Erstellen eines Kinderkontos unter iOS

Erstellen eines Kinderkontos unter iOS

Die Frage ist nicht, ob Ihr Kind ein Smartphone bekommt, sondern nur wann. Und dann stehen Sie bei iOS vor der Situation, dass Sie nicht Ihre Apple ID verwenden wollen. Viel zu viele Dinge hängen an der Apple ID, die sie nicht teilen wollen: Bilder, Einkäufe, der Schlüsselbund und vieles mehr. Apple erlaubt aber erst ab einem Alter von 13 Jahren das Anlegen einer eigenen Apple ID. Die Lösung: Die Anlage des Kinderkontos über das Konto eines Elternteils.

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Wechsel eines E-Mail-Kontos ohne Verluste

Wechsel eines E-Mail-Kontos ohne Verluste

Eine E-Mail-Adresse ist fürs Leben. Das ist zumindest der Plan, den Sie beim Anlegen der Adresse haben. Aber dann kommt es anders: Sie heiraten, werden adoptiert, wollen den damals so cool klingenden Spitznamen nicht mehr verwenden. Natürlich können Sie die E-Mail-Adresse anpassen. Manche Anbieter lassen das zu. Allerdings bringt dies Aufwand mit sich. Sie müssen alle Personen informieren, die Ihre alte E-Mail-Adresse kennen, sonst laufen Mails ins Leere. Das können Sie aber auch eleganter lösen!

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Das Einrichten eines E-Mail-Kontos

Das Einrichten eines E-Mail-Kontos

Vor der ersten Nachricht steht immer die Einrichtung des E-Mail-Kontos auf Ihrem PC. Normalerweise haben Sie über Ihren Internet-Anbieter automatisch eine E-Mail-Adresse. Die zugehörigen Informationen zur Einrichtung Ihres Mailprogramms finden Sie dann auf den Hilfeseiten des Anbieters. Alternativ können Sie auch einen Webmail-A nbieter wie GMX, Web.de und andere nutzen. Hier finden Sie die nötigen Angaben ebenfalls auf den Webseiten der Anbieter. Die Einrichtung in Windows 10 und Outlook ist im Handumdrehen erledigt.

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Senden einer E-Mail von einem anderen Konto

Senden einer E-Mail von einem anderen Konto

Der Mailverkehr im eigenen Namen ist vollkommen unkompliziert. Sie schreiben die E-Mail, und das Mailprogramm trägt Sie als Absender ein. Das funktioniert automatisch aus den Informationen, die in Ihrem E-Mail-Konto hinterlegt sind. Und so ist auch bei Antworten automatisch Ihre E-Mail-Adresse als Empfänger hinterlegt. Was aber, wenn Sie im Namen eines anderen Benutzers schreiben müssen? Beispielsweise, wenn Sie einen Kollegen vertreten müssen, die Antworten aber an Sie gehen sollen. Kein Problem in Outlook!

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Wenn sich das Anmeldekonto selbständig sperrt

Wenn sich das Anmeldekonto selbständig sperrt

Die erste Hürde bei der Anmeldung an einem Windows-PC ist die Anmeldung an das Benutzerkonto. Dieses ist entweder lokal, ein Microsoft-Konto oder ein Firmenkonto, was von den Administratoren verwaltet wird. Egal, ob Sie Passwort, PIN, Fingerabdruck oder Gesichtsscan zur Anmeldung verwenden: Ihr PC prüft immer zusätzlich, ob das Konto freigeschaltet und nicht gesperrt ist. Eine Sperrung kann teilweise wenig offensichtliche Gründe haben. Die wichtigsten lesen sie bei uns!

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Paralleles Nutzen eines WhatsApp-Kontos auf mehreren Telefonen

Paralleles Nutzen eines WhatsApp-Kontos auf mehreren Telefonen

WhatsApp ist der am weitesten verbreitete Messenger und für viele Anwender unverzichtbar für die schnelle Kommunikation. Die Aktivierung von WhatsApp richtet sich immer nach der Rufnummer und der Seriennummer des Smartphones. Im Standard ist es also nicht möglich, dasselbe Konto auf zwei Geräten parallel zu benutzen. Mit einem Trick geht das aber ganz leicht.

antonbe / Pixabay

 

WhatsApp bietet die Möglichkeit, über einen Web-Client auch auf dem PC zu kommunizieren und die laufenden Chats zu sehen. Sowohl für iOS als auch für Android gibt es Apps, die diese Funktionalität nutzen. Suchen Sie im App Store bzw. im Google Play Store einfach nach „WhatsApp Web“. Für iOS empfiehlt sich beispielsweise das kostenlose WzPad, für Android Whats Web.

