14.03.2011 | Tipps
MacBooks mit eingebauter Kamera taugen auch als Spiegel. Dank QuickTime-Software wird aus der Kombination Webcam und Videoaufnahme aus jedem Mac-Rechner mit iSight-Webcam ein perfekter Schminkspiegel.
Und so funktioniert der Spiegeltrick: Auf dem Mac das Programm „QuickTime“ starten. Das geht am schnellsten, indem die Tastenkombination [cmd][Leertaste] gedrückt und das Stichwort „Quick“ eingegeben wird. Dann in QuickTime den Befehl „Ablage | Neue Videoaufnahme“ aufrufen. Es erscheint ein neues Fenster mit der aktuellen Ansicht der iSight-Kamera. Jetzt noch das Kamerafenster auf Vollbildgröße bringen, und fertig ist der Mac-Spiegel.
11.02.2011 | Tipps
Inhalte aus dem DOS-Fenster (Eingabeaufforderung) lassen sich mit dem Befehl „Bearbeiten | Markieren“ in die Zwischenablage kopieren und dann in anderen Windows-Anwendungen weiterverwenden. Allerdings muss der Markierungsmodus jedes Mal aufs Neue aktiviert werden. Mit dem QuickEdit-Verfahren geht’s ohne Menübefehl.
Um den QuickEdit-Modus zu aktivieren und Texte im DOS-Fenster direkt markieren zu können, den Befehl „Start | Alle Programme | Zubehör“ aufrufen, mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen. Dann ins Register „Optionen“ wechseln, die Option „QuickEdit-Modus“ ankreuzen und mit OK bestätigen. Jetzt lassen sich Texte im DOS-Fenster sofort markieren und per Rechtsklick in die Zwischenablage kopieren.
Wichtig: Das DOS-Fenster muss mit dem Befehl „Eingabeaufforderung“ aus dem Startmenü aufgerufen werden. Wird die Eingabeaufforderung mit „cmd“ gestartet, klappt das direkte Markieren nicht.
21.01.2011 | Tipps
In der Berliner Koalition gibt es Streit. Die CDU will es noch mal mit der vor dem Bundesverfassungsgericht gescheiterten Vorratsdatenspeicherung versuchen, die FDP lehnt sie konsequent ab. Vor allem die Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger setzt auf Quick Freeze.
Vorratsdatenspeicherung? Quick Freeze? Dem Laien sagt beides nichts – doch betroffen sind alle. Denn wenn die Vorratsdatenspeicherung in Kraft tritt, wie von BKA und CDU gefordert, werden alle Verbindungsdaten in Sachen Daten gespeichert – wer hat mit wem telefoniert und wann, wer ist ins Internet gegangen und wo –,von allen Bürgern, sechs Monate lang, egal ob Handy oder Internet benutzt wird – um später irgendwann ggf. kriminelle Taten ahnden zu können.
Datenschützer und Bürgerrechtler sind empört. Alle Bürger stünden unter Generalverdacht. Es würden ungeheure Datenmengen angehäuft. Das Modell „Quick Freeze“ setzt auf ein anderes Prinzip: Erst wenn ein berechtigter Verdacht besteht, werden die Daten erhoben und gespeichert – und nicht mehr gelöscht. Diesen Vorschlag wiederum hält die Polizei für unzureichend.
Ich finde: Bloß, weil es die Ermittlungen vereinfacht, können unmöglich alle Bürger unter Generalverdacht gestellt und unkontrollierbare Datenberge angehäuft werden. Vorratsdatenspeicherung kommt daher nicht in Frage. Quick Freeze ist eine gute Alternative.
31.12.2010 | Tipps
Das tägliche Durchforsten des Posteingangs kostet Zeit. Oft müssen Mails in Unterordner verschoben, in Kategorien einsortiert, weitergeleitet oder als erledigt gekennzeichnet werden. Erst nach mehreren Klicks ist alles erledigt. Mit den QuickSteps von Outlook 2010 geht’s schneller.
Dank QuickSteps genügt ein Klick, um mehrere Arbeitsschritte in einem Rutsch durchzuführen. Für viele Aufgaben wie das Verschieben in Unterordner oder das Weiterleiten liefert Outlook im Menüband „Start“ passende QuickSteps gleich mit. Etwa um Mails als erledigt und gelesen zu kennzeichnen und dann in einen Unterordner zu schieben.
Beim ersten Klick auf einen vorgefertigten QuickStep erscheint der Einrichtungsassistent. Hier einen passenden Namen eingeben, auf „Ordner auswählen“ sowie „In anderen Ordner“ klicken und den Zielordner festlegen. Um später die Schritte aus dem QuickStep durchzuführen, muss nur die Mail markiert und auf die passende QuickStep-Schaltfläche geklickt werden – den Rest erledigt Outlook.
