12.09.2018 | Digital
Ohne Internet läuft heute fast nichts mehr. Wir recherchieren, kommunizieren und shoppen im und übers Netz. Der immer bessere Ausbau von Internetverbindungen und die Weiterentwicklung mobiler Geräte, über die wir nicht nur kommunizieren, sondern auch im Internet surfen können, gestaltet unser Online-Leben immer komfortabler.
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10.09.2018 | Windows
Bei der Neu-Installation von Windows 10 sind einige Schritte zu erledigen: man muss ein Benutzerkonto einrichten, den gewünschten Kontotyp auswählen, eine Verbindung zu einem WiFi-Netzwerk herstellen, Datenschutz-Einstellungen verwalten, Cortana aktivieren und Tastatur-Layouts hinzufügen. Zum Einrichten des Kontos gehört das Festlegen eines Passworts und einer PIN – eine Option zum Überspringen gibt es scheinbar nicht.
Sobald man bei der Installation und dem nachfolgenden Assistenten für die ersten Schritte mit dem neuen System für den frisch angelegten Benutzer-Account ein Passwort festgelegt hat, fordert Windows 10 dazu auf, eine PIN einzugeben, und eine Überspringen-Option ist möglicherweise nicht vorhanden (abhängig von den Builds).
Der Abbrechen-Trick
Stattdessen klickt man hier einfach auf Weiter, als wenn man eine PIN einrichten wollte. Dann aber keine PIN eintippen, sondern die Eingabe mit Klick auf den Abbrechen-Button quittieren. Danach erscheint während der Einrichtung keine Aufforderung mehr, eine PIN einzugeben, und man kann mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Viele Benutzer mögen es nicht, eine PIN einzurichten, da sie fast immer aufgefordert werden, die PIN anstelle ihres Passworts einzugeben, um ihren Desktop zu entsperren. Um dem entgegenzuwirken, muss nur die Option Kennwort auf dem Sperr-Bildschirm auswählen, wenn zum ersten Mal zum Desktop gebootet wird, und Windows merkt sich die Auswahl.
13.08.2018 | macOS
Möchte man in macOS über das Terminal einen Befehl starten, für den Admin-Rechte erforderlich sind, kommt dazu das sudo-Kommando zum Einsatz. Beim ersten Aufruf wird dazu immer das Account-Passwort abgefragt. Bei MacBooks mit Touch-ID-Sensor geht das auch einfacher.
Mit einem Trick lässt sich das Terminal so einstellen, dass beim Aufruf des sudo-Befehls keine Passwort-Abfrage erfolgt, sondern stattdessen eine Autorisierung per Touch-ID angefordert wird. Hier die Schritte im Einzelnen:
- Zunächst in einem Terminal den Befehl sudo nano /etc/pam.d/sudo [Enter] eingeben.
- Nun mit dem Editor zuoberst eine neue Zeile mit folgendem Inhalt einfügen:
auth sufficient pam_tid.so
- Jetzt wird die Datei gespeichert, fertig.
Ab der nächsten nötigen Autorisierung eines sudo-Kommandos erscheint die Touch-ID-Aufforderung, wie gewünscht.
03.08.2018 | Internet, Tipps
Der WDR und das ZDF wurden gehackt. Das kann grundsätzlich jedem drohen. Auch Politikern, Institutionen, Unternehmen – und natürlich auch Privatleuten. Denn Hacker kennen keinen Schlaf: Sie sind rund um die Uhr im Einsatz, in allen Zeitzonen. Aber wie groß ist das Risiko, kann man Hackangriffe erkennen und wie sich dagegen schützen?
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02.08.2018 | Internet
Der eMail-Dienst von Google ist auf die Nutzung im Browser und über die mobilen Gmail-Apps des Herstellers optimiert. Wer aber an das Büro-Programm Microsoft Outlook gewöhnt ist, kann das eigene Gmail-Postfach durchaus auch über diese Software abrufen.
