Single-User Mode am Mac

Single-User Mode am Mac

Lässt sich der Mac nicht mehr auf normalem Weg starten und das Kern-System muss repariert werden, hilft der sogenannte Single-User Mode weiter. Ähnlich wie bei Windows und seinem Abgesicherten Modus mit Eingabeaufforderung lassen sich Reparaturen des Dateisystems oder anderer Komponenten manchmal über diesen Modus ausführen.

Der Wechsel in den Einzelbenutzer-Modus auf einem Mac kann vom Systemstart oder einem System-Neustart aus erfolgen, Sie müssen sofort während des Bootvorgangs reagieren. Hier erfahren Sie, wie Sie in den Einzelbenutzermodus wechseln:

  1. Starten Sie den Mac oder starten Sie den Computer neu.
  2. Sobald der Bootvorgang beginnt, halten Sie die Tasten [command]+[S] gedrückt.
  3. Halten Sie die Tasten gedrückt, bis Sie weißen Text auf schwarzem Hintergrund sehen, der anzeigt, dass der Einzelbenutzer-Modus geladen wird.
  4. Geben Sie das Admin-Passwort ein, um Zugang zum Mac im Einzelbenutzer-Modus zu erhalten.

Hinweis: Wenn Sie die Festplatten-Verschlüsselung von FileVault verwenden (und alle Mac-Benutzer sollten dies tun), müssen Sie das FileVault-Passwort eingeben, bevor Sie im Einzelbenutzer-Modus starten können.

Mit unsichtbarem WLAN verbinden

Mit unsichtbarem WLAN verbinden

Eine Verbindung mit einem WLAN herzustellen ist sehr einfach: Man öffnet die Liste der verfügbaren Netzwerke, tippt dann auf den Namen des gewünschten WLANs und trägt zum Schluss noch das zugehörige Passwort ein. Drahtlose Netze lassen sich aber auch ausblenden und sind dann unsichtbar.

Zum Verbinden mit einem unsichtbaren WLAN sind ebenfalls nur wenige Schritte nötig:

  • In Windows 10 mit der rechten Maustaste auf das WLAN-Symbol unten rechts klicken, dann das Netzwerk- und Freigabecenter öffnen. Hier dann auf Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten klicken und danach den WLAN-Namen eintragen. Jetzt noch die Verschlüsselung auswählen und das zugehörige Passwort eintragen.
  • Am Mac klicken Sie oben rechts auf das WLAN-Symbol und dann auf Mit anderem Netzwerk verbinden. Auch hier müssen dann der Name des unsichtbaren Netzwerks sowie dessen Kennwort manuell eingegeben werden.
  • Bei iOS tippen Sie auf Einstellungen, WLAN, Anderes, geben den Namen des Netzwerks und dessen Passwort ein, um dann eine Verbindung herzustellen.
  • Auf Android-Geräten zuerst die Einstellungen öffnen und dort auf Netzwerk und Internet, WLAN, Netzwerk hinzufügen tippen. Jetzt den WLAN-Namen eingeben, die Verschlüsselung auswählen und zum Schluss auf Speichern tippen.

Twitter voll privat

Twitter voll privat

Tweets lesen, retweeten und liken – das steht im Zentrum von Twitter. Die meisten User sind dabei nur passiv, schreiben also selbst nichts, sondern lesen nur. Wer seine Tweets nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich machen will, sondern nur für einen beschränkten Personenkreis, kann den Privat-Modus für das Twitter-Profil aktivieren.

Hier die nötigen Schritte, damit Twitter privat wird:

  1. Zunächst im Browser zu https://twitter.com surfen und sich dann bei Bedarf beim eigenen Twitter-Account einloggen.
  2. Jetzt folgt oben rechts ein Klick auf das eigene Profil-Bild, wodurch ein Menü erscheint.
  3. Hier nun die Option für Einstellungen und Datenschutz aufrufen.
  4. Danach auf der linken Seite im Menü zum Bereich Datenschutz und Sicherheit wechseln.
  5. Nun den Haken setzen bei Deine Tweets schützen, dann unten die Änderungen speichern und durch Eingabe des Account-Passworts quittieren.

