EU-Kommission beschließt Leistungsschutzrecht und Upload-Filter

EU-Kommission beschließt Leistungsschutzrecht und Upload-Filter

Was viele befürchtet haben, ist nun tatsächlich eingetreten: Der Rechtsausschuss des EU-Parlament hat grünes Licht gegeben für die Neufassung des Urheberrechts in Europa. Dringend nötig – keine Frage. Aber so? Es drohen erhebliche Einschränkungen. Memes könnten der Vergangenheit angehören. Es drohne Upload-Filter und andere lästige Veränderungen.

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Karneval und Smartphone

Karneval und Smartphone

Karneval ist bekanntlich die fünfte Jahreszeit und für viele wie Urlaub. Und im Urlaub macht man viele Fotos, von sich, von Freunden, von anderen. Aber darf man das überhaupt? Ist das klug? Sollte man sein Smartphone besser ausgeschaltet lassen, damit man keinen Unsinn anstellt? Und gibt es spezielle Apps für den Karneval? Was man beachten sollte, damit man sich nicht zum Narren macht.

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WhatsApp-Status speichern ohne Screenshot

WhatsApp-Status speichern ohne Screenshot

So wie Snapchat, Facebook und Instagram bietet auch WhatsApp die Möglichkeit, einen Status oder eine “Story” für 24 Stunden in Bild- oder Videoform zu veröffentlichen. Wer einen der Beiträge seiner Kontakte speichern möchte, musste diesen bisher immer öffnen, einen Screenshot machen und das Bild zuschneiden.

Mit der kostenlosen App Status Saver for WhatsApp geht das jetzt wesentlich einfacher.

Ist die App installiert, greift diese auf den angemeldeten WhatsApp-Account zu und ruft die Status-Videos der Kontakte ab. In der App muss nur der gewünschte Status ausgewählt und heruntergeladen werden, ohne ihn extra in WhatsApp aufzurufen oder einen Screenshot zu machen.

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Jetzt erzählt auch Facebook Stories

Jetzt erzählt auch Facebook Stories

Einfach nur ein Foto machen oder ein Video drehen und damit der Star in den sozialen Netzwerken sein? Das wird immer schwieriger. Das Red dreht sich weiter. Heute sind Stories angesagt. Kleine Bildergeschichten, die mehr sind. Angefangen hat damit Snapchat, heute nur noch Snap genannt. Dann hat Instagram das auch ins Angebot genommen. Und jetzt startet auch der Goliath unter den Netzen damit: Facebook Stories kommt.

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Diese Apps unterstützen 3D-Touch auf dem iPhone

Diese Apps unterstützen 3D-Touch auf dem iPhone

Das druckempfindliche Display, das mit Apples iPhone 6s 2015 auf den Markt gekommen ist, bietet einige praktische Funktionen. Aber nicht alle Apps, die sich im App Store finden, unterstützen das sogenannte 3D-Touch. Wer sich fragt, welche Apps, abgesehen von den vorinstallierten iOS-Anwendungen, erweiterte Funktionen bietet, dem geben wir hier einen kleinen Auszug der bekanntesten Apps mit 3D-Touch.

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FDH: Facebook die Hälfte

FDH: Facebook die Hälfte

Für 2017 habe ich mir fest vorgenommen, seltener das Smartphone zu benutzen – und auch nicht mehr so oft online zu gehen. Es müssen ja wirklich nicht alle Daten in der Cloud landen.

Aber ich ahne bereits: Einfach wird das wohl nicht. Wer digital abspecken will, muss aktiv werden. Ich muss mich wohl von lieb gewonnenen Gewohnheiten verabschieden – und die Technik muss ich davon überzeugen, mitzumachen.

Muss alles verraten werden?

Da wäre zum Beispiel meine top-moderne Körperwaage im Badezimmer. Wenn ich mich drauf stelle, zeigt sie nicht nur Gewicht und Körperfettanteil an, sondern schickt die Daten auch per WLAN an ein Onlinekonto, in dem meine Fitnessdaten gespeichert werden.

Super praktisch, wenn ich den Trend im Blick behalten möchte – keine Frage. Das Handbuch zur Waage habe ich allerdings schon lange verlegt. Wie lässt sich das wieder abschalten, dass die Waage per WLAN die Daten verrät? Ich weiß es nicht – und muss es erst mal rausfinden.

Mehr oder weniger Cloud?

Oder mein Smartphone. Es überträgt ganz selbstverständlich neu gemachte Fotos in die Cloud. Einmal zur iCloud von Apple, das ist schon von Haus aus so eingestellt – und auch praktisch, damit ich auch auf anderen Geräten auf die Fotos zugreifen kann.

Aber die Fotos werden auch zu Google Fotos, flickr und Dropbox geschickt. So können keine Fotos verloren gehen – aber ist auch ein Cloud-Overkill. Muss ja wirklich nicht sein – Schluss damit.

