Unterbinden der Suchhistorie im Windows Explorer

Unterbinden der Suchhistorie im Windows Explorer

Der Windows Explorer versucht, Ihnen möglichst viel Hilfestellung zu geben. Dazu gehört es unter anderem auch, dass er Ihre letzten Suchen speichert. Die können Sie dann immer wieder verwenden, indem Sie im Explorer auf Zuletzt ausgeführte Suchanfragen klicken. Wenn Sie diese aber nicht gespeichert haben wollen – beispielweise, weil noch jemand den PC nutzt – dann können Sie das unterbinden. Wir zeigen Ihnen, wo!

(mehr …)

Unterbinden der Suchhistorie im Windows Explorer

Löschen der Suchhistorie im Explorer

Der Windows Explorer ist Ihr Tor zu den Dateien auf Ihrem PC. Das führt dazu, dass Sie ihn zum einen oft benutzen, zum anderen aber auch oft Suchen nach Dateien darin durchführen. Windows 10 speichert diese Suchen automatisch. Das ist hilfreich, gibt anderen Benutzern des PCs aber auch viele Informationen über Ihre Arbeit. Das können Sie aber unterbinden!

(mehr …)

Einfacher Explorer im Tarnmodus

Einfacher Explorer im Tarnmodus

Der Windows Explorer fasst alle Funktionen rund um Dateien in Windows 10 zusammen. Das bringt eine gewisse Komplexität mit sich: Für einfache Dateioperationen und den Benutzer, der wenig mit dem Explorer arbeitet, wirkt er überladen, ja sogar erschlagend. Da ist es hilfreich, dass Windows 10 einen einfacheren Dateimanager mit an Bord hat. Der ist aber versteckt und nicht direkt zugänglich.

(mehr …)

Öffnen einer Internetseite im Internet Explorer aus Edge

Öffnen einer Internetseite im Internet Explorer aus Edge

Auch wenn Edge die Marktanteile seines Vorgängers noch nicht erreicht hat: Er gehört zu Windows 10 wie das Kachelmenü. Durch seine Integration in Windows hat er viele zusätzliche Funktionen wie die Erweiterung durch Apps, das Kommentieren von Internetseiten etc. integriert. Manche älterere Internetseiten erfordern tatsächlich noch den alten Internet Explorer. Das liegt dann daran, dass sie nicht angepasst worden sind. Wir zeigen Ihnen, wo Sie den Internet Explorer finden und wie Sie aus Edge Seiten darin öffnen können.

Wenn Sie eine Internetseite öffnen, die schon älter ist, und diese nicht so funktioniert, wie Sie es erwarten, dann öffnen Sie diese direkt aus Edge im Internet Explorer.

Dazu klicken Sie in Edge auf die drei Punkte oben rechts, dann auf Weitere Tools > Mit Internet Explorer öffnen.

Beide Browserfenster bleiben parallel offen, in sofern können Sie den Unterschied in der Darstellung beider Browser direkt sehen.

Anheften des Internet Explorers an Taskleiste und Start

Wenn Sie öfter in eine solche Situation kommen, dann macht es Sinn, den Internet Explorer immer zur Verfügung zu haben. Sie können ihn entweder an der Taskleiste anheften oder direkt im Startmenü.

Der Internet Explorer ist eine ganz normales Desktop-Programm, das sich nach einer Standard-Installation von Windows 10 auf Ihrer Festplatte befindet.

  1. Starten Sie den Windows Explorer und navigieren Sie in das Verzeichnis c:\Programme (x86)\Internet Explorer
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei iexplore.exe
  3. Wählen Sie im sich öffnenden Menü An Start anheften aus

Im Startmenü finden Sie nun eine eigene Kachel für den Internet Explorer. Ein Klick darauf startet diesen da. Wie gewohnt erscheint daraufhin ein Symbol für das gestartete Programm in der Taskleiste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dieses Symbol, dann können Sie die Verknüpfung umbenennen.

SVG-Vorschau im Datei-Explorer aktivieren

SVG-Vorschau im Datei-Explorer aktivieren

Wer im Windows-Explorer die Ansicht für große oder extragroße Miniaturansichten aktiviert und dann ein JPG- oder PNG-Bild markiert, kann sich direkt eine Vorschau anzeigen lassen. Mit SVG-Grafiken funktioniert das normal nicht – es sei denn, Sie nutzen eine System-Erweiterung.

Wer öfter mal die Vorschau von SVG-Dateien, also Vektorgrafiken, im Datei-Explorer von Windows 10 ansehen möchte, kann dazu ein passendes Add-On installieren, das diese Funktion ergänzt.

