Mobile Texterkennung: Office Lens

Mobile Texterkennung: Office Lens

Wie oft sind sie unterwegs und wollen schnell einen Text, der Ihnen irgendwo über den Weg läuft, weiterverarbeiten? Ein Foto ist schnell gemacht, aber bearbeiten können Sie den Text dann immer noch nicht. Eine tolle Lösung für dieses Problem ist Microsofts Office Lens, eine kostenlose App für Android und iOS. Die kann nämlich nicht nur PDFs erzeugen, sondern auch direkt eine Texterkennung durchführen!

Scannen Sie zuerst den Bereich der Vorlage, der den Text enthält. Die App ist in der Lage, auch wellig, schiefe und verblasste Vorlagen aufzubereiten.

In vielen Fällen wird der Text nicht alleine da stehen, sondern von Bildern und anderen exten umgeben sein, die Sie gar nicht benötigen. Kein Problem: tippen Sie auf das Beschneiden-Symbol oben rechts im Bildschirm. Damit können Sie ganz genau den Bereich festlegen, der den Text enthält.

Im nächsten Schritt können Sie nun wählen, wohin der markierte Textbereich geschickt werden soll. Um einen editierbaren Text zu erhalten, tippen Sie auf Word.

Der Prozess der Texterkennung startet nun automatisch. Er kann einige Minuten dauern. Lassen Sie sich nicht verunsichern: Am Ende zeigt Ihnen Office Lens im Miniaturbild nur die Grafik an. Wenn Sie aber auf das Dokument klicken, dann startet Word und zeigt untereinander erkannten Text und Grafik an.

Den Text können Sie dann im Word-Dokument weiterverarbeiten. Oder Sie klicken ihn an, markieren ihn und packen ihn in eine E-Mail oder Notiz.

Office Lens: Dokumente schnell und einfach per Handy digitalisieren

Office Lens: Dokumente schnell und einfach per Handy digitalisieren

Eine der praktischsten Apps für Windows Phone ist Office Lens. Mit der kostenlosen App können Nutzer Papierdokumente, Flipboards und Memos schnell und effizient fotografieren und darin enthaltenen Text erkennen lassen.

Jeder, der viele Dokumente, Präsentationen, Berichte und andere Arten von Papieren verarbeitet, braucht Office Lens. Mit der Gratis-App von Microsoft lassen sich Dokumente per Smartphone-Kamera ablichten und gleich als PDF-Datei speichern.

Dabei hat der Nutzer die Wahl zwischen dem OneNote-, Word-, PowerPoint- oder PDF-Format. Zum Archivieren kann man digitalisierte Dateien in der OneDrive-Cloud ablegen und später von überall darauf zugreifen. Eingescannter Text wird automatisch mittels OCR erkannt, sodass er durchsuchbar wird.

Office Lens ist gratis und steht für die Windows-Mobile-Plattform bereit:

https://www.windowsphone.com/de-de/store/app/office-lens/5681f21c-f257-4d62-83f5-5341788a5077

office-lens

Homeoffice: Windows und Office gibt es zu Sonderpreisen

Homeoffice: Windows und Office gibt es zu Sonderpreisen

Viele Arbeitgeber haben Home Office angeordnet. Wo immer möglich, arbeiten die Menschen zu Hause – auch wenn sie das gar nicht gewohnt sind. Doch nicht jeder hat einen fürsorglichen Arbeigeber, der seine Mitarbeiter mit Rechnern, Geräten und Software ausstattet. Nicht wenige haben die „Bring your own Device“-Klausel in ihrem Arbeitsvertrag stehen. Microsoft Office gibt es aber bei einigen Anbietern sehr günstig.

(mehr …)

Windows wird 30: Von Klötzchen-Grafik zur Hololens

Windows wird 30: Von Klötzchen-Grafik zur Hololens

Vor genau 30 Jahren wurde Windows 1.01 vorgestellt. Damals als „grafische Benutzeroberfläche“ bezeichnet und verkauft – weil Windows auf das bestehende Betriebssystem MS-DOS aufgesattelt wurde. Anfangs konnte man mit Windows nicht viel anfangen, doch die Art der Bedienung wurde damit radikal verändert.. (mehr …)

Microsoft Office wird 25 Jahre alt

Microsoft Office wird 25 Jahre alt

Wer kennt sie nicht: Word, Excel, Powerpoint, Outlook… Und das sind nur die prominenteren Vertreter aus der Office-Suite. Seit 25 Jahren schon gibt es Microsoft Office. Einzelne Programme wie Word oder Excel gibt es sogar noch länger, teilweise seit 1983. Wir werden in den nächsten Tagen eien Menge hören und lesen über Office. Auch ich werde dazu noch das ein oder andere schreiben.

Aber zum Einstimmen: Eine hübsche Infografik der Telekom. Sie zeichnet die wichtigsten Meilensteine von Microsoft Office nach. Für alle, die schon länger mit Software am PC arbeiten, eine schöne Zeitreise.

