Fotos vom Handy übertragen

Fotos vom Handy übertragen

Wer auf dem Handy viele Fotos oder andere Dateien gespeichert hat und diese ohne Zeitverlust auf den Computer kopieren will, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Das Problem: Soll die Übertragung per WLAN oder Kabel stattfinden, geht das oft nur lahm vonstatten. Da gibt es eine einfachere Lösung.

Die praktischste Methode nutzt einfach den sogenannten USB On The Go-Modus. Unterstützt ein USB-Stick diesen Modus, lässt er sich direkt – etwa über einen Micro-USB-Anschluss – mit dem Smartphone verbinden. Danach können über die Datei-App des mobilen Geräts Dateien und Ordner vom internen Speicher auf das USB-Laufwerk kopiert oder verschoben werden.

Eine Alternative zu diesen On The Go-Sticks ist ein sogenanntes On The Go-Kabel. Es sieht aus wie eine USB-Verlängerung – das eine Ende kommt in den Anschluss des Handys, ans andere Ende lässt sich ein ganz normaler USB-Stick oder eine Festplatte anschließen. Dabei aber auf das Dateisystem achten. Denn mobile Geräte unterstützen oft nur das FAT-, nicht aber das NTFS-Dateisystem, das bei Windows-Datenträgern oft zum Einsatz kommt.

IP-Adresse einer VPN-Verbindung

IP-Adresse einer VPN-Verbindung

Wer auch in offenen WLANs geschützt unterwegs sein oder auf Firmen-Ressourcen zugreifen will, braucht eine VPN-Verbindung, also einen sicheren Datentunnel. Innerhalb dieses Tunnels erhält der Nutzer auch eine eigene IP-Adresse, die ihn im Intranet kennzeichnet. Welche das ist, lässt sich leicht nachsehen.

Linux- und Mac-Nutzer können die IP-Adresse der VPN-Verbindung (hier erfahrt Ihr mehr, wie ein VPN funktioniert und was es kostet) über das Terminal einsehen – einfach ein neues Konsolen-Fenster öffnen und hier den Befehl ifconfig eintippen. Unter den verschiedenen Netzwerk-Schnittstellen erscheint auch eine, die sich auf das PPP-Protokoll bezieht. Im Beispiel ist das ppp0 – darunter wird die zugehörige IP-Adresse angegeben und lässt sich ablesen.

In Windows geht das ähnlich einfach: Zunächst eine Verbindung zu dem betreffenden VPN-Netzwerk herstellen. Dann ein neues Fenster der Eingabe-Aufforderung öffnen, etwa, indem zuerst auf den Start-Button geklickt, dann cmd getippt und auf das erste Resultat geklickt wird. Nun den Befehl ipconfig („ip“, nicht „if“) eintippen und mit Druck auf [Enter] bestätigen. Auch hier wird ein Eintrag für die IP-Konfiguration der PPP-Verbindung sichtbar.

Was ist eigentlich iPhone-Tethering?

Was ist eigentlich iPhone-Tethering?

Tethering ist einer dieser Begriffe, die iPhone-Nutzer sicherlich schon mal irgendwo in den Menüs und Einstellungen gelesen haben. Aber was bedeutet Tethering eigentlich genau und wie funktioniert es?

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Dashlane 6 ist da: Komfortable Passwortverwaltung

Dashlane 6 ist da: Komfortable Passwortverwaltung

All die Passwörter im Netz zu verwalten, ist heute ganz schön schwer. Ich setze da auf LastPass – und vor allem Dashlane. Diese Software ist extrem elegant und komfortabel, vor allem auf Apple-Geräten. Die neue Version 6 sorgt für mehr Komfort und bietet noch mehr praktische Funktionen. Kostenlos auf einem Gerät – kostenpflichtig, wenn man mehrere Geräte synchronisieren will.

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Fritz-Box: Tasten sperren

Fritz-Box: Tasten sperren

Vorne auf dem Fritz-Box-Router befinden sich Tasten. Damit lässt sich das WLAN ein- und ausschalten. Auch weitere Geräte können so bequem hinzugefügt werden, indem dort die WPS-Taste gedrückt wird. Steht der Router an einer Stelle, wo andere ihn erreichen können, sollte man die Tasten am Gerät besser sperren.

Die Tasten vorne an der Fritz-Box können über die Software gesperrt werden. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst einen Browser starten.
  2. Jetzt die Adresse fritz.box eintippen und aufrufen.
  3. Nun mit dem Passwort einloggen.
  4. Danach im Menü zum Bereich System, Tasten und LEDs wechseln.
  5. Hier folgt ein Klick auf den Tab Tastensperre.
  6. Dort den Haken bei der gleichnamigen Option setzen.
  7. Die Änderung gilt, sobald unten auf den Übernehmen-Button geklickt wird.

