CES in Las Vegas: Die Trends

CES in Las Vegas: Die Trends

Die „Consumer Electronics Show“ (CES) ist die größte Messe ihrer Art, wenn es um Unterhaltungselektronik, Computer und Internet geht. Grund genug, um über die Trends in diesem Jahr zu sprechen: Was kommt, was entwickelt sich, womit müssen wir rechnen?

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Die IT-Trends in 2019

Die IT-Trends in 2019

Das neue Jahr bringt uns auch neue Trends. Einige zeichnen sich schon zu Anfang des Jahres ab: Augmented Reality, Immersive Experience, Künstliche Intelligenz (noch mehr) und autonome Dinge. Wir werden eine Menge zu bestaunen und zu diskutieren haben!

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2018: Das Jahr der Datenpannen und Skandale

2018: Das Jahr der Datenpannen und Skandale

Wir vertrauen den Onlinediensten im Internet jede Menge unserer Daten an. Teilweise merken wir es nicht einmal, etwa, wenn das Smartphone automatisch unsere Fotos in der Cloud sichert, oder wenn der Sprachassistent – kaum angesprochen – unsere Fragen in der Cloud verarbeitet.

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Wenn Mails nicht mehr in Clutter sortiert werden

Wenn Mails nicht mehr in Clutter sortiert werden

Clutter ist die intelligente Version des Junk Email-Ordners, die durch/mit Office 365 eingeführt wurde. Der große Unterschied: Clutter lernt hinzu und bewertet eingehende E-Mails nach ihrer Wichtigkeit für den Benutzer. Eine Mail mit einem bestimmten Titel oder Absender, die regelmässig ungeöffnet gelöscht wird, kann dem Anwender nicht wichtig sein. Je länger Clutter aktiv genutzt wird, desto genauer wird die Erkennung, und für den Anwender verringert sich die Mailflut und damit die Zahl der Ablenkungen während der Arbeit am PC (oder mit dem Smartphone in der Freizeit). Der Aufwand, in regelmässigen Abständen den Clutter-Ordner zu kontrollieren, ist vergleichsweise gering, da die Erkennung wirklich hervorragend funktioniert.

Was aber, wenn plötzlich wieder alle – also auch die unerwünschten – Mails in den Posteingang kommen?

Clutter muss erneut in Office 365 aktiviert werden

Im Outlook am PC oder am mobilen Gerät lässt sich Clutter nicht aktivieren? Hier muss das Office 365 Webfrontend her: nach Anmeldung unter https://outlook.office365.com führt ein Klick auf das Zahnrad und dann auf „E-Mail“ unter „Ihre App-Einstellungen“ in den Einrichtungsbildschirm. Dort findet sich unter „E-Mail“, „Automatische Verarbeitung“, „Clutter“ der entsprechende Einrichtungsdialog.

Ist Clutter nicht aktiv, dann fehlt der Haken neben „Als Clutter identifizierte Elemente aussortieren“. Wird dieser gesetzt, dann ist Clutter wieder aktiv und steuert die unerwünschten E-Mails aus.

Deep Fakes: Erstellen, erkennen und abwehren

Deep Fakes: Erstellen, erkennen und abwehren

Alle reden gerade über die gefälschten, erfundenen und manipulierten Geschichten, die im SPIEGEL erschienen sind. Dass sich Texte verfremden lassen, das kann sich jeder vorstellen. Aber Fotos, Audios und Videos? Doch, das geht auch. Sogar vergleichsweise einfach – und sehr effektiv. Wir brauchen geeignete Mittel, um uns gegen so etwas zu wehren.

Jeder kann mit einer App wie Mug Life Fotos bearbeiten. Mit wenigen Handgriffen und ein paar Mal Tippen lassen sich realistisch wirkende Bewegungen ins Gesicht zaubern, etwa das Hochziehen einer Augenbraue. Das Ergebnis: eine Bildmanipulation.

Nur wenige EUR teure Apps erlauben so etwas. Ein Lächeln hinzaubern, wo eigentlich gar kein Lächeln ist. Auch das geht. Mit dieser App hier kann man praktisch jeden Gesichtsmuskel beeinflussen – in jedem Foto!

Manipulationen für wenige EUR

Beeindruckend, oder? Aber auch ein bisschen spooky, finde ich.

