Ihr surft mobil, meist nicht im WLAN, sondern in den Mobilfunknetzen? Dann ist das Inklusivvolumen Eures Vertrages ein wichtiger Faktor. Der ein oder andere Anwender wundert sich gerade, dass das schmilzt wie Eis in der Sonne. Dafür gibt es meist Gründe!
Mobiles Surfen unterscheidet sich kaum noch von dem zu Hause: Dank LTE und 5G sind die Geschwindigkeiten so hoch, dass Webseiten sich im Nu aufbauen und auch große Dateien in kurzer Zeit heruntergeladen sind. Die einzige Einschränkung: Sie haben in den meisten Verträgen ein eingeschränktes Datenvolumen. Bei der Telekom gibt es dafür aber Lösungen, zur Weihnachtszeit sogar kostenlos!
Wir speichern immer mehr Daten. Das prognostizierte Volumen aller gespeicherten Daten explodiert. Wir werden uns an eine neue Einheit gewöhnen müssen: Zetabyte.
Wenn es um die Beschreibung riesiger Datenmengen geht, kommen wir heutzutage an Begriffen wie „Zetabyte“ nicht mehr vorbei. Aber was genau ist eigentlich ein Zetabyte und wie lässt sich diese unfassbar große Zahl greifbar machen?
Byte, KByte, MByte, …, Zetabyte
Beginnen wir bei den Grundlagen der Datenmengenverwaltung: Unsere geläufigen Einheiten sind Byte, Kilobyte, Megabyte, Gigabyte und Terabyte. Jede Einheit ist jeweils 1000 Mal größer als die vorherige.
Doch irgendwann stoßen wir an die Grenzen dieser Skala. Denn nach dem Terabyte (1 Billion Byte) kommt das Petabyte (1 Billiarde Byte), das Exabyte (1 Trilliarde Byte) und schließlich das Zetabyte.
Ein Zetabyte entspricht der unglaublichen Menge von 1 Sextillion Bytes! Das sind 1.000.000.000.000.000.000.000 Byte oder eine 1 mit 21 Nullen.
Um das etwas greifbarer zu machen:
Würde man alle Zetabyte, die es weltweit gibt, auf Blu-ray Discs speichern, würde man genug Discs füllen, um den Mond etwa 23 Mal zu bedecken.
Wenn man alle Zetabytes in 1 TB Festplatten umwandeln würde, könnte man damit etwa 1 Milliarde PCs ausstatten.
Alle Zetabytes an Daten entsprechen etwa der Menge an Wasser, die in 40 Millionen Olympischen Schwimmbecken passt.
Das zeigt, welche unvorstellbaren Dimensionen wir hier erreichen. Ein Zetabyte ist schlichtweg eine gigantische, kaum mehr fassbare Datenmenge. Zum Vergleich: Das gesamte Internet umfasste 2018 „nur“ ca. 33 Zetabytes.
Bedarf an Speicherkapazität explodiert
Doch der Bedarf an solch riesigen Speicherkapazitäten wächst stetig. Durch Big Data, KI, autonomes Fahren und das Internet der Dinge entstehen immer mehr Daten, deren Verwaltung und Speicherung eine enorme technische Herausforderung darstellt.
Zetabyte-Dimensionen werden daher in Zukunft immer selbstverständlicher werden.
Für Prognosen zu den weltweit gespeicherten Datenmengen und dem Bedarf an Speichermedien gibt es verschiedene Studien und Analysen:
IDC Worldwide Global DataSphere Forecast:
Laut der jährlichen IDC-Prognose wird das weltweite Datenvolumen von 59 Zettabyte im Jahr 2020 auf 175 Zettabyte im Jahr 2025 anwachsen.
Der Großteil dieses Wachstums wird durch Daten aus dem Internet der Dinge, Videoüberwachung, autonome Fahrzeuge und andere Quellen angetrieben.
Seagate Rethink Data Report:
Seagate schätzt, dass das weltweite Datenvolumen von 59 Zettabyte im Jahr 2020 auf 175 Zettabyte im Jahr 2025 und 869 Zettabyte im Jahr 2030 ansteigen wird.
Der Bedarf an Speicherkapazität wird demnach massiv zunehmen, was den Einsatz verschiedener Speichertechnologien wie Festplatten, SSDs und Bandlaufwerke erfordert.
Cisco Annual Internet Report:
Cisco prognostiziert, dass das globale IP-Datenvolumen von 59 Exabyte pro Monat im Jahr 2018 auf 330 Exabyte pro Monat bis 2023 anwachsen wird.
Dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 26% und erfordert massive Investitionen in Netzwerk- und Speicherinfrastrukturen.
Statista Prognose zum Datenspeichervolumen:
Statista schätzt, dass das weltweite Datenspeichervolumen von 6,7 Zettabyte im Jahr 2018 auf 49 Zettabyte im Jahr 2024 ansteigen wird.
Der zunehmende Bedarf wird durch den Einsatz von Cloud-Speicher, Festplatten und anderen Speicherlösungen gedeckt.
Zusammengefasst gehen diese Studien von einem enormen Wachstum des weltweiten Datenvolumens in den nächsten Jahren aus, was einen entsprechenden Ausbau der Speicherkapazitäten erfordert. Unternehmen und Anbieter müssen sich auf steigende Investitionen in Speichertechnologien und Infrastrukturen einstellen.
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