Fertig! Ab sofort können andere nicht mehr versehentlich oder absichtlich auf die Tasten an der Fritz-Box drücken.

Windows 10 Feature-Updates verzögern

Windows 10 Feature-Updates verzögern

Zweimal im Jahr veröffentlicht Microsoft ein großes Update für Windows 10 – mit geänderten und neuen Funktionen. Wer die Aktualisierung nicht automatisch einspielen will, z.B. weil bei Programmen damit Probleme auftreten, kann diese Feature-Updates auch bewusst verzögern.

Ändert man die Einstellungen zur Installation von Updates nicht, installiert das Windows 10-System die großen halbjährlichen Updates genauso automatisch wie die normalen Patches. Möchte man sichergehen, dass Bugs und andere unerwartete Probleme zuerst gelöst werden, lassen sich die Feature-Updates verzögern. Wichtige Sicherheits-Updates, die das System stabil und geschützt halten, werden dabei trotzdem eingespielt.

Updates aussetzen

  1. Um das Feature-Update für bis zu ein Jahr auszusetzen, klickt man auf Einstellungen, Updates und Sicherheit, Windows Update.
  2. Hier folgt ein Klick auf den Link Erweiterte Optionen.
  3. Auf der dann eingeblendeten Seite lässt sich unter der Überschrift Zeitpunkt für Updates auswählen festlegen, wie lange Funktionsupdates verzögert werden sollen.
  4. Ein guter Wert sind hier etwa 90 Tage, also 3 Monate. Bei Bedarf können die großen Windows 10-Aktualisierungen aber um bis zu 365 Tage verschoben werden.

Entscheidet man sich später dafür, das Update doch früher zu installieren, lässt sich dieser Wert auch jederzeit wieder zurücksetzen. Und wer Sicherheits-Updates weiterhin einspielen möchte, sollte den Wert bei Qualitätsupdates auf stehen lassen.

Wenn der Download bereits läuft

Wurden die Setup-Daten für das Update bereits heruntergeladen, bevor man die oben erwähnte Einstellung ändert, lässt sich die Installation um bis zu eine Woche verzögern.

Diese Option findet sich unter Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update. Hier dann auf den Link Neustart-Optionen klicken. Dort lassen sich eine Uhrzeit und ein Datum festlegen, zu welchem Zeitpunkt die Installation erfolgen soll – bis zu sieben Tage im Voraus.

In der Home-Version von Windows 10 stehen den Nutzer allerdings nicht so viele Optionen zum Verzögern von Updates zur Verfügung. Die Installation lässt sich hier nur über die Einstellung für getaktete Verbindungen blocken. Diese findet sich unter Netzwerk und Internet, WLAN beziehungsweise Ethernet. Hier den entsprechenden Schalter für getaktete Verbindungen einschalten.

Dadurch werden allerdings auch sämtliche Sicherheitsupdates verhindert, es sei denn, es handelt sich um besonders wichtige Updates, die Microsoft grundsätzlich einspielt.

Zwei von drei Deutschen leiden unter Cyberstress

Zwei von drei Deutschen leiden unter Cyberstress

Die deutschen Internet-Nutzer leiden laut einer Studie von Kaspersky unter Cyberstress. Der Umgang mit Passwörtern von Online-Accounts ist für 72 Prozent aller Befragten ein starker Stressfaktor. Zudem empfinden 70 Prozent den Schutz der eigenen Geräte als belastend. Sagt ein Anbieter von Security-Anwendungen. Interessant ist die Studie dennoch.

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Was Facebook noch so an Daten sammelt

Was Facebook noch so an Daten sammelt

Es ist ruhig geworden um Facebook. Fast könnte man den Eindruck haben, Marz Zuckerberg und seine Leute hätten die Cambridge-Analytica-Krise überstanden. Haben sie vielleicht auch.

Dass Facebook eine Menge Daten sammelt, das wissen wir mittlerweile. Aber wer hätte gedacht, dass Facebook auch beobachtet, wie wir den Mauscursor bewegen. Wie voll der Akku ist. Welche anderen Geräte in unserem Heimnetzwerk aktiv sind. Und, und, und… Das ist jetzt erst herausgekommen.

Jede Menge Nutzungsdaten werden erfasst

Wenn ich meine Maus über den Monitor schiebe: Facebook registriert es. Auch, ob sich mein Browser-Fenster gerade im Vorder- oder Hintergrund befindet. Facebook interessiert sich auch dafür, wie voll mein Akku ist. Oder wie stark das WLAN-Signal. Oder wie viel Speicherplatz auf der Festplatte oder im Smartphone noch verfügbar ist. Wird alles abgefragt – und gespeichert.