Die SVG-Vorschau wird mit dem Tool SVG Explorer Extension ermöglicht. Dieses Hilfsprogramm funktioniert unter Windows 7 und höher – sowohl in 32-Bit-Versionen als auch in der heute oft genutzten 64-Bit-Variante von Windows.

Achten Sie beim Herunterladen der SVG-Software darauf, die für Ihr System passende Version herunterzuladen – wenn Sie ein 32-Bit-Windows nutzen, laden Sie also die 32-Bit-Software und bei 64-Bit entsprechend das 64-Bit-Programm. (Welche Windows-Version nutze ich?)

Nach der Installation dann noch ab- und wieder anmelden oder den PC neu starten. Ab sofort erscheint die Vorschau von SVG-Grafiken nicht nur direkt auf dem Dateisymbol, sondern auch im Vorschaubereich am Rand des Explorer-Fensters, sofern Sie diesen oben über den Menüband-Tab Ansicht aktiviert haben.

Explorer neu starten

Explorer neu starten

Tritt in Windows ein Fehler auf, wird einem oft als Erstes geraten, den PC neu zu starten. Oft ist der Neustart des kompletten Systems aber gar nicht nötig – den Datei-Explorer neu zu starten genügt oft schon.

Explorer.exe ist der Prozess, der für die Anzeige der meisten Oberflächen-Elemente unter Windows 10 verantwortlich ist, einschließlich des Startmenüs, der Taskleiste, des Aktions-Zentrums und mehr.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Explorer.exe neu zu starten. Sie können das Programm über den Task-Manager neu starten, oder Sie können es über die Eingabeaufforderung neu starten.

  • Um Explorer.exe aus dem Task-Manager neu zu starten, öffnen Sie diesen mit Administrator-Rechten. Gehen Sie auf die Registerkarte Prozesse und suchen Sie nach dem Eintrag für den Explorer. Wählen Sie es aus und klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche Neustart. Die Taskleiste auf Ihrem Bildschirm verschwindet für einen Moment, kehrt aber in wenigen Sekunden zurück.
  • Über die Eingabeaufforderung ermöglichen folgende Kommandos einen Neustart des Explorers:
    taskkill /im explorer.exe [Enter]
    explorer [Enter]

Standard für Explorer-Layout ändern

Standard für Explorer-Layout ändern

Wie der Datei-Explorer Dateien und ihre Informationen in einem Ordner anzeigt, lässt sich ändern. Diese Einstellungen sind ordnerspezifisch, d.h. sie müssen für jeden Ordner einzeln festgelegt werden. Wenn das gleiche Ordnerlayout im Datei-Explorer für alle Ordner gelten soll, funktioniert das wie folgt.

Öffnen Sie beispielsweise einen Ordner, der Bilder enthält. Gehen Sie zur Registerkarte Ansicht und wählen Sie aus, wie der Ordner Ihnen Bilder anzeigen soll, fügen Sie Spalten hinzu/entfernen Sie sie, wenn Sie sie aktiviert haben, und nehmen Sie alle anderen gewünschten Änderungen vor.

Für andere Ordner anwenden

Sobald Sie fertig sind, gehen Sie erneut auf die Registerkarte Ansicht und klicken Sie auf die Schaltfläche Optionen. Wählen Sie im Fenster Ordneroptionen dann die Registerkarte Ansicht aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche Für Ordner übernehmen, und alle Ordner mit diesem bestimmten Dateityp zeigen sie auf die gleiche Weise an.

Es wird eine Weile dauern, bis das Ordnerlayout für alle Arten von Dateien angewendet wird, aber im Allgemeinen müssen Sie nur das Standardlayout für Audio-, Video-, Dokumenten- und Bildordner festlegen. Sie können einen neuen Ordner erstellen, ihm diese Arten von Dateien hinzufügen und das Layout entsprechend einstellen.

Bei Ordnern mit einem Mix aus Dateien (z. B. sowohl Bilder als auch Dokumente, Video- und Audiodateien) kann es zu gemischten Ergebnissen kommen. Alle neuen Ordner, die Sie erstellen und Dateien hinzufügen, folgen diesem Beispiel. Sie können die Standardansicht für einen Ordnertyp jederzeit ändern.

Explorer: Bilder rückwärts suchen

Explorer: Bilder rückwärts suchen

Mit der Rückwärts-Bildsuche von Google können Sie ein Bild als Suchbegriff verwenden und Ergebnisse für das Bild zu erhalten, wie z.B. die Quelle für das Bild und andere Websites, auf denen es verwendet wurde. Mit einem Tool lässt sich die umgekehrte Bildsuche von Google auch direkt im Datei-Explorer nutzen.

Laden Sie GoogleImageShellherunter und legen Sie die .exe-Datei in einen Ordner, den Sie wahrscheinlich nicht verschieben oder löschen werden. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf die .exe-Datei und rufen Sie Als Administrator ausführen auf.

