Hires-Musik unterwegs: Tidal

Hires-Musik unterwegs: Tidal

Die Art, wie Sie unterwegs Musik hören, hat sich massiv geändert: Früher hatten Sie den guten, alten Walkman oder einen portablen CD-Player dabei. Ein Gerät also, das einen „physischen Datenträger“, eine CD oder eine Cassette, abgespielt hat. Damit war die Klangqualität so, wie sie vom Interpreten gedacht war. Mit dem Smartphone kam dann das Zeitalter der Kompression: Möglichst klein sollten die Musikstücke sein. Das ist natürlich nur unter Verlust von Qualität möglich. Auch Streaming-Dienste wie Apple Music oder Amazon Music und verwenden komprimierte Dateien. Wenn Sie audiophil sind und möglichst detailreich Musik hören wollen, dann ist Tidal die richtige Wahl.

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Durchführen eines Android Updates bei Samsung-Smartphones

Durchführen eines Android Updates bei Samsung-Smartphones

Android ist weit verbreitet, aber auf Grund der unterschiedlichen Smartphone-Hersteller und deren unterschiedlicher Implementierung oft unterschiedlich zu bedienen. Eines haben aber alle Geräte gemeinsam: Sie bekommen (für eine bestimmte Zeit und zu unterschiedlichen Zeitpunkten) Updates. Damit bekommt Ihr Gerät nicht nur neue Funktionen, sondern vor allem auch Fehlerbehebungen und Sicherheits-Verbesserungen. Es macht also Sinn, diese Updates zeitnah zu installieren.

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Die Geräte prüfen in bestimmten Abständen das Vorliegen eines Updates. Wird eins gefunden, dann bekommen Sie im Normalfall eine Meldung im Mitteilungscenter. Sie können aber auch manuell danach suchen.

Tippen Sie auf die Einstellungen, dann auf Software-Update. Bei anderen Herstellern kann sich dieser Eintrag auch unter System oder Info verstecken. Wenn Sie ihn partout nicht finden, tippen Sie einfach Update in die Suchzeile der Einstellungen ein.

Da die Updates durchaus eine gewisse Größe haben können, sollten Sie sich im WLAN befinden, bevor Sie das Update starten. Der Akku sollte mehr als 50% geladen sein oder das Gerät an einer Stromversorgung hängen. Nach dem Abschluss des Downloads wird das Update automatisch installiert und das Smartphone neu geestartet. Der gesamte Prozess kann hier durchaus eine Viertelstunde dauern.

Gegen Geofences: VPN für den Zugriff auf deutsche/internationale Inhalte nutzen

Gegen Geofences: VPN für den Zugriff auf deutsche/internationale Inhalte nutzen

Sie kennen die Situation sicherlich: Sie halten sich im Ausland auf, wollen eine Sendung aus einer Mediathek oder einen bestimmten Online-Dienst nutzen. Natürlich sind Sie in einem ausländischen Mobilfunknetz oder WLAN, und damit erkennt der Dienst, dass Sie eben nicht in Deutschland sind. Die Konsequenz: Er verweigert die Wiedergabe mit einer Meldung wie „Diese Sendung ist nur aus Deutschland zugreifbar“. Guter Rat ist teuer? Nicht unbedingt! Die Nutzung eines VPN-Dienstleisters schafft nicht nur Sicherheit, sondern auch eine Lösung für das beschriebene so genannte Geofencing.

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Eigentlich soll VPN dazu dienen, die Sicherheit des Surfens zu erhöhen: Ein Tunnel zu einem vertrauenswürdigen Server schützt Ihre Daten, und anonymisiert dazu noch Ihre Adresse. Datenpakete können dann nicht mehr so einfach auf Sie zurückverfolgt werden.

Bei den meisten VPN-Diensten wie beispielweise HideMyAss und CyberGhost können Sie als zusätzliche Option beim Verbindungsaufbau das Land wählen, in dem der VPN-Server stehen soll. Wählen Sie hier Deutschland an (die Standardeinstellung ist meist „automatisch“).

Da die aufgerufenen Webseiten dann nicht Ihre IP-Adresse (die ja im Ausland liegt), sondern die des VPN-Servers sehen, ist die oben beschriebene Geoeinschränkung nicht aktiv. die Anfrage kommt aus Deutschland, und ist damit zulässig. Dem Genuss Ihrer Lieblingsserien steht nichts mehr entgegen!

Zugriff auf Sendungen der BBC?

Das Ganze funktioniert natürlich auch anders herum: Wenn Sie aus Deutschland eine Seite der BBC (oder eines anderen Anbieters im Ausland) nutzen wollen, dann laufen sie auch hier oft auf geographische Beschränkungen. In einem solchen Fall verbinden Sie sich dann einfach mit einem VPN-Server im jeweiligen Land des Inhaltsanbieters!