Klingt unglaublich, oder? Denn das kommt einer Komplettüberwachung nah.

Woher ich das weiß? Nun, ich habe nicht etwa Mark Zuckerberg beim Prahlen belauscht, sondern einen 220 Seiten langen Bericht studiert. Der Facebook-Konzern musste viele konkrete Fragen des US-Kongress zu seiner Geschäftspolitik und Datensammelpraxis beantworten. Schriftlich. Und diese Antworten sind beim US Kongress tatsächlich öffentlich zugänglich.

Ausführlicher Bericht deckt Schnüffeleien auf

In diesem Bericht steht drin, was Facebook alles erfragt und auswertet – um Nutzerprofile über seine User zu erstellen. Vieles davon ist wirklich neu. Klar, dass Facebook auswertet, welche Angebote wir uns anschauen, wo wir auf „Like“ tippen oder klicken und wann und wie oft wir Facebook nutzen, das haben wir uns gedacht und ist mittlerweile bekannt.

Doch die Schnüffeleien von Facebook gehen offenkundig deutlich weiter. Wir werden beobachtet bei Dingen, die nichts mit Facebook selbst zu tun haben.

So viel zu den Versprechungen von Mark Zuckerberg: „Ja, wir haben verstanden. Wir bessern uns.“

geralt / Pixabay

 

Riesige Datenmengen werden ungefragt ermittelt

Facebook scannt zum Beispiel auch, welche WLANs erreichbar sind. Und ob sich weitere Geräte im WLAN befinden. Smart-TVs zum Beispiel. Oder Drucker. Oder Bluetooth-Geräte wie Kopfhörer, Lautsprecher oder Boardcomputer im Auto. Oder sogar die Geräte anderer Nutzer. Auch Daten über sie landen in den Facebook-Datenbanken.

Bedenkt man, dass zu Facebook auch WhatsApp und Instagram gehören und auch diese Netzwerke immer mehr User haben, wird deutlich, welche ungeheuren Datenmengen Facebook da anhäuft. Diese im Verborgenen eingesammelten Daten und Erkenntnisse kommen zu den bereits Bekannten hinzu, etwa mit wem wir vernetzt sind und kommunizieren.

Auch Augenbewegungen und Emotionen trackbar

Der Konzern hält ein Patent auf eine Technologie, die es erlaubt, über die in jedem Smartphone eingebaute Kamera die Augenbewegungen aufzunehmen und auszuwerten.

Theoretisch könnte Facebook also herausfinden, wo wir gerade hinschauen – und wie lange. Kommt angeblich noch nicht zum Einsatz. Aber wer weiß.

Auch über ein Patent zum Emotion Tracking verfügt Facebook. Der Konzern kann also unsere aktuelle Gemütslage ermitteln.

Das ist schon alles ein bisschen unheimlich. Angeblich werden die Daten eingesammelt, um die „Nutzererfahrung“ zu verbessern, also alles komfortabler zu machen. Damit das Smart-TV in der Wohnung automatisch erkannt wird, zB. Mag sein. Aber wozu muss Facebook meinen Akkustand kennen und alle Fotos scannen?

Alles Datensünder

Facebook ist zweifellos einer der größten Daten-Sünder. Aber nicht der einzige.

WhatsApp zum Beispiel wertet ungefragt die im Smartphone gespeicherten Kontakte aus – und man kann es nicht verhindern, wenn man WhatsApp nutzen will.

Auch Google ist kein Kostverächter. Im Google Dashboard kann man immerhin einiges von dem sehen, was Google speichert. Etwa alle Suchanfragen. Oder welche YouTube-Videos man sich anschaut. Oder welche Fragen man Google gestellt hat – oder Google Home, das kann man sogar hören. Was einem nicht gefällt: Einfach abschalten.

Google, Facebook, Twitter, Amazon: Sie alle sammeln im großen Stil Daten über uns. Anscheinend mehr, als bisher bekannt war. Und wir können es nicht verhindern, da es häufig lautlos passiert und sich nicht abschalten lässt. Eigentlich soll die Datenschutzgrundverordnung, die seit Mai in Kraft ist, so etwas verhindern.

 

Die MAC-Adresse im iPhone oder iPad ermitteln

Die MAC-Adresse im iPhone oder iPad ermitteln

Jedes Geräte, das mit einem Netzwerk (auch dem Internet) verbunden wird, hat eine individuelle, einzigartige MAC-Adresse. Eine Art Hausnummer für Netzwerkgeräte, die eine Kommunikation im Netzwerk erst möglich macht. Manchmal muss man die MAC-Adresse seines Geräts kennen. Aber wo findet man sie? Auf jedem Gerät muss man in anderen Menüs und Optionen nachschauen. Auch iPhone und iPad haben eine MAC-Adresse.

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