Viele Kinder und Jugendliche verbringen ohnehin schon viel (zu viel) Zeit am und mit dem Handy. Das will Mark Zuckerberg gerne ausbauen: Er plant ein spezialles „Instagram für Kinder“ – unter 13 Jahren. Angeblich mit kindgerechten Inhalten, aber am Ende vor allem eine Abspielstation für auf Kinder zugeschnittene Werbung. Die Proteste gegen die Pläne nehmen zu – zu Recht.
Einmal im Jahr ermitteln ARD und ZDF in der Onlinestudie das Onlineverhalten deutscher Nutzerinnen und Nutzer. Repräsentativ und unabhängig. Eine Überraschung gibt es auf jeden Fall: Zum ersten Mal nutzen mehr Menschen täglich Instagram als Facebook. Damit hat sich Instagram in Deutschland vor Facebook geschoben. Nicht die einzige interessante Entwicklung.
Seit nunmehr zehn Jahren können wir auf Instagram Fotos posten – und uns die Fotos und Stories von Freunden anschauen. Mehr als eine Milliarde User hat das Netzwerk mittlerweile und gehört damit zu den populärsten Plattformen. Zur Freude von Mark Zuckerberg, der rund eine Milliarde Dollar für das Netzwerk ausgebenen hat. Mittlerweile ist Instagram eine bunte Werbeplattform, die viele Fans hat – aber auch Schattenseiten.
Auf Instagram setzt sich ein merkwürdiger Trend durch: Accounts von virtuellen Figuren, die es nicht gibt – und trotzdem Millionen von Fans um sich scharen. Schon bald könnten verstorbene Stars mit neuen Accounts auftauchen. Selbst Musik machen die Cyber-Sternchen.
Auf Instagram Fotos oder Videos veröffentlichen: Eine schöne Sache, wenn man das gelegentlich macht – aber anstrengend, wenn das Profil (oder womöglich sogar mehrere) regelmäßig befüllt werden wollen. Dann können spezielle Tools helfen, die zum Beispiel das Posten von Fotos, Videos oder Stories zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt erledigen. Pünktlich posten – durch Planung!
Während es für Facebook, WhatsApp und Co. längst gute Desktop-Apps gibt, ist Instagram nach wie vor auf das Mobilgerät beschränkt. Es gibt nur wenige Tools, die Zugriff auf Instagram über den Desktop ermöglichen. Eine neue Software namens 4K Stogram ändert das: Bequem Fotos oder Videos herunterladen, Backupers anfertigen und den Freunden bequem am PC folgen.
Facebook, WhatsApp, Instagram und Facebook Messenger: Diese vier Welten sind eigentlich gar keine vier Welten. Sie gehören alle zum Facebook-Konzern. Und der möchte die vier Dienste enger miteinander verknüpfen. Damit User aus dem einen mit Usern aus dem anderen Netzwerk chatten können, zum Beispiel. Das wurde schon vor Monaten angekündigt – und soll nun allmählich durchgeführt werden. Doch die Kontrollbehörde FTC (Federal Trade Commission) in den USA will das jetzt verhindern.
Ein Herzchen in Instagram, ein blauer Daumen in Facebook – jeder freut sich über ein bisschen Zustimmung. Aber manche wollen sich gar nicht selbst freuen, sondern andere beeindrucken. Sie kaufen desalb „Likes“ ein: SIe bezahlen dafür, dass andere sie mögen. WDR, NDR und Süddeutsche Zeitung haben jetzt herausgefunden, wer dafür so alles Geld ausgibt.