Sicherheitslücken in Banken-Apps

Sicherheitslücken in Banken-Apps

Sicherheitsforscher der Universität Erlangen haben Lecks in 31 Finanz-Apps entdeckt. Betroffen sind Bankkunden, die mit ihrer Finanz-App Geld überweisen und die TAN im selben Gerät erzeugen.

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Google Play Store: Bei Nichtgefallen Geld zurück

Google Play Store: Bei Nichtgefallen Geld zurück

Wer im Google Play Store eine App kauft, hat jetzt bis zu zwei Stunden Zeit, die App auf Herz und Nieren zu prüfen. Bei Nichtgefallen kann man sich das Geld vom Anbieter erstatten lassen. Dazu muss man in den Play Store und dort die Erstattung beantragen.

Während Apple-Fans ungehemmt Apps kaufen, sind Android-User deutlich zurückhaltender beim Geldausgeben. Das will Google ändern und deshalb jetzt die Spielregeln für den App-Kauf geändert. Sollte einem eine App nicht gefallen, sollte man sich innerhalb von 2 Stunden wieder in den App-Store begeben. Neben dem „Öffnen“-Button gibt es dann auch einen Button zur Erstattung des Beitrags. Zwei Stunden nach dem ersten Download verschwindet der Button wieder.

Bislang hatten App-User ein Zeitfenster von 15 Minuten. Nicht ausreichend, wenn man ein Game herunterlädt, dass 1 GB und mehr Volumen hat. Deshalb hat Google das Zeitfenster für Erstattungen erweitert.

google play

Mit Hang-Out OnAir live senden, mit Facebook komfortabler Apps verwalten und mit dem Zug-Monitor live aktuelle Zug-Verbindungen überprüfen

Mit dem Onlinedienst “Hangout” von Google+ kann man mit bis zu zehn Personen Live-Videokonferenzen abhalten, sich beim Chatten und Plaudern anschauen. Gratis. Jetzt hat Google seinen Onlinedienst aufgebohrt: Mit “Hangout OnAir” kann jeder kostenlos Live-Videostreams ins Netz stellen und auf diese Weise beliebig viele Menschen übers Netz erreichen. So etwas war bislang Promis und Fernsehsendern vorbehalten und außerdem recht teuer. Doch jetzt kann jeder sein eigenes kleines Online-Fernsehprogramm starten und so viele Menschen im Internet zuschauen lassen wie er möchte. Live.

In 40 Ländern funktioniert das schon mit Hangout OnAir – in Deutschland allerdings nicht. Eine offizielle Begründung dafür gibt es noch nicht. Aber es liegt wohl daran, dass man in Deutschland bei Livesendungen mit mehr als 500 Zuschauern eine Sendelizenz benötigt. Es gibt also rechtliche Beschränkungen – mal wieder. Hatten wir das nicht schon öfter? Wie schade, denn Hangout OnAir kann wirklich praktisch sein: Die Veranstaltung in der Schul-Aula übertragen, das kleine private Konzert in der Kneipe, die Hochzeitszeremonie… Hangout OnAir könnte wirklich praktisch sein.

Praktisch ist auch das, was sich Facebook ausgedacht hat. Es gibt mittlerweile Tausende von Facebook-Apps, die eng mit Mark Zuckerbergs Onlinedienst verzahnt sind. Eigentlich kaum zu glauben, aber bislang gibt es keine praktische Übersicht über diese Apps. Kurz vor dem Börsengang hat Facebook nun ein “App Center” angekündigt, das dieses Manko beseitigen soll. Eine zentrale Anlaufstelle für alle, die sich über Facebook-Apps informieren wollen. Alle Apps werden hier nicth auftauchen, nur solche, die von Facebook geprüft und für gut befunden wurden. Ab sofort können sich App-Entwickler bewerben.

