Im App Store mit PayPal zahlen

Im App Store mit PayPal zahlen

Apps, Bücher, Musik und Filme bietet Apple auf iOS und am Mac über den App Store zum Kauf an. Lange Zeit konnten Benutzer in Deutschland nur über Kreditkarte, per Gutschein oder über die Handy-Rechnung zahlen. Ab sofort ist auch eine Zahlung per PayPal möglich. Wie das geht, zeigt dieser Tipp.

Um das eigene PayPal-Konto als Mittel zur Zahlung von digitalen Waren bei Apple zu hinterlegen, öffnet man als Erstes iTunes oder iBooks. Dann oben über das Account-Menü die Einstellungen der eigenen Apple-ID aufrufen. Hier zu den Zahlungsdaten wechseln.

In der Liste der Optionen erscheint danach neu auch PayPal. Anschließend nur noch bei PayPal einloggen, und die Verbindung wird bestätigt und von Apple für die eigene Apple-ID gespeichert. Das war’s auch schon – ab sofort werden Zahlungen im App Store über PayPal abgerechnet.


Bild: Ampeross auf Dribbble

Mit PayPal Geld direkt über Outlook versenden

Mit PayPal Geld direkt über Outlook versenden

Wer mit dem eMail-Programm Outlook mit anderen kommuniziert, erhält auf diesem Wege oft auch Rechnungen. Wenn man diese Rechnungen, zum Beispiel im PDF-Format, erst in einem anderen Ordner speichern muss, um sie dann später über die Bank anzuweisen, ist das viel zu umständlich. Stattdessen geht es auch viel einfacher.

Möglich macht es das PayPal-Add-On für Microsoft Outlook. Sobald diese Erweiterung in Outlook eingerichtet ist, ist das Senden von Geld eine Sache nur weniger Klicks – einfach eine Nachricht von oder an die betreffende Person öffnen und dann oben im Menü-Band auf die Funktion für PayPal klicken. Daraufhin erscheint auf der rechten Seite eine Spalte, in der nur noch der gewünschte Betrag eingetippt werden muss. Die benötigte eMail-Adresse zum Versenden des Gelds wird dabei automatisch aus Outlook ausgelesen.

Das PayPal-Add-in für Outlook steht auf der folgenden Website zum kostenlosen Download bereit:

https://msft.it/61898Bma5

paypal-fuer-outlook

Bank-Konto in PayPal bestätigen

Bank-Konto in PayPal bestätigen

Um die Online-Zahlungsplattform PayPal vollständig nutzen zu können, muss man im eigenen Account sein Bank-Konto hinterlegen. Nachdem die Konto-Verbindung eingegeben wurde, muss es noch bestätigt werden. Wie das geht, steht in diesem Tipp.

Drei bis vier Werktage, nachdem man das Bank-Konto bei PayPal hinzugefügt hat, überweist PayPal einen geringen Betrag auf das Konto. Dabei wird im Verwendungszweck eine vierstellige PIN angegeben, wobei davor oder dahinter das Wort „CODE“ erscheint.

Sobald man diese Überweisung im eigenen Online-Banking oder auf dem Kontoauszug findet, meldet man sich über www.paypal.de beim eigenen PayPal-Account an und klickt anschließend in der Übersicht unter Nicht vergessen auf den Link Bankkonto bestätigen. Anschließend den erhaltenen Betrag sowie den Code eingeben, fertig!

paypal-code

PayPal Onetouch macht Bezahlen einfacher

PayPal Onetouch macht Bezahlen einfacher

Im Internet bezahlen: Ein heikles Thema, weil man nicht weiß, wem man trauen kann. Viele benutzen den Bezahldienst PayPal, um Online-Einkäufe zu bezahlen. In den USA erfreut sich Apple Pay zunehmender Beliebtheit. Jetzt hat PayPal eine neue Funktion eingeführt, die sich PayPal One Touch nennt – und das Einkaufen schneller und einfacher machen soll.

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iTunes-Guthaben über PayPal aufladen

iTunes-Guthaben über PayPal aufladen

Wer im iTunes-Store Apps oder Musik einkaufen will, hat die Wahl zwischen der Bezahlung per Kreditkarte oder über den Zahlungsdienstleiste ClickandBuy. Sie wollen lieber mit PayPal zahlen? Das geht eigentlich nur für US-Kunden. Wir zeigen, wie es auch für Ihren Account klappt.

Dabei verwenden Sie einen einfachen Trick: Sie kaufen iTunes-Guthaben bei einem Drittanbieter und lösen es dann im Apple-Store ein.

