AVM Fritz!Box als Fax konfigurieren

AVM Fritz!Box als Fax konfigurieren

Die Rolle des Faxes ist in Zeiten der Cloud und des E-Mail-Versands stark zurückgegangen. Es lohnt sich kaum noch, ein Gerät anzuschaffen. Das ist für den Normalanwender auch nicht nötig: Router wie die AVM Fritz!Boxen lassen sich als Fax einrichten!

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Faxe senden ohne Faxgerät

Faxe senden ohne Faxgerät

Fragt man die junge Generation, was ein Fax ist, dann sind die Antworten meist unbefriedigend: Die einen vermuten eine bekannte Biermarke, die anderen einen dummen Scherz. Die noch vor wenigen Jahren nicht wegzudenkende Kommunikationsmethode des „Faksimiles“ kennen immer weniger Menschen. E-Mail, Cloud-Link, so viele moderne Alternativen gibt es heute. Trotzdem: Das Fax ist nicht tot. Aber so selten benutzt, dass sich ein Faxgerät meist nicht mehr lohnt. Dafür gibt es Alternativen!

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Mehr digitale Teilhabe

Mehr digitale Teilhabe

Wir leben in einer Welt der Widersprüche. Die einen beklagen, dass in Sachen Digitalisierung in Deutschland nicht genug vorangeht – vor allem in Behörden und Verwaltung. Wenn Digitalisierung da ist, befürchten viele aber Datenschutzprobleme.

Trotzdem geht immer mehr online – und oft ist es ja auch bequem. Das führt dazu, so das Ergebnis einer aktuellen Studie, die diese Woche vom Branchenverband Bitkom vorgestellt wurde, dass selbst jene, die mit Digitalisierung bislang nicht so viel am Hut hatten privat, nachrüsten wollen.

Studie: Mehrheit will mehr digitale Teilhabe

Es hat sich offensichtlich herumgesprochen, dass man online eine Menge machen und erledigen kann: Online mit anderen kommunizieren, Ticket für die Abendveranstaltung per App buchen, mal mit ChatGPT chatten – das geht nur mit Smartphone und/oder online am Computer. Drei von fünf Deutschen (60 Prozent) wollen mehr und intensiver am digitalen Leben teilhaben, hat die Studie herausgefunden.

Bei den Ältere über 75 Jahren ist der Wunsch besonders groß: Hier wünschen es sich sogar 69 Prozent, mehr online zu machen – hier ist aber auch der Nachholbedarf am größten. Doch wer nun denkt, bei den Jungen ginge nicht mehr online, der täuscht sich:

In der Altersklasse 16 bis 29 Jahren wünscht sich über die Hälfte mehr digitale Teilhabe (55 Prozent) – das hat mich ein wenig überrascht. Aber das ist zumindest das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Initiative „Digital für alle“ des Branchenverband Bitkom unter mehr als 1.000 Personen in Deutschland ab 16 Jahren. Es gibt also noch Nachholbedarf.

DSL und Mobilfunk sind in Deutschland häufig lagsam und teuer

DSL und Mobilfunk sind in Deutschland häufig lagsam und teuer

Die Gründe für Zurückhaltung

Laut Umfrage gibt es drei Hauptgründe, die Menschen abschrecken: Zu unsicher, zu kompliziert, zu teuer. Weit oben auf der Liste steht – wenig überraschend – die Sorge um die Sicherheit der eigenen Daten, das sagen 64 Prozent. Kein Wunder, schließlich vergeht kaum m ein Tag ohne Hiobsbotschaften. Knapp vier von zehn Menschen (38 Prozent) ist die Nutzung zu kompliziert und drei von zehn (29 Prozent) fehlt das technische Wissen, um sich im Netz zu orientieren.

Ein Fünftel der Menschen hat Angst, etwas falsch zu machen (20 Prozent), oder weiß nicht, wo man bei Fragen oder Problemen Unterstützung bekommen kann (22 Prozent). Verständlich, denn wo gibt es heute noch Support? Aber es werden auch Kostengründe genannt. Jeder Achte (12 Prozent) kann sich die Nutzung der Geräte und Anwendungen nach eigenen Angaben nicht leisten.

Glasfaser: Schnell und klimafreundlich - aber nicht ausreichend vorhanden

Glasfaser: Schnell und klimafreundlich – aber nicht ausreichend vorhanden

Das muss passieren

Wir machen alle gerne Witze über das berühmte Fax im Amt und Funklöcher… Wie sind wir aufgestellt in Deutschland in Sachen Digitalisierung?