Die Idee ist gut – und so ein Service längst überfällig. Was man mal loben muss: Facebook will keine Apps verkaufen, kein Geld verdienen. Jedenfalls jetzt noch nicht. Auf Mobilgeräten wie iPhone und Android verlinkt das App-Center bei Bedarf auf den App Store von Apple oder Google Play, den Download-Bereich der Android-Welt. Früher oder später wird Facebook aber ganz sicher auch Geld verdienen wollen mit dem App Center. Lange wird es kaum dauern. Erst mal Börsengang – dann neue Einnahmequellen nutzen. Wollen wir wetten?

Richtig praktisch ist auch, was sich die Süddeutsche Zeitung ausgedacht hat. Sie hat mit dem Zugmonitor einen Onlinedienst gestartet, der Auskunft über Verspätungen der Deutschen Bahn gibt. Hier sind alle Fernverkehrszüge aufgelistet, die derzeit auf deutschen Schienen rollen. Man kann nicht nur die aktuelle Position sehen, sondern auch, ob und wieviel die Züge zu spät sind, wann sie den nächsten Bahnhof einlaufen. Ein beeindruckendes Projekt.

Apple öffnet seinen App-Store nur bedingt

Apple öffnet seinen App-Store nur bedingt

Aufgrund neuer EU-Vorschriften muss Apple seinen bislang strikt exklusiven App-Store öffnen und auch Downloads aus anderen Quellen zulassen. Für iPhone, iPad und andere Apple-Produkte bedeutet das mehr Auswahl – aber auch Risiken. Die Hintergründe und warum es Kritik an Apples Plänen gibt.

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Deep Fakes: Auf dem Weg in die Infokalypse

Deep Fakes: Auf dem Weg in die Infokalypse

Angela Merkel rappt, Joe Biden singt melancholische Songs, Bill Gates sing ausgelassen… Gerade geistern mal wieder kleine Videos durch die Sozialen Netzwerke, die eine ganz neue App generiert: Wombo heißt diese App. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz werden aus Fotos kleine Musik-Clips. Das Besondere daran: Die KI erweckt Fotos zum Leben – und das sieht täuschend echt aus. „Deep Fake“ wird das genannt. Die kleinen Clips sind durchaus unterhaltsam. Ich habe aber auch erhebliche Bedenken, um nicht zu sagen Sorgen, denn die Deep-Fake-Technologie wird immer besser – und könnte uns erhebliche Probleme bereiten.

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Fortnite: Entwickler legt sich mit Apple und Google gleichzeitig an

Fortnite: Entwickler legt sich mit Apple und Google gleichzeitig an

Google und Apple verdienen eine Menge Geld mit ihren App-Stores: Wer hier Apps vertreiben möchte oder InApp-Käufe über die Stores abwickelt, muss hohe Provisionen an Apple und Google zahlen. Das will sich Spieleentwickler Epic Games nicht mehr gefallen lassen – und klagt gegen Apple wegen der hohen Provisionen. Und weil Google wie Apple es nicht erlauben, alternative Zahlungsmethoden in die Apps einzubauen.

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Versehentliches Einkaufen im Windows Store verhindern

Versehentliches Einkaufen im Windows Store verhindern

Wer gelegentlich im Windows Store surft und kostenlose sowie bezahlte Apps lädt, bei dem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man auch mal unbeabsichtigt, also versehentlich, auf den Kaufen-Button klickt, obwohl man das gar nicht wollte.

Damit das nicht passiert, gibt’s im Windows Store eine Sicherheits-Einstellung, die man per Klick aktivieren kann. Und das geht so:

  1. Als Erstes prüft man, ob es ein Update für die Store-App gibt. Dazu im Store auf das eigene Profil-Bild und dann auf „Downloads und Updates“ klicken. Jetzt auf den Button „Nach Updates prüfen“ klicken.
  2. Nun wird auf das Profil-Bild und dann auf „Einstellungen“ geklickt. Hier findet sich die Option „Anmeldung für den Einkauf“, deren Schalter eingeschaltet sein sollte.

So wird vor jedem Einkauf, der Geld kostet, nochmals das Kennwort abgefragt.

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