Es gibt Dutzende solcher Apps, mit denen selbst Laien Fotos geschickt manipulieren – und aus Fotos bewegte Bilder machen können. Auf diese Weise entstehen Videos, die Dinge zeigen, die so nicht passiert sind.

So lange solche kleineren Manipulationen im Privatbereich oder schlichtweg als Gag zum Einsatz kommen, ist alles OK. Problematisch wird es, wenn woanders manipuliert wird. Wenn wir nicht mehr erkennen können, ob wir zum Beispiel einen echten Präsidenten sehen – oder einen manipulierten Clip. Hier ein Beispiel.

Dem Präsidenten alles in den Wort legen

Wie bitte? Barack Obama sagt hier offiziell im Fernsehen: „President Trump is a total and complete dipshit“. Also: Präsident Trump ist ein Vollidiot. Das ist eigentlich nicht die Art von Obama, sieht doch aber täuschend echt aus, oder etwa nicht?

Doch das ist ein Fake. Ein so genannter Deep-Fake. Weil Inhalt, Bild und Ton gefälscht sind – und wir können es praktisch nicht erkennen. Denn wenn simple Apps fürs Smartphone schon beeindruckende Effekte hinbekommen, dann ist im Labor natürlich noch mehr möglich.

Entstanden ist das Obama-Video an der University of Washington. Grundlage ist ein Original-Video. Eine Ansprache von Obama. Danach hat sich Künstliche Intelligenz, KI, das Material angeschaut. Alles analysiert. Jedes Wort. Jede Gesichtsbewegung. Die Mimik. Es reichen einige Minuten Videomaterial. Danach kann die KI-Software den Menschen alles sagen lassen.

Ein Schauspieler spricht den Text. Das Video ist fertig. Oder aber, man legt einen komplett anderen Text unter das Video. Die KI-Software erzeugt dann das passende Video. Mit den typischen Bewegungen. Der üblichen Mimik. Das alles ist noch nicht unbedingt perfekt. Aber doch täuschend echt. Ausreichend, um im Netz oder auch im Fernsehen Millionen Menschen zu überzeugen.

Oder zu erschrecken. Zu manipulieren.

Künstliche Videos erzeugen und mit fremden Stimmen sprechen

Man kann also künstlich Videos erzeugen, die täuschend echt aussehen. Das will uns das University of Washington sagen. Sie will das nicht nutzen. Sie will uns warnen. Denn wenn die Uni das kann, dann können das Geheimdienste auch. Mühelos.

Was man wissen muss: Auch Stimmen lassen sich heute perfekt animieren.

Es gibt KI-Systeme, die lernen mit der Stimme einer jeden Person zu sprechen. Die KI-Software untersucht vorhandene Sprechtexte, 20 Minuten reichen. Schon spricht man jeden Text mit der Stimme jeder Person. Die perfekte Täuschung ist fertig.

Wir dürfen sicher sein,  dass amerikanische, russische oder chinesische Geheimdienste so etwas können.

Quellen prüfen

Was bedeutet das? Das bedeutet, es wird immer wichtiger, die Quellen zu prüfen. Wir hier im Fernsehen machen das. Was im Internet kursiert, kann von überall kommen – und eben nicht nur Fake-News, sondern auch Deep-Fake sein.

Es wird immer schwieriger, wahr von falsch zu unterscheiden. Echt von unecht. Es wird bereits an Methoden entwickelt, die Fotoaufnahmen und Videos „versiegeln“. Methoden wie TruePic oder Serelay. Fotos und Videos bekommen eine Art Siegel, wenn sie gemacht werden. Jede Art von Veränderung oder Manipulation lässt sich so erkennen.

Fotos und Videos versiegeln

Funktioniert aber nur, wenn Fotos und Videos von Anfang an entsprechend behandelt und versiegelt werden. Eine offizielle Ansprache des Präsidenten oder der Bundeskanzlerin zum Beispiel könnte man so unterscheiden von einem Fake. Immerhin.

Es gibt also viele gute Gründe, skeptisch zu sein, wenn wir im Netz etwas sehen oder hören.