  1. Laden Sie itunescode.de.
  2. Wählen Sie den gewünschten Betrag.
  3. Jetzt mit einer der unterstützten Zahlungsarten
  4. Gutscheincode erhalten und im iTunes Store einlösen – fertig!

itunescode

Bezahl-Dienst Paypal ordnet Zerstörung einer Violine an

Es gibt Dinge, die muss man vermutlich nicht verstehen, und die sind nicht mal lustig, sondern einfach nur sinnlos. Da kauft ein amerikanischer Musikliebhaber auf eBay eine laut Anbieter „historische Violine“ aus belgischer Meisterhand, zahlt rund 2500 Dollar dafür und ist aber nach dem Auspacken des guten Stücks davon überzeugt: Die ist gar nicht historisch, das muss eine Fälschung sein.

Bezahlt hat der Käufer das Musikstück mit Paypal, dem bekannten Online-Bezahldienst von eBay. Paypal bietet einen Käuferschutz: Fühlt man sich übers Ohr gehauen, bekommt die Ware nicht oder wurde betrogen, kann man sich als Käufer an Paypal wenden und bekommt das Geld zurück. Das hat der Käufer getan.

Paypal hat ungewöhnlich reagiert: Anstatt den Disput zu schlichten oder dafür zu sorgen, dass die Violine zurück an die Verkäuferin geht, hat Paypal die Zerstörung der Ware angeordnet – und einen Beweis dafür verlangt, ein Foto etwa. Dann würde man das Geld erstatten. Bei geringwertigen Waren, wo sich ein Versand nicht lohnt, durchaus üblich und sinnvoll. Aber bei einer 2500 Dollar teuren Violine?

Der Käufer hat tatsächlich getan, was von ihm verlangt wurde, die Violine zerstört und das Geld bekommen. Die Verkäuferin war schockiert. Die Violine hat den zweiten Weltkrieg in Europa überstanden – nicht aber die Geschäftsbedingungen eines amerikanischen Unternehmens für Geldtransaktionen. Traurig.

PayPal sicherer machen: Bezahlen mit SMS-Schlüssel

Online-Bezahlsysteme wie PayPal haben bei kritischen Verbrauchern einen schlechten Ruf. Im Vergleich zum klassischen Onlinebanking mit sicherem PIN/TAN-Verfahren reichten bei PayPal bislang Benutzername und Kennwort, um Geldgeschäfte zu tätigen. Wer mehr Sicherheit möchte, kann sein PayPal-Konto jetzt auch mit einer TAN-Funktion erweitern.

Bei Paypal heißt das Extra-Sicherheitsfeature nicht TAN, sondern Sicherheitsschlüssel. Das Prinzip ist aber ähnlich: Zum Einloggen muss neben Benutzername und Kennwort  ein einmaliger Sicherheitsschlüssel eingegeben werden. Den gibt es wahlweise mit einem Zusatzgerät (für einmalig 4,95 Euro) oder kostenlos per SMS aufs Handy. Wer im Paypal-Konto unter „Sicherheit“ (oben rechts neben dem Suchfeld) seine Handynummer hinterlegt, kann den Sicherheitsschlüssel per Knopfdruck anfordern. Der Code ist rund eine Minute gültig. Zwar gibt es nach der Aktivierung der neuen Sicherheitsfunktion noch immer die Möglichkeit, sich auch ohne SMS-Schlüssel anzumelden – zur Sicherheit werden dann aber eine Reihe von Fragen zur Identität des Kontoinhabers gestellt. Ansonsten gilt: Zugang nur mit gültigem SMS-Sicherheitsschlüssel.

Alle Infos zum PayPal-Sicherheitsschlüssel:
https://www.paypal.de/sicherheitsschluessel

Phishing: Gefälschte eMail will Paypal-Kunden linken

WARNUNG: Gefälschte E-Mail will Paypal-Kunden linken

Eine neue Phishing-Mail ist im Umlauf. Sie erweckt verblüffend gut gemacht den Eindruck, vom Bezahldienst Paypal (eBay) zu kommen. Angeblich müssten die eigenen Daten dringend aktualisiert werden. Die Mail fängt wie folgt an:

——-

Dear PayPal member

During our regular verification process we were unable to verify your information. That is because your information is either incomplete or incorrect. To prevent your account from being disabled, we are asking you to login to your account and make sure that your account information is complete. To login to you account please click on the following link:

https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_login-run

——

Die anschließend präsentierte Webseite sieht verblüffend echt aus. Ist sie aber nicht. Es wird eine Verbindung zu netfirms.com hergestellt. Der Benutzer soll seine Daten eingeben — ohne jede Verschlüsselung!!! Wer den Button „Protect your password“ anklickt, erfährt zutreffend, dass man seine Paypal-Daten nur eingeben soll, wenn eine Verbindung zu https://www.paypal.com hergestellt wird.

Dem ist nichts hinzuzufügen. 🙂