26.11.2007 | Tipps
Ein Virenscanner ist heute auf fast jedem Rechner zu finden. Aber Hand aufs Herz: Wer kann schon mit Sicherheit sagen, ob der Virenschutz auf dem eigenen Rechner überhaupt funktioniert? So ein Schutzschild in der Taskleiste suggeriert zwar ein gewisses Maß an Sicherheit, ob der Schutz im Falle eines Falles aber auch wirksam ist, steht in den Sternen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann jetzt den Ernstfall testen. Auf Wunsch lassen sich per E-Mail Testviren zuschicken. Erkennt der Virenscanner die potenzielle Bedrohung?
Die Testaktion lässt sich auf der Webseite https://www.testvirus.de starten. Hier auf „E-Mail Test“ klicken und den gewünschten Testvirus auswählen, etwa „W32.Francette.Worm“. Jetzt nur noch die Art des E-Mail-Anhangs auswählen, zum Beispiel „ZIP-komprimierte Datei“, die eigene E-Mail-Adresse eingeben und auf „Bestätigen“ klicken. Kann der E-Mail-Scanner den Testvirus abfangen, ist alles im grünen Bereich. Kommt der Schädling durch, ist es Zeit, den Virenscanner zu überprüfen oder durch einen anderen Scanner auszutauschen.
Keine Sorge: Alle verschickten Viren sind Testviren ohne Schadfunktion. Sie dienen einzig und allein dazu, den Virenscanner auf die Probe zu stellen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – Testviren an die eigene E-Mail-Adresse schicken:
https://www.testvirus.de
21.09.2007 | Tipps
Wer eine Datei aus dem Web lädt, sollte besondere Vorsicht walten lassen: Seriösen Quellen kann man in der Regel vertrauen, bei unbekannten Quellen untersucht man die geladene Datei aber besser unverzüglich auf eventuelle Viren, Würmer und Trojaner. Wer auf seinem PC keinen Virenschutz installiert hat, kann auch einen Online-Virenscanner benutzen.
Es gibt eine praktische Erweiterung für Internet Explorer, Firefox und Opera, die sich nahtlos in den jeweiligen Browser integriert und auf Knopfdruck die im Web angebotene Datei überprüft, und zwar, bevor(!) die eigentliche Datei auf den eigenen Rechner geladen wird.
Dazu das passende Plugin des „Dr. Web Antivirus Link Checker“ laden (es gibt drei verschiedene, für Internet Explorer, Firefox und Opera) und installieren. Nach einem Neustart des Browsers steht der Online-Virenscanner im Kontextmenü zur Verfügung. Dazu die aus dem Web zu ladende Datei mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü „Scannen mit Dr. Web“ auswählen. Anschließend überprüft Dr. Web, ob der Link in Ordnung ist oder ob sich dahinter Schadprogramme verbergen. Sofern Dr. Webs Link Checker keine Beanstandung meldet („Clean“), kann man die Datei oder das Dokument wie üblich herunterladen. Eine praktische Erfindung.
Online-Virenscanner für verschiedene Browser (engl.)
https://www.springhin.de/virenscanner
26.08.2007 | Tipps
Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben: Wikipedia ist eine der meist besuchten Webseiten überhaupt. Hier schlagen Millionen Menschen nach, und zwar täglich. Wie praktisch, dass jeder bei Wikipedia Artikel einstellen oder „Fakten“ verdrehen korrigieren kann, etwa wenn einem was nicht passt. Längst ist es Usus, dass Firmen, Verbände, Parteien oder auch Privatleute gezielt PR in Wikipedia machen, indem Artikel manipuliert werden. Ein neu entwickelter Wikiscanner enttarnt nun solche PR-Aktionen. (mehr …)
10.06.2007 | Tipps
Wer hat nicht schon mal spekuliert, ob ein Freund oder Bekannter nicht eine gewisse Ähnlichkeit mit einer berühmten Person hat? So was lässt sich dank Internet heute durchaus ergründen. Eine Webseite ermittelt, welche Stars und Sternchen einer Person auf einem Foto ähnlich sehen. Das fördert mitunter erstaunliche Ergebnisse zutage. Außerdem: Ein Online-Virenscanner, der gleich 13 angesehene Virenscanner bemüht. Und ein Online-Musikportal, wo es kostenlos Musik im MP3-Format zum Herunterladen gibt – legal.
Wie viel „Star“ steckt in Vati? Welcher berühmten Frau sieht meine Freunding ähnlich? Und mit wem habe ich selbst wohl Ähnlichkeit? So was lässt sich dank Internet heute herausfinden. Zum Beispiel hier, unter https://www.starsinyou.com.
Einfach ein Foto hoch laden, das Geschlecht angeben – und Sekunden später spuckt die Webseite Bilder von Stars und Sternchen aus, die irgendwie ähnlich aussehen. Für Jens Olesen, einem WDR-Moderator, ermittelt die Webseite zum Beispiel Tim Robbins, Rick Schroder oder David Duchovny.
