Den Rechner sperren

Wer sich öfter mal von seinem Arbeitsplatz entfernt und die Möglichkeit haben möchte, seinen Rechner für die Zeit der Abwesenheit abzuschließen, kann unter Windows XP die praktische Tastenkombination [Win][L] (Lock)benutzen. Sobald die Tastenkombination gedrückt wird, schaltet Windows XP automatisch in die Benutzerübersicht.

Sofern für die Anmeldung ein Passwort vorgesehen wurde, ist ein Benutzen des Rechners nach dem Abschließen nur nach Eingabe des korrekten Passworts möglich. Um so ein Passwort einzurichten, in der Systemsteuerung die Funktion Benutzerkonten aufrufen, das Benutzerkonto auswählen und die Funktion Eigenes Kennwort eintragen aktivieren.

Kaspersky Internet Security: Gezielt Webseiten sperren

Das Sicherheitspaket „Kaspersky Internet Security“ wehrt nicht nur Hacker und Angreifer ab. Wer möchte, kann damit auch gezielt einzelne Webseiten sperren. Nutzt die gesamte Familie den Rechner, können zum Beispiel die Kinder daran gehindert werden, bestimmte Webseiten aufzurufen.

Um bestimmte Internetseiten zu sperren, unten rechts in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Kaspersky-Symbol klicken und den Befehl „Einstellungen“ aufrufen. Dann auf „Anti-Banner“ und neben „Schwarze Adressenliste“ auf „Einstellungen“ klicken. Im nächsten Fenster folgt ein Klick auf „Hinzufügen“. Dann die zu sperrende Internetadresse eingeben und mit OK bestätigen.

Soll die Blockade wieder aufgehoben werden, die Schritte wiederholen und im Fenster „Schwarze Liste“ das Häkchen bei der entsprechenden Adresse entfernen oder den Eintrag per Klick auf „Löschen“ aus der Sperrliste entfernen.

Hostsman: Gefährliche Internetseiten sperren

Im Web gibt es jede Menge schwarze Schafe. Wer nicht aufpasst, Sicherheitsupdates verpasst oder veraltete Sicherheitssoftware verwendet, kann beim Aufruf einer Hacker-Webseite den Rechner mit Viren, Würmern und anderen Schädlichen infizieren. Um gefährliche Webseiten gar nicht erst aufrufen zu können, gibt’s das Gratisprogramm „Hostsman“.

Hostsman greift auf öffentliche zugängliche Listen zurück, in denen andere Surfer Adressen von Webseiten eintragen, die zum Beispiel von Werbenetzen verseucht sind. Rund 100.000 Webseiten sind bereits eingetragen. Welche Listen verwendet werden, lässt sich im Optionsfenster der Freeware festlegen. Webseiten aus der schwarzen Liste lassen sich ab sofort nicht mehr aufrufen. Wer möchte, kann per Klick auf das Ordnerzeichen selbst eingreifen und festlegen, welche Adressen gesperrt sind.

Hier gibt’s die aktuelle Version des Hosts-Editor „Hostsman“:
https://www.abelhadigital.com

Firefox-Einstellungen sperren

Der Firefox-Browser lässt sich in vielerlei Hinsicht individuell konfigurieren. So viel Freiheit ist aber nicht immer erwünscht. Damit unerfahrene Firefox-User nicht versehentlich die mühsam eingestellte Konfiguration ändern, lässt sich der Zugriff auf die Firefox-Optionen blockieren.

Möglich wird das durch eine Änderung in der Konfigurationsdatei userchrome.css. Hierzu muss mit einem Texteditor die Datei userChrome.css geöffnet werden. Die Datei befindet sich bei Windows XP im Ordner:

C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzername\Anwendungsdaten\ Mozilla\Firefox\profiles\xxxxxxx.default\chrome

Benutzer von Windows Vista finden sie im Ordner:

C:\Benutzer\Benutzername\AppData\Local\ Mozilla\Firefox\Profiles\ xxxxxxx.default\chrome

Der Platzhalter xxxxxx ist eine Zufallskombination aus auf jedem Rechner zufällig ausgewählten Zahlen und Buchstaben. Sollte der Profiles-Ordner nicht sichtbar sein, lässt er sich mit der Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“ im Dialogfenster „Extras | Ordneroptionen | Ansicht | Erweiterte Einstellungen“ einblenden.

Wichtig zudem: Sollte die Datei userChrome.css noch nicht existieren, muss sie zunächst angelegt werden. Hierzu am besten die die Datei userChrome-Example.css markieren, und mit den Tastenkombinationen [Strg]+[C] und [Strg]+[V] eine Kopie anlegen. Die Kopie anschließend in userChrome.css umbenennen.

In die Datei userChrome.css anschließend folgende Zeilen eintragen. Um Tippfehler zu vermeiden, am besten die folgenden Zeilen markieren und über die Zwischenablage in das Editorfenster einfügen:

menuitem[label=“Einstellungen…“]

}

Beim nächsten Start ist der Zugriff auf den Menüpunkt „Einstellungen“ nicht mehr möglich. Erst wenn die Zeilen wieder aus der Datei userchrome.css entfernt werden, lassen sich die Firefox-Einstellungen wieder ändern.

