Probleme bei iPhone-Backups lösen

Probleme bei iPhone-Backups lösen

Der Wechsel von einem iOS-Gerät zu einem anderen ist denkbar einfach: Sie schließen das neue Gerät an, iTunes erkennt es und bietet Ihnen direkt an, ein vorher gemachtes Backup wieder einzuspielen. Sie sollten also in den Einstellungen Ihres iPhones das Backup aktiviert halten. Dumm nur, wenn das gar nicht erstellt werden will!

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WhatsApp-Backups unter iOS erstellen und übertragen

WhatsApp-Backups unter iOS erstellen und übertragen

Wenn Sie pber WhatsApp einen Großteil Ihrer Kommunikation erledigen, dann sind Sie auch bei einem Handywechsel darauf angewiesen. WhatsApp bietet die Möglichkeit der Backups auf dem einen und die Wiederherstellung auf dem anderen Gerät. Wenn sie allerdings häufiger zwischen zwei iPhones mit der selben Rufnummer wechseln, dann ist die Übertragung nicht ganz so einfach.

 

Dies liegt daran, dass die Wiederherstellung des Backups nur angeboten wird, wenn die App neu installiert wird, und genau das ist auch die Lösung für diesen Fall:

Führen Sie das Backup auf dem aktuelleren der beiden Geräte durch, indem Sie in WhatsApp auf Einstellungen > Chats > Chat-Backup gehen. Das Gerät erstellt nun ein aktuelles Backup in der Cloud.

Auf dem Gerät, auf das Sie wechseln wollen, deinstallieren Sie als erstes die WhatsApp-App. Reinstallieren Sie sie dann wieder aus dem AppStore. Beim ersten Start auf dem zweiten Gerät fragt WhatsApp Sie, ob Sie die Daten wiederherstellen wollen. Bejahen Sie das, dann wird der aktuelle Stand Ihrer Chats und dann die zugehörigen Medien wiederhersgestellt und sind auf dem zweiten Gerät verfügbar.

Wenn Sie wieder zum ersten Gerät wechseln wollen, dann führen Sie den selben Vorgang umgekehrt durch.

Sicherheitskopien: Backups erstellen  unter Windows 10

Sicherheitskopien: Backups erstellen unter Windows 10

Jeder weiß, wie wichtig Sicherheitskopien sind. Denn wenn mal was schief läuft, freuen wir uns über die Backups, Nur muss man rechtzeitig für Backups sorgen. Das ist gar nicht so schwierig und mühselig, wie viele denken. Deshalb haben wir mal aufgeschrieben, wie sich bequem Backups anfertigen lassen.

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SSD nicht für Backups

SSD nicht für Backups

Wer keine Daten verlieren will, macht regelmäßig Backups. Und ist von Festplatten die Rede, entscheiden sich viele Nutzer für SSD-Laufwerke – denn die sind günstig und schnell. Doch gerade, wenn es um Datensicherung geht, sind SSDs alles andere als ideal.

Bei der Nutzung von SSD-Laufwerken treten gleich mehrere Faktoren auf, die für Backups nicht sinnvoll sind:

  • SSDs sind auf schnelle Zugriffszeit und maximale Geschwindigkeit beim Übertragen von Dateien ausgelegt – beides Faktoren, die für Sicherungen nicht von Belang sind.
  • Außerdem speichern SSD-Laufwerke die Daten nicht so dauerhaft, wie dies bei anderen Speichermedien der Fall ist – etwa bei herkömmlichen Festplatten oder auch CDs.
  • Schließlich kostet eine SSD mit vergleichbarer Kapazität deutlich mehr als eine identische Festplatte. Da bei Backups oft hohe Datenmengen anfallen, schlägt sich die Anschaffung schnell in den Kosten nieder.

Heißt: Für Sicherungen besser klassische Festplatten nutzen – zum Beispiel externe Festplatten, die sich über die USB-3.0-Schnittstelle ansprechen lassen.

Bild: Intel Free Press auf Flickr

iPhone-Backups nicht löschen

iPhone-Backups nicht löschen

Damit keine wichtigen Daten verloren gehen, sind regelmäßige Backups sinnvoll. Am iPhone funktioniert das sowohl in der iCloud als auch lokal am PC oder Mac über die iTunes-Software. Alte Sicherungen werden dabei nach einiger Zeit automatisch gelöscht. Für bestimmte Backups lässt sich das Löschen auch gezielt deaktivieren.

Damit iTunes ein bestimmtes Backup nicht automatisch löscht, muss es archiviert werden. Dazu geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst wie gewohnt das iPhone oder iPad über ein USB-Kabel anschließen oder – bei zuvor aktivierter WLAN-Synchronisierung – mit dem gleichen WLAN-Netzwerk verbinden.
  2. Jetzt in der iTunes-Software auf das iDevice-Icon klicken und dann ein Backup erstellen.
  3. Nach Abschluss der Sicherung ruft man die iTunes-Einstellungen auf.
  4. Hier im Bereich für Geräte mit der rechten Maustaste auf das soeben erstellte Backup klicken und die Funktion zum Archivieren aufrufen.

Linux Mint: Backup des Cinnamon-Desktops

Linux Mint: Backup des Cinnamon-Desktops

Einer der Vorteile von Linux ist die große Vielfalt an unterschiedlichen Desktops – so kann sich jeder die Oberfläche zusammenstellen, mit der sich am bequemsten arbeiten lässt. Die Konfiguration mit allen Einstellungen lässt sich auch sichern. Wir zeigen, wie dies beim Cinnamon-Desktop funktioniert.