Der Abruf der eMails aus Gmail erfolgt dabei über die sogenannte IMAP-Schnittstelle. Sie synchronisiert die Online-Labels, mit der Gmail-Nachrichten gekennzeichnet sind, als Ordner-Hierarchie in Outlook.
IMAP aktivieren
Zunächst stellt man daher sicher, dass in den Gmail-Optionen die IMAP-Funktion aktiviert ist. Dazu unter https://mail.google.com mit der eigenen Gmail-Adresse nebst Kennwort einloggen. Anschließend folgen Klicks auf das Zahnrad-Symbol, dann auf Einstellungen, Weiterleitung und POP/IMAP. Hier die Option IMAP aktivieren auswählen und unten die Änderungen speichern.
Account zu Outlook hinzufügen
Jetzt in Outlook auf Datei, Konto hinzufügen klicken. Danach die Gmail-Adresse eintippen, die erweiterten Optionen aufrufen und bestätigen, dass das Konto manuell eingerichtet werden soll. Nach einem Klick auf Verbinden wird als Kontotyp Google ausgewählt, dadurch übernimmt Outlook automatisch die nötigen Einstellungen für die IMAP- und SMTP-Server. Zum Schluss noch das Gmail-Kennwort eintippen, auswählen, dass es gespeichert werden soll, fertig.
Tipp: Hat man die zweistufige Authentifizierung aktiviert, muss an dieser Stelle ggf. ein App-Kennwort statt des eigentlichen Account-Passworts verwendet werden. Dieses App-Kennwort kann über den Privatsphäre-Bereich der Einstellungen des Google-Kontos generiert werden.
02.08.2018 | Android
Die meisten von uns können sich all die Passwörter und PINs längst nicht mehr merken. Jedes Gerät, jede Software, jedes Onlinekonto – eine andere Absicherung. Um das ständige Sperren und Entsperren von Geräten im Alltag einfacher zu machen, hat Google seine neue „Smart Lock“-Funktion entwickelt.
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20.07.2018 | Netzwerk
Vorne auf dem Fritz-Box-Router befinden sich Tasten. Damit lässt sich das WLAN ein- und ausschalten. Auch weitere Geräte können so bequem hinzugefügt werden, indem dort die WPS-Taste gedrückt wird. Steht der Router an einer Stelle, wo andere ihn erreichen können, sollte man die Tasten am Gerät besser sperren.
Die Tasten vorne an der Fritz-Box können über die Software gesperrt werden. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:
- Zunächst einen Browser starten.
- Jetzt die Adresse fritz.box eintippen und aufrufen.
- Nun mit dem Passwort einloggen.
- Danach im Menü zum Bereich System, Tasten und LEDs wechseln.
- Hier folgt ein Klick auf den Tab Tastensperre.
- Dort den Haken bei der gleichnamigen Option setzen.
- Die Änderung gilt, sobald unten auf den Übernehmen-Button geklickt wird.
Fertig! Ab sofort können andere nicht mehr versehentlich oder absichtlich auf die Tasten an der Fritz-Box drücken.
19.07.2018 | Tipps
Bislang galt Google Chrome als eine der schnellsten Browser auf dem Markt. Das könnte sich eventuell bald ändern, denn Chrome wird sich in Zukunft mehr am Arbeitsspeicher bedienen.
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12.07.2018 | Digital
Wir alle haben heute Online-Konten, bei Online-Shops, bei Sozialen Netzwerken, bei eMail-Diensten. Was passiert aber eigentlich, wenn eine Person verstirbt – wer darf dann auf die Daten zugreifen? Genau darüber hat diese Woche der Bundesgerichtshof (BGH) zu entscheiden gehabt.
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03.07.2018 | Digital
Die deutschen Internet-Nutzer leiden laut einer Studie von Kaspersky unter Cyberstress. Der Umgang mit Passwörtern von Online-Accounts ist für 72 Prozent aller Befragten ein starker Stressfaktor. Zudem empfinden 70 Prozent den Schutz der eigenen Geräte als belastend. Sagt ein Anbieter von Security-Anwendungen. Interessant ist die Studie dennoch.
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