Zugang zum Task-Manager sperren

Wer sehen möchte, welche Programme gerade aktiv sind, drückt die Tasten [Strg], [Alt] und [Entf] gleichzeitig. Schon erscheint der Task-Manager auf dem Bildschirm. Der Benutzer kann nun einzelne Anwendung per Mausklick beenden oder auch die Systemauslastung unter die Lupe nehmen. Für kenntnisreiche Anwender eine praktische Sache – allerdings auch ein Sicherheitsrisiko, weil sich von hier aus zum Beispiel aktuell laufende Schutzprogramme einfach aufspüren und beenden lassen.

Deshalb kann es sinnvoll sein, auf einem PC den Zugang zum Task-Manager zu sperren. Nicht auf dem eigenen PC, aber doch auf einem Rechner, den man für andere einrichtet – oder den man sich mit anderen teilt. Soll der Task-Manager gesperrt werden, also nicht mehr zur Verfügung stehen, im „Start“-Menü die Funktion „Ausführen“ aufrufen und „regedit“ eingeben. Anschließend nacheinander in der Hierarchie der Registry auf „HKEY_Current_User“, „Software“, „Microsoft“, „Windows“, „CurrentVersion“, „Policies“ und „System“ klicken.

Sollte der Ordner „System“ nicht vorhanden sein, was auf manchen Systemen der Fall ist, diesen Ordner anlegen: Mit der rechten Maustaste auf „Policies“ klicken und „Neu“ auswählen. Hier den Eintrag „Schlüssel“ wählen und „System“ eingeben. Danach diesen Ordner markieren.

Nun mit der rechten Maustaste in der rechten Fensterhälfte klicken und im Kontextmenü „Neu“ wählen. Die Option „DWORD-Wert“ verwenden und als Namen „DisableTaskMgr“ eintragen. Hier muss nun noch der Wert „1“ eingetragen werden, um den Task-Manager zu sperren. Soll das später wieder rückgängig gemacht werden, reicht es aus, hier den Wert „0“ einzutragen. Nach einem Neustart ist der Task-Manager nicht mehr zu erreichen.

Zugriffe auf USB-Gerät sperren

Wenn ein USB-Stick, eine Speicherkarte oder ein MP3-Player an den Rechner angeschlossen wird, lässt sich der Speicher auslesen und beschreiben. Das ist normalerweise auch durchaus erwünscht. Wer aber sein USB-Gerät aus Sicherheitsgründen sperren möchte, so dass man nur noch lesen, aber nicht mehr schreiben kann, sollte den USB-Stick vor Überschreiben schützen. Einige wenige USB-Sticks verfügen über einen eingebauten Schreibschutz. Falls nicht, lässt sich der Schreibschutz auch in Windows XP mit Service Pack 2 (SP2) einrichten.

Dazu den Registrierungseditor im „Start“-Menü durch Auswahl von „Ausführen“ und Eingabe von „regedit“. starten. Anschließend nacheinander auf die Einträge „HKEY_LOCAL_MACHINE“, „System“, „CurrentControllSet“, „Control“ sowie „StorageDevicePolicies“ klicken. Sollte der Schlüssel „StorageDevicePolicies“ noch nicht vorhanden sein, muss er angelegt werden: Im Menü „Bearbeiten“ die Funktion „Neu“ und dort „Schlüssel“ auswählen. Hier nun den DWORD-Wert „WriteProtect“ einrichten und den Wert „1“ zuweisen. Ist der Schlüssel bereits vorhanden, nur den Wert 1 zuweisen. Nach einem Neustart sind an der USB-Schnittstelle angeschlossene Geräte vor Überschreiben geschützt.

PC per Mausklick sperren

Ist Ihnen das Sperren des PCs auf die oben beschriebene Weise mit zuviel Klickerei verbunden? Kein Problem: Mit einem Trick geht es auch anders. Und zwar können Sie Ihren Rechner – vorausgesetzt, Sie haben das Kennwort bereits eingerichtet und vergeben – per Mausklick sperren.

Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops und wählen Sie aus dem Kontextmenü „Neu > Verknüpfung“. Es startet ein Assistent; im Feld „Geben Sie den Speicherort des Elements ein“ tippen Sie folgenden Text: rundll32.exe user32.dll,LockWorkStation.

Als Namen können Sie „PC sperren“ eintippen. Anschließend finden Sie auf dem Desktop die gerade erstellte Verknüpfung. Ein Doppelklick darauf sperrt den PC und gibt ihn erst nach Eingabe des Kennwortes wieder frei.

Die Windows-Schriftarten

Schriften sind gewissermaßen das Salz in der Suppe. Sie geben dem Büroalltag die nötige Würze, entschärfen das unvermeidliche Einerlei. Doch nicht nur auf Papier, auch auf dem Bildschirm macht sich Vielfalt gut: Wichtiges lässt sich hervorheben, Unwichtiges zurückstellen. In puncto Schriften werden Sie von Windows XP so richtig verwöhnt.

Privates Surfen unter iOS 17

Privates Surfen unter iOS 17

Privates Surfen soll zusätzlichen Schutz für die Daten der Benutzer schaffen. Apple hat dies mit iOS 17 überraschend an einigen Stellen geändert. Wir zeigen Euch, wo ihr den alten Zustand wiederherstellen könnt.

(mehr …)