Es ist ja kein Geheimnis, dass die Herausforderungen der Digitalisierung in Deutschland alles andere als gut bewältigt werden. Das fängt bei der immer noch vergleichsweise schlechten Versorgung mit Breitband – ob per Glasfaser oder Mobilfunk an – und hört bei der Ausbildung nicht auf.

DSL und Glasfaser sind bei uns in Deutschland deutlich teurer als in anderen EU-Ländern. Dasselbe gilt für den Mobilfunk. Kein Wunder also, dass viele Menschen meinen, sie könnten sich Onlinegehen nicht leisten.

Und es ist nicht immer ein Problem der Regierung. Vodafone zum Beispiel hat allein im letzten Jahr 122.000 Breitband-Kunden verloren – wegen schlechter Qualität und häufig miserablem Service. Ich habe diese Erfahrungen selbst gemacht.

Es braucht mehr Auswahl, mehr Wettbewerb, mehr Druck. Schulen und Hochschulen müssen ans Netz. Da sind wir dann doch wieder bei der Bundesregierung: Es ist ihre Aufgabe, für Infrastruktur zu sorgen.

Mein Buch der Digitalschock: Alles, was Ihr über ChatGPT wissen müsst

Aktionstag Digitaltag

Ein Argument, nicht online zu gehen, was ja auch: Sorge um die eigenen Daten und Unkenntnis.

Was wäre da aus Sicht des Netzdenkers erforderlich?

Erstmal: Am 16. Juni gibt es einen Aktionstag Digitaltag mit Hunderten Aktionen in Volkshochschulen, Museen, öffentlichen Einrichtungen, mit jeder Menge Vorträge und Schulungen. Unter digitaltag.eu gibt es eine prima Übersicht, wo, wann, was stattfindet. Aber das ist nur eine einmalige Aktion.

Digitalisierung gehört endlich an die Schulen und Hochschulen, nicht als Informatik, sondern um Digitalkompetenz zu vermitteln: IT-Sicherheit, Datenschutz, Medienkompetenz. Das muss alles vermittelt werden. Nicht nur, damit Bürger kompetent sind, sondern auch, damit mehr Menschen Lust bekommen, kompetent in diesem Bereich zu arbeiten.

Es braucht ja Fachkräfte, die Apps entwickeln, Support machen, für IT-Sicherheit sorgen oder KI-Systeme aufsetzen. Es gibt viel zu tun!

 

 

Deutschland und die Digitalisierung

Deutschland und die Digitalisierung

Digitalisierung? Fehlanzeige. Deutschland bewegt sich im Schneckentempo, während USA, China, Asien, selbst Russland sich im Eiltempo bewegen – selbst osteuropäische Länder sind weiter als wir hierzulande.

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Outlook-Briefpapier verwenden

Outlook-Briefpapier verwenden

Die E-Mail hat in vielen Bereichen Ihres Lebens die Rolle des Briefes angenommen. War sie früher noch eher der informelle Kommunikationsweg neben Fax und Papier-Brief, so ist diese Rolle schon lange zu den Messengerdiensten gewandert. Die E-Mail hat damit die Rolle der eher formellen Kommunikation übernommen. Grund genug, sich Gedanken über formelles Briefpapier zu machen.

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Telefon-Bücher updaten

Telefon-Bücher updaten

Viele haben in Outlook oder separat eine Liste von Kontakten. Dabei sind nicht selten neben Namen und eMails auch Telefon-Nummern gespeichert. Ob die noch aktuell sind, muss man nicht erst feststellen, wenn man sie benötigt.

Besser, man aktualisiert Kontakt-Verzeichnisse und Telefon-Listen regelmäßig. Dabei helfen zwei Tricks:

  1. Viele Absender von eMails bauen in ihre Nachrichten auch Kontakt-Angaben ein, etwa mit Telefon- und Fax-Nummern. Wer einen genauen Blick in solche ansonsten meist nicht weiter beachteten Infos wirft, kann damit oft seine Kontakt-Liste aktuell halten.
  2. Wenn das nicht weiterhilft, genügt oft auch ein Blick ins Internet. Neben den offiziellen, durchsuchbaren Telefon-Verzeichnissen, etwa bei telefonbuch.de, schreiben viele ihre Nummer auch in Netzwerke wie XING oder Facebook – einsehbar für Freunde und Kontakte.