Wireless-Verbindung von Windows 10 an Samsung-Fernseher

Wireless-Verbindung von Windows 10 an Samsung-Fernseher

Moderne Monitore sind schon lange kleine PCs. Sie können darauf Apps installieren, das Internet nutzen und kabellos Medien wiedergeben. Gerade bei der kabellosen Wiedergabe von einem mobilen Gerät gestaltet sich das Ganze leider nicht immer ganz so einfach. Gerade Samsung mit seinen vielen unterschiedlichen Geräten sorgt das eine oder andere Mal für Stirnrunzeln, wenn Sie die Verbindung aufbauen wollen.

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Vollkommen unproblematisch ist es, wenn Sie ein Samsung-Gerät verwendet. Dann können Sie direkt über die mitgelieferte Software eine Verbindung zum Fernseher aufbauen und den Bildschirminhalt kabellos spiegeln.

Auch mit einem mobilen Gerät mit iOS oder Android kommen Sie schnell zum Ziel: Samsung bietet direkt eigene Apps in den jeweiligen App-Stores für die Geräte an.

Schwieriger gestaltet es sich, wenn vom PC aus direkt eine Verbindung aufgebaut werden soll und dieser nicht von Samsung als Hersteller kommt.  Über Windows + P und dann Mit drahtloser Anzeige verbinden können Sie die Suche nach dem Display starten. Allerdings wird es in vielen Fällen zwar gefunden, verweigert aber den Verbindungsaufbau. Weil das WLAN nicht kompatibel ist, weil Geräte in anderen Netzwerksegmenten sind, weil Montag ist.

In einem solchen Fall ist die Lösung das Wireless Display Adapter von Microsoft. Dieses wird an den HDMI-Anschluss eines beliebigen Monitors/Fernseher angeschlossen, bekommt Strom über die USB-Schnittstelle des Fernsehers und ist ohne Konfiguration direkt von Windows 10 auffindbar.

Anpassen des Kontrollzentrums beim iPhone

Anpassen des Kontrollzentrums beim iPhone

An Ihrem Smartphone sind eine Vielzahl von Sendern aktiv: WLAN, Bluetooth, die Mobilfunkverbindung müssen manchmal schnell deaktiviert werden. Damit Sie dazu nicht mühsam durch die Menüs wandern müssen, gibt es das Kontrollzentrum von iOS. Wischen Sie mit dem Finger von oben nach unten über die rechte Bildschirmkante, dann öffnet sich ein Menü mit verschiedenen Bildschirmtasten, über die Sie Funktionen und Sender ein- und ausschalten können.

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Die Funktionen, die Sie darin verwenden können, sind im Standard zwar vorgegeben, lassen sich aber schnell ändern. Tippen Sie dazu in den Einstellungen von iOS auf Kontrollzentrum.

Sie können generell den Zugriff auf das Kontrollzentrum ein- und ausschalten. Ausgeschaltet ist die Wischgeste, mit der Sie es sonst aufrufen, deaktiviert.

Über Steuerelemente anpassen können Sie bestimmen, welche Funktionen angezeigt werden: Über das rote Symbol links von einem Eintrag löschen Sie diesen, durch das grüne Plus fügen Sie einen neuen hinzu.

Rechts neben den Funktionen sehen Sie jeweils drei parallele Striche: Halten Sie den Finger darauf und bewegen Sie ihn nach oben oder nach unten, um die Reihenfolge der Funktionen zu ändern.

Wenn die Mobilfunkverbindung in Windows 10 nicht funktioniert

Wenn die Mobilfunkverbindung in Windows 10 nicht funktioniert

Das ein oder andere Notebook hat ein UMTS-Modul, mit dem Sie auch ohne WLAN online gehen können. Wie bei einem Smartphone bedarf dieses kleiner Konfigurationsschritte, um zu funktionieren. Manchmal ist die Konfiguration aber ausgeführt, die Verbindung zum Internet kann trotzdem nicht aufgebaut werden. Die Ursache ist oft ein falscher Zugangspunkt (APN).

 

Bekommen Sie bei dem ersten Verbindungsaufbau bei eingeschalteter Mobilfunkverbindung eine Fehlermeldung oder statt der aufgerufenen Webseite ein Portal Ihres Netzbetreibers, dann stimmt der APN nicht. Kontaktieren Sie Ihren Netzbetreiber, um den richtigen APN zu erfahren. Eine Google-Suche nach „APN“ und Ihrem Netzbetreibernamen hilft meist genauso.

Klicken Sie auf Einstellungen > Netzwerk & Internet > Mobilfunk > Erweiterte Funktionen. Unter Internet-APN wird nun der Zugangspunkt angezeigt. Klicken Sie auf dessen Namen, dann auf Bearbeiten.

Unter APN sehen Sie dann den konfigurierten APN. Stimmt dieser nicht, dann klicken Sie im Übersichtsbildschirm auf APN hinzufügen.

Geben Sie dem neuen APN einen Namen und tragen sie die richtige Adresse und – falls nötig – Benutzername und Kennwort ein. Nach Bestätitgung der Angaben doppelklicken Sie auf den neuen APN und dann auf Anwenden.