03.08.2009 | Tipps
Dank der QuickFind-Funktion merkt sich Opera nicht nur die Webadressen (URLs) und Titel angesurfter Webseiten, sondern auch, was auf den Webseiten zu sehen ist, also den Text. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs in die Adresszeile erscheint eine Dropdownliste mit allen Seiten, in denen der Begriff vorkommt – egal ob in der URL der eigentlichen Seite. Nicht jeder findet das praktisch. Wer die Suche wieder „wie früher“ nur auf URL und Titel begrenzen möchte, kann die QuickFind-Funktion abschalten.
So geht’s: Den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und in den Bereich „Erweitert“ und „Verlauf“ wechseln. Hier das Kontrollkästchen „Inhalt der besuchten Seiten merken“ deaktivieren und das Dialogfenster mit OK schließen. Danach den Browser neu starten. Bei der Eingabe eines Suchbegriffs in die Adresszeile, zeigt Opera jetzt nur noch die Treffer in URL und Titel an.
Wer möchte, kann auch komplett auf die Vorschlagsliste verzichten. Hierzu in die Adresszeile folgenden Befehl eingeben und mit [Eingabe/Return] bestätigen:
opera:config
Dann auf „UserPrefs“ klicken und das Häkchen in der Zeile „Auto Dropdown“ entfernen. Nach einem Klick auf „Speichern“ (ganz unten auf der Seite) unterbreitet Opera keine Vorschläge mehr.
15.01.2008 | Tipps
Der QuickTime-Player von Apple gehört zur Standardausstattung eines jeden Internet-PCs. Damit lassen sich direkt im Browser Filme im beliebten QuickTime-Format abspielen. Den Player gibt es von Apple kostenlos. Im Gegenzug wird beim Start des Players kurz eine Werbegrafik eingeblendet. Es geht aber auch ohne lästige Werbung.
Um die Werbebanner im QuickTime-Player zu deaktivieren, muss im Player zunächst der Befehl „Bearbeiten | Einstellungen | QuickTime Player Einstellungen“ aufgerufen werden. Anschließend das Kontrollkästchen „HotPicks beim Start einblenden“ ausschalten und mit OK bestätigen. Ab sofort spielt der Player QuickTime-Filme auch ohne Werbung ab.
Der kostenlose QuickTime-Player für Windows und Mac:
https://www.apple.com/de/quicktime/download/
15.08.2007 | Tipps
Spätestens seit Windows Vista knirscht es zwischen den Software-Giganten Microsoft und Apple. Stein des Anstoßes ist die anfängliche Weigerung Apples, die beliebte iTunes-Software für Windows Vista fit zu machen. Mittlerweile läuft iTunes problemlos unter Windows Vista. Probleme kann es aber immer noch mit dem Videoplayer Apple Quicktime geben. Auf vielen Vista-Rechnern sorgt der frisch installierte Quicktime-Player für Probleme. Die Aero-Oberfläche ist plötzlich verschwunden; nur noch das Vista-Basic-Design ist zu sehen.
Grund ist ein Konflikt zwischen Aero und Quicktime, die beide einen bestimmten Puffer der Grafikkarte beanspruchen. Wenn der Puffer bereits von Quicktime belegt ist, streikt die Aero-Oberfläche und schaltet einen Gang zurück zum Basis-Design. Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Konflikt lösen. Hierzu im Quicktime-Player den Befehl „Bearbeiten | Quicktime-Einstellungen“ aufrufen und im Register „Erweitert“ die Option „Sicherer Modus (nur GDI)“ aktivieren. Anschließend per Rechtsklick das Quicktime-Symbol in der Taskleiste schließen. Jetzt lassen sich Quicktime und Aero wieder parallel nutzen. Allerdings ist die Qualität und Geschwindigkeit des Quicktime-Players im sicheren Modus deutlich schlechter. Erst in neueren Quicktime-Versionen soll das Problem behoben werden.
25.06.2007 | Tipps
Wer Tag für Tag E-Mails an dieselben Empfänger verschickt und jedes Mal Namen und Betreffzeilen eintippt, der kennt die nötigen Handgriffe nach einer Weile aus dem Effeff: Auf die „Neu“-Schaltfläche klicken, den Empfänger eintragen, schon kann’s losgehen.
Die gute Nachricht: Der Klick- und Tippaufwand lässt sich reduzieren. Damit E-Mails an bestimmte Empfänger noch schneller von der Hand gehen, gibt es ein praktisches Outlook-Tool. Mit dem kostenlosen Add-On „QuickMail“ genügt ein Mausklick, um neue Mails an bestimmte Empfänger zu verfassen, mitsamt fertig ausgefüllter Empfänger- und Betreffzeile. Die Mailvorlagen mit Name, E-Mail und Betreffzeile müssen nur einmalig angelegt werden. Danach reicht ein Mausklick auf die neue Schaltfläche „Neue Nachricht an“, um die fix und fertig ausgefüllte Mailvorlage zu öffnen.