Ab sofort müssen neue Follower erst eine Anfrage stellen. Nachdem der Account-Inhaber diese Anfrage genehmigt hat, erhalten die neuen Follower Zugriff auf die geschützten Tweets. Geschützte Accounts erscheinen in der Twitter-Oberfläche mit einem Schloss-Icon.

Auf Ubuntu 18.04 upgraden

Auf Ubuntu 18.04 upgraden

Ubuntu 18.04 LTS (Codename „Bionic Beaver“) wird für 5 Jahre bis April 2023 unterstützt. Wir haben einen Blick darauf geworfen, wie Computer von Ubuntu 16.04 LTS oder 17.10 auf Ubuntu 18.04 Bionic Beaver aktualisiert werden.

Warnung: Sichern Sie als Erstes unbedingt Ihre bestehende Ubuntu-Installation oder wichtige Dateien (Dokumente, Bilder und vieles mehr), bevor Sie ein Upgrade durchführen. Ein Back-up stellt sicher, dass Ihre Daten intakt bleiben, und Sie können sie im Falle von Fehlern während des Upgrade-Prozesses wiederherstellen.

Upgrade auf Ubuntu 18.04 Desktop

  1. Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihr bestehendes Ubuntu-System auf dem neuesten Stand ist:
    $ sudo apt update [Enter]
    $ sudo apt upgrade [Enter]
    Starten Sie dann Ihr System neu, um die Installation der Updates abzuschließen.
  2. Starten Sie anschließend über die Systemeinstellungen die Anwendung Software & Updates.
  3. Klicken Sie dann auf den Tab Updates.
  4. Als nächstes stellen Sie unter Ubuntu 17.04 das Dropdown-Menü zur Benachrichtigung über eine neue Ubuntu-Version auf Für jede neue Version. Sie werden aufgefordert, sich zu authentifizieren und Ihr Passwort einzugeben, um fortzufahren. Bei Ubuntu 16.04 lassen Sie diese Einstellung so stehen, wie sie steht.
  5. Öffnen Sie nun ein Terminal und führen Sie den Befehl update-manager aus:
    $ update-manager -cd [Enter]
  6. Geben Sie dann Ihr Passwort ein, um fortzufahren. Dann wird Ihnen die Seite mit den Release Notes von Ubuntu 18.04 angezeigt. Lesen Sie sie durch und klicken Sie auf Upgrade.

Gefahr, weil Windows mitschreibt

Gefahr, weil Windows mitschreibt

Schon seit Windows 8 unterstützt das System von Microsoft die Erkennung von handschriftlichen Eingaben. So können Nutzer auf Touch-Monitoren direkt schreiben, statt tippen zu müssen. Das Problem: Was hier geschrieben wird, landet in der Freihand-Erkennung, und die schreibt alles mit – ob Passwörter oder andere geheime Infos, ist egal.

Die Handschrift-Eingaben landen dabei in einer unverschlüsselten Datei auf der lokalen Festplatte. Sollte der PC von einem Trojaner oder anderen Schädling infiziert werden, könnte die Datei in falsche Hände geraten.

Logdatei löschen

Wer das verhindern will, sollte die betreffende Protokoll-Datei manuell löschen. Hier die nötigen Schritte für Computer, auf denen die Freihand-Eingabe aktiv ist:

  1. Zunächst gleichzeitig [Windows]+[R] drücken.
  2. Jetzt %localappdata% eintippen und mit Klick auf OK bestätigen, sodass ein neues Explorer-Fenster erscheint.
  3. Hier zum Ordner Microsoft, InputPersonalization, TextHarvester navigieren.
  4. Dort befindet sich die Datei WaitList.dat, die gelöscht werden kann.

Horst Seehofer will wehrhaftere Cyberabwehr-Truppe

Horst Seehofer will wehrhaftere Cyberabwehr-Truppe

Der Bundesinnenminister hat zusammen mit dem BSI den aktuellen Lagebericht vorgestellt: Die Zahl der Cyberangriffe nimmt dramatisch zu. Das kann niemanden ernsthaft überraschen. Seehofer will – ganz Law and Order – etwas dagegen unternehmen. Was? Unsere Cyberabwehr-Agenten zur Gegenwehr befähigen. Nicht Abwehr – Gegenwehr!

