HFS+-Festplatten am PC lesen

HFS+-Festplatten am PC lesen

Festplattenformate und -formatierungen sind ein Graus: Vor allem wenn Sie mit unterschiedlichen Betriebssystemen arbeiten, dann kann der Austausch von Daten über eine USB-Festplatte ein Problem werden. Zwischen PC und Mac können Sie normalerweise mittlerweile das exFAT-Format verwenden, das können beide Geräte lesen und schreiben. Wenn Sie allerdings auf einem Mac oder einem NAS das HFS+-Format für die Festplatte verwendet haben, dann ist diese auf dem PC nicht lesbar. Es sei denn, Sie verwenden eines der beiden folgenden Tools.

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Ordner für Konsolen-Programme finden

Ordner für Konsolen-Programme finden

Linux-Nutzer wissen: Alle ausführbaren Programme, die sich im System-Suchpfad befinden, können in der Konsole auch ohne Angabe des enthaltenden Ordners ausgeführt werden. Manchmal muss man aber doch wissen, in welchem Verzeichnis ein Programm gespeichert ist.

In diesem Fall hilft ein Such-Kommando weiter. Wollen Sie zum Beispiel wissen, wo auf Ihrem Sytem der PHP-Interpreter installiert ist, kann der folgende Befehl weiterhelfen:

which php [Enter]

Übrigens: Gibt es ein Problem mit dem Programm – zum Beispiel, wenn es auf dem Computer gar nicht installiert ist oder nicht im System-Suchpfad enthalten ist –, zeigt der which-Befehl gar nichts an und das Terminal wechselt direkt wieder zur Eingabeaufforderung.

NTSC-Videos nach PAL umwandeln

NTSC-Videos nach PAL umwandeln

Wurde ein Video für den US-Standard NTSC erstellt, kann es auf deutschen Fernsehern nicht ohne Probleme abgespielt werden. Denn hierzulande wird der PAL-Standard genutzt. Mit einem ffmpeg-Befehl können Videos vom amerikanischen in den europäischen Standard konvertiert werden.

Um Videos in den für deutsche Fernseher passenden Standard umzuwandeln, nutzen Sie auf dem Linux-Terminal einen Befehl wie den folgenden:

ffmpeg -i eine_NTSC_Datei.mp4 -target pal-dvd das_PAL_Video.mpg [Enter]

Wenn das Video eine NTSC-Datei ist und umgewandelt werden kann, erscheint dann eine Angabe über den Fortschritt der Konvertierung. Je nach Arbeitsspeicher und CPU-Leistung sowie je nach Länge des Videos kann der Vorgang einige Minuten dauern.

Port für SSH-Server ändern

Port für SSH-Server ändern

Wer einen Linux-Computer oder Server aus der Ferne warten möchte, kann sich mit dessen SSH-Server verbinden und sieht dann die Konsole so, als wäre er direkt vor Ort. Soll der Standard-Port für SSH für mehr Sicherheit auf einen anderen Port geändert werden, lässt sich das mit wenigen Schritten einstellen.

  1. Zunächst verbinden Sie sich mit dem Server über den bisherigen SSH-Port, also meist 22. Nutzen Sie dazu etwa den Befehl ssh user@example.com [Enter].
  2. Jetzt sichergehen, dass der anvisierte neue Port für den SSH-Server in der Firewall freigeschaltet ist. Bei Ubuntu-Servern geht das etwa mit ufw allow 10088/tcp [Enter], wenn ab sofort Port 10088 genutzt werden soll.
  3. Jetzt den neuen Port zusätzlich in die Konfiguration eintragen. Dazu die Datei /etc/ssh/sshd_config als root auf dem Server bearbeiten, zum Beispiel mit sudo und dem vim-Editor. Hier unter der Zeile Port 22 eine neue Zeile mit Port 10088 einfügen. Dann die Datei speichern.
  4. Nun wird der SSH-Server neu gestartet, bei Ubuntu mit sudo service ssh restart.
  5. Jetzt die SSH-Verbindung mit exit beenden.

Können Sie sich jetzt erfolgreich über ssh user@example.com -p10088 mit dem Server verbinden, können Sie die Schritte 3 und 4 wiederholen und dabei die Zeile Port 22 entfernen. Ab dann hört der SSH-Server nur noch auf den neuen Port.