Mail und Cloud made in Germany

Mail und Cloud made in Germany

Datenschutz wird immer wichtiger, vor allem, wenn man seine Daten in der Cloud speichert. Da liegt es nahe, deutsche Anbieter zu nutzen, denn da unterliegen gespeicherte Daten dem deutlich strengeren deutschen Datenschutzrecht. Außerdem haben es US-Geheimdienste nicht so leicht, auf die gespeicherten Daten zuzugreifen.

Anbieter in Deutschland mit deutschem Datenschutz

Mit Eclipso gibt es einen deutschen Anbieter, bei dem jeder kostenlos ein Mail-Postfach einrichten kann. Das E-Mail-Postfach bzw. die E-Mail-Adresse @eclipso ist die zentrale Funktion des Angebots. Das Angebot wird ergänzt durch weitere nützliche Funktionen wie Drive, Fotoalbum Terminverwaltung, Kalender, Notizen, Aufgabenverwaltung, Adressbuch, Favoritenverwaltung, Fax, SMS, Postkarten und Briefdienste. In der Desktop-App können Nutzer Ihren Twitter-Account mit eclipso verbinden, Tweets und Retweets verfassen. Eine Menge guter Ideen, die weit über den üblichen Mail-Dienst hinaus gehen.

Außerdem lassen sich bis zu 10 GB Daten in der Cloud ablegen. Die Kommunikation erfolgt sicher und verschlüsselt. E-Mails lassen sich sowohl am Smartphone wie am Desktop checken. Fotos und Dateien landen auf Wunsch in der Cloud. 10 GB stehen für jeden kostenlos zur Verfügung, ebenfalls nutzbar mit der App oder am Desktop. Die App steht für iOS und Android zur Verfügung.

Kostenlos und kostenpflichtig

Kunden wählen zwischen einem kostenfreien, werbefinanzierten Standardtarif „eclipso Freemail“ und zwei kostenpflichtigen Tarifen „eclipso Connect“ für 1 EUR i,  Monat oder „eclipso Premium“ für 4,99 EUR im Monat. Kostenpflichtige Tarife sind grundsätzlich werbefrei. Gebucht und abgerechnet werden 6, 12, 18 oder 24 Monate Laufzeit. Bezahlt wird per Vorkasse, PayPal oder Sofort.com. In jedem Tarif können Zusatzleistungen wie Faxversand, Mail-2-SMS, Postkarten- und Briefdienste sowie Speicherplatz-Upgrades kostenpflichtig hinzugebucht werden.

Das Schöne an Eclipso: Man kann das Angebot unverbindlich und kostenlos ausprobieren. Sollte man von den Möglichkeiten überzeugt sein, lassen sich lästige Werbeeinlendungen durch einen kleinen Obolus abschalten – und nützliche Zusatzfunktionen gibt es obendrein.

 

GetMyData.de: Selbst-Auskunft kostenlos beantragen

GetMyData.de: Selbst-Auskunft kostenlos beantragen

Nicht nur Auskunfteien wie die Schufa, sondern auch Online-Händler wie Amazon, eBay und Otto sowie Banken, Auto-Hersteller und Telefon-Anbieter sammeln die Daten von Verbrauchern. Welche das im Einzelnen sind und wofür diese genutzt werden, erfährt der Kunde meist nur dann, wenn er einen Antrag stellt.

Jeder hat ein Recht auf eine entsprechende Auskunft und teilweise sogar ein Recht darauf, dass Unternehmen die Daten löschen, wenn diese unzulässig gespeichert wurden, nicht korrekt sind oder für den eigentlichen Zweck nicht benötigt werden.

Doch wie sieht solch ein Antrag aus, und an welche Adresse muss man ihn schicken? Damit ein Auskunfts-Gesuch nicht an formalen Fehlern scheitert, sollten Verbraucher einen Blick auf GetMyData.de werfen. Der Online-Dienst unterstützt Nutzer beim Versand der Anträge, indem es passende Formulare und die richtigen Adressen zur Verfügung stellt – und das kostenlos.

getmydata

Zunächst wählt der Anwender aus, an welches Unternehmen der Antrag gehen soll. Viele bekannte Firmen aus unterschiedlichen Branchen stehen bereit, weitere sollen noch folgen. Ob es nur um eine einfache Auskunft über die gespeicherten Daten oder zusätzlich um einen Löschungs-Antrag geht, entscheidet der Nutzer im nächsten Schritt. Anschließend fragt  GetMyData.de nach Namen, Kunden-Nummer und eMail-Adresse. An letztgenannte soll das angeschriebene Unternehmen die Auskunft später senden.