„Gluegate“ beim Huawei Mate 20 Pro: Displayhersteller ermitteln

„Gluegate“ beim Huawei Mate 20 Pro: Displayhersteller ermitteln

Das Huawei Mate 20 Pro ist eines der Smartphone-Flaggschiffe des Jahres 2018: Ein großes, hochauflösendes Display, Gesichtserkennung, ein ins Display integrierter Fingerabdruck-Scanner, Android 9 und viele Features mehr machen es zu einem der meistverkauften Geräte aktuell. Leider mehren sich die Meldungen über Probleme bei einigen Chargen des Displays, bei denen die Ränder nach einigen Tagen Betrieb anfangen, grün-gelb zu leuchten, im Internet auch unter dem Begriff Gluegate zu finden. Scheinbar sind nur bestimmte Displays betroffen, wir stellen Ihnen ein Tool vor, mit dem Sie identifizieren können, welches Display in Ihrem Mate 20 Pro verbaut ist.

Die App Device Info HW identifiziert die Hardware im Smartphone

Im Google Play Store findet sich eine kostenlose App namens Device Info HW, die die Hardware von Android Smartphones untersucht und die einzelnen Komponenten auflistet. Im vorliegenden Fall scheint nur ein kleiner Teil der LG-Displays betroffen zu sein, und die meisten davon liegen in der Charge 18-10-53. Diese Angabe findet sich in der App unter General, Touchscreen.

Trotzdem: Auch wenn LG-Display der Charge angezeigt wird, dann heisst das noch nicht, dass das Display wirklich betroffen ist. Auch wenn das Thema heiß diskutiert ist, sind bisherigen Informationen nach nicht viele Geräte betroffen. Bei einem BOE-Display (dem zweiten Hersteller beim Mate 20 Pro) gibt es bisher noch gar keine Meldungen.

Sollte der Fehler dann in der Praxis tatsächlich auftreten, gilt es den Huawei-Service zu kontaktieren. Dieser ist über die Rufnummer 0800 77 88 66 33 von Montag-Freitag von 08:00-21:00 Uhr und Samstags von 09:00-18:00 Uhr ereichbar.

Alexa zur Verwaltung von Office 365- und Office.com-Kalendern nutzen

Alexa zur Verwaltung von Office 365- und Office.com-Kalendern nutzen

Sprachassistenten sind im wahrsten Worte in aller Munde, und wandern von den PCs und Smartphones mehr und mehr auch auf dedizierte Hardware. Ein Beispiel dafür sind Amazon´s Echo, Echo Dot, Show und Spot, die mit dem hauseigenen Sprachassistenten Alexa gesteuert werden. Dieser erlaubt es unter anderem auch, Zugriff auf eigene Termine zu gestatten, seit einiger Zeit auch auf Outlook.com und Office 365.

Für die Einrichtung wird die Alexa-App für iOS oder Android benötigt, die kostenlos aus dem jeweiligen App Store installiert werden kann. Diese erlaubt nach Anmeldung mit dem zugeordneten Amazon-Konto zu Zugriff auf die Einstellungen der digitalen Assistentin.

Verschiedene Kalender werden unterstützt

In der Alexa-App unter Einstellungen, Kalender können Sie die Kalender, auf die Alexa Zugriff haben soll, konfigurieren.

Nach erfolgter Einrichtung kann dann noch ausgewählt werden, welcher der (in vielen Fällen mehreren) Kalender des Kontos als Standard für neue Termine verwendet werden soll. Wie immer bei gespeicherten Anmeldungen an Microsoft-Konten wird immer mal wieder eine erneute Anmeldung angefordert. Diese muss nach Anforderung durch die App dann wieder in dieser durchgeführt werden.

Bezahlen mit Apple Pay

Bezahlen mit Apple Pay

In den USA gibt es Apple Pay bereits seit Oktober 2014. Auch in Frankreich und Großbritannien ist Apple Pay bereits seit einer Weile verfügbar. Nur in Deutschland nicht – die Banken und Sparkassen wollten lieber eine eigene Lösung auf den Weg bringen. Doch jetzt ist Apple Pay auch bei uns gestartet. Das Bezahlen per Smartwatch kann also losgehen.

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Microsoft lässt seinen Browser Edge fallen

Microsoft lässt seinen Browser Edge fallen

Fast jeder Windows-10-Benutzer kennt den Microsoft-Browser Edge. Er gehört zum serienmäßigen Lieferumfang von Windows 10. Doch obwohl Edge ein recht guter und schneller Browser ist, erreicht er nur geringe Marktanteile. Nun zieht Microsoft die Reißleine.

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