FDH: Facebooke die Hälfe

Auch Facebook will ich untreu werden. Facebook macht doch sowieso nur Ärger: Mark Zuckerberg spioniert uns aus, traktiert uns mit Werbung und will uns vom Rest der Welt fernhalten. Facebook verrät allen, wenn ich Geburtstag habe. Hier werden Fakenews verteilt, dass es kracht – und Hasskommentare kriegt Mark Zuckerbergs Team auch nicht in den Griff. Nein, das macht einfach keinen Spaß, da bei Facebook.

Doch ganz raus? Allen Adieu sagen, mit denen man über die letzten Jahre mühsam eine Verbindung aufgebaut hat? Irgendwie auch nicht leicht. Das überlege ich mir wohl noch… Für den Anfang versuche ich erst mal FDH –  Facebooke die Häfte.

Dropbox  muss sein

Worauf ich allerdings ganz bestimmt nicht verzichten möchte, ist meine Dropbox – meine Online-Festplatte in der Cloud. Hier sind alle wichtigen Dokumente gespeichert. Egal, an welchem Rechner ich sitze, welches Mobilgerät ich verwende: Ich kann auf meine Daten zugreifen. Das ist cool und ein echter Pluspunkt. Dabei bleibe ich.

Weniger Smartphone

Entschlossen bin ich, mein Smartphone seltener in die Hand zu nehmen. Deshalb lösche ich alle Apps, die ich nicht wirklich brauche. Und die ich nicht vermissen werde. Games, Spielereien, fragwürdige Empfehlungen von Freunden – alles runter vom Gerät. Weg damit.

Eine Entschlackungskur, die jeder machen kann und machen sollte. Jede einzelne App, die man nicht braucht, kostet Speicherplatz, belastet den Akku und versorgt möglicherweise dubiose Anbieter mit Daten. Das muss echt nicht sein.

Und weil ich mich so gerne ablenken lasse von Videos, Social Networks und anderen Sachen im Netz, habe ich mir eine kostenlose App auf meinem Rechner installiert: Take a five. Die schmeißt mich nach fünf Minuten wieder aus dem Netz. Einfach so. Ohne Vorwarnung. Vielleicht hilft mir das beim digitalen Abspecken. Ein Versuch ist es wert.

Oder stell ich doch erst mal 15 Minuten ein?

 

Soziale Medien professionell nutzen

Soziale Medien professionell nutzen

Mittlerweile laufen derat viele Interaktionen über soziale Medien wie Facebook, Twitter oder Instagram, dass jemand ohne einen Zugang zu ihnen sich schnell ausgeschlossen fühlen kann. Ein witziges Video über Snapchat schicken, seinem Ärger über den schlechten Tag auf Facebook luftmachen oder das Abendessen fotografieren und posten: Wer soziale Medien nutzt, hat diese längst in den Alltag integriert.

Likes und Bestätigungen anderer tun gut. Online vernetzt zu bleiben, ist zudem so herrlich einfach – egal, ob es um den Kontakt zu einer flüchtigen Urlaubsbekanntschaft geht oder zu den erwachsenen Kindern, die mittlerweile in einer anderen Stadt wohnen. Das Pendant zur privaten Nutzung sind die Vorteile, die Unternehmen aus der neuen Kommunikationsphilosophie ziehen können.

Über Chancen und Risiken von Social Media werden regelmäßig Fachartikel verfasst. Welche Möglichkeiten es gibt und, worauf es bei einer professionellen Nutzung ankommt, zeigt dieser Beitrag.

Welche Kanäle nutzen Unternehmen

Wie auch Privatleute auf diverse Benutzerkonten und Kanäle zugreifen, so nutzen Unternehmen ebenfalls verschiedene Soziale Medien. Online präsent zu sein, gehört heutzutage zu jeder Marketingstrategie. Bei der großen Anzahl an Angeboten ist es aber nicht einfach, den passenden Kanal zu finden. Die bekanntesten und beliebtesten Social-Media-Kanäle sind

Facebook Trotz umstrittenem Datenschutz und kontroversen Diskussionen um personalisierte Werbung ist und bleibt Facebook die weltweit beliebteste Onlineplattform mit 1,7 Milliarden Nutzern. In Deutschland besitzen immerhin 27 Millionen Menschen ein Benutzerkonto. Dazu gehören die unterschiedlichsten Personen, Altersklassen, Berufsgruppen, Bildungsstände.

Der Vorteil für Unternehmen: Sie können hier ein breites Publikum ansprechen. Aus diesem Grund ist es für sie reizvoll, auf Facebook aktiv zu sein. Zudem wirkt Facebook sehr persönlich, da die Accounts privat genutzt werden. Unternehmensposts landen daher in der Nachrichtenliste zwischen Hochzeitsfoto, Partyvideo und Urlaubsnachricht. So können Unternehmen eine ganz enge und persönliche Bindung zu ihren Kunden aufbauen. Diese wiederum geben direktes und ehrliches Feedback. Auf das müssen Firmen natürlich zeitnah und entsprechend kompetent reagieren. Ein negativer Kommentar kann sich nämlich schnell verbreiten und weite Konsequenzen nach sich ziehen.

Der Inbegriff von Social Media schlechthin hat großes Potential für kleine und große Unternehmen.