Der Dienst schickt die Anfrage ebenfalls per eMail an Schufa & Co. Das ist rechtlich gesehen völlig ausreichend. Ein Brief per Einschreiben oder ein Fax ist nicht nötig. Antwortet das Unternehmen nicht innerhalb von 14 Tagen, sendet GetMyData.de auf Wunsch des Nutzers eine Beschwerde an den zuständigen Landes-Beauftragten für Daten-Schutz.

 

Vernetzte Apotheken

Vernetzte Apotheken

Wer rezeptfreie Medikamente gerne im Internet bestellt, aber gleichzeitig am liebsten bei der Apotheke seiner Wahl einkaufen möchte, kann jetzt einen neuen Onlinedienst nutzen. Hier sind praktisch alle Apotheken vernetzt.

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Den Work-Flow auf Nachhaltigkeit trimmen

Im Prozessmanagement geht es nicht mehr nur um Effektivität und Effizienz, sondern auch um Nachhaltigkeit. Leitbild ist das grüne Büro, das neben optimalen Abläufen eine positive Umweltbilanz aufweist. Ziel der Unternehmensführung ist eine ökologisch nachhaltige Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette von Beschaffung bis zum Absatz. Da Umweltschutz im Kleinen beginnt, befasst sich dieser Beitrag mit der Nachhaltigkeit des Workflows im modernen Büro.

Umweltbewusste Optimierung des Workflows

Der Begriff Workflow impliziert bereits funktionierende Abläufe. Das ist nicht immer der Fall. In vielen, auch großen Unternehmen behindern nach wie vor Insellösungen den reibungslosen Fluss der Prozesse. Hier ist im ersten Schritt Change-Management angesagt. Unternehmen wie Konica Minolta bieten beispielsweise umfangreiche Prozess-Analysen, bei denen es um intelligent vernetzte Computer- und Druckereinheiten geht. Kompatibilität von Hard- und Software ist die Devise. Am Ende steht ein Prozess, der allen Beteiligten im Office Spaß macht.

Im Mittelpunkt stehen dabei zentralisierte Multifunktionssysteme, die Fax-Funktionen, Druck-Job Management und Email-Funktionen vereinen. Ist so ein System intelligent eingerichtet, steht am Ende ein optimierter und zeitsparender Prozess, der noch dazu sehr sicher ist. Mit verschlüsselten, per Fingerabdruck zu aktivierenden Druck-Jobs geht das. Beim optimierten, „flowigen“ Prozess ist der geringere Papierverbrauch ein erstes positives Signal an den Umweltschutz.

Weitere Nachhaltigkeitspotenziale stecken in der Hardware selbst. Ein Unternehmen wie Konica Minolta hat sich bei ihren Umweltleitbildern messbare Ziele für Recycling und Wiederverwendung von Hardware-Einheiten gesetzt. Selbst die Druckertinte genügt hier hohen ökologischen Standards.

Ökologische Verwendung von Druckmaterial

Toner aus Biomasse sind nicht die einzigen Strategien der Hersteller auf dem Weg zum grünen Büro. Eine weitere Möglichkeit stellt das Anmieten anspruchsvoller Print-Hubs dar, bei denen die Hardware gestellt und der Kunde für die einzelnen Ausdrucke einen vereinbarten Preis bezahlt. Wegweisend in dieser Richtung ist ebenfalls Konica Minolta.

Weitere Strategien von Dienstleistern im Bereich Office und Overhead sind bewusste Kalkulationsaufschläge für Produkte und Dienste, die dann direkt in ökologische Fonds fließen. Sind Transport von Büromaterial bzw. der Druck von Geschäftsunterlagen klimaschädlich, so geht ein Teil der Kosten für Büromaterial und Druck in ökologische Projekte. Pro hundert Seiten Geschäftsbericht einen Baum pflanzen ist hier die Devise.



Fazit – Umweltschutz beginnt im Kleinen

Jeder Office-Manager tut gut daran, sich seine Lieferanten auch im Hinblick auf das grüne Büro auszuwählen. Wie steht es um die Möglichkeit, Hardware oder Tonerschwärze zu recyclen bzw. aus recyclebaren Materialien auszuwählen? Natürlich ist die Wirtschaftlichkeit ein Gradmesser.