Nach dem Start der App bekommen Sie von dieser einen 3D-Barcode angezeigt, der zur Anmeldung des Web-Clients benötigt wird. Dazu müssen Sie auf dem Telefon, dass den WhatsApp-Account enthält, auf Einstellungen > WhatsApp Web klicken und den Barcode der Web-App Scannen.

Die App und WhatsApp verbinden sich nun und synchronisieren sich selbstständig. sie können in beiden Apps neue Chats beginnen, an Chats teilnehmen und Nachrichten lesen.

Facebook Konto durch Freunde freischalten lassen

Facebook Konto durch Freunde freischalten lassen

Der Horror eines jeden Online-Nutzers: Sie haben sich aus Ihrem Konto ausgesperrt und kommen nicht mehr hinein. Für Facebook können Sie sich hier auf ein paar ausgesuchte Freunde verlassen. Konfigurieren Sie eine Liste mit Freunden, die Ihnen in dieser Situation helfen können. Durch einen geheimen Wiederherstellungscode können die dann dafür sorgen, dass Sie wieder in Ihr Konto kommen.

Zur Konfiguration klicken Sie auf der Facebook-Webseite auf den Pfeil nach unten neben Ihrem Benutzerbild. Klicken Sie dann auf Einstellungen > Sicherheit und Login.  Unter Wähle 3 bis 5 Freunde aus, die du kontaktieren kannst, wenn du ausgesperrt wirst können Sie nun mindestens drei, maximal fünf Menschen aus Ihrer Freundesliste auswählen. Mehr oder weniger lässt Facebook hier nicht zu.

Wenn Sie sich nun aus Ihrem Konto ausgesperrt haben (weil Sie beispielsweise keinen Zugriff auf Ihre E-Mail-Adressen, die bei Facebook hinterlegt sind, haben), dann können Sie relativ einfach über die konfigurierten Freunde wieder Zugriff bekommen:

Gehen Sie auf die Facebook-Seite und fordern Sie wie hier beschrieben einen Wiederherstellungscode an. Damit bekommen Sie einen Link, den Sie einem Ihrer Vertrauenskontakte schicken können. Klickt der darauf und meldet sich bei Facebook an, dann bekommt er den Wiederherstellungscode. Diesen schickt er Ihnen, Sie geben ihn ein, und schon sind Sie wieder in Ihrem Konto.

Microsoft Authenticator App überwacht das Microsoft-Konto

Microsoft Authenticator App überwacht das Microsoft-Konto

Die Vorteile der Zwei-Faktor-Authentifizierung hatten wir detailliert schon hier beschrieben. Über Apps können Sie sicherstellen, dass ein Angreifer, der Ihr Passwort erbeutet hat, sich damit trotzdem nicht an Ihrem Konto anmelden kann, weil er den zweiten „Faktor“ (meist ein dauernd wechselnder numerischer Code) nicht hat. Für das für Windows 10 verwendete Microsoft-Konto gibt es die Microsoft Authenticator-App.

ar130405 / Pixabay

 

Die App geht aber neben der sicheren Anmeldung noch einen weiteren Schritt: Der am meisten durchgeführte erste Schritt beim Identitätsdiebstahl ist das Einloggen in den E-Mail-Account mit einem gestohlenen Kennwort und als nächster Schritt die Änderung des Kennwortes. Ohne das neue Kennwort ist für Sie keine Anmeldung an Ihrem Konto mehr möglich. In der Folge können Sie Ihre Mails nicht mehr abfragen und bekommen weitere Aktivitäten des Missetäters nicht mehr mit.