Im Dialogfeld können Sie den standardmäßigen Text für das Kontextmenü ändern, die Aufnahme von Dateinamen in Suchanfragen auswählen, die Größe großer Bilder vor dem Hochladen ändern und die Bildtypen für den Upload auswählen.

GoogleImageShell in der Praxis

  1. Öffnen Sie nach der Installation den Datei-Explorer und navigieren Sie zum Speicherort des Bildes oder der Bilder, das für eine umgekehrte Bildsuche verwendet werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen Sie Search on Google Images aus.
  2. Ihr Standardbrowser wird mit den Ergebnissen geöffnet, die ähnliche Bilder, Websites mit dem Bild und andere Größen des Bildes enthalten können.

Wenn Sie mehrere Bilder ausgewählt haben, werden die Ergebnisse für jede Bildanzeige auf separaten Registerkarten im Browser angezeigt.

TippUm GoogleImageShell aus dem Kontextmenü des Datei-Explorers zu entfernen, führen Sie die .exe-Datei als Administrator aus und klicken Sie auf Uninstall.

Dunkler Modus für Datei-Explorer

Dunkler Modus für Datei-Explorer

Bereits vor einiger Zeit hat Microsoft ein dunkles Design für Windows 10 erstellt. Seit dem Fall Creators Update von Windows 10, können Sie einen dunklen Modus auch für den Datei-Explorer einrichten, also für das Programm, mit dem sich Dateien und Ordner verwalten lassen.

Um das dunkle Thema des Datei-Explorers zu aktivieren, gehen Sie zu Einstellungen, Personalisierung, Farben. Scrollen Sie dann in der rechten Spalte nach unten zum Abschnitt Weitere Optionen und wählen Sie bei der Option Standard-App-Modus den Eintrag Dunkel aus.

Das war es auch schon: Schließen Sie die Einstellungen und starten Sie den Datei-Explorer, und schon sehen Sie das neue Aussehen.

Besserer Look durch andere Farbe

Eine Sache, die Sie tun können, um das Ganze einzigartiger aussehen zu lassen, ist, die Akzentfarben zu ändern. Im Bereich Farbe haben Sie eine Vielzahl von verschiedenen Farben zur Auswahl. Wenn Sie nur möchten, dass Windows es für Sie auswählt, lassen Sie einfach das Kontrollkästchen Automatisch eine Akzentfarbe aus meinem Hintergrund auswählen aktiviert.

Wenn Sie mit den Standard-Farboptionen nicht zufrieden sind, können Sie eine benutzerdefinierte Farbe verwenden, die Ihnen besser zusagt und eventuell auch besser zu dem eingestellten Wallpaper des Desktops passt.

Verlauf im Datei-Explorer abstellen

Verlauf im Datei-Explorer abstellen

Windows speichert einen Verlauf aller Dateien, nach denen man gesucht hat. So lässt sich die Suche später ohne erneutes Eintippen der Abfrage wiederholen. Wer einen PC gemeinsam mit anderen nutzt oder den Verlauf aus einem anderen Grund leeren möchte, findet die Funktion zum Löschen direkt in den Datei-Explorer integriert. Ein weiterer Schalter existiert, um die Verlaufsfunktion komplett abzustellen.

Der Verlauf der zuletzt durchgeführten Suchanfragen im Datei-Explorer lässt sich direkt innerhalb dieses Programms leeren. Hier zunächst in das Suchfeld klicken, damit oben der Kontext-Tab für die Suche erscheint. Darin findet sich der gesuchte Button zum Leeren des Verlaufs.

Verlauf ganz deaktivieren

Wer den Such-Verlauf nicht immer wieder manuell löschen möchte, kann von Vornherein verhindern, dass er überhaupt protokolliert wird. In Windows 10 Pro steht dazu eine entsprechende Richtlinie im Gruppenrichtlinien-Editor bereit:

  1. Zunächst gleichzeitig [Win]+[R] drücken, gpedit.msc eintippen und auf OK klicken.
  2. Jetzt zum Pfad Benutzerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Windows-Komponenten, Datei-Explorer navigieren.
  3. Hier auf die Richtlinie Anzeige der letzten Sucheinträge im des Datei-Explorer-Suchfeld deaktivieren per Doppelklick öffnen, auf Aktiviert stellen und mit OK bestätigen.

In Windows 10 Home wird nach einem Druck auf [Win]+[R] regedit eingetippt, mit OK bestätigt und dann zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, Software, Policies, Microsoft, Windows, Explorer navigiert. Dort dann einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) erstellen, der DisableSearchBoxSuggestions genannt wird und schließlich den Wert zugewiesen bekommt. Zum Schluss neu starten, fertig.