Susanne Wieseler hingegen, ebenfalls WDR-Moderator, sieht angeblich Kristin Kreuk, Tracey Ulman, oder Jamie Lee Curtis ähnlich. Um nur einige zu nennen. Und ich? Man glaubt es nicht: Marlon Brando. Nicky Byrne. Abel Matutes. Leider kennt starsinyou.com vor allem amerikanische Stars und Sternchen. Keine deutschen. Es macht aber trotzdem Spaß, nach Doppelgängern zu suchen.
https://www.starsinyou.com
Auch die nächste Webseite sucht nach Ähnlichkeiten. Allerdings nach Ähnlichkeiten mit lästigen virtuellen Schädlingen, also Viren, Würmern und Trojanern. Davon geistern Zigtausende im Netz.
Doch nicht jeder Computerbenutzer hat einen aktuellen Virenschutz im Einsatz. Deshalb gibt es diesen Online-Virenscanner. Unter https://www.viruschief.com lassen sich einzelne Dateien auf Virenbefall untersuchen. Einfach Datei hoch laden – und die Ergebnisse abwarten.
Das Tolle: Viruschief benutzt Sage und Schreibe 13 führende Virenscanner, um die online eingeschickte Datei zu untersuchen. Das Ergebnis ist daher wirklich aussagekräftig und zuverlässig. Eine prima Möglichkeit, um auf Nummer Sicher zu gehen. Und: Kostenlos.
https://www.viruschief.com
Die dritte Webseite ist ein echter Noch-Geheimtipp für Musikfans. Wie wär’s mit etwas kostenloser Musik im MP3-Format, und das völlig legal? Das gibt es tatsächlich. Und zwar hier, unter https://www.we7.com. Ein neues Musikportal, das Musik gratis abgeben möchte. Refinanziert über Werbung, die vor den einzelnen Musiktiteln kommt:
Derzeit ist es nur ein kurzes Jingle. Später soll richtige Werbung zu hören sein, die man aber auch raus schneiden kann. Die Auswahl ist derzeit noch überschaubar, soll aber schnell wachsen. World, Blues, Rock, Jazz, Klassik – es ist schon für jeden Geschmack etwas dabei. Ein Klick, und man kann in die Musik rein hören. Was gefällt, lässt sich kostenlos herunterladen. Als MP3-Datei. Schöne Idee.
https://www.we7.com
02.02.2007 | Tipps
So ein Tintenstrahldrucker kann eine Menge Lärm verursachen. Das Reinigen und Bewegen der Druckköpfe macht ganz schön Radau. Es geht aber auch leiser. Besitzer von Canon-Druckern können Ihrem Tintenstrahler sogar das Flüstern beibringen. Alle aktuellen Drucker und Scanner von Canon bieten einen so genannten „Geräuschlos-Modus“ an. Die Drucker und Scanner arbeiten dann zwar nicht wirklich geräuschlos, aber doch wesentlich leiser.
Um den Flüstermodus zu aktivieren, muss im Eigenschaften-Dialogfenster des Druckers zunächst auf die Schaltfläche „Druckeinstellungen“ geklickt werden. Im Register „Wartung“ genügt anschließend ein Mausklick auf „Geräuschloser Modus“. Im folgenden Fenster lässt sich bei fast allen Modellen exakt bestimmen, wann der Drucker flüsterleise sein soll – etwa nur zwischen 21:00 und 7:00 Uhr. Nach dem Schließen des Dialogfensters ist der Drucker ab sofort im gewünschten Zeitfenster flüsterleise. Der Ausdruck dauert dafür zwar ein wenig länger, erfolgt aber in der gewohnten Qualität.
26.07.2006 | Tipps
Wer mit seinem Scanner eine Vorlage einscannen und auf dem PC weiter verarbeiten möchte, hat stets die Qual der Wahl, was die zu verwendende Auflösung betrifft. Die Bildauflösung wird bei Scannern gewöhnlich in „dpi“ angegeben, in „Dots per Inch“ (Punkte pro Zoll). Grundsätzlich gilt: Je höher der Wert, desto höher ist die Auflösung, um so detailreicher ist das Ergebnis des Scanvorgangs. Allerdings bedeutet eine hohe Auflösung auch immer einen höheren Speicherbedarf.
Wer einen Text einscannen und ausdrucken möchte, etwa einen Artikel aus der Zeitung, kann mit einer Auflösung von 100 dpi arbeiten, das reicht völlig. Sind auch einige Grafiken oder Fotos im Text enthalten, sind 150 dpi ausreichend. Nur wer Fotos hoch auflösend einscannen und am Rechner weiter verarbeiten möchte, sollte eine höhere Auflösung von 300 dpi verwenden. Eine höhere Auflösung ist in der Regel zwecklos, da die meisten Drucker mit maximal 300 dpi arbeiten, aber das lässt sich im Handbuch des Druckers nachschlagen.