Die Microsoft Office Geschichte

OpenOffice Calc: Tabellen bequemer mit Daten füllen

Das Ausfüllen von großen Tabellen – etwa langen Telefonlisten – lässt sich mit der kostenlosen Tabellenkalkulation OpenOffice Calc vereinfachen. Statt die Daten direkt in die Zellen einzutragen, lassen sie sich auch über eine Eingabemaske eingeben.

„Datapilot“ nennt OpenOffice die Eingabemaske für Daten. Und so funktioniert’s: Zuerst in ein leeres Calc-Dokument das Grundgerüst der Tabelle eintragen, zum Beispiel die Spaltenüberschriften und die erste Zeile. Anschließend die komplette Tabelle markieren und den Befehl „Daten | Form“ aufrufen. Calc analysiert die Tabellenstruktur und blendet eine passende Eingabemaske ein. Per Klick auf „Neu“ werden neue Einträge ergänzt. Die kleine Bildlaufleiste blättert durch die bereits eingegebenen Daten.

Office 2010 wird auf office.com erreichbar sein

Office 2010 wird auf office.com erreichbar sein

Microsoft Office kennt jeder, zumindest wohl die Textverarbeitung Word und die Tabellenkalkulation Excel. Zweifellos, nicht jeder schwört darauf, aber „kenn ich nicht“, sagt niemand, der nach Word, Excel und Co. befragt wird. Eine Überraschung ist das nicht, schließlich sind die meisten Bürorechner mit den Microsoft-Programmen ausgestattet.

Für Microsoft ist Office extrem wichtig: Das Büropaket ist die mit Abstand wichtigste Einnahmequelle des Unternehmens. Und weil das so ist (und sich wohl auch nicht so schnell ändern wird), macht man sich in Redmond schon lange Gedanken darüber, wie man mit der wachsenden Konkurrenz umgehen soll.

Zwei Aspekte sind besonders wichtig: Das kostenlos erhältliche OpenOffice erfreut sich zunehmender Popularität. Gleichzeitig bläst Google immer unverfrorener zum Angriff gegen Microsoft. Googles kostenloses Onlineprogrammen Google Texte und Tabellen kann sich zwar in punkto Funktionsumfang nicht mal ansatzweise mit Microsoft Office messen lassen, trotzdem setzt sich so ganz allmählich ein Trend durch: Software wird in Zukunft wohl nicht mehr auf dem eigenen Rechner installiert, sondern direkt im Web genutzt. Ohne Installation.

clippyKlar, das kommt auch für Microsoft nicht überraschend. Schon lange ist bekannt, dass Microsoft eine Web-Version von Office in Vorbereitung hat. Deshalb wundert mich ein bisschen das hektische Flügelschlagen in der Blogosphäre der letzten Tage: Microsoft hat zwar die Domain office.com gekauft – wie viel Geld genau dafür bezahlt wurde, ist nicht bekannt -, und wird auf dieser Domain vermutlich Anfang 2010 seine Onlineversion von Office starten. Das war es aber auch schon. Man kann sich nun zwar sicher sein, dass Microsofts Online-Office unter www.office.com erreichbar sein wird – mehr ist aber eigentlich nicht wirklich passiert.

Viel interessanter ist die Frage, wie das Online-Office aussehen wird, was es können soll, wie man es nutzt – und was es kosten wird. Microsoft-Mitarbeiter, selbst solche, die es genau wissen müssten, hüllen sich in Schweigen. Microsoft plant wohl ein Doppelgespann: Ein (abgespecktes) Online-Office – und ein leistungsfähigeres Office „out of the box“, das man nach wie vor installieren kann und muss.

Um es spannend zu machen – auch Microsoft lernt dazu! -, werden immer wieder Gerüchte gestreut. Es gibt sogar ein Youtube-Video, „Office 2010: The Movie“ genannt, in dem Microsoft versucht, sehr selbstironisch, Interesse für das kommende Online-Office zu wecken. (Meine Lieblingsstelle: Ein Mann, der vor einem Grabstein steht, der den Schriftzug „Clippy“ trägt. Als die animierte Büroklammer, in mehreren Office-Generationen eine Art interaktive Hilfefunktion, in Rente geschickt wurde, haben das viele bedauert.)

httpv://www.youtube.com/watch?v=VUawhjxLS2I

Microsofts Suchmaschine Bing ist vergleichsweise erfolgreichh. Man kooperiert mit Yahoo. Wer weiß, vielleicht ist auch das kommende Office 2010 gar nicht so schlecht, wie viele denken – oder womöglich sogar hoffen. Googles Online-Textverarbeitung schreitet jedenfalls nicht mit Siebenmeilenstiefeln voran. Hier passiert vergleichsweise wenig.

Aber all das zeigt: Konkurrenz belebt das Geschäft.