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iOS 12: LastPass leichter ausfüllen

iOS 12: LastPass leichter ausfüllen

Wer auf Nummer sicher gehen will, aber nicht Passwörter für alle Webseiten im Kopf behalten will, nutzt einen Passwort-Manager wie LastPass. Das Problem: Am Desktop funktioniert der Zugriff mit Programmen und Browser-Add-Ons zwar gut, am iPhone wird es da allerdings schon schwieriger. Ab iOS 12 wird es einfacher.

Denn ab sofort lässt sich nicht mehr nur der in iOS integrierte Schlüsselbund zum automatischen Ausfüllen von Kennwörtern nutzen – auch andere Tresore sind jetzt nutzbar. Die folgenden Schritte sind zur Einrichtung nötig:

  1. Zunächst sichergehen, dass LastPass aus dem App Store installiert ist.
  2. Jetzt auf dem Home-Screen auf das Symbol für die Einstellungen tippen.
  3. Dort zum Bereich Passwörter und Accounts, Automatisch ausfüllen wechseln.
  4. Nun den gleichnamigen Schalter aktivieren, sodass darunter die Möglichkeiten zum Ausfüllen erscheinen.
  5. Hier dann den Haken bei LastPass setzen.

Ab sofort schlägt der mobile Safari-Browser beim Anmelden auf Webseiten auch Passwörter vor, die im LastPass-Tresor gespeichert sind.

Twitter: Zurück zur chronologischen Timeline

Twitter: Zurück zur chronologischen Timeline

Bei Twitter hat der Nutzer die Wahl zwischen der Timeline, die nach Interesse des Nutzers sortiert ist, und der zeitlich sortierten Liste mit Tweets. Wer die letztere nutzen will, kann eine Einstellung in der Twitter-App ändern. Bisher erschienen dann allerdings immer noch die Bereiche „Falls du es verpasst hast“ und „Das könnte dich interessieren“.

Laut eigenen Angaben arbeitet das Twitter-Team allerdings an einer verbesserten Version der Funktion zur Sortierung der Tweets. Bis dahin lässt sich eine rein nach Uhrzeit absteigende Home-Timeline wie folgt aktivieren:

  1. Zunächst zu https://twitter.com/settings/account wechseln.
  2. Bei Bedarf jetzt beim eigenen Twitter Account anmelden.
  3. In den Einstellungen nun unter der Überschrift Inhalt den Haken bei Die besten Tweets zuerst anzeigen entfernen.
  4. Schließlich unten auf Änderungen speichern klicken und zur Bestätigung das Passwort nochmals eingeben.

Tipp: Die gleiche Einstellung steht auch in den mobilen Twitter Apps für iOS und Android zur Verfügung.

MAC-Adresse per Fritz-Box herausfinden

MAC-Adresse per Fritz-Box herausfinden

Neben der IP-Adresse verfügt jedes Gerät im Netzwerk auch über eine MAC-Adresse. Sie identifiziert jedes Gerät eindeutig. Man braucht sie etwa zur Konfiguration von NAS-Servern und Firewalls. Um die MAC-Adresse zu ermitteln, reichen wenige Klicks in der Oberfläche der Fritz-Box aus.

Die MAC-Adresse von Netzwerk-Teilnehmern kann am leichtesten ausgelesen werden, wenn der Router diese Info liefert. Dann muss man keinen Blick auf das Typenschild des Computers oder mobilen Geräts werfen – zumal die MAC-Adresse auch gar nicht auf allen Typenschildern angegeben ist.

Über die Fritz-Box kann die MAC-Adresse durch Aufrufen von https://fritz.box, Eingabe des Admin-Passworts und anschließende Navigation zum Bereich Heimnetz, Übersicht gesucht werden. Dort in der Tabelle das gewünschte Gerät finden, um danach auf Details zu klicken. Hier findet sich die MAC-Adresse dann im Feld Geräte-Informationen.

Online-Shopping: Sicher und legal im Netz einkaufen

Online-Shopping: Sicher und legal im Netz einkaufen

Ohne Internet läuft heute fast nichts mehr. Wir recherchieren, kommunizieren und shoppen im und übers Netz. Der immer bessere Ausbau von Internetverbindungen und die Weiterentwicklung mobiler Geräte, über die wir nicht nur kommunizieren, sondern auch im Internet surfen können, gestaltet unser Online-Leben immer komfortabler.

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