Dem wirkt der Authenticator entgegen: Sobald das Kennwort des Kontos geändert wird, alarmiert er Sie. Sie können dann durch Klick auf Not me mitteilen, dass die Änderung nicht ordnungsgemäss ist und diese rückgängig machen. Dann allerdings sollten Sie schnell werden und das Kennwort tatsächlich selber ändern.

 

Wechseln zwischen lokalem und Microsoft-Konto unter Windows 10

Wechseln zwischen lokalem und Microsoft-Konto unter Windows 10

Nicht jeder Anwender möchte seine Daten in der Cloud haben, und so ist die Verwendung eines lokalen Kontos, bei dem alle Daten auf der Festplatte Ihres Windows 10-PCs bleiben, durchaus eine gängige Alternative. Der Wechsel zwischen den beiden Kontotypen ist kinderleicht und vor allem dann empfehlenswert, wenn Sie weniger Daten in der Cloud haben möchten.

Klicken Sie in den Einstellungen von Windows 10 auf Konten, dann unter Ihrem Namen auf Stattdessen mit einem lokalen Konto anmelden.

Geben Sie nun einen lokalen Benutzernamen ein (diese muss keine E-Mail-Adresse sein wie es beim Microsoft-Konto der Fall ist), dann ein Passwort für das neue Konto, das Sie dann noch einmal bestätigen müssen. Zu guter Letzt können Sie noch einen Kennworthinweis eingeben, um sich besser an das Passwort erinnern zu können. Dieser sollte natürlich so kryptisch sein, dass er einem Fremden keinen Hinweis auf das tatsächliche Kennwort gibt.

Wenn Sie nun bei einem lokalen Konto das Passwort ändern wollen, dann drücken Sie gleichzeitig die Tasten Strg, Alt und Entf, und dann auf Kennwort ändern. Der Prozess ist wieder derselbe: Geben Sie das alte und dann zweimal das neue Passwort ein, und schon haben Sie die Passwortänderung durchgeführt.

Wiederherstellung eines vergessenen Passwortes

Während Sie bei der Anmeldung mit dem Microsoft-Konto ein vergessenes Passwort wiederherstellen können, ist der Prozess bei einem lokalen Konto leider nicht so einfach. Hier sind einige Eingriffe ins System nötig, die zeitaufwändig sind. Für den Notfall finden Sie durch eine Suche nach „Kennwort lokales Konto vergessen“ diverse Anleitungen im Internet.

Es ist empfehlenswert, bei der Passwortänderung auf Kennwortrücksetzdatenträger erstellen zu klicken. Damit können Sie auf einem USB-Stick verschlüsselt Ihr Kennwort hinterlegen, um im Notfall damit die Passwortänderung ohne Eingabe des alten Passworts durchführen zu können. Diesen Datenträger sollten Sie allerdings wie Ihren Augapfel hüten: Was Sie können, kann auch derjenige, der den USB-Stick in seine Hände bekommen hat!

 

Übertragung eines bestehenden Outlook-Kontos in Office 365

Übertragung eines bestehenden Outlook-Kontos in Office 365

Microsoft betreibt einen großen Aufwand, die eigenen Dienste möglichst breit zu etablieren. Dazu gehört es, Office 365 als zentrale Schnittstelle zu Dateien, E-Mails, Kontakten und Terminen zu positionieren. Durch die Integration in Windows 8 und Windows 10 auf dem Desktop/Notebook/Tablet und in die mobilen Versionen (Windows Phone 8.x/Windows 10 Mobile) finden sich immer mehr Anwender in der Situation, aus einem alten Outlook die Daten in die Cloud bringen zu müssen. Der Weg dahin ist einfach, allerdings verwinkelt und verborgen.

Voraussetzungen für die folgende Beschreibung sind:

  • Das alte E-Mail-Konto ist in Outlook konfiguriert (dabei ist es relativ egal, ob die Version 2010, 2013 oder 2016 installiert ist).
  • Office 365 ist eingerichtet und einmal über https://outlook.office365.com  gestartet worden (bei dem ersten Start und nach der ersten Anmelgung werden Informationen wie die Zeitzone abgefragt, erst dann wird das Postfach eingerichtet und ist per Outlook vom PC zugreifbar).

Leider gibt es keinen einfachen Weg, eine PST-Datei direkt über den Webclient von Office 365 oder an einem mobilen Gerät zu importieren, ein Outlook muss – zumindest kurzfristig – vorhanden sein.

