicht nur aktuellere, sondern auch deutlich präzisere und kontext-bezogenere Antworten.
Revolutionäre Neuerungen im Suchprozess
Natürliche Kommunikation und Kontextverständnis Die neue Technologie ermöglicht es Nutzern, ihre Suchanfragen in natürlicher Sprache zu formulieren. Statt sich mit kryptischen Suchbegriffen und Boolean-Operatoren auseinanderzusetzen, können Nutzer komplexe Fragen stellen, die der Chatbot präzise beantwortet. Das System versteht dabei nicht nur den Inhalt der Frage, sondern auch den Kontext und kann sogar Zwischenfragen stellen, um das Informationsbedürfnis besser zu verstehen.
Intelligente Zusammenfassungen und Analysen Im Gegensatz zu traditionellen Suchmaschinen, die lediglich eine Liste von Links präsentieren, bietet SearchGPT durchdachte Zusammenfassungen der gefundenen Informationen. Diese können durch Nachfragen verfeinert und an die spezifischen Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden. Das System ist in der Lage, Informationen aus verschiedenen Quellen zu vergleichen, Widersprüche aufzudecken und eine ausgewogene Darstellung zu liefern.
Disruption des Suchmaschinenmarkts
Die wirtschaftlichen Implikationen dieser Entwicklung sind enorm. Google, das jährlich etwa 175 Milliarden Dollar durch Suchwerbung erwirtschaftet, sieht sich einer existenziellen Bedrohung gegenüber. Experten prognostizieren, dass bis zu 40 Milliarden Dollar des Google-Werbegeschäfts gefährdet sein könnten. Diese Schätzung basiert auf der Annahme, dass Nutzer zunehmend KI-gestützte Systeme bevorzugen werden, die direkte Antworten liefern, statt sie auf werbefinanzierte Webseiten weiterzuleiten.
Der Suchmaschinenriese reagiert bereits mit der Entwicklung eigener KI-Systeme wie „Gemini“ und der Integration von KI-Funktionen in seine bestehenden Dienste. Doch die Frage bleibt, ob Google schnell genug innovieren kann, um seine Marktposition zu verteidigen.
Die Zukunft: KI-Agenten als persönliche Assistenten
Die nächste Evolutionsstufe sind KI-Agenten, die weit über simple Informationssuche hinausgehen. Diese digitalen Assistenten werden in der Lage sein, komplexe Aufgabenketten selbstständig auszuführen. Ein Beispiel: Ein Nutzer könnte seinem KI-Agenten den Auftrag geben, eine Geschäftsreise zu planen. Der Agent würde dann automatisch:
Termine im Kalender prüfen und koordinieren
Flüge und Hotels nach persönlichen Präferenzen buchen
Transfers organisieren
Restaurantreservierungen vornehmen
Relevante Dokumente zusammenstellen
Wettervorhersagen berücksichtigen
Alternative Pläne bei möglichen Störungen entwickeln
Technische Herausforderungen und ethische Überlegungen
Die Integration von KI in Suchmaschinen bringt nicht nur technische, sondern auch ethische Herausforderungen mit sich. Die Frage der Quellenauswahl und -bewertung wird zentral: Wie kann sichergestellt werden, dass die KI vertrauenswürdige Quellen bevorzugt? Wie geht das System mit widersprüchlichen Informationen um? Wie transparent sind die Entscheidungsprozesse der KI?
Datenschutz und Privatsphäre spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Je mehr persönliche Informationen die KI-Agenten verarbeiten, desto wichtiger wird der verantwortungsvolle Umgang mit diesen Daten. Hier müssen robuste Sicherheitsmechanismen und klare ethische Richtlinien entwickelt werden.
Ausblick auf die Zukunft der Internetsuche
Die Transformation der Internetsuche wird weitreichende Folgen für die gesamte digitale Wirtschaft haben. Content-Ersteller müssen ihre SEO-Strategien überdenken, da nicht mehr Google-Rankings, sondern die Relevanz für KI-Systeme entscheidend wird. Werbetreibende werden neue Wege finden müssen, ihre Zielgruppen zu erreichen.
Für Nutzer bedeutet diese Entwicklung einen enormen Gewinn an Effizienz und Komfort. Die Zeit des mühsamen Durchforstens von Suchergebnissen neigt sich dem Ende zu. Stattdessen werden wir von intelligenten Assistenten unterstützt, die unsere Bedürfnisse verstehen und proaktiv relevante Informationen bereitstellen.
Fazit und Zukunftsperspektiven
Die Integration von KI in die Internetsuche markiert einen historischen Wendepunkt in der digitalen Evolution. Mit zunehmender Verfügbarkeit und Verbesserung der Technologie werden sich unsere Suchgewohnheiten fundamental ändern. Die Zukunft verspricht eine intuitivere, effizientere und personalisiertere Informationssuche, die das Internet noch zugänglicher macht.
Die wahre Revolution liegt jedoch in der Entwicklung von KI-Agenten, die als persönliche digitale Assistenten fungieren. Sie werden nicht nur Informationen suchen, sondern aktiv bei der Bewältigung komplexer Aufgaben unterstützen. Dies könnte der Beginn einer neuen Ära der Mensch-Maschine-Interaktion sein, in der KI-Systeme zu unverzichtbaren Partnern in unserem täglichen Leben werden.
Einer der Vorteile, euch im Apple-Ökosystem zu bewegen, ist die Synchronisation der Passwörter über alle Geräte. Das war vor iOS 18 etwas knifflig, die Passwort-App von iOS 18 hilft da. Wir zeigen, wie ihr sie optimal nutzt.
Ihr habt bestimmt gewisse Apps, meist Spiele wie die Color-Rätsel von Bert Bonte oder Wissens-Apps, die ihr so mögt, dass ihr auch andere Apps des Anbieters direkt kaufen würdet. Ihr habt den Newsletter abonniert und bekommt die Info, dass bald eine neue App rauskommt. Und dann?