28.01.2005 | Tipps
Scanner sind heute für jeden erschwinglich geworden. Manche Geräte arbeiten allerdings langsamer, als sie eigentlich könnten. Hintergrund: Scanner werden für den deutschen Markt oft künstlich ausgebremst. Auf diese Weise sparen die Anbieter Mehrkosten, die ihnen anderenfalls durch das deutsche Urheberrecht entstehen würden. Denn Scanner, die zum Einlesen einer DIN-A4-Seite weniger als eine Minute brauchen, werden als Kopiergerät eingestuft und sind damit gebührenpflichtig – was den Kaufpreis erhöht.
Wer die Vermutung hat, dass sein Scanner eigentlich schneller arbeiten könnte, sollte auf der Webseite des Geräteherstellers nach einem englischsprachigen Gerätetreiber suchen und diesen probeweise installieren. Im Ausland kommt die künstliche Bremse nicht zum Einsatz – das Gerät arbeitet mit optimaler Geschwindigkeit. Allerdings erscheinen dann auch viele Menüs und Dialogboxen in englischer Sprache.
21.12.2004 | Tipps
Textvorlagen, die auf einen Scanner gelegt werden, landen aus technischer Sicht als Grafik im Computer. Der Scanner tastet die Vorlage Zeile für Zeile ab und macht eine große Bilddatei daraus. Sollen jedoch Texte eingescannt werden, muss die eingescannte Bilddatei in einen Text umgewandelt werden. Eine Aufgabe, die normalerweise so genannte OCR-Programme (Optical Character Recognition) übernehmen. OCR-Programme untersuchen die Bilddatei und versuchen, darin enthaltenen Text in eine Textdatei umzuwandeln.
Wer mit Microsoft Office XP oder 2003 arbeitet, verfügt – vielleicht ohne es zu wissen – über eine OCR-Software. Dazu im Menü „Microsoft Office“ auf „Microsoft Office Tools“ und dort auf „Microsoft Office Document Scanning“ klicken. Sofern diese Funktion zum ersten Mal benutzt wird, kann es sein, dass die Original-CD von Microsoft eingelegt werden muss, um die Funktion zu installieren.
Anschließend die Scan-Option „Schwarzweiß“ aktivieren, um den Kontrast zu erhöhen – das empfiehlt sich für Scanvorgänge mit Texten grundsätzlich. Danach „Scannen“ anklicken, um den Scanvorgang zu starten. Anschließend besteht die Möglichkeit, durch Anklicken der entsprechenden Symbole wahlweise den gesamten Text oder nur Auszüge daraus in Word zu übernehmen.
03.11.2004 | Tipps
Der Antiviren-Experte TrendMicro hat seinen Online-Virenscanner Housecall überarbeitet und nun komplett auf die Programmiersprache Java umgestellt. Java erlaubt, ein Programm auf unterschiedlichen Rechnerwelten (Windows, Apple, Linux) einzusetzen. Sofern der eigene PC nicht mit Java ausgerüstet ist, lässt sich Java jederzeit kostenlos unter https://www.java.com beziehen und einrichten.
Der kostenlose Virentest von Housecall erlaubt, den eigenen Rechner jederzeit auf Viren und Würmer zu untersuchen. Dazu muss der PC lediglich über einen Internetanschluss verfügen. Der Service ist kostenlos. Einfach die nachfolgende Adresse aufrufen, das Miniprogramm laden und von Housecall die Festplatte untersuchen lassen. Housecall ist stets auf dem neusten Stand, was neue Viren und Würmer anbelangt. Um das Programm auf den eigenen Rechner zu holen, werden größere Datenmengen übertragen. Eine schnelle Datenleitung ist von Vorteil.
https://de.trendmicro-europe.com/enterprise/products/housecall_launch.php
Recht praktisch ist auch der Service von Viking: Der Scanner zum Überprüfen des eigenen Rechners ist kostenlos. Er findet Viren, Würmer, Trojaner und andere Malware – zum Entfernen möglicher Schädlinge braucht man allerdings die kostenpflichtige Version, aber ein Gratis-Test kann nie schaden…
https://www.kostenloser-virentest.de
09.11.2003 | Tipps
Computerviren und Würmer kennen keinen Feierabend. Sie kursieren rund um die Uhr und schlagen gerne zu unmöglichen Zeiten zu. Falls die Vermutung besteht, ein Rechner, auf dem keine aktuelle Antiviren-Software installiert ist, könnte infiziert sein, lohnt eine Ferndiagnose vom Fachmann: Unter der Adresse housecall.trendmicro.com können PC-Benutzer kostenlos ihren PC auf eventuellen Virenbefall untersuchen lassen.
Dazu wird eine Software auf die eigene Festplatte kopiert, was mehrere Minuten dauern kann. Anschließend per Mausklick die zu überprüfenden Laufwerke und Ordner auswählen – und Housecall untersucht sorgfältig alle Dateien. Infizierte Dateien werden auf Wunsch gelöscht.