Exportieren der Daten

Der erste Schritt zum Transfer der Daten ist der Export aus Outlook in eine PST-Datei. Outlook verwendet dieses Format, um komplette Postfächer konsolidiert in einer einzigen Datei zu sichern und damit portabel zu machen. Allerdings haben die Produktverantwortlichen es konsequent in allen Versionen von Outlook geschafft, die Exportfunktion zu verstecken (die Beschreibung unten zeigt Outlook 2010, weil die meisten der Anfragen zu dieser Version kommen, das Vorgehen ist aber bei 2013 und 2016 ähnlich):

In Outlook muss unter Datei auf „Öffnen“ (die Logik sollte einfach nicht hinterfragt werden!) geklickt werden und dann auf „Importieren“:

In dem sich nun öffnenden Dialog (der eigentlich dem Import dient) befindet sich eine Option „In Datei exportieren“. Diese muss angeklickt werden:

Das Ziel des Exports ist eine Outlook Datendatei (PST-Datei):

Wichtig ist nun, die oberste Ebene des Postfaches auszuwählen, damit nicht nur die E-Mails, sondern auch die Kontakte und Termine (so diese in dem zu exportierenden Konto vorhanden sind) miterfasst werden. Ebenso sollte zwingend der Haken bei „Unterordner einbeziehen“ gesetzt sein, damit nicht nur der Posteingang, sondern auch die Ordner, die der Anwender darin angelegt hat, erfasst und mitkopiert werden.

Zum Abschluss muss der Name und der Speicherort der Datei angegeben werden. Beide sollten sinnvoll gewählt werden, um die Datei für den Import wiederzufinden.

Je nach Grösse des Postfaches dauert der Exportvorgang von einigen Sekunden bis zu einigen Stunden.

Anlegen des Office 365-Kontos in Outlook

Dieser Schritt ist nur nötig, wenn das Office 365-Konto noch nicht in Outlook konfiguriert ist. Die Screenshots stammen diesmal aus Outlook 2016 (2013 und 2010 sehen sehr ähnlich aus):

Um ein neues Konto anzulegen, muss unter „Datei“ auf „Konto hinzufügen“ geklickt werden:

Im nun folgenden Bildschirm müssen der Absendername (der dem Empfänger einer E-Mail statt der E-Mail-Adresse angezeigt wird), die Office 365-E-Mail-Adresse und das Kennwort dafür (zweimal) eingegeben werden. Outlook erkennt automatisch, dass es sich bei der Domäne der Adresse um eine Office 365-Adresse handelt und konfiguriert die Serverinformationen und alle weiteren nötigen Dinge automatisch.

Importieren der Altdaten aus der PST-Datei

Nachdem nun die Altdaten in Form einer PST-Datei vorliegen und das Office 365-Konto in Outook eingerichtet ist, ist der Import der Daten nur noch ein kleiner, wenn auch gegebenenfalls zeitaufwändiger Akt:

Auch hier ist die Basis wieder Outlook 2016, die entsprechenden Screenshots von Office 2010 finden sich am Anfang dieses Artikels.  Unter Start, „Öffnen und Exportieren“ muss auf „Importieren/Exportieren“ geklickt werden:

Diesmal handelt es sich ja tatsächlich um einen Datenimport, darum ist die markierte Option auch die richtige:

Als Dateityp muss die Outlook-Datendatei ausgewählt werden:

Über „Durchsuchen“ muss dann die gewünschte zu importierende PST-Datei auf der Festplatte lokalisiert werden:

Der Import dauert nach einem letzten Klick auf „Weiter“ dann wieder zwischen Sekunden und Stunden, dies ist abhängig von der Zahl der zu importierenden Elemente.

Schön während des Importvorgangs gleicht Outlook die Daten mit Office 365 in der Cloud ab, jedes Gerät (egal ob Smartphone, Tablet oder Desktop/Notebook), auf dem das Office 365-Konto konfiguriert ist, bekommt dann Stück für Stück die Daten zugestellt. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn Outlook unten rechts „Alle Ordner sind auf dem aktuellen Stand“ anzeigt.