„QuickMail“ vereinfacht den täglichen Mailversand für Outlook 2000, XP und 2003:
https://www.add-in-world.com/katalog/ol-quickmail/
23.03.2006 | Tipps
Internettelefonie (VoIP) steigt in der Beliebtheit steil an. Tausende Kunden wechseln inzwischen pro Tag weg vom Festnetz hin zu VoIP. Der Grund ist offenkundig. Bis zu 90 Prozent der Telefonkosten können im Vergleich zu Tarifen von Festnetz-Anbietern wie T-Com und Arcor eingespart werden. Von wesentlicher Bedeutung ist neben der Auswahl des VoIP-Anbieters ebenfalls der Einsatz geeigneter VoIP-Hardware. sipgate erklärt, wie der Internetanschluss in fünf Schritten für Voice-over-IP einsatzbereit wird.
1. Internetanschluss auf VoIP-Fähigkeit prüfen
Voraussetzung für Voice-over-IP ist ein DSL-Anschluss oder alternativ ein Internetzugang der Kabelnetz-Betreiber. Erst ein Upstream von mindestens 80 Kbit/s bietet eine Sprachqualität auf ISDN-Niveau. Zudem ist eine Daten-Flatrate aus zwei Gründen zu empfehlen: VoIP hat einen hohen Datenverbrauch, ein 10-minütiges Gespräch benötigt rund 12 MB. Für eine uneingeschränkte Erreichbarkeit ist außerdem eine permanente Internetverbindung die Voraussetzung.
2. Eröffnung eines Internettelefon-Anschlusses
Inzwischen bieten nahezu alle bekannten DSL- und Kabel-Internet-Anbieter Internettelefonie an. VoIP ist hier jedoch in der Regel ausschließlich über den jeweiligen Betreiber möglich und oft mit monatlicher Grundgebühr und Vertragslaufzeit versehen.
Zusätzlich gibt es netzunabhängige Dienste wie sipgate, die an jedem beliebigen Internetanschluss einsetzbar sind und auch bei einem DSL-Anbieterwechsel weitergenutzt werden können. Wichtiges Kriterium bei der Auswahl des VoIP-Anbieters ist außerdem die Bereitstellung einer kostenlosen Ortsrufnummer.
3. Auswahl geeigneter VoIP-Hardware
Telefoniert wird bei VoIP entweder direkt am PC mit einem Headset oder besser PC-unabhängig, z.B weiter über das vorhandene Festnetztelefon.
Dieses wird angeschlossen an einen VoIP-fähigen Adapter oder Router zum Internettelefon. Die mehrfach ausgezeichneten FRITZ!Box-Modelle Fon, WLAN und 7050 oder die neue 7170 des Herstellers AVM bieten hier eine bewährte Lösung. Der Vorteil aller Modelle: Die schnelle und einfache Konfiguration aller VoIP-Einstellungen.
Einen guten Service bietet außerdem Netgear in Zusammenarbeit mit sipgate. Der VoIP-Adapter ‚TA612V‘ konfiguriert automatisch alle notwendigen VoIP-Einstellungen über das Internet selbständig. Der gleiche Komfort kommt bei dem neuen Netgear ‚DG834GVB‘ Wireless ADSL2+ Modemrouter zum Einsatz, der in den kommenden Monaten erhältlich sein wird.
4. VoIP-Konfiguration der FRITZ!Box Fon-Modelle
Die Konfiguration der FRITZ!Box Fon-Modelle erfolgt komfortabel über den Internetbrowser (Eingabe: fritz.box) oder über das Setup-Programm auf der mitgelieferten CD-ROM. Im Bereich Internettelefonie der Benutzeroberfläche sind der VoIP-Anbieter, die Telefonnummer, der Benutzername und das Passwort des VoIP-Anschlusses einzugeben. Nach Abspeicherung der Eingaben ist das Gerät VoIP-bereit.
5. ISDN-Merkmale über VoIP für gehobene Ansprüche
sipgate bietet mit ’sipgate plus‘ ein Tarifpaket, das mit seinen Leistungen die Funktionen von ISDN übertrifft. Enthalten sind drei Telefonanschlüsse sowie ein Faxanschluss. Mit dabei ist ein Faxdienst, der den Versand und Empfang von Faxdokumenten über Web-Fax, aber auch die Anbindung von herkömmlichen Faxgeräten erlaubt. Der Dienst kostet monatlich 3,90 Euro und wird innerhalb der nächsten Wochen zu buchen sein.
23.03.2006 | Tipps
Seitdem es iTunes gibt, verteilt Apple die zum Abspielen von Filmen oder Sounddateien im Quicktime-Format nötige gleichnamige Software nicht mehr separat, sondern nur noch im Paket mit iTunes. Nun möchte nicht jeder iTunes einrichten, nur um Quicktime-Dateien auf seinem Rechner anschauen und anhören zu können. Darum hat Apple einen – allerdings etwas versteckten – Downloadbereich für Quicktime aufgemacht. Wer Quicktime alleine laden möchte, bekommt es unter:
https://www.apple.com/quicktime/downlad/standalone.html
Wer das Musikprogramm iTunes auf seinem Rechner hat, der verfügt automatisch über Quicktime. Musik, Sounds oder Filme im Quicktime-Format werden dann innerhalb von iTunes abgespielt.