Termine in anderen Zeitzonen eingeben in Outlook

Termine in anderen Zeitzonen eingeben in Outlook

Flugbestätigungen tragen eine kleine, aber wichtige Unlogik in sich: Die Abflugs- und Ankunftszeiten sind immer in der Ortszeit des jeweiligen Flughafens. So kann ein Überseeflug vermeintlich schon mal nur wenige Stunden dauern, wenn Sie nach den reinen Zeiten gehen. Das Eintragen solcher Flüge in Ihren Outlook-Kalender wird da schnell zum Geduldsspiel. Statt aber die Zeiten in die deutsche Zeitzone umzurechnen, können Sie zumindest über die neue Online-Outlook-Version Zeiten in Terminen direkt mit den Zeitzonen eingeben.

 

Wechseln sie in den Kalender und klicken Sie auf das kleine Symbol mit dem Globus neben der Zeitangabe. Die Anzeige der Zeiten wird nun erweitert in zwei Zeilen, an deren Ende jeweils eine Zeitzonenangabe steht.

Hier können Sie nun für den Terminbeginn wie auch für das Terminende die entsprechend korrekte Zeitzone angeben.

Die Anzeige im Kalender wiederum richtet sich nach der Zeitzone Ihres Rechners: Sowohl der Anfangs- als auch der Endzeitpunkt eines Termins werden automatisch in die aktuelle Zeitzone umgerechnet. Wenn Sie in eine andere Zeitzone reisen, stellen Sie die Zeitzone manuell um. In vielen Fällen erkennt Windows den Wechsel sogar automatisch, sobald sie eine Datenverbindung mit einem WLAN oder per UMTS haben.

 

 

iTunes mit Android-Geräten synchronisieren: iSyncr

iTunes mit Android-Geräten synchronisieren: iSyncr

Wenn Sie einmal ein iPhone, iPad oder einen iPod Ihr Eigen genannt haben, dann haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit viel Zeit in iTunes investiert. Der Aufbau der Mediathek, das Vergeben der richtigen Coverbilder und Titel-/Interpreten-Informationen sorgt dafür, dass Sie Ihre Musikstücke finden und diese richtig auf dem mobilen Gerät angezeigt werden. Was aber, wenn Sie dann auch ein Android-Gerät nutzen? iTunes unterstützt im Standard nur Geräte mit iOS. Die Lösung: Zusatzsoftware wie iSyncr.

 

iSyncr besteht aus zwei Komponenten: Die Desktop-Komponente existiert für Windows wie auch für macOS und regelt die Kommunikation Ihres Rechners mit iTunes und der Mediathek. Für Ihr Android-Smartphone müssen Sie die iSyncr-App aus dem Play Store herunterladen.

Wenn Sie die Synchronisation per USB-Kabel vornehmen möchten und einen Mac benutzen, dann sorgen Sie dafür, dass die Android File Transfer App beendet wird, sonst kommt keine Verbindung zustande.

Machen Sie sich das Leben einfach und wählen Sie WLAN als Verbindungsart. Solange das Smartphone und der PC/Mac, auf dem die Desktop-Komponente läuft, im selben Netzwerk sind, finden die beiden sich in wenigen Sekunden.

Wählen Sie dann die Elemente der Mediathek aus (entweder die komplette oder einzelne Playlisten) und starten Sie die Synchronisation. Je nach Größe der Elemente und Netzwerkqualität kann die erste Synchronisation einige Zeit dauern. Danach geht es deutlich schneller, denn dann werden nur die Änderungen synchronisiert.

Wireless PowerShare beim Samsung S10/S10e/S10+ nutzen

Wireless PowerShare beim Samsung S10/S10e/S10+ nutzen

Samsung hat es vorgemacht, andere Hersteller arbeiten daran, auch Apple soll im Boot sein: Wireless Powershare ist eines der Worte der Stunde: Sie können nicht nur Ihr Smartphone kabellos via Qi induktiv laden, sondern auch umgekehrt: Geräte wie das Galaxy S10+ können selbst andere Geräte aufladen, indem sie als Ladepad verwendet werden. Dies muss aber – recht versteckt – aktiviert werden.

Bei den Android-Geräten wischen Sie nach dem Einschalten mit dem Finger von oben nach unten über das Display. Android-typisch öffnet sich das Benachrichtigungscenter mit der ersten Zeile an Kurzbefehlen, mit denen Sie WLAN, Bluetooth und mehr aus- und einschalten können.

Wischen Sie nun noch einmal von oben nach unten über den Bildschirm. In einer der nächsten Reihen taucht das Symbol Wireless PowerShare auf. Tippen Sie darauf, um die Funktion einzuschalten.

Legen Sie nun das zu ladende Gerät ziemlich genau in die Mitte der Rückseite Ihres Smartphones. Nach einem kurzen Moment startet der Ladevorgang.

Natürlich entlädt das Laden eines anderen Gerätes den Akku Ihres Smartphones, Sie sollten diesen also genau im Auge haben. Samsung beispielsweise hat die PowerShare-Funktion eingeschränkt: Ist der Akku des ladenden Smartphones unter 30 Prozent geladen, wird sie gar nicht erst eingeschaltet.