Das Backup der Optionen von Cinnamon lässt sich über ein Terminal-Fenster erstellen. Dazu folgenden Befehl ohne sudo-Rechte eintippen:

dconf dump /org/cinnamon/ > ~/cinnamon_desktop_backup [Enter]

Dabei werden sämtliche Einstellungen aus der Konfiguration unter /org/cinnamon in eine Backup-Datei im Home-Ordner geschrieben. Folgendes Kommando stellt sie wieder her:

dconf load /org/cinnamon/ < cinnamon_desktop_backup [Enter]

Anschließend unbedingt abmelden und danach wieder anmelden, damit der Desktop-Manager Cinnamon sich nicht aufhängt, sondern die Änderungen korrekt verarbeiten kann.

Play-Listen in Spotify als Backup exportieren

Play-Listen in Spotify als Backup exportieren

Der Musik-Dienst Spotify speichert im Account des Nutzers auch die bevorzugte Musik, und zwar in Play-Listen. Wer seine Play-Listen lieber auch offline archivieren will, kann sie als Text-Datei herunterladen und bei Bedarf später wieder importieren.

Möglich wird das mit SpotMyBackup, einem GRATIS-Dienst im Internet. Einfach die folgenden Schritte ausführen:

  1. Zunächst SpotMyBackup aufrufen.
  2. Jetzt ist eine Anmeldung beim eigenen Spotify-Account nötig.
  3. Nachdem die Songs und Play-Listen geladen sind, klickt man auf den Export-Button, um sie als JSON-Datei herunterzuladen.
  4. Später lässt sich eben diese Datei mit dem Import-Button wieder einlesen.

https://www.spotmybackup.com/

spotmybackup

Hängendes Time-Machine-Backup beheben

Hängendes Time-Machine-Backup beheben

Der bei weitem einfachste Weg, am Mac eine Datensicherung zu erstellen, ist die Time Machine. Bleibt das Tool aber bei „Backup wird vorbereitet“ hängen, muss man den Fehler schnell beheben – sonst hat man keine aktuelle Sicherung. Wir zeigen, was man tun kann.

Eines vorweg: Hat man länger kein Backup gemacht, vielleicht für ein paar Monate, kann das Sammeln der Daten einige Zeit dauern. Bleibt dieser Zustand allerdings für mehr als 12 Stunden so stehen, ohne dass das Backup beginnt, ist etwas faul.

Als Erstes das Einstellungsfenster der Time Machine in den Systemeinstellungen öffnen. Dann auf das (x)-Symbol klicken, sodass der Backup-Versuch stoppt. Nun das Sicherungs-Laufwerk im Finder öffnen und den Ordner „Backups.backupdb“ anzeigen. Darin auf den Ordner doppelklicken, der so heißt wie der Mac. Hier die Datei „.inProgress“ löschen.

Als Nächstes folgt ein kompletter Neustart des Macs, dabei das Backuplaufwerk angeschlossen lassen. Nach dem Neustart solange warten, bis die Spotlight-Suche das Laufwerk fertig indiziert hat. Dann kann man das Backup erneut starten.

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Rest-Zeit eines Time-Machine-Backups ermitteln

Rest-Zeit eines Time-Machine-Backups ermitteln

Eine Datensicherung per Time Machine kann einige Zeit dauern. Wie lange genau, das kann der Nutzer herausfinden. Ein Blick auf das Time-Machine-Symbol in der Menüleiste verrät zwar, wie viel Gigabyte noch zu kopieren sind, nicht aber, wie lange das dauern wird.

Diese Angabe ist aber in den Systemeinstellungen zu finden. Während das Backup läuft, klickt man daher auf das Time-Machine-Symbol oben rechts in der Menüleiste. Im zugehörigen Menü folgt dann ein Klick auf „Systemeinstellung ‚Time Machine’ öffnen …“.

Hier findet sich unter anderem auch die Angabe, wie lange die aktuelle Sicherung voraussichtlich noch dauern wird. Diese Zeitangabe ist normalerweise genau, kann aber je nach Auslastung des Macs und der externen Festplatte leicht schwanken.

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Alte iCloud-Backups von iPhone und iPad löschen

Alte iCloud-Backups von iPhone und iPad löschen

Wenn man sein altes iPhone oder iPad durch ein neues ersetzt, bleiben die alten Backups trotzdem im iCloud-Account und verbrauchen dort Speicher. Werden sie nicht mehr gebraucht, können sie dort gelöscht werden.

Achtung: Kein iCloud-Backup löschen, das noch gebraucht wird, es sei denn, man erstellt im Anschluss gleich ein neues. Denn es gibt keinen Papierkorb.

Zum Löschen von iCloud-Backups öffnet man am iPhone oder iPad die Einstellungen und wechselt dort zu „iCloud, Speicher, Speicher verwalten“. In der Rubrik „Backups“ findet man alle Geräte, von denen momentan Backups gespeichert sind, inklusive der Größe.

Eine der Sicherungen kann jetzt gelöscht werden, indem man zuerst darauf tippt, dann nach unten wischt und auf den Button „Backup löschen“ tippt. Den Vorgang dann für andere zu löschende Sicherungen wiederholen.

ios-icloud-backups-loeschen