XING und LinkedIn Die Plattform Xing ist das führende Business-Netzwerk im deutschsprachigen Raum. Die globale Alternative stellt LinkedIn dar. Über XING präsentieren sich Unternehmen ihren Kunden und knüpfen Geschäftskontakte und finden neue Mitarbeiter. Im Vergleich zu Facebook ist das Netzwerk vor allem geschäftlich und nicht privat genutzt.

Kontakt knüpfen und Aufmerksamkeit auf sich ziehen, das gelingt Firmen vor allem durch Gruppenbeiträge, die Diskussionen auslösen. Gruppen gibt es zu allen Themenbereichen und Fragestellungen. LinkedIn erreicht 300 Millionen Mitglieder weltweit. Unternehmen, die hauptsächlich in der DACH-Region aktiv sind, finden in XING die bessere Lösung. 22 Prozent aller deutschen Unternehmen nutzten 2014 Facebook, XING oder LinkedIn, so das Statistische Bundesamt.

Twitter Bekannt für seine Kurznachrichten mit einer maximalen Anzahl von 140 Zeichen pro Nachricht, schafft es Twitter zu rund 300 Millionen Nutzern monatlich. Anders als bei anderen Plattformen geht es hier vor allem um Informationen und Kommunikation in Echtzeit. Die Flut an Nachrichten, die jeder Nutzer erhält ist daher besonders groß. Täglich werden bis zu 500 Millionen Nachrichten gepostet. Es ist für Unternehmen hier also besonders schwierig, aus der Masse herauszustechen.

Die richtigen Hashtags können Nutzern dabei helfen, relevante Posts zu finden. Die kurzen Nachrichten bergen die Gefahr, dass sie zu werblich klingen. Zudem verschwinden sie aufgrund der Schnelligkeit von neu eingehenden Nachrichten wieder zügig aus dem Blickfeld der Nutzer. Kommunikation auf Twitter ist schnell und interaktionsbasiert.

Instagram und Pinterest Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte, daher sind Instagram und ebenso Pinterest beliebte Social-Media-Kanäle. In Deutschland gibt es neun Millionen, weltweit etwa 500 Millionen Accounts. Eingesetzt werden ausschließlich visuelle Inhalte, also Bilder oder Videos. Diese erzeugen keine direkten Klicks, da Links nur auf dem Profil eingeblendet werden. Trotzdem ist die Reichweite recht groß, besonders die der sogenannten Influencer, die meist weiblich sind. Diese beliebten Profile haben ein ausgesprochen großes Netzwerk und bewerben, natürlich gegen Geld, bestimmte Marken und Produkte.

Snapchat Der Messenger basiert auf der Idee, Bilder und Videos zu versenden, die sich nach einiger Zeit selbst wieder löschen. Besonders für neue Produktankündigungen oder einen Blick hinter die Kulissen kann das spannend sein. Das Publikum der Plattform ist vergleichsweise jung. Neun Millionen Deutsche sind auf Snapchat, weltweit gibt es 150 Millionen Nutzer. Einige Unternehmen experimentieren bereits mit Snapchat in ihrem Marketingprogramm, es ist allerdings noch ziemlich neu. Werben können bislang nur die ganz großen Firmen.

Google+ Wie Snapchat wird auch Google+ bislang in Sachen Social Media Marketing wenig genutzt. Bei jeder Google-Suche erscheint allerdings das Google+ Profil der Nutzer und das sollten Unternehmen nicht unterschätzen. Mit Profil erscheinen Anzeigen höher auf der Liste der Suchergebnisse.

geralt / Pixabay

 

Tipps zum Umgang mit Sozialen Medien

Um im Dschungel der Sozialen Medien den Überblick behalten zu können, greifen immer mehr Firmen wie auch Privatleute auf sogenannte Manager zurück. Diese bündeln diverse Kanäle in einer App oder in einem Konto. So lassen sich Inhalte über verschiedene Kanäle hinweg anpassen und vorausplanen. Wer Manager wie beispielsweise Social Media Daily nutzt, kann darüber hinaus Informationen zu seiner Statistik erhalten – etwa die eigene Reichweite oder Klicks. Außerdem verringert der Manager viel Aufwand, in dem er einige Aufgaben selbst übernimmt.

Folgende Tipps zum Umgang mit Sozialen Medien gibt es zusätzlich:

  • Alte und irrelevante Accounts schließen: Sie lenken vom Wesentlichen ab und sorgen bei Nutzern für Verwirrung. Niemand möchte veraltete Informationen finden. Twitter und Facebook lassen sich zum Beispiel ganz einfach verbinden, um Übersicht zu schaffen. Wie das geht, steht hier.
  • Richtige Zielgruppe ansprechen: Es geht online nicht darum, überall mit dabei zu sein. Wichtiger ist es, in wenigen Kanälen die richtigen Personengruppen ansprechen und dort wirksam sind.
  • Konkurrenz beobachten: Wer seine Konkurrenz im Auge behält, kann seine Social-Media-Strategie gegebenenfalls anpassen.